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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: ATX-PC-Netzteile für stabile 13,8 Volt umbauen
Hallo zusammen,

dieser Tage habe ich ein altes ATX-Netzteil aus einem PC auf 14 Volt / 18 Ampere umgebaut. Die Spannung ist extrem stabil. Von Leerlauf auf Volllast geht die Spannung direkt auf der Platine gemessen um etwa 100 mV runter. Ein Rauschen oder sonstige Störungen konnte ich auf Kurzwelle auch nicht feststellen. Ich betreibe damit meinen Transceiver. Bin echt begeistert!

[img:1651cvdx]http://elektronikbasteln.pl7.de/images/volker/PC-Netzteil-ATX-Umbau/555-ATX-Netzteil-umgebaut-auf-Schreibtisch.jpg[/img:1651cvdx]
Foto: SM5ZBS

Unter http://elektronikbasteln.pl7.de/atx-pc- ... bauen.html gibt es die ausführliche Umbauanleitung für ATX-Netzteile. Im Prinzip müssen nur 2 Widerstände eingebaut werden, ein paar Drähte kommen hinzu und eine Leiterbahn wird durchtrennt.

Nun meine Frage. Das Netzteil, das ich verwende, ist intern auf 18 A für den +12 Volt Ausgang begrenzt. Bei zu hoher Last oder Kurzschluss schaltet es ab und muss neu gestartet werden. Da aber die 3,3 Volt und 5 Volt nicht genutzt werden, spricht meines Erachtens nichts dagegen den maximalen Strom um 20% zu erhöhen. Auf der Platine muss es einen Fühlwiderstand für die Strommessung geben, der wie eine Drahtbrücke aussieht. Wenn man parallel zu ihm einen Widerstand schaltet, müsste die Schutzschaltung bei höheren Stromwerten anspringen. Hat das jemand schon gemacht?

Frohe Ostern!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: ATX-PC-Netzteile für stabile 13,8 Volt umbauen
[quote]

Da aber die 3,3 Volt und 5 Volt nicht genutzt werden, spricht meines Erachtens nichts dagegen den maximalen Strom um 20% zu erhöhen. Auf der Platine muss es einen Fühlwiderstand für die Strommessung geben, der wie eine Drahtbrücke aussieht. Wenn man parallel zu ihm einen Widerstand schaltet, müsste die Schutzschaltung bei höheren Stromwerten anspringen. Hat das jemand schon gemacht?
[/quote]

Ja, habe ich bei einem 800W Compaq Servernetzteil gemacht, funktioniert einwandfrei.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

leider hat mein Exemplar doch nicht solche Drahtbrücken, die Widerstände sind. Jetzt wird es ohne Schaltbild für mich fast unmöglich herauszufinden, wie die Überstromschaltung funktioniert. Die ICs der Schaltung beinhalten Komparatoren. Wahrscheinlich ist nur der Wert eines kleinen Widerstands zu ändern. Aber welcher?

Ein anderes ATX-Netzteil, das ich geöffnet habe, hat hingegen drei Drahtbrücken, welche auf der Leiterplatte als Widerstände gekennzeichnet sind.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hui! Die Umbauanleitung auf der genannten Seite halte ich für sehr windig! Beim Lesen hat man nicht den Eindruck, dass derjenige weiß was er tut...

Generell sind ATX-Netzteile recht günstig zu beschaffen, aber es sollten auch nicht die günstigsten Netzteile sein. So kostet ein vernünftiges Exemplar in der 600-650W-Klasse über 100 EUR neu.

Umbauen lassen sich vermutlich vor allen Dingen die chinesischen Billignetzteile. In vernünftigen Exemplaren sind auch bessere integrierte Regler eingebaut.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei den "günstigen" Netzteilen muss man auch arg aufpassen, da kann schnell mal ne Oberwellenschleuder dabeisein. Hatte die Freude vor 15 Monaten mal als mein altes Netzteil samt Mainboard über'n Jordan gegangen is... das Ersatznetzteil hab ich nach 3 Tagen zurückgebracht weil es so heftig gestört hat dass damit kein Betrieb mehr auf der KW möglich war. Das aktuelle hat dann halt 40€ mehr gekostet, dafür is aber wenigstens Ruhe...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hui! Die Umbauanleitung auf der genannten Seite halte ich für sehr windig! Beim Lesen hat man nicht den Eindruck, dass derjenige weiß was er tut... [/quote]

Hallo Sven!

Die Umbauanleitung stammt von mir. Ich weiß was ich tue und ich habe mal gelernt, wie man ein Schaltnetzteil durchrechnet. Als ich in DL lebte, hatte ich einen Lehrauftrag für Elektrotechnik.

Anfänger und Unbedarfte sollten die Finger von solchen Umbauten lassen. Dies habe ich auch im rot markierten Text deutlich erklärt.

Übrigens wurde diese Umbaumethode vor einigen Jahren (2004 oder 2005) von DL7IAB in der CQ-DL vorgestellt.

Leider werden die Schaltungen dieser Schaltnetzteile in der Regel nicht veröffentlicht. So bleiben einem die genauen Kenntnisse über die Funktion der Schutzschaltungen in der Regel verschlossen. Auch kann man dann keine Worst-Case-Berechnung durchführen, womit bestimmte Normen nicht überprüft werden können. Deshalb bleibt dieser Umbau im strengen Sinne eine Bastellösung, wie sie im Amateurfunk üblich und erlaubt ist. Für den freien Verkauf sind alleine schon aus Gründen der Produkthaftung solche umgebauten Schaltnetzteile verboten, weil ich zum Beispiel nicht weiß, wie sich dieses umgebaute Netzteil nach 10 Stunden unter Vollast im Backofen bei 50 °C verhält. Ich gehe davon aus, dass ein Funkamateur dies eher nicht tut, obwohl ich eigentlich nichts mehr ausschließe.

Ich hatte vor 6 Jahren ein gebrauchtes AT-Schaltnetzteil nach dem gleichen Prinzip umgebaut. Es läuft seitdem fast täglich an meinem Transceiver ohne Probleme.

Vorsicht beim Laden von Autobatterien. Erst das Netzteil einschalten und dann die Batterie anschließen.

[b:286b9fuq]Zum Rauschen:[/b:286b9fuq] Billiganbieter neigen dazu "versehentlich" das Netzfilter mit der Stromkompensationsdrossel zu "vergessen". Bei der ensprechenden Stückzahl kann man mit dem eingesparten Geld zum Millionär werden. Dafür ist die Lebensfreude einiger Funkamateure erheblich getrübt.

Die Platine muss an den vier Metallfüßen des Gehäuses leitendenden Kontakt mit der Masse besitzen. Ohne Kontakt rauscht das Netzteil extrem. Oft besteht der Kontakt durch die Lackschicht nicht, die einfach vergessen worden ist abzukratzen. Kleine Ursache - Große Wirkung.

Ausgangsseitig kann das Netzteil natürlich auch Rauschen. Dagegen sind aber schon Drosseln vorgesehen. Vor allen Dingen hilft eine Serienschaltung aus einem Kondensator und einem Widerstand parallel zu den Gleichrichterdioden der Sekundärseite. Diese Bauteile kann man natürlich auch "vergessen" zu bestücken.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Volker,

vielen Dank für Deinen Beitrag! - Ich wollte das nicht abwertend klingen lassen, aber so beim Durchlesen las sich das sehr...naja..."bastelmäßig", was es ja, wie Du selbst feststellst, auch ist. :)

So ein Artikel macht sich vielleicht besser, indem man erst einmal die grundlegende Arbeitsweise eines primärgetakteten SNTs erläutert und dann anschließend aufzeigt, wo die Referenz des Reglers beeinflusst wird, damit man auf die gewünschten 13,8 V kommt.

Dieses Basiswissen kann man dann auf ein oder zwei Modelle exemplarisch anwenden und die Modifikation aufzeigen. Aber gerade dieses Basiswissen ist es, was ich in Deinem Artikel vermisse, denn so wird aus der Netzteilbastelei ganz schnell ein Todesfall, wenn die Hausinstallation über keinen RCD verfügt und der bastelnde OM etwas falsch macht.

Diese schnelle Umherspringen mit "manchmal ist es so, dann wieder so, dann muss man mal hier was tauschen" usw. verunsichert den unbedarften Bastler jedoch sehr...

Nur noch ein paar Hinweise aus der IT: Moderne Netzteile mit hohem Wirkungsgrad und hohen Leistungen haben nicht mehr nur noch einen einzigen Regler, von dem alle Spannungen abgeleitet sind, sondern verfügen für jede Leitung über einzelne Regelkreise. Das geht sogar so weit, dass sogar die 12V-Leitungen auf 2 oder mehr Leitungen (Rails - engl. für (Strom)schienen) verteilt sind. Im Prinzip mehrere Schaltnetzteile in einem.

Bei solch einem Gerät ist die Regeltechnik hoch integriert und außer den Optokopplern und den FETs auf der Primärseite und den obligatorischen Dioden und Drosseln sieht man nichts mehr davon.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven,

nach meiner Erfahrung sinken die Zugriffszahlen rapide mit jeder mathematischen Formel. Je mehr bunte Bilder, desto besser. Ab und zu fragt mich jemand, wie die Verlustleistung der Widerstände zu berechnen ist. Wer so wenig Basiswissen hat, sollte die Umbauten nicht vornehmen.

Hier zwei Links zur Theorie der Schaltregler, falls sich jemand doch dafür interessieren will:

http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html

An dem Schaltnetzteil hatte ich zur Probe eine 1N4001 in Durchlassrichtung angeschlossen. Die Diode hat es dank der Kurzschlussabschaltung überlebt.

Bei Empfang zieht mein FT-747GX 1 Amp., bei 30 Watt Sendeleistung etwa 5 Amp. und bei maximaler Sendeleistung etwa 14 Amp. Da Netzteil ist für meine Zwecke also völlig ausreichend.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hatte im PC Shop auch mal son China-Sparbrötchen in der Hand. Wog nur 50% vom Gewicht normaler PC Netzteile. Ein Schelm wer da böses denkt... ;)

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

man lernt nie aus. Gestern hatte ich ein weiteres ATX-Schaltnetzteil umgebaut. Es stammt aus dem Jahre 2002 und schafft laut Aufdruck 300 Watt. Mechanisch ist es sehr solide verarbeitet und war auch mal Testsieger in einer PC-Zeitschrift. Die Elkos sahen übrigens äußerlich noch intakt aus (keine aufgewölbten Deckel).

Für die +12 Volt waren maximal 15 Amp angegeben. Nach dem Umbau war die Spannungsänderung bei 13 Amp Stromänderung 200 mV. Das schnöde Billignetzteil, welches ich zuerst beschrieben hatte, war da mit 50 mV um einiges besser.

Bei einem ersten Belastungstest hatte ich den Ausgangsstrom für eine Minute auf 19 Amp. hochgedreht. Das Schaltnetzteil hätte aber schon bei 15 Amp. abschalten sollen. Da bekommt man schon ein flaues Gefühl in der Magengrube. Mit 266 Watt liegt die Belastung dicht an den 300 Watt. So ein Schaltnetzteil ist aber nicht für 300 Watt Dauerlast ausgelegt. Der PC, in dem das Schaltnetzteil mal eingebaut war, hatte im Schnitt 60 bis 70 Watt verbraucht.

Auf jeden Fall ist das schnöde Billignetzteil (Ladenpreis früher unter 20 Euro) mit seinem dünnen Blechgehäuse schaltungstechnisch sicherer als das gelobte Luxusmodell.

Ich werde noch weitere Tests an dem "Spitzenmodell" ausführen. Den Kurzschlusstest mache ich mit einer Schmelzsicherung. Eine Schutzbrille ziehe ich mir an. Der Feuerlöscher ist griffbereit.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

teste doch gleich im Garten ;)))

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, im Garten ist es mir bei 8 °C zu kalt zum Basteln. Den Deckel habe ich aber draußen auf der Wiese neu lackiert, weil die Aufkleber kaum schonend zu lösen waren. Mit Stahlwolle musste ich die Oberfläche malträtieren. Am Kleber wurde jedenfalls nicht gespart.

Wenigstens ist das Schaltnetzteil kurzschlusssicher. Eine Feinsicherung 3 Ampere, träge, zwischen den beiden Polen angebracht, hat die Abschaltung überlebt.

Allerdings fehlt die Überspannungsschutzschaltung. Entfernt man den R1 (100 Ohm) des Spannungsteilers, steigt die Spannung bis auf 24,2 Volt an. Das habe ich natürlich nur kurzzeitig gemacht, weil die Elkos nur für 16 Volt ausgelegt sind. Das Wohl und Wehe eines angeschlossenen Transceivers hängt also von diesem R1 ab, den man sehr sorgfältig einlöten sollte und mit ausreichender Verlustleistung dimensioniert sein muss. Wenn sich der eingelötete Draht für die Spannungsregelung löst, steigt die Spannung natürlich auch auf die 24,2 Volt an. Seinen Lötkünsten sollte man also vertrauen.

Mit einem Thyristor lässt sich übrigens eine Überspannungsschutzschaltung aufbauen.

Die fehlende Überspannungsschutzschaltung liefert aber Raum für einen Schaltnetzteil mit einstellbarer Spannung. Wie weit man nach unten mit der Spannung gehen kann, habe ich noch nicht getestet. Die Frage der Betriebsicherheit ist dabei noch völlig offen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

das andere ATX-Netzteil ist umgebaut:

[img:2p2q3mji]http://elektronikbasteln.pl7.de/images/volker/ATX-300W-Umbau/ATX300-umgebaut-mit-Deckel-vorne.jpg[/img:2p2q3mji]

Mehr Ansichten und viele bunte Bilder über den Umbau sind unter http://elektronikbasteln.pl7.de/umbau-e ... -19-a.html vorgestellt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

hier eine andere Methode des Schaltnetzteil-Umbaus, die eine variabel einstellbare Spannung erlaubt:

Labor-Netzteil von 2,4 - 16 Volt einstellbar aus einem alten AT- oder ATX-Netzteil

http://elektronikbasteln.pl7.de/labor-n ... zteil.html

[img:3d3nt1gh]http://elektronikbasteln.pl7.de/images/volker/Regelbares-AT-ATX-Netzteil/KA7500B-Anzapfung-Pin1.jpg[/img:3d3nt1gh]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen!

Vorsicht vor billigen ATX-Netzteilen zum Super-Schnäppchen-Preis. Der neueste Trend sind PFC-Drosseln, die aus Zement bestehen:

http://www.pcgameshardware.de/Netzteil- ... nt-878970/


  
 

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