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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Adapter zum Erden der Koaxschirme
Hi, kurze Frage:

Sind solche Adapter geeignet, wenn man sie auf einem Metallstreifen montiert, um die Koaxschirme mit dem Erdungsleiter zu verbinden?


http://www.funktechnik-bielefeld.de/ada ... ansch.html


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist eine Frage der Kontaktfläche zum "Metallstreifen". Mir wäre eine Kabelschelle auf dem blanken Schirmgeflecht sympathischer, weil ich mir Schellen selber biegen kann (aus Metallstreifen) und damit die Fläche in gewünschter Größe selber bestimme. Außerdem ist jede gesparte Kabelunterbrechung ein Pluspunkt. Ich würde es nur mit dem Buchse-Buchse Teil machen, wenn ich diese Buchsen aus anderen Gründen sowieso brauche,
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Adapter zum Erden der Koaxschirme
[quote]Hi, kurze Frage:

Sind solche Adapter geeignet, wenn man sie auf einem Metallstreifen [/quote]

Ja, die sind gut geeignet und für den Zweck üblicher Standard

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Adapter zum Erden der Koaxschirme
[quote]Hi, kurze Frage:

Sind solche Adapter geeignet, wenn man sie auf einem Metallstreifen montiert, um die Koaxschirme mit dem Erdungsleiter zu verbinden?


http://www.funktechnik-bielefeld.de/ada ... ansch.html[/quote]

Ja das geht. Nur sollte die Kontaktfläche für die Flansche, aus einem verzinkten Bandeisen, der üblichen Grösse wie sie als Erdungsband zum Verlegen in Fundamente benutzt wird. Dazu must du in das Band jeweils ein Loch bohren. Das ganze kannst du nach dem Aufstecken der Stecker beiderseits auf die Buchsen, mit Schrumpfschlauch und Plastikspray abdichten/vor Feuchtigkeit schützen.
Das Erdungsband natürlich mit der Erdung des Hauses verbinden. (mind. 16 mm"2 Kupfer)
Siehe Bild wie ich es bei meinem Mast ausserhalb im Garten gemacht hatte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es ist eine Frage der Kontaktfläche zum "Metallstreifen". Mir wäre eine Kabelschelle auf dem blanken Schirmgeflecht sympathischer, weil ich mir Schellen selber biegen kann (aus Metallstreifen) und damit die Fläche in gewünschter Größe selber bestimme. Außerdem ist jede gesparte Kabelunterbrechung ein Pluspunkt. Ich würde es nur mit dem Buchse-Buchse Teil machen, wenn ich diese Buchsen aus anderen Gründen sowieso brauche,
73 Peter[/quote]

Hallo Peter,

Die Kabelerdungen bringt man in der Regel ausserhalb des Hauses an.
Die Durchführungen auf einer grösseren Kupferplatte die quasi den Eingang ins Haus für die Kabel darstellt.
Die Kupferplatte dann über sehr breite Kupferbänder mit der HF-Erdung verbinden und mit an den Potenzialausgleich legen.

Ich würde es immer wieder mit den Koaxkabeln so machen:

Eine Durchführungsbuchse oder Trennstelle im Hauszugang, eine am Mastfuß und eine am oberen Mastende bzw. dort wo es den Tragmast verlässt und in das eigentliche Feederkabel übergeht.
Diese Trennstellen sind für die Fehlersuche äusserst wichtig und die Zusatzdämpfungen bei gescheiten Steckverbindern zu vernachlässigen.
(< 1GHz <0,01db je Verbinder)

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Antworten:

1. Frage an DJ7WW: Ich dachte, man rechnet pauschal mit 0,5dB Dämpfung je Steckverbinder?

2. Frage:

Wenn ich Erdungsschellen nehme oder einfach mit einem Blechstück auf die Schirme drücke, dann bekomme ich doch irgendwo Stoßstellen, die zu erhöhter Reflexion führen, oder?

Deshalb weiß ich nicht, was mehr Sinn macht: Schlechtes SWR in Kauf nehmen oder 3dB Verlust durch eine Trennstelle?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist für außen auf jeden Fall schon so richtig, wie dj7ww schreibt. Ich habe meinen Masten auf dem nicht ausgebauten Dach (von innen Sicht auf die blanken Pfannen) und "trenne" erst im Shack am Kabelkanal Ausgang. Ich habe eine Erdungsschiene und benutze für den Potentialausgleich (kein Blitzschutz !!) dann Kabelschellen. Dafür reicht eine breite Schelle, die natürlich nicht wie eine Zugentlastung o.ä. das Kabel zusammenquetscht, sondern passend und gerade mal "rutschfest" (leichter Zug) anliegt.

Es kommt also darauf an, wo und wie Du das Kabel in's Haus führst und die Verbindung zur Erde läuft. Bei mir war von der alten (abgeklemmten) Oberleitung auf dem Dachboden noch 25qmm zur Potentialausgleichsschienme gelegen. Da hat sich meine Lösung förmlich angeboten (ohne vor oder nach der Dachpfanne zu trennen). Bei "abgesetzten" Antennen und anderer Einführung ...... s.o.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Würden eigentlich Blitzschutzpatronen auch die Funktion eines Potentialausgleichs übernehmen?

http://www.thiecom.de/diamond-ca23rs.html

Dann wär's ja sinnvoller gleich solche zu verbauen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

1. Frage an DJ7WW: Ich dachte, man rechnet pauschal mit 0,5dB Dämpfung je Steckverbinder?

[color=blue:37ncrbu4]Damit rechnet eventuell jemand seine Selbsterklärung schön[/color:37ncrbu4]

2. Frage:

Wenn ich Erdungsschellen nehme oder einfach mit einem Blechstück auf die Schirme drücke, dann bekomme ich doch irgendwo Stoßstellen, die zu erhöhter Reflexion führen, oder?

[color=blue:37ncrbu4]Die passenden Erder verursachen keine Stoßstelle, Erdungsschelle+Blechstück geht natürlich nicht.[/color:37ncrbu4]

Deshalb weiß ich nicht, was mehr Sinn macht: Schlechtes SWR in Kauf nehmen oder 3dB Verlust durch eine Trennstelle?[/quote]

Ich bitte Dich, 3db durch eine Trennstelle?

Amphenol gibt für die N-Verbinder eine Dämpfung von 0,15db bei 10GHz an.
Auf 2m oder Kurzwelle braucht man da über Dämpfung überhaupt nicht reden wird auch kaum jemand messen können.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was ist denn jetzt ein "passender Erder"?

Mein Plan ist, den Antennenmast auf dem Dach vom Elektriker erden zu lassen (also blitzstromfähig, ohne Fangstange) und dann die Koaxkabel eben über jene Buchsen-Schienenkonstruktion oder aber wenn möglich direkt mit den Blitzschutzpatronen dort mit anzuschließen.

Wäre das okay?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Was ist denn jetzt ein "passender Erder"?

[color=blue:2aqq3svu]So etwas z.B.: http://www.kabel-kusch.de/ERDUNG/erdung.htm[/color:2aqq3svu]

Mein Plan ist, den Antennenmast auf dem Dach vom Elektriker erden zu lassen (also blitzstromfähig, ohne Fangstange) und dann die Koaxkabel eben über jene Buchsen-Schienenkonstruktion oder aber wenn möglich direkt mit den Blitzschutzpatronen dort mit anzuschließen.
[/quote]

Die Blitzschutzpatronen müssen erreichbar sein, gehören also ans untere Kabelende, sonst musst Du zum wechseln der Pillen jedesmal aufs Dach.

Am Blitzschutz geerdeten Antennenmast können die Kabelerder mit aufgelegt werden.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Okay, das bedeutet für mich:

16mm² Einzelmassivdraht Kupfer vom Mast runter auf den Boden ziehen, dort eine PAS installieren, dort den Einzelmassivdraht anklemmen. Dort ebenfalls die Erdungseinrichtungen der Koaxkabel anklemmen. Von der PAS dann weiter zum Stab-/Kreuzerder. Korrekt?


Und diese Erdungsteile von Kabel Kusch, das ist lediglich Potentialausgleich, KEIN Blitzschutz, auch korrekt?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurze Rückfrage von mir: wie Du schreibst, machst Du den Masten auf das Dach, oder ?? Falls ja: hat Dein Haus kompletten Blitzschutz ?? Bitte Blitzschutz und Potentialausgleich auseinander halten. Entweder machst Du kompletten Blitzschutz Haus + Antenne (wenn die auf dem Dach ist), oder Du bleibst beim Potentialausgleich. Mich hat "blitzstromfähig" irritiert -- das benötigst Du nur zwingend bei Blitzschutz, nicht beim Potentialausgleich (auch wenn es dort nicht schadet). Beim Blitzschutz brauchst Du andere Querschnitte und mußt einiges bei der Leitungsführung beachten. Das wird Dir aber der Elektriker vermutlich vor Ort sagen können.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, gut, dass Du fragst, denn diese Begriffe auseinander zu halten ist echt nicht leicht^^

Es handelt sich um einen Altbau, deshalb ist logischerweise kein Blitzschutz vorhanden. Macht es dann tatsächlich keinen Sinn, den Masten auf dem Dach "blitzfähig" zu machen?

Aber den Staberder oder Kreuzerder brauche ich für den Potentialausgleich doch trotzdem oder?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du solltest mit dem Elektriker (möglichst aus dem Ort bzw. der das Haus oder Baugebiet kennt) reden und feststellen, wo und wie bei Dir geerdet wurde. Evtl. hilft auch ein Rückfrage beim EVU. Du wirst im Haus in aller Regel einen zentralen Erdungspunkt (Potentalausgleichschiene) haben. Am wichtigsten ist als Minimalvorsorge, daß Deine Geräte und Kabel auf das gleiche Potential auflaufen und mit dem zentralen Haus-"Erder" verbunden sind. Wenn in näherer Umgebung alles etwa gleich hoch ist, niemand Blitzschutz hat und bisher nicht viel über Einschläge bekannt ist, würde ich mir nicht zuviel "Kopf" wegen Blitzschutz machen. Da kann Dich aber ein ortsansässiger guter E-Fachbetrieb auch beraten. Potentialausgleich muß sein, Blitzschutz ist optional -- bringt aber bei einem Masten auf dem Haus erst richtig was, wenn das ganze Haus mit einbezogen wird -- und das ist nicht ganz billig. Überspannungsschutz ist zwischen den beiden und schadet nie. Blitzschutz muß immer für Gebäude plus Antennen gemacht werden - Antenne alleine bringt nichts bzw. ist kein echter Schutz.

Es hängt sehr von den lokalen Gegenheiten ab, ich habe ausschließlich Potentialausgleich gemacht, Mast/Haus s.
http://www.mydarc.de/db6zh/db6zh-2.jpg
aber daß sind persönliche Entscheidungen. Blitzschutz ist nicht bei allen Gebäuden vorgeschrieben. Laß Dich einfach beraten. Ob der Hauserder reicht, auch für den Funkbetrieb, wirst Du messen müssen -- kann der E-Fachbetrieb in der Regel. Ich bin bei Deinem Begriff "Altbau" mal von einem Haus der späteren Nachkriegszeit ausgegangen. Wenn es aus den 50ern / 60ern oder früher ist, kann es sein, daß Du Außenerder brauchen wirst. Deshalb ---- lokal beraten lassen. Ansonsten ist an den bisherigen Fragen und Tips alles ok --- Du mußt nur rauskriegen, wo und wie das Haus (E-Installation) zentral geerdet ist (TN- oder TT-Netz und solche Sachen).

73 Peter


  
 

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