Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fldigi - welliger Wasserfall
Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und habe eine Frage bzw. ein Problem zu Fldigi unter Linux.

Seit einiger Zeit höre ich PSK31-Verbindungen mit. Dazu verwende ich Fldigi unter Suse Linux 11.3. Das Funkgerät (ein Ten-Tec Omni6) ist direkt mit dem Rechner(Intel i7) verbunden. Ich verwende die Onboard-Soundkarte, Linie-In.
Mein Problem ist, daß im Wasserfalldiagramm den Signalen ein mehr oder weniger starker Wellenverlauf überlagert ist, so als wenn die Frequenz am Funkgerät nicht stabil ist (siehe Bildanhang).
Ein Kollege sagte, daß würde am Rechner liegen.

Woran könnte das liegen und wie kann man es abstellen.

Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,

wenn man sich die Internetquellen durchliest, kommt man zu dem Schluß, dass der Omni eventuell ein kleiner Drifter ist. Allerdings sind die Darstellungen, die ich dazu bisher gelesen habe, doch recht diffus.

Um es für dein Gerät zu klären, hier dazu eine Frage. Tritt dieser Fehler kurz nach dem Einschalten des Transceivers auf oder auch dann, wenn er schon längere Zeit läuft? Wenn dein Omni 6 über den optionalen Quarzofen verfügt, ist eine Drift während der ersten zwei bis drei Minuten normal. Danach sollte er allerdings stabil sein. Ohne diesen Quarzofen gibt es auch eine Drift, die allerdings sehr langsam vonstatten geht.

Versuch doch mal testweise, einen Radiosender mit dem Omni auszunullen (Schwebungsnull in USB oder LSB). Bleibt der Empfang für mehr als 10 Minuten stabil oder driftet nur um einige wenige Hertz, ist der Omni okay. Wenn das Gerät den optionalen Quarzofen hat, solltest du diesen Test erst drei Minuten nach dem Einschalten machen. Den Test machst du aber bitte mit den Ohren, und nicht mit dem PC :!:

Du kannst dann ja mal berichten.

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich wollte schon ähnlich posten, aber da ich nur Analog-Geräte habe ...... Der Effekt ist mir (analog) insofern bekannt, daß ich z,Bspl. beim Collins UR388 (mit Quarzofen) nach kurzer Aufwärmzeit ~15 Min bei RTTY das Achsenkreuz (Scope) 100pro stabil habe (über Stunden). Ich habe im Winter mal getestet und bei -10°C das Shackfenster weit aufgemacht. Der Collins blieb fix, auch nach ~45 Min noch (bis zum XYL Kommentar zu meinem "Geistes...." :-) ..). Mein an sich temperaturkompensierter Trio JR599 RX drehte das Kreuz, d.h. um ~50-100Hz. Im Wasserfall ist das dann Schräglauf bzw. entsprechend Deinem Bild auch "Hin- und Herlauf".

Wo Dein RX "läuft" .... ?? Dazu kenne ich das Gerät nicht, vermute aber Temperatur-Probleme, wenn er ansonsten tut. An PC-Fehler glaube ich nicht. Der PC war bei meinem Test und späteren (mit "besserer" Außentemperatur) immer der gleiche 1-2m von den Geräten entfernt.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Jürgen,
Um es für dein Gerät zu klären, hier dazu eine Frage. Tritt dieser Fehler kurz nach dem Einschalten des Transceivers auf oder auch dann, wenn er schon längere Zeit läuft? Wenn dein Omni 6 über den optionalen Quarzofen verfügt, ist eine Drift während der ersten zwei bis drei Minuten normal. Danach sollte er allerdings stabil sein. Ohne diesen Quarzofen gibt es auch eine Drift, die allerdings sehr langsam vonstatten geht.

Versuch doch mal testweise, einen Radiosender mit dem Omni auszunullen (Schwebungsnull in USB oder LSB). Bleibt der Empfang für mehr als 10 Minuten stabil oder driftet nur um einige wenige Hertz, ist der Omni okay. Wenn das Gerät den optionalen Quarzofen hat, solltest du diesen Test erst drei Minuten nach dem Einschalten machen. Den Test machst du aber bitte mit den Ohren, und nicht mit dem PC :!:

Du kannst dann ja mal berichten.

Grüße

Gerd[/quote]

Hallo,

heute habe ich nocheinmal ein bischen 'rumprobiert.
Mit einem Radiosender habe ich nicht probiert, weil der Omni keinen durchgehenden Empfänger hat. Ich habe auf 3.857MHz das Wetterfax eingestellt und dort probiert (da war nur der Träger zu hören, aber keine Datenübertragung). Rein akustisch konnte ich da keine Frequenzverschiebung hören.
Lt. Handbuch ist anscheinend ein Quarzofen standardmäßig installiert. Auf Seite "2-1" steht dort
[quote]When power is first applied, you will observe noticable frequency drift for 1-2 minutes as the internal oven comes up to temperature[/quote]
Bei dem Tests war das Gerät schon meherer Stunden in Betrieb.

Die Frequenzdrift ist auch nicht 'zufällig' sondern wie ein überlagerter Sinus mit geschätzen 0.05 Hz.

Auch scheint fldigi hier in bischen hinzuzuphantasieren. Bei den Tests mit dem Wetterfax ist mir folgendes aufgefallen:
- je weiter rechts (höher) die Frequenz ist, desto stärker ist die Drift
- es gibt Spiegelsignale im Wasserfall
- die Spiegelsignale kommen in regelmäßigen Abständen abhängig von dem Abstand zu 0Hz, was man deutlich sieht, wenn man die Frequenz verstellt.

Könnte das auch an der direkten Verbindung zwischen FG und PC liegen (keine galvanische Trennung)

Daa blöde daran ist, daß man ein QSO nicht einfach mitlaufen lassen kann, sondern immer wieder im Wasserfall das Signal neu markieren muß, damit er es nicht verliert (agc in fldigi ist an, reicht aber anscheinend nicht)

Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,
ich hänge mich an die Antworten an und bedenke, das PSK31 eine Bandbreite von nur 31,25Hz hat, wenn nicht übersteuert wurde. Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/PSK31

Einige Signale sind etwas zu hoch eingestellt (Fransen links und rechts vom Signal). Wenn die AFC eingeschaltet ist und der VFO wegläuft, hat die Software viel zu tun, um das um zurechnen. SUSE ist halt kein Echtzeitbetriebssystem. Wenn der TenTec weniger als 100Hz pro Minute weg läuft, könnte eine DAFC helfen, die das weglaufen auf 10Hz begrenzt.

Gruß
Gerhard

Nachtrag: wenn die Mittenfrequenz auf 1500Hz liegt, passt vom Trägersignal das untere und obere Seitenband durch das Quarzfilter. Das zur Spiegelfrequenz. Die NF kann man auch mit Cs isolieren, je einen in den Innenleiter und einen in die Masseleitung. >als 100nF sollten sie schon sein als MKS- oder Styroflexkondensator.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und noch mal Hallo,

wenn ich mir die letzten beiden Bilder anschaue, dann stelle ich für mich schon mal fest, dass da irgendwas übersteuert ist. Das sind keine Spiegelfrequenzen, sondern es handelt sich um eine astreine Übersteuerung mit schicken Oberwellen. Auf dem Bildschirmfoto 11 erkenne ich ein Signal bei rund 775 Hertz, und dann ganzzahlige Vielfache davon. Ähnlich verhält es sich bei dem Bildschirmfoto 13. Wären Spiegelfrequenzen im Spiel, dann würden deren Signale im Bild in die andere Richtung driften als die Originale. Das sollte man zuerst mal in den Griff bekommen. Wenn der Eingang der Soundkarte von Anfang an übersteuert ist, nutzt auch die beste AGC der Software nichts mehr. Ich würde zunächst mal versuchen, den Pegel an der Soundkarte zu reduzieren.

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,
einiges wurde ja schon gesagt, meine Meinung dazu:
In Bild 4/5 sieht man eindeutig, dass die Frequenzänderungen im eigenen Bereich auftreten, da sie alle Signale betreffen. Das rechte Signal hat eine stärkere Biegung, es ist offensichtlich die 2.Oberwelle des Signals unter dem Kursor, meist hervorgerufen durch Übersteuerung im Empfänger (in der NF) oder der Soundkarte. Das Signal links mit der umgekehrten Biegung scheint aus dem anderen Seitenband zu stammen, gehört da auch nicht hin. Die vielen Untergrundsignale im Hintergrund deuten auch auf Übersteuerung hin. Meist wird der Soundkarte zuviel Signal angeboten, und die Signale bilden dann jede Menge Mischprodukte, die diesen Müll verursachen. Da helfen dann die Softwareregler im Eingang auch nicht mehr.
In Bild 11 sieht man es eindeutig: links die Grundwelle, wie wirklich da ist, in der Mitte relativ schwach die 1.Oberwelle, rechts deutlich stärker die 2. Oberwelle. Sehr kräftige Übersteuerung, da kann Fldigi nichts dafür.
Bild 13 das gleiche Bild, aber eine böse Frequenzänderung über 500Hz in der kurzen Zeit - entweder spinnt da ein Oszillator im Empfänger oder jemand hat am Handrad gedreht, mit normaler Frequenzdrift nicht zu erklären. Was es wirklich ist, kann ich aus der Ferne natürlich nicht erraten. Vage Vermutung: Vielleicht spinnt der BFO (bzw. die Frequenzaufbereitung dazu), da anscheinend Signale aus dem anderen Seitenband durchkommen. Ich kenne den Empfänger nicht, ist also nur ein Gedanke.
Also: Pegel reduzieren (Einstellregler ca 10kOhm zwischenschalten) und Ursache Frequenzdrift aufklären.

73 Reiner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kann Dir nur dringend empfeheln, eine galvanische Trennung einzubauen (ich war bei einem RX zu faul, kostete mich 2 Soundkarten -- habe aber noch genug .. :-) .. trotzdem....). Das NF Signal sollte nicht über 1 V (AC) liegen (mit Baumarkt Meßgerät kontrollierbar) und möglichst in der Line-Buchse stecken. Beim Mike-Eingang gibt es evtl. "Kleinholz" wie im Bild, da wird mit mV gerechnet.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zu Bild 13 will ich noch schnell sagen, daß ich hier händisch die Frequenz am FG verstellt habe, um den Effekt mit den Oberwellen besonders hervorzuheben.

Den Augangspegel am Funkgerät kann ich nicht verstellen, hier ist wohl als nächstes ein Interface erforderlich, welches zum einen galvanisch trennt und wo auch der pegel it einem Poti einstellbar ist.

Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,

ich habe einmal einen schon in die Jahre gekommenen OMNI VI repariert.
Die Oszillatorschaltung (Ofen) musste unbedingt nachgeglichen werden. Das gelang erst nach Tausch des Trimmers. Wichtig ist beim Abgleich erst die Heizphase abzuwarten und dann sollte unbedingt ein möglichst genauer(mit Rubidiumnormal oder DCF77 referenzierter Frequenzzähler mit mindestens 8 Stellen) schon lange warm gelaufen sein.
Weiterhin waren bei dem Gerät damals die C-Trimmer im BFO auch zu wechseln. Auch dieser Abgleich braucht ein wenig Fingerspitzengefühl.

Beide Oszillatoren greifen weit in die Frequenzaufbereitung ein. Gerade ein Fehlabgleich des Ofenoszillators äußert sich dann auch bei Sendung in einem seltsamen Wabbelgeräusch. Es entsteht, weil die geschachtelte PLL für den ersten VFO immer nachregeln will- was ihm aber nicht wirklich gelingt.

Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben

vy 73
Andy
DK3JI


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

du könntest auch mal einen alten Laptop mit MIXW und Windows verwenden.
Wenn der Lap auf Akku läuft solltest du eigentlich keine Netzbrummscheifen haben. Line IN an der Soundkarte verwenden und so 5-10% weit am Windows Mixer aussteuern.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir ist unklar, was eine galvanische Verbindung mit dem Problem zu tun haben sollte. Ich würde mal eine CD mit einem Sinuston brennen, eine Stimmgabel, oder Blockflöte nehmen und den Rechner prüfen. An Stelle der Line-Verbindung kannst du auch das Mikrofon vom Rechner nehmen, der PSK31-Decoder ist nach meiner Erfahrung dann immer noch fast genau so gut.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

probier einfach mal einen völlig anderen Aufbau aus. Ist gut um die Fehlerursache einzukreisen.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mir ist unklar, was eine galvanische Verbindung mit dem Problem zu tun haben sollte. Ich würde mal eine CD mit einem Sinuston brennen, eine Stimmgabel, oder Blockflöte nehmen und den Rechner prüfen. An Stelle der Line-Verbindung kannst du auch das Mikrofon vom Rechner nehmen, der PSK31-Decoder ist nach meiner Erfahrung dann immer noch fast genau so gut.[/quote]

Eine Blockflöte würde ich nicht nehmen: wenn man nicht über extrem gute Atemkontrolle verfügt, wird die Tonhöhe schwanken.

73 de Marcus / DL7GEM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich melde mich nocheinmal zu dem momentanen Stand der Dinge:
Ich habe jetzt ein anderes FG für Kurzwelle und dies jetzt mit dem Rechner verbunden. Recher und Software ist derselbe. Hier ist der Wasserfall absolut 'gerade'.
Kommt also nur das alte FG als Fehlerquelle in Frage. Da das aber noch andere kleinere Macken hatte, ist die Frage, ob man es nocheinmal reparieren/überprüfen läßt.


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum