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 [ 26 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Dickes Netzteil selber bauen
Hi tezame,
ich habe einen schoenen dicken Trafo der gut 20 Amp kann.
Ich moechte damit ein Netzteil bauen, was "echte" 15 bis 18 Amp bei 13,5 Volt kann.
Wer hat tips oder Anregungen.
Bitte melden

73 de Mary


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi

Mein Vorschlag: Schaltnetzteil, Buck-Topologie mit Synchrongleichrichtung.

Das ist wesentlich effizienter als jedes Heizelement, äääh Linearnetzteil, und wenn man es richtig aufbaut stört es auch nicht. Außerdem ist es einfach aufzubauen, das der Leistungsteil nur aus 2 Leistungsschaltern(MOSFET, IGBT), einer Speicherdrossel und den Ein/Ausgangskondensatoren besteht.

für die Regelung würde ich einen TL494 In Standardschaltung einsetzen, mit zusätzlichem Komparator(schmitt-trigger) am Feedbackeingang, sofern du Foldback-Strombegenzungsverhalten haben möchtest

MfG mogana100


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Mein Vorschlag: Schaltnetzteil, Buck-Topologie mit Synchrongleichrichtung.
[/quote]

Kommt mir so vor wie der Vorschlag eine 70cm Antenne zu bauen wenn es eine für 2m sein soll für die ich schon Teile habe.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man könnte ein sekundär getaktes Netzteil bauen.

Sprich nach dem Trafo gleichrichten und dann die Gleichspannung zerhacken. Mit vernünftigen Schalt-FETs ist der Wirkungsgrad recht hoch und man hat durch den Trafo eine galvanische Trennung vom Netz.

Ansonsten eben einen 0-8-15-Längsregler aufbauen. Für 20A bräuchtest Du da 4x 2N3055 auf entsprechenden Kühlkörpern. Die Regelei kannst Du mit einem LM723 machen. Allerdings musst Du den Regelstrom über einen Treibertransistor verstärken, denn die 4 Leistungstransen brauchen recht viel Strom.

In einer der letzten CQDL oder Funkamateur war auch ein Beispiel wie man Linearregler mit Hilfe von FETs aufbaut. Ebenfalls ein sehr interessanter Artikel.

Wenn Du wirklich den Trafo verwenden willst und hohen Wirkungsgrad haben willst, so baue ein sekundär getaktetes Schaltnetzteil.

Ein normales längsgeregeltes Netzteil (es gibt auch noch die Querregelung), reichen Standard-Bauelemente aus. - Als Anregung kannst Du Dir mal die Schaltungen von RM-Italy anschauen, die sind sehr einfach.

Beim Einsatz vom LM723 ist es wichtig direkt am IC abzublocken (47-100nF) und die Referenzsspannungszuleitung direkt am IC mit einer Drossel um die 100 µH zu verdrosseln, sonst wird das Netzteil VHF-empfindlich und die Spannung läuft hoch.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mogana wird einen Sekundärregler meinen.

Für Kurzwelle würde ich das nicht machen. So ein Teil störungsfrei zu bekommen is nicht ganz trivial (die Auslegung ebenso wenig).
Für Kurzwelle würde ich einen einfachen Linearregler.
Für höhere Frequenzen kann man schon einen Schaltregler in betracht ziehen, da ist das mit den Störungen nicht ganz so schlimm (oder einfacher abzublocken).

Welche Werte hat der Trafo denn?
Primärspannung, Sekundärspannung, Leistung?
Eine Sekundärspannung von 12Vac reicht in der Regel nicht aus, 15Vac sollten es schon sein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es hängt doch auch vom Gerät ab, was da dran soll. Mit 20A brutto sekundär kann sie locker ein 50W Mobilgerät betreiben, ohne sich bei der Regelung besonders krumm zu legen. Hauptsache ist doch erst einmal sauberer Gleichstrom und (Längs-)Regelung einfachster Art. Wenn es eine Diplomarbeit oder ein Experimentier-Netzteil für mehrere Geräte werden soll, sieht es anders aus, aber ansonsten würde ich da nicht so viel reinstecken. Ob dann im Winter das Shack um 0,5° mit erwärmt wird, was soll's.....
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Ansonsten eben einen 0-8-15-Längsregler aufbauen. Für 20A bräuchtest Du da 4x 2N3055 auf entsprechenden Kühlkörpern.

[color=blue:hhc359fp]Angesichts des nicht gerade geringen steuerstromes dieser Transistoren, bedingt durch die doch recht mittelalterliche Stromverstärkung würde ich da eher zu P-MOSFETs tendieren, die sich leistungslos ansteuern lassen, und darüber hinaus weniger Spannung droppen, sofern man keine Hilfsspannungsquelle zum erzeugen der positiven Gatespannung bei n-MOSFETs einsetzt[/color:hhc359fp]

Man könnte ein sekundär getaktes Netzteil bauen. [/quote]
Ist ein Buck-Converter bei dir kein Sekundär getaktetes schaltnetzteil?

[quote]Für Kurzwelle würde ich das nicht machen. So ein Teil störungsfrei zu bekommen is nicht ganz trivial (die Auslegung ebenso wenig). [/quote]

Warum sollte sich das nicht störungsfrei realisieren lassen?
Moderne Transceiver setzen sicherlich auch keine Trafonetzteile mehr ein, und sie funktionieren trotzdem.

Mit Schaltnetzteilen lassen sich durchaus Resultate erzielen, die mit Lineargeregelten Netzteilen vergleichbar sind. Es kommt halt immer auf die Schaltung an.

[quote]Kommt mir so vor wie der Vorschlag eine 70cm Antenne zu bauen wenn es eine für 2m sein soll für die ich schon Teile habe. [/quote]

Auf diesen Kommentar antworte ich nur, weil ich ihn nicht einfach so stehen lassen kann :roll:

Was oft stört sind billige primär getaktete Schaltnetzteile, welche als Sperrwandler ausgeführt sind. Dadurch, das der Leistungsschalter im Strommaximum abschaltet, entstehen starke Schwingungen, welche sich dann gerne mal als Störungen bemerkbar machen

Bei einem Buck-Converter ist das nicht so: dort fließt immer ein strom, und der Leistungsschalter schaltet dann ab, wenn der strom fast 0 ist. dadurch entstehen die oben angesprochenen Probleme nicht

Und nochmal: Oberwellen der Taktfrequenz entstehe bei Schaltnetzteilen immer, jedoch lassen diese sich mit vertretbarem Aufwand in den griff bekommen(die Entstörmaßnahmen sind zumindest billiger als der Kühlkörper für die Längsregeltransistoren *hihi*)

Bei einem Buck-Converter ist diese Entstörung übrigens bereits eingebaut, da die Speicherdrossel(ganz oder zum Teil) diese Funktion übernimmt.

Um es nochmal zu verdeutlichen: Wenn ihr nenn offenen PC neben euerer Station betreibt, stört es ja auch nicht, obwohl da Schaltwandler eingesetzt werden, die im MHz-Bereich mit strömen bis zu 100A arbeiten(teilweise auch mit mehr).
Da entstehen auch immer nette Stromspitzen(peak ist meines wissens nach >200A), außerdem besteht großes Störpotential durch die andauernden schnellen Lastwechesel, und trotzdem hört man nichts.

Oder anderes Beispiel im selben Gerät: PC-Netzteile. Die stören auch nicht, ohwohl sie direkt IN der Station stehen(ok, da werden Gegentakt-Halbbrückenwandler eingesetzt)

Mir scheint so, als ob hier die Meinung vorherrscht, das Schaltnetzteile generell nichts taugen. Das stimmt so nicht. JEdes schaltnetzteil lässt sich entstören, es sei denn das Schaltungsdesign ist wie bei manchen Billignetzteilen extremst verkorkst, dann kann man da auch nichts mehr machen, aber ansonsten lassen sich sehr gute, durchaus für diese Anwendung taugliche Schaltnetzteile bauen!

MfG mogana100


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Versteh mich nicht falsch, ich bin ein Freund von Schaltnetzteilen. Selbstverständlich ist es möglich einen Schaltregler zu bauen, der auch nicht stört. Ich sagte nur, dass so ein Schaltregler nicht unbedingt ganz so einfach funktioniert wie ein Linearregler.
Bei wirklich guten (!) Schaltnetzteilen liegt viel Erfahrung und lange Entwicklungszeiten. Das kann man sich nicht einfach so an ein paar Abenden anlesen.
Größere Probleme als der Volllastbetrieb macht bei Abwärtswandlern der Lückbetrieb.
Weiters sollte die Regelung schnell genug sein um auf die doch recht zügigen Laständerungen regieren zu können.
Zu guter letzt sollte der Regler sich auch von möglichen Mantelwellen durch das Funkgerät nicht beeindrucken lassen.

Übrigens gibt es auch genug Sperrwandler die keine Störungen erzeugen.

[quote]
Dadurch, das der Leistungsschalter im Strommaximum abschaltet, entstehen starke Schwingungen, welche sich dann gerne mal als Störungen bemerkbar machen [/quote]
Ich gehe davon aus, dass du das hohe dI/dt meinst.

ABER: Wie wär's wenn wir aurhören würden der Thread von Mary zu zerreden und einfach abwarten bis sie uns sagt was sie eigentlich möchte!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ist ein Buck-Converter bei dir kein Sekundär getaktetes schaltnetzteil?
[/quote]

Ein Buck-Converter ist ein Buck-Converter :) bei dem Ua <= Ue ist. Das hat prinzipiell erst einmal nichts mit primärgetaktet oder sekundärgetaktet zu tun.

Ein primärgetaktes Netzteil richtet die 230 V AC gleich zu 325 v DC und nimmt diese als Ue.

In einem sekundärgetakteten Netzteil nimmt man einen Transformator zur teilweisen (Herab-)Transformation und richtet die in der Regel niedrigere Ausgangsspannung des Transformators gleich und siebt die Spannung. Diese Spannung wird dann als Ue für den nachgeschalteten Buck-Converter genommen.

Vorteil der Sekundärtaktung ist die galvanische Trennung vom Netz und der Verzicht auf die optische Isolation (Optokoppler) in der Regelschleife. Auch lässt sich eine sekundärseitige Regelung EMV-technisch besser in den Griff bekommen (keine Kopplung der Schaltfrequenz in das Netz).

Auf eine aktive PFC, wie sie für Netzteile mit einer netzseitigen Stromaufnahme < 16A vorgesehen ist, kann bei einer Sekundärtaktung auch verzichtet werden, da bei ausreichender Siebung die Stromaufnahme relativ gleichmäßig und nicht hart (hohes dI/dt) wie bei einer Primärtaktung ist.

Einen deutlichen Nachteil hat die Sekundärtaktung doch: Man spart das hohe Gewicht des Transformators nicht ein, wohl aber die bei einer Längsregelung recht üppigen Kühlkörper.

So langsam bekomme ich Lust darauf mir ein neues Shack-Netzteil zu bauen! :) Bei Pollin gibt es preislich interessante Ringkerntrafos mit 500 VA...

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Um noch was zum Thema beizutragen:

Als Labornetzteil möchte ich aber kein Schaltnetzteil, schon gar kein primärgetaktetes haben.

Da ist für mich galvanische Trennung Pflicht, ebenso wie ein sauber dimensionierter Längsregler. Die Spannung [b:3pcmn35v]muss[/b:3pcmn35v] sich bis auf 0V herunterdrehen lassen, bei vielen preiswerten Labornetzteilen geht das nicht immer.

So als Test, ob das Netzteil was taugt, kann man es auf 30 V und 15 mA einstellen und dann eine LED anschließen. Überlebt die LED das mehrfach und leuchtet vernünftig, so ist die Strombegrenzung zu gebrauchen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn das Gerät die 20 A nur kurzzeitig abgeben soll tuts auch ein Längsregler. Da würde ich mir um Wirkungsgrad und Wärmelast noch nicht so grosse Gedanken machen. Die Schaltungstechnik ist auch wesentlich "anfängersicherer" als ein Schaltnetzteil.

Wenn du magst kannst du ja erst mal längsgeregelt bauen und dabei den Umbau auf sekundärgetaktet mit vorsehen.

Achte auf eine elektronische Strombegrenzung !!

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Achte auf eine elektronische Strombegrenzung !!
[/quote]

Noch viel wichtiger ist eine Crowbarschaltung am Ausgang, die die Spannung kurzschliesst falls sie zu hoch wird z.B. bei Versagen des Längsreglers.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Um noch was zum Thema beizutragen:

Als Labornetzteil möchte ich aber kein Schaltnetzteil, schon gar kein primärgetaktetes haben.

Da ist für mich galvanische Trennung Pflicht, ebenso wie ein sauber dimensionierter Längsregler. Die Spannung [b:3pqnybdq]muss[/b:3pqnybdq] sich bis auf 0V herunterdrehen lassen, bei vielen preiswerten Labornetzteilen geht das nicht immer.

So als Test, ob das Netzteil was taugt, kann man es auf 30 V und 15 mA einstellen und dann eine LED anschließen. Überlebt die LED das mehrfach und leuchtet vernünftig, so ist die Strombegrenzung zu gebrauchen.

73!

Sven[/quote]

Hallo Sven
gerade habe ich mir ein kleines Labornetzteil mit einem 723 und einem PNP Darlington aufgebaut. Die Spannungsregelung funktioniert brauchbar, nur die einstellbare Strombegrenzung ist nicht feinfühlig genug einzustellen. Hast du eine bessere Schaltung parat? Bei vertretbarem Aufwand; für maximal 2A.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dickes Netzteil selber bauen
[quote]... ich habe einen schoenen dicken Trafo der gut 20 Amp kann.
Ich moechte damit ein Netzteil bauen, was "echte" 15 bis 18 Amp bei 13,5 Volt kann. .. [/quote]Ich wiederhole einfach mal die Frage von Mary. Wozu soll die mit dem Trafo -- DEN SIE SCHON HAT -- ein Schaltnetzteil bauen ????
(Gleichrichter - Cs - Längsregelung und fertig, Schaltnetzteile kann sie später immer noch mit der Stricknadel stricken. Im Titel steht "DICKES Netzteil selber bauen".)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]



[quote]Kommt mir so vor wie der Vorschlag eine 70cm Antenne zu bauen wenn es eine für 2m sein soll für die ich schon Teile habe. [/quote]

Auf diesen Kommentar antworte ich nur, weil ich ihn nicht einfach so stehen lassen kann :roll:

Was oft stört sind billige primär getaktete Schaltnetzteile, welche als Sperrwandler ausgeführt sind. [/quote]

Das will aber momentan niemand wissen.

Versuche lieber zu begreifen was ich mit meiner Aussage wohl meinen könnte :twisted:


  
 

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