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 [ 25 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Röhren-PA Problem - Verstärkung VIEL zu gering
Hallo Spezialisten!

Irgendetwas stimmt bei meinem KW-PA-Projekt absolut nicht!
Ist Gitterbasis-PA 2xSRS455 parallel, UA= 2300V.
Habe mehrere Röhren-Sätze, von ungebraucht bis gebraucht.
Alle sind vorschriftsmäßig gegettert worden.

Ausgangs-PI-Filter berechnet, gebaut, gewobbelt. Arbeitet auch, Drehkos sind etwa 50% eingedreht auf den Bändern (PA ist für 80m bis 10m vorgesehen).

Nun das Problem: Habe im Eingang per Relais schaltbare PI-Filter.
Diese sind auch berechnet (danke DJ7WW!). Angenommene Eingangsimpedanz: 200 Ohm. Nun will ich eben diese PI-Filter abgleichen für die entsprechenden Bänder. Habe erst mal mit 17m und 15m angefangen (sind gerade Trimm-C's dafür vorhanden). Aber hier stimmt [b:31w4m2sc]GAR NICHTS[/b:31w4m2sc]!!!

15m: errechnet: Cin=180p / L=0,6µH / CRö=110p
experimentell ermittelt: Cin=80p / L=0,6µH / CRö=52p
Verstärkung: von 11W mal gerade so auf 38W!!

17m: errechnet: Cin=220p / L=0,7µH / CRö=134p
experimentell ermittelt: Cin=11p / L=0,6µH / CRö=22p
Verstärkung: von 11W mal gerade so auf 40W!!

[b:31w4m2sc]Was um alles in der Welt stimmt da nicht??[/b:31w4m2sc]

[b:31w4m2sc]Der Anodenstrom liegt übrigens bei ca. 120mA, also wo ist die Leistung?[/b:31w4m2sc]
Das austauschen der Röhren bringt übrigens auch nichts.
Kann es mit der Heizdrossel zu tun haben? Ich bin total ratlos...
Zumal das nicht die erste PA ist, die ich gebaut habe.
Andere mit 4xGU50 oder 1xSRS457 liefen UFB!

Kann mir einer helfen? Gegebenfalls kann ich auch mal Bilder posten oder ...

73, Andreas, DL1AKP


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Röhren-PA Problem - Verstärkung VIEL zu gering
[quote]

Nun das Problem: Habe im Eingang per Relais schaltbare PI-Filter.
Diese sind auch berechnet (danke DJ7WW!). Angenommene Eingangsimpedanz: 200 Ohm. Nun will ich eben diese PI-Filter abgleichen für die entsprechenden Bänder. Habe erst mal mit 17m und 15m angefangen (sind gerade Trimm-C's dafür vorhanden). Aber hier stimmt [b:kbpskqnh]GAR NICHTS[/b:kbpskqnh]!!!

15m: errechnet: Cin=180p / L=0,6µH / CRö=110p
experimentell ermittelt: Cin=80p / L=0,6µH / CRö=52p
Verstärkung: von 11W mal gerade so auf 38W!!

17m: errechnet: Cin=220p / L=0,7µH / CRö=134p
experimentell ermittelt: Cin=11p / L=0,6µH / CRö=22p
Verstärkung: von 11W mal gerade so auf 40W!!

[b:kbpskqnh]Was um alles in der Welt stimmt da nicht??[/b:kbpskqnh]

[b:kbpskqnh]Der Anodenstrom liegt übrigens bei ca. 120mA, also wo ist die Leistung?[/b:kbpskqnh]
[/quote]

Hallo Andeas,

Der Anodenstrom ändert sich mit Abgleich des Eingangsfilters?
Ist also ohne Steuerleistung so bei 30mA?

Die Anoden werden hellrot glühend bei 120mA entsprechend 276W Verlustleistung?

Wenn das so ist stimmt das Ausgangs Pi-Filter nicht, eventuell hat der Anodendrehko eine zu hohe Anfangskapazität, dann muss die Spule kleiner werden, damit steigt die Betriebsgüte aber sollte funktionieren.
Fotos wären nicht schlecht zur weiteren Beurteilung.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: RE:
Hallo Peter,

Ja, ohne Ansteuerung ca. 25mA.
Anodenspannung ca. 2,5kV
Ja, Anoden werden leicht rotglühend. Sieht gut aus :-)
Ja, der Anodenstrom ändert sich bei Abgleich des Eingangsfilters.
Fotos mache ich nachher gleich, hoffentlich bringe ich sie hier rein ins Forum.

Ich denke, der Aufbau ist eher suboptimal, aber darauf habe ich keinen Einfluss gehabt. Diese PA habe ich als Baustelle von einem bekannten OM bekommen. (Gebaut hat sie DJ3DM). Sie war in einem bedauernswertem Zustand...

Mich verwundert eigentlich, das beide Drehkos (LOAD und PLATE) bei diesem Test hier speziell auf 17m, etwa 50% ausgedreht sind...
Daher komme ich als Fehlerquelle erst mal nicht auf das Ausgangs-PI-Filter. aber ich lasse mich gern belehren. Man kann immer noch was dazu lernen.

Was mich besonders stutzig macht, das eben das Eingangsfilter wirklich extrem von den Berechnungen abweicht..

Also, ich mach dann gleich mal Fotos. Und wenn sie nur als Abschreckung dienen, HI.

73, ANdreas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RE:
[quote]Hallo Peter,

Ja, ohne Ansteuerung ca. 25mA.
Anodenspannung ca. 2,5kV
Ja, Anoden werden leicht rotglühend. Sieht gut aus :-)
Ja, der Anodenstrom ändert sich bei Abgleich des Eingangsfilters.
Fotos mache ich nachher gleich, hoffentlich bringe ich sie hier rein ins Forum.

Ich denke, der Aufbau ist eher suboptimal, aber darauf habe ich keinen Einfluss gehabt. Diese PA habe ich als Baustelle von einem bekannten OM bekommen. (Gebaut hat sie DJ3DM). Sie war in einem bedauernswertem Zustand...

Mich verwundert eigentlich, das beide Drehkos (LOAD und PLATE) bei diesem Test hier speziell auf 17m, etwa 50% ausgedreht sind...

[color=blue:2qj4iy59]Was sind denn das für Endkapazitäten, vermutlich stimmt das Pi-Filter nicht.
Bei voll eingedrehtem Load Drehko muss Du beim Abstimmen des Anodendrehkos einen scharfen Anodenstrom Rückgang (Dip) bekommen, bei herausdrehen des Loaddrehkos muss die Ausgangsleistung zusammen mit dem Anodenstrom ansteigen.
[/color:2qj4iy59]


Daher komme ich als Fehlerquelle erst mal nicht auf das Ausgangs-PI-Filter. aber ich lasse mich gern belehren. Man kann immer noch was dazu lernen.

Was mich besonders stutzig macht, das eben das Eingangsfilter wirklich extrem von den Berechnungen abweicht..
[/quote]

Hallo Andreas,

Die Eingangsimpedanz hängt von der Steuerleistung und der Abstimmung des Anodenseitigen Pi-Filters ab.
Bei Anodenresonanz fliesst der höchste Gitterstrom und damit ist die Impedanz an der Katode am geringsten.

Die Streukapazitäten der Verdrahtung und Röhrenkapazitäten addieren sich zu dem Katodenseitigen Pi-Filter Kondensator und müssen abgezogen werden, die Leitunglängen wirken induktiv und beeinflussen die tatsächliche Induktivität des Pi-Filters.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das verblüfft mich nun total!
Offensichtlich stimmt wirklich der Ausgangskreis nicht...

Loaddrehko: gemessene 55pF bis 1700pF
Plate-Drehko: gemessene 50pF bis 200pF (Anfangskap. viel zu hoch, oder??)

@Peter: Loaddrehko voll eingedreht.
Beim Betätigen des Plate-Drehkos gibt es einen Anodenstromdip. (leicht)
Die Ausgangsleistung liegt jetzt schon bei 60W! Das Ausdrehen (verkleinern)
des Load-Drehkos verringert die Leistung wieder... Also stimmt tatsächlich der Ausgangskreis nicht... Und was nun? Wozu habe ich da ewig gerechnet..? :shock:

Muss ich die Spule vergrößern oder verkleinern?
Bilder sind drin. Unteres Bild: die roten Kondensatoren hatte ich einfach mal so eingelötet. Wie sie berechnet waren. Die Foliendrehkos dienen der aktuellen Experimentierphase. Ich steuere die PA deshalb auch nur mit 10W an, um die Zerstörung selbiger zu vermeiden.

[b:ozdx4gwy]Vielen Dank für die unermüdliche Hilfe, Peter![/b:ozdx4gwy]

Gruss, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Plate-Drehko: gemessene 50pF bis 200pF (Anfangskap. viel zu hoch, oder??)

[color=blue:3lfwg455]Ja. das ist übel.
Der Drehko hat einen schlechten Plattenschnitt, typisch sind 10% der Endkapazität.
Dazu addieren sich noch die Kapazitäten der Röhren, der Anodendrossel und die Streukapazitäten aller Leitungen und des Koppel-C.[/color:3lfwg455]

@Peter: Loaddrehko voll eingedreht.
Beim Betätigen des Plate-Drehkos gibt es einen Anodenstromdip. (leicht)
Die Ausgangsleistung liegt jetzt schon bei 60W! Das Ausdrehen (verkleinern)
des Load-Drehkos verringert die Leistung wieder... Also stimmt tatsächlich der Ausgangskreis nicht... Und was nun? Wozu habe ich da ewig gerechnet..? :shock:

Muss ich die Spule vergrößern oder verkleinern?
[/quote]

Hallo Andreas,

Die Spulen musst Du verkleinern, auf den hohen Bändern brauchst Du eine sehr hohe Betriebsgüte!
Ich denke auf 10m wird die sicher bei 30 liegen.

Etwas helfen würde eine kleine Spule von etwa 1µH zwischen Koppel-C und Anodendrehko zum kompensieren der Röhren und Streukapazitäten.

An den Eingangskreisen erst optimieren wenn so 400W raus kommen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Habe jetzt erst mal ohne weitere Massnahmen an den Eingangskreisen die Bänder 80m, 40m, 30m getestet. Hier scheinen die errechneten Werte UFB zu stimmen.

Nach Parallelschalten eines 470pF-C zum Load-Drehko, konnte ich dort ein ordnungsgemäßes Verstärkerverhalten erzeugen: 5W in / ca. 80W out.

Kann ich das einfach so machen? Zu dem doch schon sehr großen 1500pF-Drehko einfach einen C mit 500pF parallelschalten? Ist dann ja echt großer Wert: 2000pF als Load-C??

Eine Spule zwischen Plate-Drehko und Koppel-C (ca. 0,9µH habe ich eingebracht.

Gruß, Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Kann ich das einfach so machen? Zu dem doch schon sehr großen 1500pF-Drehko einfach einen C mit 500pF parallelschalten? Ist dann ja echt großer Wert: 2000pF als Load-C??

[color=blue:2zric02t]Für 80m könnte das passen, aber auf keinen Fall für hohe Bänder.
Auf 20m bei einem Q von 20 brauchst Du etwa 500pf Load-C.[/color:2zric02t]

Eine Spule zwischen Plate-Drehko und Koppel-C (ca. 0,9µH habe ich eingebracht.
[/quote]

Hallo Andreas,

Jetzt musst Du noch Deine Pi-Filter neu berechnen für die hohe Anfangskapazität und auf die notwendigen Spulenanzapfungen verändern.

Bei den hohen Strömen ab 17m aufwärts wird es eventuell kritisch für den Bandschalter, besonders auf 10m, da fliessen dann mehr als 12A.
Also nicht lange tunen!

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

habe es jetzt abgeändert und es funktioniert.
Allerdings nur von 80m bis 20m, darüber funktioniert es wegen der hohen Anfangskapazität nicht. Da meine bevorzugten Bänder aber eh 40m, 30m, 20m sind, ist das nicht tragisch.

Die Eingangs-PI-Filter habe ich so eingestellt, das mit 100W Steuerleistung exakt 500W am Ausgang erscheinen. So erspare ich mir etwaige Übersteuerung, Überlastung der Röhren bzw. eine ALC.
Die Röhren glühen jetzt auch schön rot bei 500W, :-)

Einzig seltsam: Auf 80m bricht die UA bei Volllast von 2,3kV auf 1,7kV ein. Bei allen anderen Bändern nur auf 2,1kV. Der Anodenstrom ist jeweils bei Vollast immer ca. 360mA. Irgendwie komisch...??? Gibt es dafür eine Erklärung?
Ich denke, es streut irgendwo HF in die Anzeigeschaltung mit dem OPAMP ein... Aber auch unwahrscheinlich, es sind überall Abblock-Cs drin.

TNX, 73 de Andreas, DL1AKP


  
 
 Betreff des Beitrags:
Halo Andreas,
laut Bild ist der PA-Anodendrehko falsch eingebaut :)
mindestens um 90 Grad drehen, so das von den Statorplatten überall etliche Zentimeter bis zum Chassis sind!
Plattenschnitt spielt auch eine Rolle - unter Umständen kannst/musst du da was abschneiden.
Bei meinen Drehos liegen 4..6 mm zwischen den Platten als Abstand bei ganz herausgedreht!
Die Röhre ist gut..ohne Klimmzüge kann man da 4 Stück zusammenschalten

73
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags: RE
Hallo Fred,

ja, ich weis. Das war schon so, ich habe die PA als Baustelle übernommen.
Ich habe es so gelassen, weil der Drehko auch im ausgebauten Zustand eine Minimal-Kapazität von 50pF hat!! Also gerade mal 5pF weniger.. :(
Da habe ich den Aufwand des Umbaus gelassen. Der Drehko ist wahrscheinlich einfach nur Sch...e!!
Ich lass es jetzt erst mal so und wenn ich etwas brauchbares (günstiges) bekomme, dann werde ich noch mal testen.

Ideal wäre irgend ein kleiner Drehko, (nur um mal zu testen, ob es überhaupt geht ) z.B. von 5 bis 50pF / 5kV...
Aber haben...

73, Andreas, DL1AKP


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

habe es jetzt abgeändert und es funktioniert.

[color=blue:31umi84c]Glückwunsch! Das ist ja sehr erfreulich.[/color:31umi84c]

Allerdings nur von 80m bis 20m, darüber funktioniert es wegen der hohen Anfangskapazität nicht. Da meine bevorzugten Bänder aber eh 40m, 30m, 20m sind, ist das nicht tragisch.

[color=blue:31umi84c]Hast Du das mal probiert mit der kleinen Spule zwischen Röhren/Koppel-C und Anodendrehko?[/color:31umi84c]

Die Eingangs-PI-Filter habe ich so eingestellt, das mit 100W Steuerleistung exakt 500W am Ausgang erscheinen. So erspare ich mir etwaige Übersteuerung, Überlastung der Röhren bzw. eine ALC.
Die Röhren glühen jetzt auch schön rot bei 500W, :-)

[color=blue:31umi84c]ALC besser nie anschliessen.
Ohne ALC Wirkung ist das Signal immer sauberer.[/color:31umi84c]

Einzig seltsam: Auf 80m bricht die UA bei Volllast von 2,3kV auf 1,7kV ein. Bei allen anderen Bändern nur auf 2,1kV. Der Anodenstrom ist jeweils bei Vollast immer ca. 360mA. Irgendwie komisch...??? Gibt es dafür eine Erklärung?
[/quote]

Wahrscheinlich Direkteinstrahlung in die Messanordnung.
Alles gut mit Keramikscheiben 5-10nF abblocken, auch einen parallel zum Messwerk anbringen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RE
[quote]
Ideal wäre irgend ein kleiner Drehko, (nur um mal zu testen, ob es überhaupt geht ) z.B. von 5 bis 50pF / 5kV...
Aber haben...

73, Andreas, DL1AKP[/quote]

50pf ist dann für 29 bis 18 Mhz ?

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Peter: Ja, die kleine Spule ist drin, ca. 0,9µH. Hat auch eine Verbesserung gebracht. Abblock-C's habe ich drin, auch am Messegrät. Irgendwo könnte aber dennoch was reinkommen. Schaue es mir nochmal an...

@Fred: Ja, wenn ich mal einen habe, würde ich den jetzigen einfach testweise ersetzen gegen solch einen kleinen, um zu sehen, ob und wie es ab 17m geht. Besser wäre ja ein Vakuum-Drehko, aber das wäre ja mit der Wurst nach dem Brot geworfen...

73, Andreas, DL1AKP


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Besser wäre ja ein Vakuum-Drehko, aber das wäre ja mit der Wurst nach dem Brot geworfen...
[/quote]

Ist gar nicht notwendig, richtige Drehkos haben viel weniger Anfangskapazität, 250pf Vacuumdrehkos fangen so mit 6pf an wenn sie entsprechend richtig (stehend) eingebaut sind.

http://www.cardwellcondenser.com/PAGES/jcsp17.html

http://www.mainlinegroup.co.uk/jacksonbrothers/5720.htm

http://www.orenelliottproducts.com/m73m73a.htm

73
Peter


  
 

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