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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: SMD Induktivitäten
Hallo zusammen

Ich baue gerade nen Standalone-DDS mit nem AD9835.
Heute habe ich angefangen, das Ausgangsfilter zu berechnen. Nun stellen sich mir einige Fragen bezüglich der einzusetzenden Induktivitäten.
Da ich die ganze Schaltung in SMD entworfen hab, möchte ich natürlich auch das Filter nicht mit bedrahteten oder gar auf Amidon-gewickelten Spulen fertigen.
Ich werd da aber nicht ganz schlau aus den Angeboten, die in den diversen Elektronikversendern angeboten werden.

Da gibt es offenbar schon mal den dezenten Unterschied zwischen Chip-Induktivitäten und Chip-Drosseln. Bei letzteren ist nicht einmal ein Induktivitätswert sondern nur die Impedanz bei einer bestimmten Frequenz angegeben.
Bei den Induktivitäten gibt es dann die kleineren auf Keramikmaterial gewickelt, die grösseren auf Ferrit. Dann ab einer bestimmten Grösse (>47uH) gibt es nur noch die monströsen für Stromanwendungen.

Ja, was nehm ich denn nun? Fürs Filter brauche ich ohnehin nur zwischen 1 - 10uH - kann ich da diese teils auf Keramik, teils auf Ferrit gewickelten 1008-Chipinduktivitäten nehmen?
Ich möchte mir da auch gleich mal ein Sortiment an solchen Induktivitäten anlegen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SMD Induktivitäten
[quote]

Ja, was nehm ich denn nun? Fürs Filter brauche ich ohnehin nur zwischen 1 - 10uH - kann ich da diese teils auf Keramik, teils auf Ferrit gewickelten 1008-Chipinduktivitäten nehmen?
[/quote]

Natürlich.
Den Unterschied zwischen einer HF-Spule und einer HF-Drossel hängt u.A. mit der Güte zusammen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Pascal,

die SMD-Drosseln sind vergleichbar mit Ferritperlen, die man bei bedrahteten Bauteilen gerne auf die Beinchen steckt. Diese Dinger dämpfen nur und sind für Filteranwendungen unbrauchbar, du musst daher auf die Chip-Induktivitäten zurückgreifen. Besonders bei den Keramik-Induktivitäten solltest Du darauf achten, nicht gerade eine Massefläche oder andere Leiterbahnen dunterher zu legen, da die Wicklung ja praktisch auf der Platinenoberfläche aufliegt.

Viel Erfolg und vy 73 von Christian DL1ELU


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
guck dir ruhig mal die Hersteller Datenblätter an. Da werden die Güten bei verschiedenen Frequenzen angegeben. Du siehst auch ob es sich um eine Drossel für 50 Khz oder um eine echte HF Spule bis 30 Mhz handelt.

Hier sind auch die SMD Spulen drinnen:
http://midnightdesignsolutions.com/dds60/index.html

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mechanisch kleine Induktivitäten haben meist auch eine schlechte Güte.

Wenn man brauchbare Filter aufbauen möchte, ist die Güte der Bauteile entscheidend. Wenn es vom Platz her geht, nehme mechanisch möglichst große Spulen. Je nach Anwendung bevorzuge ich Luftspulen, Material Silberdraht. Da gibt es keinen Ärger mit dem Kernmaterial wie Verluste und Sättigung. Auf Kurzwelle ist man mit den roten Eisenpulverkernen von Amidon meist recht gut beraten. Die erreichbare Güte ist hoch, das Material ist kaum in die Sättigung zu treiben, auch bei TX.

Vor Jahren habe ich mal die Praxistauglichkeit eines einfacheren TRX von YAESU getestet und beschrieben. So einer mit Taste RX -20 dB, Armutszeugnis. Mich interessierte die Steilheit und die Großsignalfestigkeit bei RX. Bei dem Ding war noch kein SMD in den eingangsseitigen Bandfiltern verbaut, alles bedrahtete Bauelemente. Den Satz konnte ich mir nicht verkneifen, so oder so ähnlich:
"Die Spulen in den Bandfiltern sehen nicht nur so aus wie Widerstände, sie verhalten sich auch so."

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gutn Abend

Danke für die Tipps
Ich hab mittlerweilen mit vorhandenen SMD-Induktivitäten ein Butterworth 9. Ordnung aufgebaut, hab damit aber immer noch 50MHz-Verunreinigung drauf. Wenn ich das Teil mit dem NWT nachmesse, hab ich dort nur gerade 30dB Dämpfung bei 50MHz, und das bei einer Eckfrequenz von 21MHz. Zudem verhält es sich über den Arbeitsbereich nicht gerade linear.
Vermutlich würde es wohl doch besser sein, mit Amidon-Spulen zu arbeiten...

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

die FASTRON Fertigspulen SMCC von Reichelt könnten ev. gehen. Ansonsten beachte auch das die Spulen nich aufeinander koppeln dürfen. Kammerbauweise wäre ganz gut. Bei Ringkernen hats du auch den Vorteil das die kaum externe Felder ausbilden.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen

Hab mir auf die Schnelle ein Tschebytscheff 5. Ordnung mit zwei T50-2 gebaut - hab damit bei 50MHz 25dB Dämpfung, schon 4dB mehr als mit dem Butterworth 9. Ordnung - das hat bei nochmaligem Durchmessen nicht -30dB @ 50MHz, sondern nur -21dB @ 50MHz. Zudem ist das 1dB-Ripple Tschebytscheff linearer im Frequenzgang als das Butterworth.

Aber: Sollte ich mit einem Filter 5. Ordnung bei einer -3dB-Frequenz von 20MHz nicht viel mehr Dämpfung haben bei 50MHz? Selbst bei 100MHz ist die Dämpfung nur etwa 30dB.
Wenn ich da die Ausgangs-Tiefpässe 5. Ordnung meiner Endstufe ansehe, hab ich dort z.B. auf dem Filter fürs 40m Band bei 16MHz eine Dämpfung von 60dB. Das sind auch Induktivitäten mit Amidon-Ringkernen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

mal mit AADE Filter durchgerechnet ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ciao

Nicht mit dem Programm, aber mit qucs - verhält sich im Modell genau wie mathematisch berechnet. Allerdings frage ich mich zunehmend wegen der Impedanz.
Der DAC-Ausgang des DDS ist als Stromquelle ausgeführt, die auf einen 300R-Widerstand arbeitet - also hab ich fürs Filter mit 300R Ein/Ausgangsimpedanz gerechnet.

Ich werd heute noch mal das erwähnte Tschebyscheff Filter bearbeiten und die SMD-Induktivitäten gegen bedrahtete austauschen und grösseren Abstand der Ringkerne einbauen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!
Ein Filter 9. Ordnung ist mit SMD-Bauteilen sinnvoll nicht zu realisieren.
Ich bin froh, wenn Filter 3. Ordnung einigermassen funktionieren.
Vorallem SMD-Spulen sind nicht allzu genau und haben eine relativ schlechte Güte, je kleiner desdo schlechter; das ist Physik.
Alle normalen Filter-Designprogramme rechnen mit unendlicher Güte, daher muss man solche praktischen Filter immer nachsimulieren. Dabei ist nicht nur die Güte und Toleranz, sondern auch die Verkopplung der Spulen und sogar der Kapazitäten interessant. Daran dürfte auch die geringe Sperrdämpfung der aufgebauten Filter liegen.
Bei TP-Filtern verwende ich meistens die Butterworth- oder bei sehr schlechten Güten auch mal Bessel- oder Gauss-Charakteristik, da ist die Güte der Pole deutlich geringer und sie sind damit unempfindlicher auf Toleranzen.
Zum Nachsimulieren eignen sich am besten die SMD-Induktivitäten von Würth-Elektronik, da sind für alle Typen S-Parameter verfügbar.
Viele Grüße
Knut


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

bei AADE kannst du eine Spülengüte vorgeben. Spuleneigenkapazitäten geht nich, Verkopplung auch nich.
Für Kurzwelle und den unteren UKW Bereich rechnet es recht vernünftig.
Ist auch gut für Anfänger die sich nicht mit S Paramtern rumschlagen wollen.. ;)
Quarz Ladderfilter gehen auch.

Die Ringkerne können grössere Toleranzen haben, besser mal ausmessen wenn man mehrstufige Filter baut.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ciao Uwe

Glaub ich dir gerne, nur leider krieg ich AADE nicht zum Laufen im Emulator.
Also ich hab heute Abend noch das Filter umdesigned, die Spulen weiter voneinander entfernt und mit bedrahteten Keramikcaps verbunden. Nun sieht die Geschichte schon etwas besser aus: ~ -42dB @ 50MHz, das kommt den -50dB aus der Simulation doch schon näher. Etwas seltsam ist bei der Messung mit dem NWT allerdings, dass ab 60MHz bei -55dB die Kurve plötzlich wieder ansteigt. Ich hab den Verdacht, dass da meine Messleitungen mit Krokodilklemmen, die vom 3MHz-Funktionsgeni stammen, für den ganz gut gehen mögen, aber oberhalb der 3MHz nicht mehr passen -
was uns wieder einmal lehrt: Wer misst, misst Mist.

Zudem hab ich auch das Gefühl das ich die Master Clock Leitung vom Oszillator zum Chip nicht besonders günstig verlegt hab und deswegen noch mehr 50MHz-Sosse auf dem Ausgang hab, als eigentlich vorgesehen wäre. Hab mir heute Abend noch den Print einmal vorgenommen und noch mehr auf HF-gerechte Leitungsführung geachtet. Werd schauen, ob ich morgen Zeit finde zu ätzen und neu zu löten - dann sehen wir weiter.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab hier einfach 50 cm Koax Kabel, eine Seite BNC Stecker, andere Seite so 1-2 cm Draht drann zum direkten einlöten in die Schaltung. Das paar cm Draht auf 70 Mhz schon "Dellen" machen im Frequenzgang ist völlig normal.
Kannst ja mal Eingang und Ausgang vom NWT direkt verbinden und so auf Null abgleichen.
Achte auch auf Analog- und Digital Masse. Sollte soweit möglich schön getrennt sein, siehe das Musterlayout . Filter auch impedanzrichtig abschliessen sonst könen die Werte ganz schön ausm Ruder laufen...

In der Theorie ist alles so schön einfach... ;)

73 de DL3KCZ


  
 

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