Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 38 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: CEPT Arbeitet an dritter AFU-Klasse
CEPT ARBEITET AN DRITTER AMATEURFUNKKLASSE

(rps) Erfolg ist eben sexy: Das richtungsweisende britische Modell setzt sich klar erkennbar durch. Passend zur gegenwärtigen Diskussion in Deutschland befasst sich eine Arbeitsgruppe innerhalb der CEPT bereits mit der Einführung und europaweiten Definition einer Genehmigungsklasse namens "Entry-Level-Licence", die unterhalb der gerade harmonisierten Novice-Klasse angesiedelt sein soll – eben so, wie es in Großbritannien bereits seit 2001 mit der Foundation Licence Wirklichkeit ist. Demnächst wird dazu der ECC-Report 89 veröffentlicht. Bereits vorweg möchten wir Ihnen an dieser Stelle daraus die Grundgedanken der europäischen Regulierungsbehörden und Ministerien zu einer dreigliedrigen Genehmigungsstruktur präsentieren.

[b:2upim7z7] Entry-Level: [/b:2upim7z7]
Die Prüfung bezieht sich auf praktische und grundlegende Kommunikationstechniken und auf den sicheren Umgang mit auf dem Markt verfügbarem Gerät sowie auf die Kenntnis relevanter nationaler und internationaler Vorschriften. Im Vordergrund steht dabei die Sicherstellung, dass andere Frequenznutzer nicht beeinträchtigt werden. Die Klasse hat einen beschränkten Zugang zu Frequenzen und eine hinreichend kleine Senderleistung, dass keine EMV-Probleme auftreten können. Der Selbstbau und die Modifikation von CE-zertifizierten Sendern können beschränkt werden.

[b:2upim7z7] Novice-Level: [/b:2upim7z7]
Er beinhaltet einen angehobenen Verständnisgrad von Kommunikationstechnologien sowie die Einbeziehung weiter gehender rechtlicher Vorschriften und des Problemkreises der elektromagnetischen Verträglichkeit. Die Prüfungsinhalte müssen ansonsten gemäß ERC-Report 32 gestaltet sein. Diese Klasse hat einen weiter gehenden Zugang zu Amateurfunkfrequenzen und eine mittlere Senderleistung. Die jeweilige nationale Genehmigung muss kompatibel zur ECC-Empfehlung (05)06 sein. In Deutschland ist das heute Klasse E.

[b:2upim7z7] HAREC-Level: [/b:2upim7z7]
Prüfungsinhalte sind in umfassender Form alle rechtlichen Bestimmungen, alle relevanten Kommunikationstechnologien und alle Betriebsmodi, wie es in der CEPT-Empfehlung T/R 61-02 bzw. im HAREC-Abkommen niedergelegt ist. Diese Klasse hat Zugang zu allen Amateurfunkfrequenzen – und zwar mit hoher Senderleistung. In Deutschland entspricht diesem Level Klasse A.

Dabei sollen alle drei Klassen Zugang sowohl zu Kurzwellen-, als auch zu UKW-Frequenzen haben. Das ECC – das Electronic Communication Committee – der CEPT begründet sein Vorgehen damit, dass eine bisher übliche Vorbereitungszeit für eine Amateurfunkprüfung von bis zu einem Jahr viel zu lang ist, um das Interesse unterwegs aufrecht zu erhalten. Akzeptabel sei eine Zeitspanne von wenigen Wochen oder maximal von wenigen Monaten vom Erwachen des Interesses bis hin zur ersten Genehmigung. Um dies sicherzustellen, werde die Entry-Level-Licence unterhalb der Noviceklasse neu geschaffen. Speziell angesprochen werden sollen damit junge Leute mit technischem Interesse sowie Erwachsene und Pensionäre ohne den für die anderen Klassen notwendigen technischen Hintergrund, aber mit einem Interesse an der drahtlosen Kommunikation.

Quelle: http://www.agz-ev.de/hamradio2day/ausga ... 6_234.html


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sowas hatten wir schon mal in DL.

Es waren die Klassen A, B und C. Bei A und B wurde auch Morsen geprüft, die C-Prüfung war als Einsteigerprüfung immer noch recht happig. Mit der C-Lizenz hatte man die vollen Möglichkeiten ohne Leistungsbeschränkung, nur die Kurzwelle durfte nicht genutzt werden.
Es gab auch Aufstockprüfungen. Hatte man eine genügend hohe Punktzahl im Fragenteil, reichte es, nur eine Morseprüfung 60 Zeichen pro Minute zu machen, um von C direkt in die höchste Klasse zu gelangen.
Übrigens, vor gut 10 Jahren kostete die Prüfung DM 40,00 und DM 20,00 eine Wiederholungsprüfung.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schlecht finde ich es Angesichts der Situation der zurücklaufenden Zahlen
des Nachwuchses nicht, aber ich schätze dass dieser Mehraufwand,
welcher Betrieben werden muß wenn es anstatt 2 Prüfungen gleich
3 gibt, sich in noch höheren Preisen bei Prüfungen, Nachprüfungen und
eventuellen Zusatzprüfungen niederschlagen wird.

Allerdings wird es nicht lange dauern, dann schreien die ersten wieder:
Auf AFu geht es zu wie auf CB-Funk, früher war alles besser und so
weiter, das übliche halt :roll:.

Ich versteh auch nicht, warum die Prüfungen JETZT so teuer sind, früher
gab es ja noch freie Zeilen, in welche man Text schreiben musste, was
vorraussetzte, dass sich das Prüfungspersonal mit der Materie auskennen
muß, heute gibt es nur noch ein paar Kästchen, wo mein sein Kreuzchen
setzt und am Schluss legt irgendein Prüfer seine Schablonen darauf und
sieht gleich die Fehler... Wo ist denn bei dem Multiple-Choice-Verfahren
bitteschön der Aufwand, der es gerechtfertigt, solche hohen Preise für
Prüfungen und Nachprüfungen zu verlangen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Wo ist denn bei dem Multiple-Choice-Verfahren
bitteschön der Aufwand, der es gerechtfertigt, solche hohen Preise für
Prüfungen und Nachprüfungen zu verlangen?[/quote]
Die Schablone ist so teuer .... :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich versteh auch nicht, warum die Prüfungen JETZT so teuer sind, früher
gab es ja noch freie Zeilen, in welche man Text schreiben musste, was
vorraussetzte, dass sich das Prüfungspersonal mit der Materie auskennen
muß, heute gibt es nur noch ein paar Kästchen, wo mein sein Kreuzchen
setzt und am Schluss legt irgendein Prüfer seine Schablonen darauf und
sieht gleich die Fehler... Wo ist denn bei dem Multiple-Choice-Verfahren
bitteschön der Aufwand, der es gerechtfertigt, solche hohen Preise für
Prüfungen und Nachprüfungen zu verlangen?[/quote]

Schau Dir mal an, was sich die BNetzA für einen Behördenapparat alleine nur für das Resort Amateurfunk leistet. Und irgendwie müssen die ganzen Leute ja finanziert werden. Und die Prüfungsgebühren finanzieren diesen Moloch halt mit.

Ist das Selbe wie mit den KFZ-Abhängigen Steuern. von den knapp 53 Milliarden Einahmen, gehen auch nur wirklich wenige Millionen in den Strassenverkehr zurück. Mit dem Rest wird der Behördenapparat bezahlt, bzw. für Dinge ausgegeben, die mit dem Thema KFZ überhaupt nichts zu tun haben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine Klasse wo die Prüfung noch einfacher ist als die Klasse E ?
Nicht das Ich da was gegen habe.In meinem Bekanntenkreis gibt es einige denen das entgegen kommt aber das wird dann langsam ein bischen albern oder ?
Bei der Klasse E ist ja schon das meiste auf ein Minimum beschränkt.Was soll da noch weggelassen werden ?

[quote]Akzeptabel sei eine Zeitspanne von wenigen Wochen oder maximal von wenigen Monaten vom Erwachen des Interesses bis hin zur ersten Genehmigung[/quote]

Die meisten Leute die Ich so kenne bereiten sich maximal so 2 Wochen auf die Klasse E Prüfung vor und machen die dann auch so in 20-30min.

[quote]Speziell angesprochen werden sollen damit junge Leute mit technischem Interesse sowie Erwachsene und Pensionäre ohne den für die anderen Klassen notwendigen technischen Hintergrund, aber mit einem Interesse an der drahtlosen Kommunikation.[/quote]

Das widerspricht sich ein bischen :wink: junge Leute mit technischem Interesse sollten die E hinbekommen, sowie auch die Erwachsenen und Pensionäre.
Nicht schimpfen mit mir !!! Bin ja sensibel. :oops: Wollte nur mal meinen Senf dazu geben. Wie gesagt kann Ich die Entscheidung nicht ganz nachvollziehen aber sie wird mit Sicherheit wieder ein bischen Schwung in unser Hobby bringen. :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Eine Klasse wo die Prüfung noch einfacher ist als die Klasse E ?
Nicht das Ich da was gegen habe.In meinem Bekanntenkreis gibt es einige denen das entgegen kommt aber das wird dann langsam ein bischen albern oder ?
Bei der Klasse E ist ja schon das meiste auf ein Minimum beschränkt.Was soll da noch weggelassen werden ?
[/quote]

Ich vermute, das abzuprüfende Wissensniveau für E wird merkbar angehoben.

Bei der dann neuen Klasse muß nicht viel geprüft werden. Vermutlich etwas Betriebstechnik und das Wissen, daß es bezüglich Amateurfunk Gesetze und Verordnungen gibt. Technik dürfte nur eine untergeordnete Rolle spielen, da folgendes geplant ist:
[quote]Die Klasse hat einen beschränkten Zugang zu Frequenzen und eine hinreichend kleine Senderleistung, dass keine EMV-Probleme auftreten können. Der Selbstbau und die Modifikation von CE-zertifizierten Sendern können beschränkt werden. [/quote]

An anderer Stelle schrieb ich schon, daß ich eine langsame Entmündigung des Funkamateurs (bezüglich Eigenbau) befürchte. Das wären dann die ersten Schritte...

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich vermute, das abzuprüfende Wissensniveau für E wird merkbar angehoben.[/quote]

Das ist gut möglich...

[quote]An anderer Stelle schrieb ich schon, daß ich eine langsame Entmündigung des Funkamateurs (bezüglich Eigenbau) befürchte. Das wären dann die ersten Schritte...[/quote]

Auch da könntest Du Recht haben.Ich habe hier noch einen AFU Fernlehrgang meines Vaters rumliegen aus den 60ern oder 70ern.(Ich bin ja auch noch nicht so alt :wink: ) Da musste man wirklich noch ein bischen mehr tun wie heute.Grundlegend gehts ja schon los mit Antworten selbst formulieren und nicht wie heute ankreuzen.Aber das weiter zu führen wäre dann wieder eine endlose Diskussion.PISA hat zu sowas ja sicher auch schon eine Menge ausgesagt 8)
Naja, dann warten wir mal ab was da so kommt.Wird sicherlich zuträglich sein. *hoff*


  
 
 Betreff des Beitrags: grrrrrrrrrr
Hey OM´s

Was da verlangt wurde auf der Prüfung
war ein Witz. 90 mal durchgelesen und dann sass es. Nein bin kein super schlauer, Schulich: Hauptschule und 9 Klasse; Deutsch 5 Mathe 6 Physik 6 von der Schule geflogen ohne Abschluss, und jetzt Hilfsarbeiter.
Aber Funkamteur klasse E :busch:
Klasse A kommt als nächstes; naja da brauche ich was länger *fg

Für wehn soll das dann gut sein eine einfache Prüfung?
Es lebe Amateurfunk, CB ist out, Musikträger und rülbsen auf dem Relee
das wird aber toll LMAO

Wenns nach mir ginge damit Amateurfunk sauber bleibt,
mehr von der Betriebstechnik und Gesetze abverlangen!
Und nicht einfacher machen :roll:

Gruss Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: grrrrrrrrrr
[quote]
Musikträger und rülbsen auf dem Relee
das wird aber toll
[/quote]

also wenn ich einen erwische der sowas auf meinem relais macht, den fress ich auf. :twisted:
mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
um auf einem Relais Musik zu senden und zu rülpsen braucht man keinen Schein. Das geht ohne viel besser. denn wer eine Prüfung abgelegt hat zeigt damit ja zumindest, daß er sich mit der Materie auseinander gesetzt hat. Im Gegenzug wird auch ein Klasse A-Schein das Fehlverhalten nicht aufhalten, wenn ein ehemals gestandener Mensch aus welchen Gründen auch immer dem Alkohol verfällt und dieser dann auf den Bändern sein Unwesen treibt. Die Herumprollerei auf Repeatern, und auch vereinzelt gar auf der Kurzwelle wurde erst dadurch wirklich ermöglicht, daß jeder ohne Vorlage seiner Lizenz ein AFU-Gerät kaufen kann. Damit wurden dem Mißbrauch Tür und Tor sperrangelweit geöffnet, nicht mit der Erleichterung der Prüfung. Weiterhin ist die Rechtslage anders als früher. Was hat denn jemand heute noch zu befürchten, wenn er sich daneben benimmt und ohne Sendegenehmigung funkt? Das ist eine bloße Ordnungswidrigkeit. Früher wurde sowas als Straftat behandelt. Allein der extrem gesunkene Überwachungsdruck und die laschen Sanktionen wenn dann nach langer Zeit doch mal jemand ausgehoben wird tun ihr Übriges. Dann zu behaupten, das sei alles die Folge zu leichter Prüfungen....das halte ich für sehr gewagt.
Und was das Thema Entmündigung angeht:
Mittlerweile dürfen Funkamateure mehr oder weniger frei von der Leber weg reden, wenn sie nicht die guten Sitten verletzen o.ä. Das war früher anders...nur technische Themen bzw. Themen, die mit dem AFU zu tun hatten. In ATV sind mittlerweile bewegte Bilder Normalität...zu Anfangszeiten gab es die Auflage, nur Standbilderzu senden. Früher undenkbar. Die Notwendigkeit der Logbuchführung ist weggefallen. Das war insbesondere dann nervig, wenn man sich zum Klönschnack mit immer denselben Leuten regelmäßig in einer Runde traf.
Berge von Papier wurden dadurch unnötig beschrieben.
...die Kette ließe sich beliebig fortführen. So gesehen wurde der Funkamateur in der moderneren Zeit eher in die Lage versetzt, "mündig" und selbständig zu entscheiden, als beschnitten zu werden.
Und was CB-Funk angeht...sicher gab es da eine große Ansammlung von Charakterleichen. Gepaart mit einer viel zu knappen Anzahl von Kanälen war das ein Pulverfaß, sodaß es eigentlich gar nicht verwunderlich war, daß dort das Chaos regierte. Wenn man aber heute reinhört, dann wird man wenn man überhaupt jemanden hört oftmals feststellen, daß die Jungs dort sich genauso gesittet unterhalten wie woanders auch.
Ich will mal behaupten daß wenn der gesamte Amateurfunk in DL sich in einer 400khz-Bandbreite auf dem 40m-Band abspielen müßte, dann hätten wir dort ähnliche Verhältnisse wie seinerzeit im CB Band. Irgendwann regiert die Rücksichtslosigkeit. Ansatzweise ist das ja schon manchmal bei Contesten festzustellen, wenn wissentlich für Contestbetrieb gesperrte Bandbereiche genutzt werden oder sich Kilowatt-Stationen viel zu dicht an durch andere OMs genutzte Frequenzen setzen und deren Betrieb stören.
Ich finde, man darf das alles nicht so schwarz sehen wenn es Änderungen gibt, die einigen OMs oder denen die es werden wollen ein wenig den Ablauf zu erleichtern...
Viel schlimmer finde ich es, wenn durch kommerziellen Frequenzbedarf gerade die oberen UKW-und SHF-Bänder immer mehr beschränkt werden.
Vielleicht sollten wir darauf mal eher unser Augenmerk richten...

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Wilfried,
ja das waere eine Loesung mit dem Handel. Ohne Lizenz keine Funkgeraet bzw Sendeendstufe
Das stoert unsereins ueberhaubt nicht; bringt allerdings eine recht grosse Huerde fuer nichtlizenzierte.
Auch die alte Regelung sollte wieder eingefuehrt werden. Wer mist baut auf den Frequenzen kriegt eine Strafe.
Das Problem ist allerdings, dass es eine recht gute Ueberwachung der Baender bedarf, Leider ist die BnetzA hoffnungslos mit der Hilfe zur Ueberwachung ueberlastet. Da sind die Funker selbst gefordert. Ist aber sicher realisierbar.
Wie kann man den DARC und RTA dazu bringen sich desbezueglich einzusetzen. Ich werde mal an dem enstprechende Stellen schreiben.
bis denne en vy 73
Mary


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die angesprochene Verhaltensweise hat weder was mit Prüfungen, noch mit dem Amateurfunk zu tun.

Schaut euch doch nur mal um. Die Menschen sind einfach egoistischer geworden. Jeder ist der Meinung, nur das er macht ist richtig. An die Mitmenschen denken? Das ist vorbei. Rücksichtslosigkeit ist bei den meisten doch schon fast oberstes Gebot. Schaut euch doch nur mal den Strassenverkehr an. Oder wo findet man in der Firma denn nocj drei Kollegen, die wirklich noch zusammen halten.

Nicht das ich das wirklich alles so toll finde, aber dass sich das auch beim Amaterufunk niederschlägt, ist doch klar. Und selbst wann man die Prüfung auf das Niveau einer Doktorarbeit (obwohl die heute auch ein Witz geworden ist) anhebt, würde sich NICHTS ändersn.

Das ist halt derzeit ein Phänomen unserer Zeit.

Übrigens Funkgeräte kaufen ohne Lizens: Das konnte man auch schon zu Zeiten, in denen das offiziell nicht ging. Etwas zu verbieten, hat bisher noch niemand von etwas abgehalten. Im Gegenteil: Ich kenne Leute, die haben sich damals ein Gerät nur beschafft, WEIL es VERBOTEN war. Heute liegt das Teil im Keller oder wurde zwischenzeutlich verkauft. Und Störer gab es auf den Releais schon vor 20 Jahren massenhaft.

Und die Forderung nach harten Strafen, hat bisher noch keinen Mörder davon abgehalten, jemanden zu töten. Selbst da, wo die Todesstrafe noch existiert. Jeder Täter geht davon aus, eben nicht erwischt zu werden. Und wie schon gesagt, gab es vor 20 Jahren schon reichlich Störer.

Was einfach fehlt, ist das Miteinander und die Rücksicht auf die Mitmenschen; daran mangelt es einfach derzeit. Schärfere Gesetze oder Prüfungen werden daran nicht ändern.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich glaube das liegt einfach nur daran, dass der Amateurfunk eben immer mehr zum "spinnerhobby" wird. In Zeiten des Internets und Telefon sind solche Funkdienste wohl immer unwichtiger. Dass es uns Spaß macht, ist klar, jedoch wird wohl nicht mehr so viel Wert auf den Funkdienst gelegt.

Gerade wenn es noch etwas besonderes wäre, sich über weite Strecken zu verständigen usw., denke ich, dass es mehr Respekt anderen gegenüber gäbe. Man hätte viel mehr etwas gemeinsames, besonderes. Das ist ja heute nicht mehr wirklich so.

Zu der "neuen" Klasse...
Aus meiner Sicht ist das ne gute Sache. Es ist okay dass die Prüfung für E angehoben wird (aber bitte erst nach meiner Prüfung nächste Woche :D ), aber dann muss auch etwas einfacheres her. Ich kenne viele, die Afu eigentlich interessant finden, aber nicht die Lust/Zeit haben, sich so arg damit zu beschäftigen. Gerade solche Leute könnten durch so eine Prüfung "reinschnuppern". Um mit einem kleinen Handfunkgerät mal ein paar Kontakte zu knüpfen sollte das allemal reichen.
Ich kenne zB jemanden, mit dem ich mal auf dem CB Band gefunkt habe, der hat/hatte Spaß daran, leider war das mit der Antenne immer so ein Akt und man musste sich aufgrund von Kabeldurchführungen etc. immer zum funken verabreden (der wohnt nur 1km von mir weg). Wenn er jetzt auch ein HaFuG benutzen könnte, würde das easy gehen.

Auch die Möglicheit mal mit Antennen zu experimentieren - das könnte man alles mal ausprobieren.

Dafür ;)

Grüße
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das ist halt derzeit ein Phänomen unserer Zeit.[/quote]

Dem kann man nur zustimmen und Beispiele gibt es da ja mehr als genug für. :shock:


  
 

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