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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endgespeiste Langdraht für QRP
Hallo Gemeinde

Ich habe jetzt meine ersten QSO's auf Kurzwelle gefahren
Mein Gerät ist ein Yaesu FT-817 ( 5W ), die Antene ein Dipol fur 15m, das ich durch anstecken einer Verlängerung auch auf 20m nutzen kann. EIRP ca 8.5W ( also noch keine Selbsterklärung *freu* )
Das Dipol ist einseitig am Haus befestigt.. und auf der anderen Seite zu einem Baum verspannt... Höhe über Grund ca. 7m.
Bei längeren Antennen, wie ich sie für 40/80 m bräuchte, steigt durch die Montageart allerdings die Entfernung zum Einspeisepunkt.
Mein Gedanke... es muss eine endgespeiste Antenne fur 40/80m wie z.B. eine Fuchs-Antenne her.

Um die 5w Output aber möglichst effektiv nutzen zu können, würde ich auf Anpassungen über Antennentuner bzw LC (Fuchs-Kreis) weitgehend verzichten.

Gibt es alternativen zur Fuchs Antenne ( also andere enpfehlenswerte endgespeiste Antennen ).

73 Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,

wieviel Platz hast Du denn?

Wenn Deine Antenne elektrisch lambda/2 oder ein Vielfaches davon ist, brauchst Du keine Blindanteile mehr zu kompensieren, zur Transformation der Impedanz genügt ein L-Glied. Das sind 2 Bauteile, eine Spule und ein Drehko. Über Gegengewichte brauchst Du Dir in genau diesem Fall auch keine Sorgen zu machen.

Ich habe so eine Anpassung mit dem Programm TL.exe mal berechnet, die Verluste sind sehr gering.

Weitere Möglichkeit: J-Antenne, bisschen sprerrig für 3,5 MHz.

Multiband-Fuchs, ein ca. 40m langer Strahler geht für mehrere Bänder. Kann man natürlich auch wieder mit dem L-Glied machen. Hier lassen sich mehrere L-Glieder/Fuchskreise außen am Haus fest montieren und mittels Relais wahlweise auf die Antenne und das Koax schalten, so dass man beim Bandwechsel nicht rausrennen und nachstimmen muss.

Es gibt auch Konzepte, bei denen mittels Transformator (Unun) die Impedanz heruntertransformiert wird, aber damit habe ich nie experimentiert.

Neulich war ich QRP/p mit 5 Watt und endgespeistem Halbwellendipol auf 7 MHz qrv, klappt super.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wolfgang

und danke für die rasche Antwort.
Vom Haus weg hab ich ca. 100m Platz... das reicht also auch für sehr lange Antennen. Ist aber Hanglage , also ca. 15° nach Süden fallend... die Höhe von 7 m kann ich aber beidseitig halten.

Befestigung eine Seite am Haus
Andere Seite ein Obstbaum.

Die Antenne würde aber nur bei Bedarf gespannt ( Umlenkrollen mit Seil und Karabiner würde ich fest installieren.. die Antenne dann jeweils wie eine Fahne hissen )

73 Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,

das sind ja traumhafte Platzverhältnisse!

Da würde ich das mit den 40m Draht machen. Kürzlich schrieb hier DJ7WW, dass er für eine noch viel längere Antenne 2mm Alu-Weidezaundraht verwendet hätte, aufgrund des geringen Gewichtes fast kein Durchhang!
Weiteres hier: [url:31miu952]http://www.qrpproject.de/multifuchs.htm[/url:31miu952]

Wie schon oben geschrieben, setzte ich statt des Fuchskreises das L Glied ein, gleich mit integrierter LED-SWR-Meßbrücke. Für erste Versuche reicht eine Luftspule mit Anzapfungen und ein einfacher Rundfunk-Drehko.
[url:31miu952]http://www.dl2jas.com/selbstbau/l-tuner/l-tuner.html[/url:31miu952]
Damit bist Du schon heute Abend QRV...

siehe auch:
[url:31miu952]http://www.mydarc.de/dk7zb/Tuner/lc_match.htm[/url:31miu952]

Bei Interesse kann ich Dir näheres zur Dimensonierung heraussuchen. Gerade für QRP ein dankbares Bastelprojekt, denn es treten bei diesen hohen Impedanzen auch hohe Spannungen auf.
Keine Sorge wegen der Verluste im Tuner, wenn Halbwellenresonanz besteht. Das ist mehr ein Thema bei zu kurzen Antennen mit schlechtem Gegengewicht. Also auch nicht länger machen.

Eine Alternative wäre eine liegende Schleife als Delta-loop, die Spitze mit Einspeisepunkt zum Haus hin zeigend.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
versteh ich nicht :-)

Ein Rolle Draht ... (bitte niemals genau Lambda Halbe oder vielfaches davon) und dann anpassen mit den gängigen Methoden.

Pi, T, LC, Fuchs, Zeppelin usw.
ungleich Lamda-Halbe meint nur: niemals reine Spannungskopplung oder Stromkopplung - immer "etwas daneben" und mit Schaltmitteln nachstimmen.
1..2 Meter mehr oder weniger reichen schon.
Bei solchen Konstruktionen auch auf ausreichndes Gegengewicht achten (Erde, ausgelegte Drähte usw.)
Das mit 10 EIRP nicht so eng sehen, bis 100W an Drähten ist das selten ein Problem, erst recht wenn gemessen wird :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sooo, hier bin ich wieder.

Dickes Dankeschön für eure Tips !!!

@ Wolfgang
Deine Links waren TOP !! Ich hab eben schon einen "alten" Drehko bestellt ( fehlte in meiner Bastelkiste )... ansonsten hab ich alles zum improvisieren beinander.
Fürs Wochenende ist also basteln angesagt *freu*

Ach ja, was ich noch erwähnen wollte... ich hab momentan weder Antennentuner noch SWR Messgerät. Bei meinem Dipol reichte ja ein präzises Abmessen der Drahtlängen.
Bei endgespeisten Antennen ist das wohl nicht so einfach nach "Kochbuch" machbar... hier sollte mindestens ein SWR Messgerät parat liegen.. oder ?

@ Fred
Danke auch für Deine Antworten... aber momentan kapiere ich nicht, warum die Antennenlänge nicht Lambda Halbe sein soll.
( sorry für die doofen Fragen.. aber das sind grad meine ersten Versuche mit KW-Antennen )
Ich dachte immer, die genaue Länge zur Frequenz wär ein anzustrebendes muss.... ansonsten der Nachbar über TVI flucht.
Und was verstehst Du unter ausreichend Gegengewicht ??

Irgendwas im Erdreich verbuddeln ??
Ich wohne in einem Fachwerkhaus... außer der Regenrinne ist hier leider nix aus Metall was nach Gegengewicht ausschaut


73 Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wenn Deine Antenne elektrisch lambda/2 oder ein Vielfaches davon ist, brauchst Du keine Blindanteile mehr zu kompensieren,

[color=blue:2dp4zk0x]Genau das ist erforderlich, Kompensation des Blindanteils und Transformation auf 50 Ohm.[/color:2dp4zk0x]

zur Transformation der Impedanz genügt ein L-Glied. Das sind 2 Bauteile, eine Spule und ein Drehko. Über Gegengewichte brauchst Du Dir in genau diesem Fall auch keine Sorgen zu machen.
[/quote]

Hallo Wolfgang,

Wegen der extremen Hochohmigkeit bei Lambda/2 ist ein Parallelschwingkreis wie z.B. der Fuchskreis besser geeignet.

Beim L-Glied ist oftmals die Anfangskapazität des Drehkos auf den hohen Bändern zu hoch um auf 10/12m noch abstimmen zu können.

Das ist der Grund bei einem L-Glied den Draht nicht Lambda/2 lang zu machen.

Gut geeignet zur Anpassung hochohmiger Antennen ist auch ein Kugelvariometer.

Ich persönlich würde allerdings zum anpassen ebenfalls ein L-Glied bestehend aus Rollspule und Drehko und umschaltbat Hochpass/Tiefpass verwenden und in Jürgens Fall den Draht ca. 80m lang machen, damit die Antenne auch auf 160m noch gut funktioniert.
Etwas mehr Höhe würde auch nicht schaden.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Beim L-Glied ist oftmals die Anfangskapazität des Drehkos auf den hohen Bändern zu hoch um auf 10/12m noch abstimmen zu können.

Das ist der Grund bei einem L-Glied den Draht nicht Lambda/2 lang zu machen.

[/quote]

Danke für den Hinweis Peter, das leuchtet mir ein. Wobei dieser Effekt auf 7 MHz wohl unproblematisch sein dürfte, da braucht es so etwa 40 pF.

@ Jürgen: Das Vermeiden von Halbwellenresonanzen bei endgespeisten Drähten ist ein den automatischen Antennentunern geschuldeter Kompromiss. Die können nämlich die hohen Impedanzen und Spannungen bei 100 Watt nicht anpassen/verkraften. Wenn man damit eine Multibandantenne installieren will, sollte auf keinem Band Halbwellenresonanz bestehen, aber nur, weil es der Tuner sonst nicht packt.
Davon abgesehen ist es natürlich immer ein großer Vorteil, wenn Halbwellenresonanz besteht. Eben gerade, weil das Gegengewicht ganz anspruchslos wird.
Und bei QRP sind die auftretenden Spannungen noch problemlos.

Bei Versuchen mit einer Multiband-Fuchs habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer kniffliger wird, je mehr Halbwellen auf den Draht passen. Wenn ich also bei einem 40m Strahler eine Längenabweichung von 2 m habe, weil mein Draht doch etwas zu lang ist aufgrund z.B. Bodeneinflüssen, Verkürzungsfaktor etc., spielt das auf 80m keine Rolle. Auf 28MHz liege ich aber schon fast eine Viertelwellenlänge neben der gewünschten Resonanz und habe dann keine hochohmige Impedanz mehr.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Danke für den Hinweis Peter, das leuchtet mir ein. Wobei dieser Effekt auf 7 MHz wohl unproblematisch sein dürfte, da braucht es so etwa 40 pF.
[/quote]

Ja, das ist richtig, bei Halbwellenresonanz wird 1pf/m Wellenlänge erforderlich.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ Jürgen:

Ohne SWR-Messung kommst Du nicht aus. Wenn Du basteln möchtest, dann baue Dir doch so etwas:

[url:wmfjezbo]http://www.qrpkits.com/swrindicator.html[/url:wmfjezbo]

Die ultrahelle LED zeigt sehr schön das SWR Minimum an. Dein FT-817 sieht in Schalterstellung "Tune" maximal ein SWR von 1:2.
Bei entsprechend dimensionierten Brücken-Widerständen, z.B. jeweils 3 parallel geschaltete 150 Ohm/2 Watt, kannst Du längere Zeit einen Dauerträger auf die Meßschaltung stellen und in Ruhe abstimmen, ohne Angst um die Endstufe haben zu müssen. Wenn Du das Minimum- die ultrahelle LED geht aus- gefunden hast, kannst Du getrost auf "operate" umschalten.
Die Schaltung sollte direkt vor dem Tuner sitzen, ich habe sie gleich mit eingebaut - die kleine Inseltechnik-Platine auf dem Bild.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi!

Muss die Antenne unbedingt endgespeist sein?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi!

Muss die Antenne unbedingt endgespeist sein?[/quote]

Nein.

Und aus praktischen Gründen (weniger Kabel) ist es sowieso vorzuziehen am Anfang einzuspeisen


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Und aus praktischen Gründen (weniger Kabel) ist es sowieso vorzuziehen am Anfang einzuspeisen[/quote]

Peter, you made my day :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo !

Ich habe über 15 Jahre nur QRP ( 3 W. outp. ) in CW gearbeitet und dabei zu 98 % nur Endgespeißte LW ANT benutzt.
Von 5m Drahtlänge bis zu 80 m Drahtlänge war alles da bei.
ATU war bei mir ein Anneke ATU. Aber auch selbstgebaute ATU tun im QRP Betriebzu 100 % ihre Wirkung. Eine Ringkern Spule mit 12 Abgriffen nd einem 12 Stufigen Drehschalter, ein Dreko und schon kann angepasst werden.
Um vor HF in der Funkbude geschützt zu sein, habe ich je ein Lambda viertel Radial hinter den Fußleisten, unter dem Teppich usw. verlegt und am Masse Anschluss des ATU angeklemmt.
Lambda viertel Drähte sind für HF immer Niederohmig !
Den Antennendraht einfach im Fenster mit einklemmen und bis zum ATU führen. Wenn du einen Draht verwendest, der schnell zu reißen droht, spanne einfach eine 2 mm Nylon Seil / Schnur und befestige da dran den ANT Draht.
Nicht zu Komliziert Denken, sondern einfach machen !!!!!!!!

Viel Erfolg wünscht

Bert SA2BRN -- SE2I -- DK7QB -- DE0CWL


  
 

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