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 [ 30 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Merkwürdige Störungen
Hallo Forum,

meine letzte Meldung zu diesem Thema ist schon eine Weile her, ich möchte Euch die neuesten Erkenntnisse aber nicht vorenthalten.

Ich habe die Störungen der BNetzA gemeldet. Anfang Mai waren zwei Herren bei mir und haben sich die Störungen angehört. Sie vermuten eine Hochspannungsleitung als Ursache. PLC, Plasma-Fernseher etc. würden sich anders anhören. Bei AM hört man auch ganz deutlich ein 50 Hz-Brummen und Prasselstörungen.

Weitere Beobachtungen meinerseits haben ergeben, dass die Störungen anscheinend unabhängig von der Tageszeit sind, sich aber mit dem Wetter verändern. Viel Regen oder sehr feucht = wenige oder keine Störungen. Sonne oder trocken = viele Störungen.

Eine Hochspannngsleitung (110 kV oder mehr) ist in Sichtweite, d.h. wenige Kilometer weit weg.

Im Garten eines unserer Nachbarn steht ein Trafomast als Überbleibsel einer 20 kV-Freileitung (die Leitung ist mittlerweile in die Erde verlegt worden). Nähere ich mich mit einem tragbaren Empfänger diesem Mast, werden die Störungen umso stärker, je näher ich dem Mast komme.

Die Störungen könnten also tatsächlich aus dem Netz kommen nur wie kann man herausfinden woher genau? Ich habe von einem OM in OE gelesen, der ein Parabolmikrofon mit einem Ultraschallsensor ausgerüstet hat und damit auf die Suche gegangen ist. Ich kann aber nicht mehrere Kilometer Leitung absuchen, zumal man wahrscheinlich nicht überall ohne Probleme heran kommt.

Weiter Maßmnahmen der BNetzA stehen noch aus, die Sache wird noch bearbeitet. Es herrscht allerdings auch dort Personalknappheit...

Diese Störungen sind übrigens das Einzige, was wirklich nervt. Sind sie weg, ist alles ruhig und sogar schwache Stationen (kein Ausschlag am S-Meter) werden lesbar.

Interessanterweise kann der Noise Blanker meines TS-50 die Störungen auf 10m fast zu 100% ausblenden. Auf den niedrigeren Bändern geht das aber nicht mehr, da dort das Grundrauschen stärker wird.

73 de Ralf / DL5EU


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

frag doch mal bei deinem E-Werk an ob die den Trafo mal prüfen können...
Kann ja sein das die Isolierung nicht mehr 100% ist.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Uwe,

ich warte noch auf eine Aktion der BNetzA. Die hat vor ein paar Tagen angerufen und mitgeteilt, dass die Angelegenheit noch bearbeitet wird, sich dies aber aus personellen Gründen etwas verzögern könne. Da möchte ich nicht dazwischen funken.

73 de Ralf / DL5EU


  
 
 Betreff des Beitrags:
20kV sind ja teilweise noch als Holzmasten verbaut worden. Wenn dort die Störungen stärker werden: ist dort evtl noch eine "Trennstelle" o.ä. oberirdisch dran ?? Wenn an dem Masten nichts mehr ist, sollten die Stöungen auch nicht zunehmen. Als Sekundärstrahler ---- falls es ein Stahlmast ist, ist er geerdet und sollte nicht all zu viel abstrahlen. Vielleicht doch EVU einschalten ??
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Merkwürdige Störungen
[quote]

Weitere Beobachtungen meinerseits haben ergeben, dass die Störungen anscheinend unabhängig von der Tageszeit sind, sich aber mit dem Wetter verändern. Viel Regen oder sehr feucht = wenige oder keine Störungen. Sonne oder trocken = viele Störungen.

Eine Hochspannngsleitung (110 kV oder mehr) ist in Sichtweite, d.h. wenige Kilometer weit weg.

Im Garten eines unserer Nachbarn steht ein Trafomast als Überbleibsel einer 20 kV-Freileitung (die Leitung ist mittlerweile in die Erde verlegt worden). Nähere ich mich mit einem tragbaren Empfänger diesem Mast, werden die Störungen umso stärker, je näher ich dem Mast komme.

Die Störungen könnten also tatsächlich aus dem Netz kommen [/quote]

Die kommen garantiert daher sowie Du das beschreibst.
Ohne BNetzA wirst Du auch nicht weiterkommen.
Die Zeiten wo die EVUs von sich aus vorbeugende Wartung an ihren Anlagen machten sind vorbei, die haben heute genau so Personalknappheit wie die BNetzA.

Die BNetzA wird sicher auch erstmal das Spezialmessgerät für diese Fälle anfordern, von diesen mit Infrarotdetektor ausgestatteten Peilern gibt es bei denen nämlich nur ein oder zwei für ganz DL.

Bei mir hat sich das mal über 4 Monate hin gezogen bis die Störung beseitigt war, seit kurzem bemerke ich das wieder bei niedriger Luftfeuchtigkeit und starker Sonneneinstrahlung, da werde ich die BNetzA auch wieder in Gang setzen müssen.
Als ich beim letzten Mal 3x an die zuständige E.ON Niederlassung deswegen gefaxt hatte haben die nicht einmal reagiert.
Nachdem die Messbeamten hier waren hat es noch knapp zwei Wochen gedauert bis der Spuk vorbei war.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter 1 und 2 :-)

soweit ich mich erinnere, war die 20 kV-Leitung an Stahlmasten aufgehängt aber ich kann mich irren.

Es sind tatsächlich noch "Reste" der Leitung vorhanden, z.B. der Trafo und ein zylinderförmiges Bauteil. Von dem Trafo gehen Kabel in die Erde und Leitungen zu den Häusern, die den Strom noch per Freileitung "von oben" bekommen. Der Trafo ist auf jeden Fall noch in Betrieb.

Dummerweise ist das eine Ende meines Dipols nur etwa 20 bis 30 Meter von dem Mast entfernt. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ließ sich das leider nicht vermeiden.

73 de Ralf / DL5EU


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter 1 und 2 :-)

soweit ich mich erinnere, war die 20 kV-Leitung an Stahlmasten aufgehängt aber ich kann mich irren.

[color=blue:3omzgt8t]Ganz bestimmt[/color:3omzgt8t]

Es sind tatsächlich noch "Reste" der Leitung vorhanden, z.B. der Trafo und ein zylinderförmiges Bauteil.

[color=blue:3omzgt8t]Da ist das Öl drin[/color:3omzgt8t]

Von dem Trafo gehen Kabel in die Erde und Leitungen zu den Häusern, die den Strom noch per Freileitung "von oben" bekommen. Der Trafo ist auf jeden Fall noch in Betrieb.

[color=blue:3omzgt8t]Freileitungen sind immer ein Problem, weil die auch mit Störspannungen aus den diversen Häusern beaufschlagt sind. [/color:3omzgt8t]

Dummerweise ist das eine Ende meines Dipols nur etwa 20 bis 30 Meter von dem Mast entfernt. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ließ sich das leider nicht vermeiden.
[/quote]

Zur Not hilft eine separate reine Empfangsantenne möglichst weit vom Trafo entfernt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

ich habe seit ca. 15 Jahren eine separate aktive Empfangsantenne (Dressler ARA-60) in ca. 1,50 m Höhre über dem Dachfirst unseres Hauses montiert.

Das ist aber nicht wirklich eine Option denn leider nimmt sie im Gegensatz zu meinem 40 m langen Dipol auch selbst erzeugte Störungen aus unserem Haus auf. Außerdem sind die Signale an meinem Dipol wesentlich stärker.

Stimmt es eigentlich, dass Vertikalantennen noch empfindlicher auf Störungen reagieren?

73 de Ralf / DL5EU


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,

ich habe seit ca. 15 Jahren eine separate aktive Empfangsantenne (Dressler ARA-60) in ca. 1,50 m Höhre über dem Dachfirst unseres Hauses montiert.

Das ist aber nicht wirklich eine Option denn leider nimmt sie im Gegensatz zu meinem 40 m langen Dipol auch selbst erzeugte Störungen aus unserem Haus auf. Außerdem sind die Signale an meinem Dipol wesentlich stärker.

Stimmt es eigentlich, dass Vertikalantennen noch empfindlicher auf Störungen reagieren?

73 de Ralf / DL5EU[/quote]

Hallo Ralf,

Mit 1,5m Abstand zum Haus ist Deine Aktivantenne noch voll im Störnebel des Hauses, das ist kein Wunder.
Für den Empfang ist nur der Störabstand wichtig, die Empfangsfeldstärke ist völlig uninteressant.

Vertikalantennen haben keine horizontale Richtwirkung und nehmen daher auch Störungen aus allen Richtungen auf.
Andererseits bringen sie auf den langen Bändern auch die stärkeren DX Signale, bei mir sind sie auf 80m etwa 10db stärker als auf dem 30m hohen Dipol, gleichzeitig werden Signale aus Europa 10db schwächer.
Man darf aber nicht vergessen, dass Vertikalantennen für die langen Bänder einen ganz erheblich Platzbedarf haben und um überhaupt Flachstrahlung erst zu erlauben muss die Umgebung muss frei von Hindernissen sein.

Auf den hohen Bändern wo eher brauchbare, genügend hohe, Horizontalantennen aufgebaut werden können lohnen sich Vertikalantennen nicht so sehr, da sie kein Groundgain haben und somit um etwa 6db schlechter sind.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Für den Empfang ist nur der Störabstand wichtig, die Empfangsfeldstärke ist völlig uninteressant.[/quote]

Das ist genau das, was ich verzweifelten SWLs auch immer zu erklären versuche: Es macht faktisch für den Empfang und die Verständlichkeit einer Aussendung keinen Unterschied, ob ich einen Rauschpegel von sagen wir S5 habe und ein Signal von S7 empfange, oder aber einen Störpegel von S9 und eben mein Signal um die S9+12 dB beträgt... der Rauschabstand beträgt in beiden Fällen das Gleiche... sprich die Relation der beiden Signale zueinander ist doch auch das Gleiche... also werde ich in zweitem Fall nicht wirklich mehr verstehen als in erstem Fall...

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]
Für den Empfang ist nur der Störabstand wichtig, die Empfangsfeldstärke ist völlig uninteressant.[/quote]

Das ist genau das, was ich verzweifelten SWLs auch immer zu erklären versuche: Es macht faktisch für den Empfang und die Verständlichkeit einer Aussendung keinen Unterschied, ob ich einen Rauschpegel von sagen wir S5 habe und ein Signal von S7 empfange, oder aber einen Störpegel von S9 und eben mein Signal um die S9+12 dB beträgt... der Rauschabstand beträgt in beiden Fällen das Gleiche... sprich die Relation der beiden Signale zueinander ist doch auch das Gleiche... also werde ich in zweitem Fall nicht wirklich mehr verstehen als in erstem Fall...
[/quote]

Genau, ich arbeite häufig mit Stationen, die auf der Empfangsantenne keinen S-Meter Ausschlag haben aber glasklar zu verstehen sind.
Auf der Sendeantenne sind die absolut unhörbar.
Da kommt manchmal der Vorwurf von Schein QSOs, dann mache ich einfach eine Rückspielung für die Gegenstation, dann ist Ruhe.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Da kommt manchmal der Vorwurf von Schein QSOs, dann mache ich einfach eine Rückspielung für die Gegenstation, dann ist Ruhe.
[/quote]

Das können aber dann nur welche sein, die "noch nicht lange im Geschäft" sind, bzw. noch nie die Fähigkeiten einer richtigen Antenne/eines guten Standortes erlebt haben.

73, Kim
DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]..... noch nie die Fähigkeiten einer richtigen Antenne/eines guten Standortes erlebt haben. ... [/quote]... die haben mich zur Zeit der RS Satelliten teilweise auf die Palme gebracht, wenn ich die Aufgangszeiten messen wollte, und haargenau zum erstmöglichen Zeitpunkt Münchner Stadtdeppen auf der Sat-QRG ihren Nachbarn gefragt haben "Hörst Du ihn schon, .... bla bla ... müßte um ...." usw. --------- und in den Sprechpausen die ersten Signale zu hören waren. Ruhe war erst bei ca. 10-20° über'm Horizont.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Problem dürfte nun schon gelöst sein oder sagen wir so, bekannt und eingekreist sein. ;-)

Ist es, habe gerade mal das Datum der letzten Einträge angesehen. ;-)
Bislang interessierten mich mehr deren Inhalte. :-)

Dennoch in meiner Zeit als damals noch CB-Funker hatte ich auch solche, sehr ähnliche Störungen.

Damals waren die ca. 2-3.5 Sekunden Störung in Form von Rauschen, dann ca. 1-2 Sekunden Pause.

Ich hatte da das Glück, dass ich vom Fach war und mal eine Funken-Errodier-Maschine arbeiten sehen habe. Diese Maschinen werden verwendet um sehr genaue, eher komplizierte Formen herzustellen.
Mein Nachbar war eine recht bekannte Firma mit Werkzeugbau und mit einem "billigen" CB-Funk-SWV-Matchbox-Stehwellenmeßgerät ging ich dann auf Peilung, weil ich so eine Maschine als Verursacher vermutete und Pingo, so war es dann auch. Je näher ich mich der Maschine (sichtbar durch Hallenfenster) näherte, desto stärker wurde die Feldstärke. Dann habe ich die Funküberwachung (BNetzA in OE) verständigt, die meinten, die Störungen kämen über das Elektronetz und wollten mich abwimmeln. Doch eine Feldstärkemessung ist wohl der beste Beweiß, dass dem nicht so sein muss, zudem gab es teils sogar Störungen im TV-Bild, wofür bei den Nachbarn wieder ich schuldig gesprochen wurde (logo der kleine CB Funker ist ja immer ein Verbrecher ;-) Da kann der noch so diszipliniert sein. :-D ) und dann gings noch zwei - drei Wochen und die Störungen waren für immer weg. ;-)

Natürlich habe ich es erst auf die nette und höfliche Art probiert, aber da wurde ich ja nur belächelt, hinterher waren die dann angesäuert, weil ich mich an eine Behörde gewendet habe. Na ja, wer nicht hören will, muß eben fühlen. :-D

Nun, vielleicht nützt diese Geschichte ja mal jemandem, deshalb habe ich sie gepostet. ;-)


Besuchsgrund:

Derzeit selbst auf der Suche nach einer Störungsquelle, welche auf 80m sich in SSB anhört wie ein Träger vom Fernsehbild. PLC klingt anders, Zeilenfrequenz ?? gibts das auch bei Plasma, bei LCD und LED? Ich geh gleich mal googlen und wer was weiß, bitte gerne antworten. ;-)
Die Quelle dürfte mein Nachbar sein, welcher grad im Urlaub ist und keine Störungen auftreten (?? Zufall oder Fakt ??), diese aber abends, teils bis zur ziemlich späten Stunde und teils morgens schon da sind und das mit S9 oder auch mehr. Alles auf 80m und ich meine auch teils abgeschwächt aber störend auf 40m, evtl. auch 160m. Ist noch recht frisch diese Feststellung, deshalb noch ziemlich unklar und aus Zeitmangel nicht näher erkundet, das ändert sich aber, weil ich mir Zeit nehmen werde. ;-)



73! de Jürgen / OE9NJJ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Ursache für meine Störungen ist nun auch geklärt, es ist ein Plasma TV.

Das ist so fix wie das Amen von einem Gebet.

Nun muss ich also ermitteln wessen TV das ist und dann für dessen Beseitung sorgen, denn die Störungen sind unerträglich stark und wie ich gerade festgestellt habe, gibt es das geradezu massenhaft Probleme.
Man muss sich also fragen, wieso man so etwas überhaupt in den Handel bringen darf, aber eh, alles was gewerblich ist, ist auch eher legal als illegal. ;-)

73! de Jürgen


  
 

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