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„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

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Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

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Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

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Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

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Widerspruchsrecht

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Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 29 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fritzbox - ADSL2 - Amateurfunk
ADSL2 nutzt Frequenzen bis 2,2 MHz. Bei einem Betrieb auf 160m muss man wohl mit Komplikationen, bedingt durch die Physik, rechnen. Warum aber bei einem Betrieb auf 80m und höher die CRC Fehlerquote auch rapide anwächst kann ich mir nur damit erklären, dass die Fa. AVM ( Hersteller der Fritzbox ) es mit der EMV nicht ganz so ernst genommen hat. Eine Rücksprache mit deren Service konnten mich als technisch halbwegs bewanderten Menschen nicht zufrieden stellen. Das Aufwickeln von Kabeln auf Ferrit-Kerne brachte keinen durchschlagenden Erfolg. Auch wurde an Patchkabeln das Beste eingesetzt, was derzeit auf dem Markt zur Verfügung steht. Eine Idee wäre noch das DSL-Kabel bevor es in die Fritzbox geht über ein 2,2 MHz Tiefpassfilter zu schicken. Nur so etwas gibt es zwar in den USA, hier zulande habe ich derartiges noch nicht entdecken können. Für ernstgemeinte Ideen und Vorschläge wäre wahrscheinlich nicht nur ich dankbar. Hartmut DM5TI[/b]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Frage ist, ob das Störsignal direkt über die Telefonleitung kommt, oder ob auch die Einstreuung über das Gehäuse, Netzteil,.. reicht um dort z.B. Mischprodukte zu erzeugen, die das ADSL-Modem stören.
Wenn es am Gehäuse liegt, hilft eventuell eine Metallabschirmung inkl. Erdung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fritzbox - ADSL2 - Amateurfunk
[quote]ADSL2 nutzt Frequenzen bis 2,2 MHz. Bei einem Betrieb auf 160m muss man wohl mit Komplikationen, bedingt durch die Physik, rechnen. Warum aber bei einem Betrieb auf 80m und höher die CRC Fehlerquote auch rapide anwächst kann ich mir nur damit erklären, dass die Fa. AVM ( Hersteller der Fritzbox ) es mit der EMV nicht ganz so ernst genommen hat. [/quote]

Hallo Hartmut,

Wie hoch ist denn Deine Feldstärke auf den Leitungen in das DSL Modem?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Fritzbox wurde vollständig in Alu-Folie eingewickelt. Keine signifikante Reduzierung der CRC-Fehlerquote. Von der Fritzbox alle Netzwerk-Patchkabel entfernt. Auch in dieser Minimal-Beschaltung konnte ein Anstieg der CRC-Fehlerquote später aus dem Speicher ausgelesen werden. Beide verbleiben Eingänge waren mit Ferriten der Type TF135 mehr als ausgiebig bewickelt. Und das bei einem Betrieb auf 10MHz .. also meilenweit vom ADSL2 Spektrum entfernt. Über Pegel auf der DSL Leitung können leider keine Angaben gemacht werden. 73 Hartmut


  
 
 Betreff des Beitrags:
"Abschirmung" geerdet ?? Wenn nicht, hilft die so gut wie Zeitungspapier. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Fritzbox wurde vollständig in Alu-Folie eingewickelt. Keine signifikante Reduzierung der CRC-Fehlerquote. Von der Fritzbox alle Netzwerk-Patchkabel entfernt. Auch in dieser Minimal-Beschaltung konnte ein Anstieg der CRC-Fehlerquote später aus dem Speicher ausgelesen werden.

[color=blue:3jext2v5]Bleibt noch die Stromversorgung.
Woran war denn die Abschirmung geerdet?[/color:3jext2v5]

Beide verbleiben Eingänge waren mit Ferriten der Type TF135 mehr als ausgiebig bewickelt.

[color=blue:3jext2v5]Um welche Art Ferrit handelt es sich dabei?[/color:3jext2v5]

Und das bei einem Betrieb auf 10MHz .. also meilenweit vom ADSL2 Spektrum entfernt. Über Pegel auf der DSL Leitung können leider keine Angaben gemacht werden. [/quote]

Wenn die Sendefrequenz so weit weg ist, ist das natürlich entscheidend für die P-N Übergänge.
Vermutlich ist die Feldstärke zu hoch, da hilft nur verdrosseln und abblocken direkt an den Verstärkereingängen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hab dies mit einem Fritzbox 7390 gestest. an verschiedenen TAE Dosen hier im Haus.

Fehler: Sendungen (RTTY etc) auf 10m geht die Fehlerquote hoch (siehe fritz.box) auch bricht oft die Verbindung ab:

Versuchsaufbau 1:
Fritzbox an verschiedenen TAE angeschlossen und per WLAN verbunden (so wenige kabel wie möglich) Keine Verbesserung egal wo.

Versuchsaufbau 2:
Fritzbox an 12 Volt Akku angeschlossen, ganz leichte Verbesserung, TAE Dosen durch probiert. Antennenkabel mit Mantelwellensperren ausgestattet.

Versuchsaufbau 3:
Fritzbox TAE-Anschlusskabel durch richtiges LAN Kabel getauscht, leichte verbesserung:

Versuchsaufbau 4:
Fritzbox in eine geschlossenen Munitionsbox gesteckt mit Akkubetrieb und LanKabel an TAE, deutliche Verbesserung.

Sieht so aus, als würde die Fritzbox selber nicht HF fest sein.
Momentan habe ich das Lankabel direkt in der TAE-Dose an die Leitungen befestigt. (RJ45 1 und 8 glaub ich)

Das hilft nicht immer aber man merkt das die Ausfälle deutlich weniger wurden.
Hab die Fritzbox an eine andere Stelle gesetzt, dort alle kabel mit Mantelwellensperren versehen. Das die Fritz.box selber nicht HF-Fest ist, kann man nicht viel machen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fritzbox - ADSL2 - Amateurfunk
[quote]ADSL2 nutzt Frequenzen bis 2,2 MHz. Bei einem Betrieb auf 160m muss man wohl mit Komplikationen, bedingt durch die Physik, rechnen. Warum aber bei einem Betrieb auf 80m und höher die CRC Fehlerquote auch rapide anwächst kann ich mir nur damit erklären, dass die Fa. AVM ( Hersteller der Fritzbox ) es mit der EMV nicht ganz so ernst genommen hat. Eine Rücksprache mit deren Service konnten mich als technisch halbwegs bewanderten Menschen nicht zufrieden stellen. Das Aufwickeln von Kabeln auf Ferrit-Kerne brachte keinen durchschlagenden Erfolg. Auch wurde an Patchkabeln das Beste eingesetzt, was derzeit auf dem Markt zur Verfügung steht. Eine Idee wäre noch das DSL-Kabel bevor es in die Fritzbox geht über ein 2,2 MHz Tiefpassfilter zu schicken. Nur so etwas gibt es zwar in den USA, hier zulande habe ich derartiges noch nicht entdecken können. Für ernstgemeinte Ideen und Vorschläge wäre wahrscheinlich nicht nur ich dankbar. Hartmut DM5TI[/b][/quote]

Hallo Hartmut,
die Idee mit dem TPF ist bestimmt nicht verkehrt. Lese mal den 3. Beitrag von oben zu dem gleichem Problem:
ftopic14062-45.html

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Alles das was ich hier lesen und an anderen Informationen zusammen tragen konnte lässt mich zum Schluss kommen, daß AVM der Begriff EMV offensichtlich unbekannt ist. Bereits bei der läppischen Feldstärke von 1V/m auf 10MHz steigt die CRC-Fehlerquote rasant an. Da ist wohl alles weitere Bemühen ziemlich zwecklos.
Ich habe AVM nochmals in einem Schreiben mit den technischen Fakten konfontriert. Eventuell hilft das bei der Entwicklung kommender Produkte etwas. Sollte ich seitens AVM keine Kooperation erkennen geht meine Fritzbox zur Marktsaufsicht der BNetzA.
Dann allerdings stellt sich die Frage: Was bietet der Markt an Alternativ-Produkten. Ich brauche ja so etwas ähnliches wieder.
Gibt es ähnliche Prdukte, deren Hersteller sich mehr um das Problem der EMV gekümmert haben als AVM? 73 Hartmut


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

das DSL Kabel an sich wird ja auch "normal" was HF abstrahlen. Da hilft nur die Antenne möglichst weit weg aufzuhängen...

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Gewusst wie !
Meine Fritzbox arbeitet jetzt fast vollständig ohne jegliche CRC-Fehlerquoten bzw. Sychronisations-Abbrüchen, auch während des QRO-Funkbetriebes. Lediglich 160m hackelt noch ein wenig, aber das ist mehr oder weniger fast nicht zu vermeiden, da ADSL2+ auch 160m benutzt.

Drei Maßnahmen haben zum Erfolg geführt.

1. In meiner hausinternen Telfonverkabelung den Kabel-Schirm induktionsarm im Keller auf den Haus-Fundamenterder gelegt. Hat ca. 10% beigetragen.

2. Nach der TAE-F Dose nur beste CAT 6E Patchkabel verwendet und deren Schirm auch über die hausinterne Telefonverkabelung geerdet. Hat ca. 10% beigetragen

3. Einen 2,2MHz Tiefpass-Filter Marke Eigenbau unmittelbar vor den DSL-Eingang der Fritzbox gesetzt. Hat ca. 80% beigetragen.

Eine 100% Störfreimachung wäre jetzt nur noch über eine völlige Schirmung der Fritzbox-Platine gegen Direkteinstrahlung zu erreichen.

Ärgerlich an der ganzen Sache ist nur der Umstand das AVM auf Beschwerden hin nicht erkennen will ( oder darf ), dass sie bezüglich EMV Nachbesserungsbedarf haben. Eventuell beherzigen sie den Hinweis sich in einer ruhigen Minute einmal bezüglich ihrer EMV-Probleme durch das Internet zu lesen. Sie werden erstaunt sein, wie viele Fritzbox-Benutzer jammern und und gegen alle möglich vermuteten Störquellen ( Amateurfunk eingeschlossen ) zu Felde ziehen. Und dabei liegt es fast immer an der mangelhaften EMV der Fritzbox selbst. Dann sollte ihnen doch eventuell ein Licht aufgehen.


  
 
 Betreff des Beitrags: FritzBox 7270
Auch meine neuinstallierte Fritzbox7270 war mit 80W auf 80m,40m,30m nicht einstrahlfest.
Meine Lösung: 1 Stck. Ringkern RK1 für den DSL- Eingang ca. 25Wdg.
2 Stck. Ringkern RK2 für den Spannungseingang ca. 6Wdg.
Lieferant : DARC- Verlag.
Bei höheren Leistungen ist vielleicht noch das Filter bis 2,2MHz sinnvoll.
Danke an DC4LO und Hartmut DM5TI für die Info.
Holger
DJ8HB


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mega billiges Netzwerkkabel benutzt, kein Wunder...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mega billiges Netzwerkkabel benutzt, kein Wunder...[/quote]

ja, ohne Schirmung.
Die Wickelmethode ist auch nicht die geeignetste, damit wird nicht so viel XL erreicht wie mit einer durchgehenden Wicklung.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: FritzBox 7270
Fritzbox 7270 die 2te
In Ergänzung zu meinem Beitrag von 14. 02. 2012 kann ich noch weiteres berichten:
Auswechseln des ca. 3m langen Original- AVM DSL- Kabel gegen ein ca. 1m langes höherwertiges Patchkabels mit max. 16 Wdg. auf den RK1 Ringkern.
Resultat: Einstrahlstörung auf 40m und 30m.
Original- DSL Kabel mit max. 27 Wdg. wieder aufgewickelt.
Resultat: Keine Störung mit 100W Sendeleistung!
L- Werte: 27 Wdg. AVM DSl Kabel 605µH RK1 Ringkern
16 Wdg. Patchkabel 205µH RK1 Ringkern
73
Holger
DJ8HB


  
 

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