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 [ 32 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Röhren-PA schwingt auf
Hallo,

meine Röhren-PA mit zwei Stück 3-500Z wurde nach über 10 Jahren entstaubt.
im Moment komme ich nur bis rund 400W (3,6 MHz, etwas über Ia=300mA) bei 2000V, dann fängt der Anodenstrom an zu zucken.
Das geht so lange gut, bis die Anodenstromsicherung mit leisen "tack" verdampft.
Eigenbau-Anodendrossel: 0,36µH/ 100 Ohm.

Was könnte helfen, neue Röhren oder der Versuch möglichst lange 400W zu halten?


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Röhren-PA schwingt auf
[quote]Hallo,

meine Röhren-PA mit zwei Stück 3-500Z wurde nach über 10 Jahren entstaubt.
im Moment komme ich nur bis rund 400W (3,6 MHz, etwas über Ia=300mA) bei 2000V, dann fängt der Anodenstrom an zu zucken.
Das geht so lange gut, bis die Anodenstromsicherung mit leisen "tack" verdampft. Dabei leuchtet es in der Röhre in einem kleinen Bereich etwas "blau" .
Eigenbau-Anodendrossel: 0,36µH/ 100 Ohm.

Was könnte helfen, neue Röhren oder der Versuch möglichst lange 400W zu halten?


Peter[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Röhren-PA schwingt auf
[quote]

meine Röhren-PA mit zwei Stück 3-500Z wurde nach über 10 Jahren entstaubt.
im Moment komme ich nur bis rund 400W (3,6 MHz, etwas über Ia=300mA) bei 2000V, dann fängt der Anodenstrom an zu zucken.
Das geht so lange gut, bis die Anodenstromsicherung mit leisen "tack" verdampft.
Eigenbau-Anodendrossel: 0,36µH/ 100 Ohm.
[/quote]

Hallo Peter,

Was meinst Du mit 0,36µH/100 Ohm?
Die Parasitärdrosseln/Oberwellenfallen?
Anodendrosseln haben typisch 90µH.

Schwingt die PA nur auf 80m oder auch auf den anderen Bändern?
Schwingt sie auch ohne Ansteuerung wenn Du die Drehkos verdrehst?
Wie groß ist der Ruhestrom ohne Ansteuerung?
Sind die Gitteranschlüsse direkt geerdet oder ist da was zwischen?
Die 400W kommen bei wieviel Steuerleistung?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ach so ja, es sind Parasitärfallen.
Vorher waren kleinere eingebaut: ca. 0,12µH/ 22 Ohm
Damit kam ich auf ca. 200W.

Das Schwingen ist nur vom Ia abhängig.
Auf 40m das gleiche Spiel.
Geschätzt beträgt die Ansteuerung für 400W keine 20W, 10W vielleicht?

Vorher waren schwächere Fallen eingebaut und das Zappeln des Ia begann früher.
Wenn ich von 2kV auf 3kV umschalte, verschärft sich das Problem.
Ich schätze, im UKW-Bereich blitzt die Spannung an der Anode bis zum Überschlag hoch.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ach so ja, es sind Parasitärfallen.
Vorher waren kleinere eingebaut: ca. 0,12µH/ 22 Ohm
Damit kam ich auf ca. 200W.

Das Schwingen ist nur vom Ia abhängig.
Auf 40m das gleiche Spiel.
Geschätzt beträgt die Ansteuerung für 400W Dauerträger keine 20W, 10W vielleicht?
Der Ruhestrom liegt etwas unter 100mA, 60, 80mA?

Vorher waren schwächere Fallen eingebaut und das Zappeln des Ia begann früher.
Wenn ich von 2kV auf 3kV umschalte, verschärft sich das Problem.
Ich schätze, im UKW-Bereich blitzt die Spannung an der Anode bis zum Überschlag hoch. Das ist dann wie der Spannungsblitz an einer Relaisspule.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Peter.

Du hast die Röhren lange genug einbrennen lassen, bevor Du loslegtest?
Ich hatte eine 3-500Z PA (Amp Supply LK-450), die mir durch wilde Schwingungen mehrmals den Treiber des TRX zerschossen hatte. Erst mit sogenannten "Schießdraht"- Drosseln im Ein- und Ausgang habe ich sie dann erfolgreich ruhig gestellt.

Schießdraht-Drossel = Spule aus verzinktem Weidezaun(elektro)draht.

Gruß Sten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sten,

also, einige Stunden standen sie nur so da, dann längere Zeit mit 2kV/ ca. etwas unter 100mA Anodenstrom ohne Träger.

Am Eingang ist nur ein PI-Filter, das Gitter ist direkt geerdet, das SWR zum Treiber ist bestens, die Ausgangsleistung geht in ein Dummy.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

ach so ja, es sind Parasitärfallen.
Vorher waren kleinere eingebaut: ca. 0,12µH/ 22 Ohm
Damit kam ich auf ca. 200W.

Das Schwingen ist nur vom Ia abhängig.
Auf 40m das gleiche Spiel.
Geschätzt beträgt die Ansteuerung für 400W Dauerträger keine 20W, 10W vielleicht?
Der Ruhestrom liegt etwas unter 100mA, 60, 80mA?

Vorher waren schwächere Fallen eingebaut und das Zappeln des Ia begann früher.
Wenn ich von 2kV auf 3kV umschalte, verschärft sich das Problem.
Ich schätze, im UKW-Bereich blitzt die Spannung an der Anode bis zum Überschlag hoch. Das ist dann wie der Spannungsblitz an einer Relaisspule.
[/quote]

Hallo Peter,

OK, das Schwingen tritt erst bei grösserer Ansteuerung auf.
Die Röhren scheinen prinzipiell in Ordnung zu sein.
Mach die Widerstände für die Anodenfallen wieder kleiner, so ca. 50 Ohm.
Statt einer Spule über den Widerständen benutze einen Drahtbügel von etwa 5cm Gesamtlänge der die Widerstände überbrückt.
Als Draht am besten VA Draht nehmen.
Damit bin ich meist klar gekommen.

Auf dieser Seite findest Du ebenfalls einige Ideen:

http://www.somis.org/Oct88qst.html

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

von zwischenzeitlich 0,36µH/50 Ohm bin ich auf 0,36µH/ 100 Ohm gegangen, das war eine Verbesserung.

So vermute ich die eigentliche Ursache im Vakuum der Röhren.
Irgend etwas im Vakuum läßt den Anodenstrom unruhig werden und je mehr Anodenstrom fließt, desto effektiver sind seine ungewollten Schwankungen.
Ob die Spannungsquelle Gitter-Kathode zu rauschig ist? Sind ja nicht gerade die neuesten Bauteile.

Die mit 400W vorgewärmten Rohre sind im Schwingungeinsatz empfindlicher, als nur im Ruhestrom gestandene.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ob die Spannungsquelle Gitter-Kathode zu rauschig ist? Sind ja nicht gerade die neuesten Bauteile.

[color=blue:32r50utx]Hast Du da eine Spannungsquelle?
Die 3-500Z sind doch 0 Volt Röhren.[/color:32r50utx]

Die mit 400W vorgewärmten Rohre sind im Schwingungeinsatz empfindlicher, als nur im Ruhestrom gestandene.
[/quote]

Das wäre noch normal.
Schlechtes Vacuum ist am blauen Leuchten zu erkennen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[color=blue:2ttml5b2]Hast Du da eine Spannungsquelle?
Die 3-500Z sind doch 0 Volt Röhren.[/color:2ttml5b2]
[/quote]
Hallo Peter,

naja, eine ZD 7,5V BZX98. Aber wenn, dann max. im KW-Bereich.

Irgend etwas muß im fortgeschrittenen Alter der Endsstufe den
Anodenstrom mehr zucken lassen als bei einer frischen.
Frische 3-500Z-PAs machen doch nicht diese Zicken, oder?

Die Gitter sind an Masse, mehr geht nicht.
Vermehrt rauschende Elektrodenemission?

Gasreste, die unregelmäßig den Strom ändern?
Es leuchtet nix blau, nur kurz vor dem Überschlag in einem kleinen Bereich in der Röhre. Ich nehme an, durch UKW-Induktivität blitzt die Spannung auf mehrere kV hoch. Zum Glück funkt es nicht an der Kathode.

Sind 13dB Verstärkung zu viel?
Wie sieht es eigentlich aus mit der Rückkopplung bzw. der Dämpfung aus?
50 Ohm am Eingang und, naja, 1500 am Ausgang, wieviel dB müßten dazwischen mind. erreicht werden?
Was sich hier mit dem Alter der PA ändert: Die Verstärkung und die wird nur weniger.


73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
[color=blue:3kg1frqj]Hast Du da eine Spannungsquelle?
Die 3-500Z sind doch 0 Volt Röhren.[/color:3kg1frqj]
[/quote]
Hallo Peter,

naja, eine ZD 7,5V BZX98. Aber wenn, dann max. im KW-Bereich.

[color=blue:3kg1frqj]Das ist ja in dem Sinne keine Spannungsquelle sondern wie ein Widerstand zu sehen an dem Spannung abfällt.
Selbst wenn sie durch internen Kurzschluss überbrückt wäre würde der Anodenstrom nicht bis zum auslösen der Sicherung hoch laufen.[/color:3kg1frqj]

Irgend etwas muß im fortgeschrittenen Alter der Endsstufe den
Anodenstrom mehr zucken lassen als bei einer frischen.
Frische 3-500Z-PAs machen doch nicht diese Zicken, oder?

Die Gitter sind an Masse, mehr geht nicht.
Vermehrt rauschende Elektrodenemission?

Gasreste, die unregelmäßig den Strom ändern?
Es leuchtet nix blau, nur kurz vor dem Überschlag in einem kleinen Bereich in der Röhre. Ich nehme an, durch UKW-Induktivität blitzt die Spannung auf mehrere kV hoch. Zum Glück funkt es nicht an der Kathode.

[color=blue:3kg1frqj]Normal steht da etwa das doppelte der Anodenspannung an, unbelastet oder bei hohem SWR kann es mehr werden, daher die Frage ob es nur auf 80m passiert, dann könnte es an zu kleinem Loaddrehko liegen bzw. an dem auf 80m parallel geschalteten Kondensator.[/color:3kg1frqj]

Sind 13dB Verstärkung zu viel?

[color=blue:3kg1frqj]Nein, das ist der Normalfall[/color:3kg1frqj]

Wie sieht es eigentlich aus mit der Rückkopplung bzw. der Dämpfung aus?
50 Ohm am Eingang und, naja, 1500 am Ausgang, wieviel dB müßten dazwischen mind. erreicht werden?

[color=blue:3kg1frqj]Rückkopplung gibt es nur die die internen Kapazitäten und die ist ziemlich gering bei Gitterbasis.[/color:3kg1frqj]

Was sich hier mit dem Alter der PA ändert: Die Verstärkung und die wird nur weniger.
[/quote]

Auch das ist normal.
Du könntest mal die Röhre weglassen an der es blitzt, eventuell gibt es an der ein Isolationsproblem.

Beim ansteuern mit kleiner Leistung den Loaddrehko immer voll eingedreht lassen und mit dem Anodendrehko auf Maximum Gitterstrom abstimmen.
Erst danach den Loaddrehko auf maximum Leistung raus drehen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Du könntest mal die Röhre weglassen an der es blitzt, eventuell gibt es an der ein Isolationsproblem.

Beim ansteuern mit kleiner Leistung den Loaddrehko immer voll eingedreht lassen und mit dem Anodendrehko auf Maximum Gitterstrom abstimmen.
Erst danach den Loaddrehko auf maximum Leistung raus drehen.[/quote]
Hallo Peter,

Ja, Load ist immer irgendwo am Maximalanschlag,
aber auf max. Gitterstrom, habe ich noch nicht ausprobiert.

Bis zum nächsten "Schuß" erst mal folgende Bilder.
http://www.mydarc.de/dl6lat/3-500z-unterseite.jpg
http://www.mydarc.de/dl6lat/3-500z-oberseite.jpg
Ich hoffe, die Original Parasitärfalle irgendwann wieder einsetzen zu können.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Du könntest mal die Röhre weglassen an der es blitzt, eventuell gibt es an der ein Isolationsproblem.

Beim ansteuern mit kleiner Leistung den Loaddrehko immer voll eingedreht lassen und mit dem Anodendrehko auf Maximum Gitterstrom abstimmen.
Erst danach den Loaddrehko auf maximum Leistung raus drehen.[/quote]
Hallo Peter,

Ja, Load ist immer irgendwo am Maximalanschlag,
aber auf max. Gitterstrom, habe ich noch nicht ausprobiert.

Bis zum nächsten "Schuß" erst mal folgende Bilder.
http://www.mydarc.de/dl6lat/3-500z-unterseite.jpg
http://www.mydarc.de/dl6lat/3-500z-oberseite.jpg
Ich hoffe, die Original Parasitärfalle irgendwann wieder einsetzen zu können.


Peter[/quote]

Hallo Peter,

Die Widerstände der Oberwellenfallen sehen mir etwa mickrig aus, sind die eventuell bereits durchgebrannt?
Sollten normalerweise mindestens 2-3W Typen sein.
Bei der TL922 kannst Du leider keine einzelne Röhre betreiben, da die beiden Heizfäden in Serie geschaltet sind.
Du musst also beide Röhren drin lassen kannst aber jeweils von einer den Anodenanschluss entfernen.
Musst nur mit der Ansteuerung aufpassen, dass sie nicht zu hoch wird (Gitterstrom beachten).
Damit sollte heraus zu bekommen sein ob eine Röhre ein Problem hat.

Diese Endstufe habe ich bereits sehr oft repariert bzw. modifiziert und nie Probleme mit Selbsterregung oder Schwingneigung gehabt, auch nicht mit den original Oberwellenfallen.

Wenn Du Interesse hast könnte ich Dir zwei gebrauchte QB4/1100 (4.400B) verkaufen falls Du Röhrenfehler feststellst.
In meiner L4B machen die noch 900W und da ist die Anodenspannung geringer.
Die Röhren funktionieren genau wie die RS1002A sehr gut als Ersatz für die 3-500Z, sind nur nicht ganz so steil.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

etwas mickrig hatte ich auch gedacht, paßt aber.
Das sind jeweils zwei 100 Ohm PR01 von Vishay, die gehen tadellos, auch bei 50 MHz. Einer soll für 1W reichen. Auf dem Foto ist der zweite Widerstand abgezwackt zu sehen.

Naja, SSB geht ja mehr. So 700W macht die klaglos.
Bei Dauerträger kann sie langsam "hochkochen", SSB raubt ihr permanent die Chance.

Wenn ich so recht überlege: Gab es nicht irgendwann eine Beschreibung für einen einfachen Isotester mit kV-Hochspannung? So etwas wäre mir erst mal lieber als noch ein weiterer "Test-Schuß".


Peter


  
 

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