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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 35 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Kurzwelle mit dem Drachen
Hallo Leute,

ich würde gerne auf 160m und hochfrequenter bis 10m mobil Betrieb machen.
Ich habe mir dazu eine ca. 100m Stahlschnur und einen extrem leistungsfähigen Drachen besorgt.
Desweiteren habe ich im Netz so ziemlich alles zu dem Thema gelesen.

Ableitwiderstand 500k habe ich in den Tuner (MFJ 971) eingebaut. Als
Erdung verwende ich einen kurzen Stab, den ich in die feuchte Erde
stecke, so 30cm sollten genügen, es geht ja nur um Elektrostatik.

Ich würde die Antenne gerne mit ca. 5m Koax nach dem Tuner speisen,
und kurz vor dem Ende des Koax eine Mantelwellensperre, damit im KFZ
nicht so viel HF ist. Ist das sinnvoll?

Der Draht wird mit einer Kletter-Bandschlinge an die Anhängerkupplung
befestigt und am Ende über einen Fahrradschlauch dynamisch als
Sollbruchstelle am Drachen befestigt.

Allerdings sind 100m gigantisch viel, wenn ich 160m 1/4 nehmen würde
und 1/4 als Radial zu dem in 45° in der Luft stehenden Drachen, dann
hätte ich einen niedrigen Antennenwiderstand, was nicht optimal ist für
einen STahldraht, der eher schlecht leitet oder? Auf 80m wärs dann wieder OK.

Was ist die optimale Länge? Sollte man ein Radial verlegen?

Ist die Länge stark abhängig zum Steigwinkel des Drachens?


Viele Grüße und Danke

Dietmar aus Buchholz Nordheide


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwelle mit dem Drachen
Moin!

Lambda 1/2, wie eine Moba 6k, also Fuchs Antenne.

Gruß Sten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde den Ableitwiderstand höher wählen. Vielleicht so 1-10 MOhm. Bei box73 gibt es geeignete Widerstände.

Bei 30 cm langem Erdspieß musst Du diesen aber schon gut mit Salzwasser begießen, um einen einigermaßen brauchbaren niedrigen Erdwiderstand zu haben. - So ein Erdspieß sollte 1-1,5m tief in der Erde stecken und dann taugt da gerade mal so für eine Elektroinstallation, also immer noch weit entfernt von einer guten HF-Erde.

Es würde sich vielleicht anbieten nach bereits ordentlichen fertigen und verlassenen Erdungspunkten zu suchen wie zum Beispiel bei einem rückgebauten Hochspannungsmast, bei dem nur noch das Fundament steht.

Wenn Du Deine Drachenschnur um Sperrkreise erweiterst, kannst Du so eine Multiband-Marconi-Antenne bauen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Erdung Drachenantenne
Hallo Sven,

wenn er den guten Rat von Sten verwirklicht und endgespeist Lambda-Halbe (oder Vielfache davon) dranhängt, dann reicht seine angedachte kleine Erde auch aus, sowohl gegen statische Aufladung (außer bei aufkommenden Gewitter natürlich, da würde ich in jedem Fall "einrollen") als auch für den Tuner.
Praktisch liegt der Fußpunktwiderstand solcher Antennen im Bereich von mehreren Kiloohm. Warum sollte er dann den parallel liegenden Schutzwiderstand >500kOhm machen??? Wenn er 1% Leistung darin verbrutzelt, merkt das niemand und er ist besser gegen Aufladung gesichert als bei sehr hochohmigem Ableitwiderstand.

Ansonsten viel Erfolg beim Experimentieren (und bitte hier berichten...)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Dietmar,

schau Dir die Seite mal an:

http://www.mydarc.de/dl6ip/kite%20antenna.html

73 de Walter, DK2WW


  
 
 Betreff des Beitrags:
Klasse Artikel.
Allerdings mit kleinem Schönheitsfehler: Die Aussage, dass der Ableitwiderstand [b:ipqhynvm][u:ipqhynvm]mindestens[/u:ipqhynvm][/b:ipqhynvm] 1MOhm sein soll, ist natürlich falsch. Richtig sollte es heißen [b:ipqhynvm]höchstens[/b:ipqhynvm]. So hat der Autor ja auch in der Praxis lt. Foto 4 x 1MOhm parallel geschaltet, arbeitet also selbst mit 250kOhm, was ich für einen guten Kompromiss halte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moinsen zusammen
Wir haben in Tondern und in Nordborg mit einer Drachenantenne gearbeitet. Der von uns ausgewählten Drachen waren 2 Power sled Drachen. Diese sind eigentlich für das Anheben von Windspielen gedacht, haben aber eine sehr hohe Hubleistung, stehen gut am Wind, sind preiswerter als Kastendrachen und können, da sie kein Gestänge haben bei wenig wind auch alleine gehandhabt werden.
Wir werden im nächsten Jahr wieder einiges ausprobieren mit unseren Drachen. Ich werd dann etwas mehr dokumentieren.

55 + 73
DB7LM Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Kurzwelle mit dem Drachen
[quote]

Ist die Länge stark abhängig zum Steigwinkel des Drachens?
[/quote]

Natürlich.
Damit so etwas als Vertikal für 160m funktionieren soll brauchst Du die Drachenleine um den Drachen aufsteigen zu lassen, diese wird immer schräg hängen und damit nicht als Vertikal zu gebrauchen sein.

Der Strahler muss zusätzlich am Drachen engebracht sein und senkrecht herunter hängen.
Da ist es dann besser Kupferdraht oder Litze einzusetzen denn auf 160m ist Stahldraht unbrauchbar, es denn er wäre verzinkt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DK7BY
Fuchsantenne ist vom Prinzip her interessant, allerdings müßte ich mir dann wieder Hardware besorgen, ich versuche es erstmal mit meinem Tuner und einem nachgeschalteten 1:9 Unun ich hoffe, der transformiert nicht zu hoch, Lamda halbe antennen sind ja hochohmiger als der 971 anpassen kann bei 160m. Bin mir nicht sicher, was man da eigenlich machen kann nur inter deutschland Gespräche denke ich.

@DJ2AT
Ich hatte was gelesen, das bis zu 1mA Strom fließen kann das sind bei 500k schon 500Volt also eher niederohmiger, die Antenne hat vielleich 5k bei Resonanz. Bei der Erdung geht es ja nicht um Erdung sondern nur um Ableiten statischer Elektrizität, keine HF Gegengewicht.
Einen Sperrkreis würde ich nicht einziehen, weil ich die Antenne evt. auch in Bäume schießen möchte, da stört jeglich Unebenheit.

@DL6DSA
Werde ich berichten, allerdings ist das Wetter wieder schlechter grrrr.-
Ich habe mir jetzt schon eine Halterung für dei Anhängerkupplung gebastelt, damit mir das Vieh nicht abhaut.

@dk2ww
Die Seite kenne ich, ich behalte im HInterkopf: Sollte der Boden mal nciht feucht sein, wäre wahrscheinlich diese Art Erdung das einzig überlebensfähige.

@DL6DSA
Ich werde mal schauen wie groß die DC ist, allerdings wäre eine Messung wenig aussagekräftig da die Spannung extrem vom Wetter abhängt und der Nächste beim gleichen Widerstand sein RX killen kann.

@db7lm
Ich habe auch lange gesucht und bin zum Power Sledge gekommen, der hat nur ein paar dünne glasfaserstäbe, ist recht Preiswert und hat ca 3m mal 1,5m, allerdings ist 2-5 Stärken doch seltener als ich dachte. Deshalb
soltle man die Antenne notfalls noch in einen Baum schießen können dazu habe ich fürs Geocachen eine Extra Zwille mit Angelspule ähnlich die von Wimo nur leistungsfähiger mit Armstütz zum Zielen, sone Astgabe in 20m ist wirklcih schwer zu treffen.

@DJ7WW
Hmm Drachenleine extra mit Antennenleitung hatte ich mir auch schon gedacht, ich hoffe der Tuner biegt das irgendwie wieder grade. Stahlitze
ist n mal Lamda halbe gut wegen des hochhomigen fußpunktes. Kupferlitze war mir für den Anfang nicht zugfest genug, wobei es acuh
verkupferten Stahl geben sollen. Ich glaube als ersten Schuß fange
ich mit ca. 81m an im 160m Band, die Antenne müßte bei Schräglage eher kürzer sein denke ich, das die gar nciht funktioniert glaube ich nciht, da viele 160m Antennne nichtmal 8m hoch hängen. Die Frage ist natürlich
was passiert mit der HF... das wird wohl nur ein Test ergeben.

Viele Grüße und Danke für Eure Hinweise

Dietmar (dl6bch)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Fuchsantenne ist vom Prinzip her interessant, allerdings müßte ich mir dann wieder Hardware besorgen, ich versuche es erstmal mit meinem Tuner und einem nachgeschalteten [b:35g8073x]1:9 Unun[/b:35g8073x] [/quote]

Oh ja, dann wirst Du möglicherweise schon ohne Antenne ein gutes SWR haben :-)

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

kannst ja mal eine Salzwasser Dummyload für 2,5 KOhm bauen und die Anpassung testen.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Hmm Drachenleine extra mit Antennenleitung hatte ich mir auch schon gedacht, ich hoffe der Tuner biegt das irgendwie wieder grade. Stahlitze
ist n mal Lamda halbe gut wegen des hochhomigen fußpunktes.

[color=blue:v04mzjwk]Inwiefern soll das gut sein?
Der Strom nimmt doch im Strombauch stark zu und am Ende soll er auch noch ankommen.[/color:v04mzjwk]

die Antenne müßte bei Schräglage eher kürzer sein denke ich, das die gar nciht funktioniert glaube ich nciht, da viele 160m Antennne nichtmal 8m hoch hängen.

[color=blue:v04mzjwk]Kommt darauf an was man mit der Antenne vorhat.
Ist ja eine 160m DX Antenne. Mit 8m horizontalem Draht bist Du in DL 10-20db lauter.[/color:v04mzjwk]

Die Frage ist natürlich
was passiert mit der HF... das wird wohl nur ein Test ergeben.
[/quote]

Kann ich sagen, beim Sloper hast Du zusätzlich starke Steilstrahlung, aber mitunter ist das ja auch gewünscht, z.B. wenn wenig DX zu arbeiten ist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
bezüglich des guten SWRs mit dem Unun denke ich wird bestimmt 10% im
Kern verbraten aber das ist immer noch besser als ein SWR schlechter 1:5
Ich denke mal 50Ohm an 5KOhm ist noch bedeutend schlechter.

Der Strombauch wird sicher in der Antenne nicht weniger als am Speisepunkt,
aber da muß ich durch mit meinem Stahldraht. vielleicht zieh ich noch eine senkrechte Antenne hoch.

[quote]
Ist ja eine 160m DX Antenne. Mit 8m horizontalem Draht bist Du in DL 10-20db lauter.
[/quote] Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das eine horizontal
gespannte Antenne in irgendwas besser sein soll als ein viellicht 70m
hoher Drache, allerdings werde ich das so schnell auch nicht rausbekommen
denn sonst müste es ja irgendeine Meß oder Vergleichsmöglichkeit geben, die mir nicht einfällt.
Gespannt bin ich mal auf das Grundrauschen, wenn das wirklich nahezu
null ist, wäre das im vergleich von hier aus 7S Stufen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]bezüglich des guten SWRs mit dem Unun denke ich wird bestimmt 10% im
Kern verbraten aber das ist immer noch besser als ein SWR schlechter 1:5
Ich denke mal 50Ohm an 5KOhm ist noch bedeutend schlechter.

[color=blue:1hyvdahn]Normalerweise macht man das mit einem Parallelschwingkreis niedriger Kreisgüte im Speisepunkt, der die Antenne nicht zusätzlich belastet..
Diesen UNUN Unsinn solltest Du abhaken.[/color:1hyvdahn]

Der Strombauch wird sicher in der Antenne nicht weniger als am Speisepunkt,

[color=blue:1hyvdahn]Im Speisepunkt fliesst nur ganz wenig Strom, dafür fliesst in der Mitte genau so viel wie im Speisepunkt eines Dipols[/color:1hyvdahn]

aber da muß ich durch mit meinem Stahldraht. vielleicht zieh ich noch eine senkrechte Antenne hoch.

[quote]
Ist ja eine 160m DX Antenne. Mit 8m horizontalem Draht bist Du in DL 10-20db lauter.
[/quote] Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, das eine horizontal
gespannte Antenne in irgendwas besser sein soll als ein viellicht 70m
hoher Drache, allerdings werde ich das so schnell auch nicht rausbekommen
denn sonst müste es ja irgendeine Meß oder Vergleichsmöglichkeit geben, die mir nicht einfällt.

[color=blue:1hyvdahn]Das wirst Du sofort an den Rapporten merken die Du aus DL bekommst.
Meine 54m hohe Vertikal ist in DL gut 20db leiser als mein 30m hoher Dipol , dafür in USA 10db lauter, bei 3000km Entfernung sind die Antennen etwa gleichwertig.
Je nach dem wieviel Leistung Du machst und welche Uhrzeit es ist kann es auch sein, dass Du in DL dann damit überhaupt nicht gehört wirst, denn für DL brauchst Du Steilstrahlung.[/color:1hyvdahn]

Gespannt bin ich mal auf das Grundrauschen, wenn das wirklich nahezu
null ist, wäre das im vergleich von hier aus 7S Stufen.[/quote]

Das Grundrauchen auf 160m nach Einbruch der Dunkelheit liegt bei mir an der Vertikal bei S7, das ist auch völlig normal.
Tagsüber ist es S3.
Wenn es geringer ist funktioniert die Antenne nicht richtig.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: erster Test
Hallo, da bin ich wieder, habe heute nachmittag den Drachen mal ausprobiert
mit 42m Draht, gibt soweit in deutschland ganz gut DX war glaube ich
nicht so berauschend, aber ich kann das nicht wirklich beurteilen, da ich
sonst keine andere Antenne haben.
Interessant fande ich das nadere Funkamateure mit bedeutend kleineren
Antennen auch gute S Werte gemacht haben, einer war sogar mit einer
Mobilantenne unterwegs, auf 40m super Signal. Ich habe auch ein kleinen
Minifilm gedreht dank leerer Camera batterien nur wirklich kurz:
http://www.youtube.com/watch?v=PUhLmzHUBb0
Man sieht schön, das ich den schwanz falsch anmontiert habe, der war nachher total vertüddelt, ich brauchte echt lange um das wieder hin zu kriegen im Auto. Was wirklich lebensgefählich war weder die statische
Elektrizität noch das mir der Drachen wegfliegt Aber:
1.) Kam 1h nachdem ich abgebaut hatte ein Gewitter. Unangekündigt. Hier gibst sonst nie Gewitter, war ca. 1km entfernt.
2.) habe ich unterschätzt wie dicht der Drachen doch an die Straße kommen kann wenn der Wind sich ändert, da hat man ruckzuck eine Landstraßen-Köpfmaschine-Für-Motorradfahrer gebastelt. Allderings war das bei mir ein Feldweg mit nur einem Auto Gegeverkehr. Das Dumme Gefühl bleibt aber. Ich kann nur nicht direkt aufs Land, erstmal nicht ohne Erlaubnis und zweitens fahre ich keinen Jeep. Vielleicht sollte ich den weg sperren ;-)

Ich werde in jeden Fall weiter basteln ich denke son Fuchskreis ist vielleihc t nicht so schlecht, denn mit meine 971 Tuner konnte ich kein SWR auf 10m bekommen, ich dachte immer wenns länger als 1/2 Lambda ist kriegt das jeder Tuner gebacken. War aber nicht so.
Elektrostatisch konnte ich -nichts- messen, was beweist, das es absolut Wetterabhängig ist. Ich werde mir noch ne Kabeltrommel besorgen, der Stahldraht (50m = 4 Ohm) ist total nervig, ich kam mir vor wie ein persischer Teppichknüpfer so vertüddert war das.

Auf jeden Falls hats mächtig Spass gemacht, mal alle Bänder belegt zu sehen, sonst ist bei mir zuhause ab 10 MHz tote Hose.

Vielen Dank für Eure Beiträge, nach dem nächsten Versuch werde ich mich
wieder melden.

Dietmar DL6BCH


  
 

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