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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Anfängerproblem bei Mittelwellen-Radio Selbstbau
Hallo Leute,
ich habe gerade mein kleines Problem im Chat vorgetragen und mir wurde gesagt ich solls lieber mal im Forum Posten, also hier:


Ich bin Anfänger was Radio und Elektronik angeht, und will mir ein ganz ganz simples Mittelwellenradio bauen.
Ich hab leider ein wenig Bauteile Mangel, deswegen kann ich nicht die Optimalen Bauteile benutzen, aber laut Oszi hab ich immerhin schon einen Sender (siehe [url=http://s14.directupload.net/images/120505/kfx27ni8.jpg:16q4qsxn]Bild[/url:16q4qsxn] <- 5mV / Div | 2ms / Div), und selbst wenn das kein Sender ist, müsste ich da wenigstens ein Rauschen oder so bekommen, dann wäre ich schon glücklich!

Hier mal mein Plan: [url=http://s14.directupload.net/images/120505/tx3lw5ds.png:16q4qsxn]Bild[/url:16q4qsxn]
Ich hoffe ich hab keine Fehler in den Plan reingebracht.

Hier noch die Bauteile:
- 700pF Drehkondensator
- 330µH Festinduktivität (wenn ich mich nicht verrechnet habe, sollte ich damit 500kHz - 1 MHz relativ gut abdecken können, das reicht mir schon)
- Poti ist 10kOhm
- Transistor BC547
- OP-Amp MC1458L
- Diode AA138
- 5V gibt mir meine Spannungsquelle

Leider hab ich keine Doppelte Spannungsversorgung, also geht mein OP-Amp von +5V nach 0V und nicht von +5 nach -5 oder so, aber angeblich soll das auch so funktionieren.
Was auf dem Plan nicht drauf ist, ist das nach der Diode eine 10pF Kondensator gegen Masse um die Hochfrequenz herauszufiltern.

Jetzt bekomme ich beim invertierenden Verstärker aber exakt 2V, egal wie ich das Poti dreh
beim nicht invertierenden kann ich mit dem Poti von 2V - 5V regeln
und beim Transistor kommt gar nichts raus, 0V
Also bei allen 3 wird absolut nichts verstärkt von meinem Signal, es ist einfach weg...
Und ich verstehs einfach nicht :?

Hoffe mir kann irgendjemand helfen...
Danke schon mal

pocky


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Also bis auf den Schwingkreis seh ich die Funktion der anderen Baugruppen überhaupt nicht.
Keine Ahnung, was du da baust und was du davon erwartest.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich möchte das Signal das aus dem Schwingkreis herauskommt verstärken


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, soweit klar, aber warum diese drei Stufen? Und zudem, keine dieser Stufen verstärkt irgendetwas.

Wenn du Opamps mit asymmetrischer Spannungsversorgung betreibst, musst du mit einem Spannungsteiler einen Arbeitspunkt in der Mitte der Spannung einstellen und zudem vom AC-Signal mit Kondensatoren entkoppeln - das fehlt bei beiden.

Der Transistor ist ebenfalls ohne Arbeitspunkt, da fehlt ja die Vorspannung.

Zudem ist überhaupt nicht ersichtlich, wo du denn da ein Lautsprecher oder ein Ohrhörer angeschlossen wird.

Also kurz: diese Schaltung ist ein Chaos ohne jegliche Funktion


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dann vergiß doch erst einmal dem OP-Amp: der Schwingkreis geht an der Transistor, dahinter die Diode an das Poti (oder auch hinter dem Poti) und am Potiabgriff Kopfhörer/Minilautspr. Dann schau/horch einfach mal, was vom lokalen Sender rauskommt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auch wenn er die Opamps mal aussen vor lässt; der Transistor ohne Bias macht überhaupt nichts; zudem wenn er da eine Emitterschaltung verwendet, ist die nicht hochohmig genug am Eingang, als dass da noch etwas Nutzsignal vom Schwingkreis übrigbleibt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, der obere Plan war wohl etwas verwirrend, ich hab mal einen neuen gemacht...


Hier ein besserer
[img:20m7ikwd]http://s1.directupload.net/images/120505/398ftc5g.png[/img:20m7ikwd]

Ich würde das wirklich supergern mit OpAmp und nicht mit transistor machen, weil ich die dinger eigentlich klasse find, und eigentlich auch noch nie probleme damit hatte, nur dieses mal...
Nur irgendwie kriege ich diesmal nur ~20mV am ausgang raus, und ich verstehs einfach nicht D:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja ok, das sieht schon ein wenig anders aus.
Allerdings hast du den Opamp so nicht richtig beschaltet. Ich würd aufgrund des möglichst hohen Eingangswiderstand eine nicht-intervertierende Schaltung nehmen:

nimm 2 220k um einen Spannungsteiler über dem nichtinvertierenden Eingang zu setzen - damit verbindest du dann über einen Kondensator - ab 100nF aufwärts - den Schwingkreis nach der Diode. Dann nimmst du das Poti, verbindest es vom Ausgang zum invertierenden Eingang, und vom invertierenden einen 470R über einen >=100u Elko auf Masse.
Mit dem Poti kannst du dann die Verstärkung zwischen 1 und etwa 21-fach einstellen. Allerdings ist das reine AC-Verstärkung, die DC-Spannung am Ausgang bleibt vom Spannungsteiler am nicht-invertierenden bestimmt.

Noch besser wäre eine symmetrische Stromversorgung, weil du dann den nichtinvertierenden Eingang ohne Spannungsteiler benutzen kannst du damit die volle Hochohmigkeit dessen ausnutzen kannst.

Der Ohrhörer kommt dann übrigens über einen grossen Elko >100u vom Opamp-Ausgang zur Masse verbunden

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Pocky,
allerdings würde ich den 10nF Kondensator gegen 1nF austauschen. Wie es
OM Pascal schon schrieb, ist ein hochohmiger Eingang von Vorteil und
mit 10nF wird dann nicht nur die HF, sondern auch die NF fast kurzgeschlossen.

Gruß
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Auch wenn er die Opamps mal aussen vor lässt; der Transistor ohne Bias macht überhaupt nichts; zudem wenn er da eine Emitterschaltung verwendet, ist die nicht hochohmig genug am Eingang, als dass da noch etwas Nutzsignal vom Schwingkreis übrigbleibt.[/quote]Ich möchte jetzt nur ungern das Wort "früher" verwenden. M.E. kann er bei ausreichendem Lokalempfang Mittelwelle direkt nach dem Schwinkreis und Diode (mit weiterem RC) ein Audiosignal (AM) abgreifen. Ein Transistorschaltung zur Verstärkung ist doch wohl simpel genug und oft genug in der Literatur vorhanden und kann auch einfach ausprobiert werden (und auch ausreichend hochohmig). Es hat auch vor den OP-Amps bereits Radios gegeben. Bevor ich am OP-Amp rumlaboriere, würde ich erst einmal schauen, ob der übrige Teil "HF-mäßig tut".
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja schon, sowas hab ich zu Kindheitstagen gebaut - das geht aber nur, wenn er nen hochohmigen Ohrhörer hat; mit nem gängigen Kopfhörer oder Lautsprecher wird da aber nichts mehr rauskommen - und von dem geht ich mal aus, denn abgesehen von den expliziten Baukästen, sind kaum noch Hi-Z Kopfhörersysteme mehr verfügbar.
Ich will auch überhaupt nicht den Opamp hochloben, ich würd auch kaum einen nehmen - der grosse Vorteil für den Beginner sind aber sicher die überschaubaren Vorspannungs- und Verstärkungsverhältnisse.
So nach meinem Baugefühl würd ich da nen Fet HF-seitig nehmen, und dann je nach dem bipolar oder auch nen Opamp NF-seitig.


  
 
 Betreff des Beitrags:
es funktioniert :D
es quitscht zwar wie sau, aber ich kann 2 Sender empfangen, einen deutschen und irgendwas mit orientalischer Musik, aber man versteht fast nichts...
mal sehen ob ich nen Filter zusammenbekom, wenn ich ein vernünftiges Ergebnis hab post ich mal nen Schaltplan, flls es jemand interessiert


  
 
 Betreff des Beitrags:
Na also, Amateurfunk = Experimentalfunk, ausspreche verschärfte Anerkennung .. :-) .. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
ok, das ist ja schon mal was. Ich nehm mal an, dass die Verstärkung zu gross ist.
Wie ich schon angeschnitten hab, würd's Sinn machen, wenn du HF-seitig das Signal etwas mehr über die 0,3V-Schwelle der Ge-Diode hieven kannst, z.B. mit einem BF245.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Pocky,
die Sender kommen jetzt in der Nacht und der Schwingkreis reicht etwa von 350kHz-1600kHz. Der Empfang wird gegen 23:00 MESZ deutlich ansteigen...

Gruß
Gerhard


  
 

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