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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 30 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Koppler sym oder unsymetrisch
Hallo.
Hat jemand den Vergleich schon einmal
selbst erprobt zwischen einem sym und unsym Koppler an einem mit Huehnerleiter gespeissten Dipol?

73 Hal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei einem Hühnerleiter gespeisten Dipol stellt sich die Frage doch eigentlich nicht, wenn Du offenbar schon die Auswahl hast. Direkte symmetrische Kopplung ist allemal besser, als noch zwangsläufig unangepaßt erstmal auf ein Koax zu knoten und an dessen Ende zu "matchen". Du schleppst doch die 450 bzw. 600 Ohm (reine Hühnerleiter, mal ungeachtet dessen, was der Strahler noch dazu bringt) auf ein 50 Ohm-Koax. Das beißt sich. Es ist nicht unmöglich, aber verlustreicher.

Vor allem strahlt eine gut abgestimmte Hühnerleiter selbst nicht, ein unangepaßtes Koax (Du stimmst ja nur den TRX auf das Koax ab - nicht das ganze System!) hingegen schon...

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jörg,

er meint vermutlich einen asymmetrischen Koppler der zusätzlich einen Hühnerleiteranschluss hat durch Verwendung eines internen 1:4 Balun. Dann würde nicht auf Koax umgefriemelt sondern die HL ging direkt bis an den Koppler. Ist zwar auch nicht das gelbe vom Ei aber es funktioniert ganz brauchbar. Ein "echter" symmetrischer Koppler ist natürlich ohne Frage besser.

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Koppler sym oder unsymetrisch
[quote]Hat jemand den Vergleich schon einmal
selbst erprobt zwischen einem sym und unsym Koppler an einem mit Huehnerleiter gespeissten Dipol?[/quote]

Ja, und auch in Grenzen meßtechnisch verglichen (Strom auf der HL).

Ich hatte einen Dipol 2x20m, 7,5m Hühnerleiter, einen symmetrischen Annecke Koppler und zum Vergleich einen 1:4 Balun (Guanella Prinzip) aus 2 x T200-2 mit je 19 Windungen Teflonlitze unmittelbar am unsymmetrischen ATU des K2.

Das Fazit war geteilt: Im Mittel war der Annecke Koppler "besser", d.h. die Ströme auf der HL etwas höher. Es gab aber durchaus das eine oder andere Band mit leicht höheren Antennenströmen bei Verwendung der Balun-Variante. Dafür gab es ein, zwei Bänder mit doch recht deutlichen Verlusten im Vergleich zum Annecke Koppler. Außerdem "fing" die unsymmetrische Variante tendenziell etwas mehr lokales QRM ein. Zumindest wirkte der RX mit der symmetrischen Anpassung "ruhiger", bei gleich gutem oder besseren Wirkungsgrad.

Ich habe aus Bequemlichkeit eine ganze Zeit die unsymmetrische Variante benutzt (schnelleres QSY), aber inzwischen (QTH Wechsel) wieder verworfen, weil sich mit den neuen HL-Längen nicht mehr alle Bänder anpassen lassen und es Probleme mit Einstrahlungen gab.

Frühere "Versuche" mit einem 1:4 Guanella aus FT140-43 und CuL scheiterten, weil sich der Balun bis zur Curie-Temperatur erhitzt hatte (bei 100W).

Ein Hybrid-Balun aus 4C65er Material nach einer Idee von DJ1ZB funktionierte ähnlich gut wie der 1:4 Guanella aus T200-2.

Man kann diese Varianten also durchaus mal ausprobieren, aber reproduzierbare Ergebnisse an verschiedenen Standorten sind eher nicht zu erwarten. Die rein symmetrische Anpassung ist dagegen immer "sauber".


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo. Jetzt geht es besser mit dem Tippen. Heut mittag war es ein kleines Smartphone mit dicken Daumen.

Istzustand:

Dipol nach G%rv 10-80m - Balun 1:1 - 25m Coax - unsym Koppler MFJ 949 - TRX

Vorhaben:

Dipol 2x16.5m (geht nicht mehr - HL - umsetzung nach 8m auf 2x 20m RG213 - sym Koppler siehe link unten - TRX

[url:119pwqaq]http://www.difona.de/pdf_en/palat2k_manual.pdf[/url:119pwqaq]

Lohnt sich der aufwand?
Die HL muss so verlegt werden, da nicht anders machbar.

Danke für die Antworten

HAL


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn schon kommerziell ist der Palstar Koppler sicher keiner der schlechtesten. Frage ist nur warum nach 8 m die HL auf 2 x Koax aufsplitten ???

I.d. Regel baut man einen solchen Dipol mit der HL aus 2 gleichlangen Stücken. Ergo 28m einseitiger HL-Anteil + 16,5 m = 2 x 44,5 m Draht ohne jedwede Verbindungsstelle. Käme die HL mit leitendem Material in Berührung nach den 8 m oder warum soll hier 2 x 20m Koax gewählt werden ????

Meine HL geht z.B. eingeklemmt durch ein Holzfenster (Kunststoffenster ginge auch solange man von den Beschlägen wegbleibt) und das ganze funktioniert prima. Erzähl mal bitte mehr warum der Übergang auf Koax stattfinden muss und was evtl im Weg ist. Lösungen finden sich sicher eine HL direkt bis an den Koppler zu bringen bzw. ins Shack .....

cu :?: :!: :?:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen

hier mal eine Skizze. Bin Dankbar für jeden Tipp.
Der Dipol ist 33m lang in 12m Höhe.
Das Doppelcoax könnte man an der Mauer zum Nachbar sauber verlegen.
Doch wie berhält sich die Kapazität des Mantels zur Seele?
Alternatib könnte ich Wireman mit ISOabstabdshaltern auf der Mauer verlegen. Wo gibt es so etwas?

73

HAL

zur Skizze

[url:39mf0ykx]http://forum.db3om.de//files/coax_101.pdf[/url:39mf0ykx]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also das mit Wireman vergiss mal ganz zügig. Solange so eine Antenne unter Dach betrieben wird geht das alles aber wehe sie sieht "draussen" und Witterung dann hat sich das erledigt. Mit Wireman gespeiste Antennen neigen dazu sich bei Feuchtigkeit anders zu verhalten als im trockenen was bedeuten würde das Du bei Regen und Trockenheit unterschiedkich abstimmen müsstest ......

Hühnerleiter baut man selbst wie oben beschrieben direkt in einem Stück mit der jeweiligen Strahlerhälfte und entsprechendem Material. Spreizer findet man z.B. hier [url:4a0tey62]http://www.dx-wire.de/[/url:4a0tey62] ......

Was das Koax auf der Mauer betrifft müsste das annähernd gleichviel Abstand zur selbigen haben wie bei einer HL auch um eine Beeinflussung auszuschliessen. Sprich Abstandhalter brauchst Du sowieso und da kann man die HL auch gleich als durchgängige Leitung konzipieren ohne auf das (auch noch gegenüber Draht teurere) RG 213 zurückzugreifen. Ich denke mal 20 cm Abstand von der Mauer sollten genügen und Abstandhalter könnte man sich notfalls selbst basteln aus Plexiglas, PVC oder wie auch immer ....

Fakt ist allerdings (und das auch bei Wireman) das die HL nicht direkt horizontal von der Antenne wegführen sollte sondern mindestens mal 2 m senkrecht nach unten geht ergo wären auch die 8m Wireman eigentlich 10m und optisch für die YL nicht schön. Aber die YL sollte Dein Hobby ruhig mal tolerieren denn es gibt auch Leute die verbringen ihre Freizeit mit Ausgehen und Aufreissen ..... also wieder ein Pro-Argument für die Antenne :-)

73´s :wink: :wink:

Als Edit noch ein Nachtrag:

Wenn überhaupt Wireman dann nicht das G5RV-Wireman mit 450 Ohm sondern lieber das 300 Ohm Wireman und dafür gibts bei thi...m sogar Wandhalter ..... Aber trotzdem besser durchgängig bis zum Koppler .....

:wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Das Doppelcoax könnte man an der Mauer zum Nachbar sauber verlegen.
Doch wie berhält sich die Kapazität des Mantels zur Seele?
[/quote]
2x20m RG213 als abgestimmte Leitung bringt jede Menge Verluste.
Twincom wäre eine elektrisch bessere Alternative.
[quote]
Alternatib könnte ich Wireman mit ISOabstabdshaltern auf der Mauer verlegen.
[/quote]
oder auch so.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Was das Koax auf der Mauer betrifft müsste das annähernd gleichviel Abstand zur selbigen haben wie bei einer HL auch um eine Beeinflussung auszuschliessen.[/quote]
warum das? Das Doppel-Koaxkabel könnte man auch eingraben, da gibt es keine Beeinflussung.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke

hier noch ein Link

[img:3mekjux0]http://www.qsl.net/dl7jv/zwei.htm[/img:3mekjux0]

Gruß

HAL


  
 
 Betreff des Beitrags:
An beiden Enden die Abschirmung verbunden (Hab ich dem Bild so entnommen) ???? Dann könnte ich eine HL aus 2 x isoliertem 1,5 mm² Draht mit entsprechender Isolierung ja auch eingraben .......

:?: :?: cu de DF5WW


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also ganz klar ist mir die Sache nicht. Zum einen werden Verluste angegeben, zum anderen nicht.
Was ist der Unterschied von Twincom zum 2xRG58/213 Prinzip?

Es ist richtig, die Wireman ist nass anders als trocken. Mit dem Tuner bekommt man zumindest die SWR hin, wie die Verluste aber aussehen, kann ich mangels Messmittel nicht ermitteln .


Gruß HAL


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]An beiden Enden die Abschirmung verbunden (Hab ich dem Bild so entnommen) ???? Dann könnte ich eine HL aus 2 x isoliertem 1,5 mm² Draht mit entsprechender Isolierung ja auch eingraben .......
[/quote]
Die Abschirmungen sind verbunden, werden aber dann an Masse gelegt.
Es ist keine abgeschirmte Zweidrahtleitung (die gibt es auch, z. B. das bekannte STP-Ethernetkabel), sondern nur zwei Koaxkabel in Gegentakt geschaltet.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Also ganz klar ist mir die Sache nicht. Zum einen werden Verluste angegeben, zum anderen nicht.
Was ist der Unterschied von Twincom zum 2xRG58/213 Prinzip?
[/quote]
Ganz einfach, beim Twincom-Kabel gibt es nur die relativ kleine Kapazität zwischen den beiden Leitern. Beim Doppelkoax hast Du effektiv 50pF/m.


  
 

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