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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frage zu Funkgerät-Modifikation (Modulationsverbesserung)
Hallo,

ich habe im Internet eine Anleitung gefunden, aus der hervorgeht, wie man ein Wouxun KG-UVD1P modifizieren kann, um die Modulation zu verbessern. Unter anderem werden da drei Kondensatoren entfernt, nämlich C624, C625 und C658. (Der Schaltplan befindet sich auf Seite 42 im Service Manual, das man hier bekommt: http://www.razyboard.com/system/morethr ... 700-0.html)

Zwei dieser Kondensatoren führen von der Mikrofonleitung direkt auf Masse, einer verbindet die Mikrofonleitung über einen Transistor mit der Leitung "ROM-DATA/N/W". Die beiden ersten stellen also einen Tiefpaß dar und der Dritte offensichtlich eine Datenverbindung, möglicherweise die zum Verbindungskabel Funkgerät-Computer. (So in etwa würde ich Anfänger das interpretieren.)

Da ich also (vorerst mal) annehme, daß diese drei Bauteile dort gut plaziert sind, so würde mich interessieren, was Ihr Profis zu dieser Modifikation sagt.

Vielen Dank an alle, die Lust haben, ihren Kommentar hier zu plazieren!
vy 73, Klaus.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zwei der genannten Kondensatoren dienen der HF-Abblockung. Ohne das Gerät und dessen Modulationsqualität näher zu kennen, würde ich auf eine solche "Verbesserung" verzichten.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
Ich kenne zwar Dein Modifikationspaper nicht, aber ich habe an mehreren Wouxuns und "kompatible" Geräte Modifikationen durchgeführt. Die Modulation wurde heller und auch lauter. Jetzt erkennt man einen "Chinaböller" nicht mehr an seiner Mod. Kurz gesagt den TP vor dem Mikroverstärker entfernt und die Verstärkung angehoben.

Die durchgeführte Modifikationen kann ich Dir gerne per Mail schicken.
Es hat sich definitiv gelohnt!
73 de Stavi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier der Link zu der von mir oben genannten Anleitung: http://www.muntronde.nl/wouxun.pdf

Mittlerweile habe ich auch noch eine weitere Anleitung auf Youtube gefunden. Für alle Interessierten: http://www.youtube.com/watch?v=-8hbeXlliHc Hier werden die Bauteile D612 und T616 entfernt und R621 überbrückt...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab aus der Tonnenmodulation einfach in 10s eine klare laute machen können. War auch ganz einfach. Man nehme einen 3mm Bohrer und setze die Öffnung des Schallkanals direkt über die Kapsel.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin bei Modulationsrapporten oft skeptisch. Per Spektrum Analyse -- findet sich bestimmt ein OM/YL in der Nähe, der z.Bspl. das Pgm von DL4YHF mitlaufen lassen kann. Das gibt etwas mehr Anhaltspunkte. Ich habe schon manchmal OMs beruhigen können, weil die Mod besch.... war, weil der Hub zu groß war. Das war dann per Einstellung sofort erledigt. Andere hatten Höhen oder Tiefen zu stark, sieht man im Spektrum sehr schön. Die free S/W von DL4YHF ist eine der wenigen, die man problemlos installiert und sofort ohne Herumfummeln benutzen kann, d.h. Ergebnisse sieht (Verbindung RX-NF-out - Soundkarte möglichst galvanisch getrennt !!). Vielleicht erst einmal wirklich nach einer Ursache suchen, bevor man schraubt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Klaus,
Deine Anleitung ist soweit ok.
Mit diesen Modifikationen wirst Du auf jeden Fall deutlich bessere Audiorapporte bekommen.

Diese Modifikationen wurden schon (wie oben erwähnt) mehrfach durchgeführt, jedes Mal mit deutlich hörbarem Erfolg.

Besonders die Wouxuns der ersten und zweiten Generation profitieren davon.
Probiere es einfach mal aus......Modulation ist Geschmacksache.
Die dumpfe, nach Kissen-vor-Mikro klingende, leise ChinaBöller-Modulation wird deutlich besser.

Es gab bisher noch keine HF-Einkopplung bei den Geräten die ich modifiziert hatte.

73 de Stavi


  
 
 Betreff des Beitrags:
C658 hat einen Wert von 470pF und liegt am Mikrofoneingang. Wenn man von einem Ausgangswiderstand einer Elektetkapsel von 2kOhm ausgeht und die Grenzfrequenz des sich daraus ergebenden Tiefpasses berechnet, so sollte auch einem Amateur klar sein, dass ein Entfernen dieses Cs für NF rein gar nichts bringt!
Wie oben schon geschrieben, sollte man auf solche laienhaften Änderungen, die zudem noch kontraproduktiv sind, verzichten.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]C658 hat einen Wert von 470pF und liegt am Mikrofoneingang. Wenn man von einem Ausgangswiderstand einer Elektetkapsel von 2kOhm ausgeht und die Grenzfrequenz des sich daraus ergebenden Tiefpasses berechnet, so sollte auch einem Amateur klar sein, dass ein Entfernen dieses Cs für NF rein gar nichts bringt!
Wie oben schon geschrieben, sollte man auf solche laienhaften Änderungen, die zudem noch kontraproduktiv sind, verzichten.

73[/quote]

Ich hab jetzt nicht auf den Schaltplan geschaut. Das ist zwar jetzt schon eine Weile her bei mir, aber mein "Block-Kondensator" an der Kapsel hatte definitiv 1nF......ist ja auch egal, selbst bei 1nF und 5k Electretkapsel wäre der Effekt reich rechnerisch eher placebo....

Die Modifikation im Ganzen hat absolut nachprüfbare positive Resultate gebracht. Wahrscheinlich war es eher der TP vor der Micverstärkung und/oder das Aufdrehen der Verstärkung am Poti.

Zumindest bei den ersten beiden Generationen hat es geholfen. Die jüngeren Wouxuns benötigen keine Mod, da die Chinesen schnell lernen.

Hast Du die o.g. Modifikation schon mal durchgeführt und kannst es daher aus eigener Erfahrung bewerten, oder wie kommst Du auf "kontraproduktiv"?

73 de Stavi


  
 
 Betreff des Beitrags:
C624 hat 220pF und liegt parallel zur Schwingspule des Lautsprechers. Er dient zum Kurzschließen eingekoppelter HF und hat keinen Einfluss auf die Modulation! C625 4,7nF bildet mit R626 3,3kOhm einen Tiefpass. Die Grenzfrequenz liegt bei 10kHz, übertragen werden aber nur maximal 3kHz. Also hat auch dieser Kondensator keinen nennenswerte Einfluss auf den NF-Frequenzgang.
Das Entfernen der drei Kondensatoren "verschlimmbessert" das Gerät und es kann in der Nähe von HF-Sendern zu erheblichen HF-Einkopplungen kommen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
:D
Theorie und Praxis können so unterschiedlich sein.
Ja das macht Sinn, wenn es so ist und ich würde hier 100%ig zustimmen.
Leider beruht diese Aussage auf die Betrachtung des Schaltplanes und der Annahme, das die Bezeichnung der zu entfernenden Bauteile wirklich stimmt.
Ist es so?
Mir fehlte damals der Schaltplan. Außerdem ist ein Schaltplan ohne Layoutplan nur bedingt nützlich.

Ich kann nur von den gemachten praktischen Erfahrungen berichten:
In der Praxis war es ein extremer Unterschied zu vorher.....definitiv!

Ich vermute daher, das die entfernten C doch nicht die sind, die hier aufgeführt wurden, sonst würde es wirklich keinen Einfluß auf die Modulation haben, was aber die Praxis widerlegt.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Natürlich habe ich die Bauteile an Hand der veröffentlichen Fotos und den Plänen auf Position und Positionsnummer überprüft. Bezeichnend ist doch, dass hier der Eindruck erweckt wird, dass Entwicklungsingeneure überflüssige Kondensatoren verbauen. Jedes zusätzliche Bauelement kostet Geld und verteuert das Produkt.
Diese ganzen Änderungen zielen auf den Versuch einer Höhenanhebung hin. Dieser Ansatz ist schon falsch, da dies zu einer größeren belegten Bandbreite führt. Wenn hier das Problem läge, wäre eine Tiefenabsenkung der richtige Weg. Bei dem Gerät wird die Höhenbegrenzung durch zwei aktive Filter durchgeführt. Aber das ist natürlich alles nur Theorie. Wenn ich den Argumenten folge, kann ich theoretisch nicht über Wasser laufen, praktisch schon!
Weitere Diskussion zu diesem laienhaften Herumgebastele spare ich mir.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Spock: Gebe Dir 100%ig Recht! Auf keinen Fall wollte ich Deine Kompetenz in Frage stellen, sondern nur [b:29g6oz3l]meine persönliche Erfahrung[/b:29g6oz3l] hier kundtun. Ich würde es schätzen wenn Du in einem meiner Threads (kommt bald) auf meine Fragen/Probleme Dich so kompetent einbringst....ehrlich!

Ich hatte damals weder einen Blick auf den Schaltplan geworfen, noch diesen analysiert. Elektronisch macht die Modifikation wirklich keinen Sinn. Hatte es trotzdem probiert
:busch:

Vielleicht kann Klaus seine Erfahrungen damit machen. Kann ja wieder leicht rückgängig gemacht werden.
Viarga sollte in der Therorie auch eine völlig andere Wirkung entfalten als in der Praxis :)
Over and Out
73


  
 

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