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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 12V im Shack - Thema Wirkungsgrad
Hallo,

ich habe mittlerweile wieder ein paar 12V bzw 13.8V Geräte im Shack stehen, darunter eben auch "Standby-Telefone". Soll heißen, die Geräte laufen eben mal ein paar Stunden am Tag nebenher.
Das einzige Netzteil was ich dafür habe, ist ein 22A Trafotrümmer. Abgesehen davon, dass das Brummen einfach nicht weg zu bekommen ist, müsste der Wirkungsgrad dieses Netzteiles gerade bei der niedrigen Standby-Stromaufnahme der Geräte (98% der Zeit) wirklich jenseits von Gut und Böse sein. Da ich kein KW-Gerät ohne internes Netzteil mehr habe, brauche ich die 22A auch wirklich nie.

Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und gelesen, natürlich ist der Wirkungsgrad von Schaltnetzteilen prinzipiell viel besser. Die Frage ist nur, bei welcher Last. Das stand nie dabei. Gibt es da irgend eine Norm oder darf jeder messen wie er will?

Kurzum: Ich suche eine möglichst effiziente 12V Stromversorgung, die 98% der Zeit nur einen Strom von vielleicht max 0.5A liefern soll, aber auch im Sendefalle mit 8A nicht überfordert ist. Damit kann ich ja wohl nicht der Einzige sein.
Diesen China-Schaltnetzteilen für 15 Euro traue ich irgendwie nicht so recht über den Weg. Wie schaut es mit etwas preiswerteren Labornetzteilen aus? Ist der Wirkungsgrad da überhaupt ein Kriterium?

Über ein bisschen Input würde ich mich freuen. Momentan habe ich eine Autobatterie hier stehen, um nicht ständig das Brummen ertragen zu müssen. Sicherlich keine Dauerlösung.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,

ja, du hast recht, bist nicht der einzige mit diesem Problem.
Für diesen Zweck nehme ich eine Autobatterie(natürlich keine neue).
Nur das Laden sollte man nicht vergessen.
Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden.
Und sollte mal der Strom weg sein, kann ich damit auch den KW-Transceiver versorgen.

73 Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian,

wäre für dich eine manuelle Umschaltung zwischen zwei Stromquellen vorstellbar?
Also ein klein dimensioniertes Schaltnetzteil für den Empfangsbetrieb und vor dem Senden wird auf ein entsprechendes stärkeres Netzteil umgeschaltet.

73 de Christof


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian, ich habe das gleiche Problem, bin aber beim "Brummnetzteil" >10kg geblieben. Einzelnetzteile mit Trafo liegen bei ca. 6W, sobald sie in der Steckdose sind, egal was dran hängt bereits im Leerlauf (diese Steckernetzteile für Telefon etc. sind gemeint). Schaltnetzteile haben riesige Qualitätsunterschiede bei Oberwellenabstrahlung und sind mir suspekt für Funkgeräte. Zu meinem Brummer:

Tricks aus der Röhrenzeit haben da geholfen -- der Trafo kommt auf (Hart-)Gummifüsse - keine Metall-Metallverbindung; wenn nicht gekapselt und Kapselung noch möglich auch versuchen, das gesamte Trumm steht ebenfalls auf Gummifüßen und insgesamt auf einem Teppich. Bei Regalen noch etwas aufpassen, Holzboden besser als durchgängig Metall. Der Brumm ist bei meinem Teil ein rein mechanischer Brumm und damit zufriedenstellend "runter gedrückt" -- weg ist er natürlich nicht. Mir ist ist das "Brumm-Trumm" -zig Mal lieber wie die Schalt-HF-Schleudern.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
...wenns rein ums "entbrummen" geht stell das Ding auf ein Stück Teppich und fertig......

@Peter...
...wenn man das richtige Schaltnetzteil hat "schleudert" da nix..........

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mike, bei meinen PC's inkl. Schutzerde am Metallgehäuse fehlt auch nichts, aber die ganzen Plastikteile - Notebook und Ladegeräte wenn 110-230V drauf steht -- da muß Deine Antenne weit genug weg sein, mit der Handfunke findest Du die sofort, wenn sie eingesteckt sind (und etwas zugedeckt)....
73 Peter

(Mein Trumm steht auf Regal-Holzboden plus Teppich und zum Brumm brauche ich ein Höhrrohr .. :-) .. aber der hat vorher ganz schön bis in's Nachbarzimmer genervt - Regal an der Trennwand angeschraubt).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
wäre für dich eine manuelle Umschaltung zwischen zwei Stromquellen vorstellbar?
Also ein klein dimensioniertes Schaltnetzteil für den Empfangsbetrieb und vor dem Senden wird auf ein entsprechendes stärkeres Netzteil umgeschaltet.

[/quote]

Hallo Christof, ehrlichgesagt ist das für mich nicht vorstellbar. Da möchte man mal schnell auf einen Ruf antworten und muss erstmal Netzteile tauschen? Da nehme ich glaube ich lieber ein paar Verluste mehr in Kauf.

Mein Trafonetzteil steht auf dem Boden auf Teppich - trotzdem brummt es unerträglich. Eventuell schaue ich die Tage mal rein und suche die Ursache. Trotzdem: die von Peter angesprochenen 6W dauerhafte Verluste sind mehr, als meine beiden UKW Geräte im Standby brauchen.

Es wird also wohl auf ein Schaltnetzteil hinauslaufen. Vielleicht kann ja jemand einen Tip geben? Ich brauche keines mit schönem Gehäuse etc.. "Industrieausführung" reicht mir völlig, kommt sowieso unter den Tisch.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
wäre für dich eine manuelle Umschaltung zwischen zwei Stromquellen vorstellbar?
[/quote]

Da möchte man mal schnell auf einen Ruf antworten und muss erstmal Netzteile tauschen? [/quote]

Von Tauschen (Stecker raus, stecker rein) war nicht unbedingt die Rede. Ich denke daher an einen Wechslerrelais und/oder einen Schalter.
Vor dem Senden schnell den Schalter auf das stärkere Netzteil umgelegt und für die Dauer der Klönrunde dort belassen. Bei Bedarf wieder zurück in Stand-by schalten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es wird also wohl auf ein Schaltnetzteil hinauslaufen. Vielleicht kann ja jemand einen Tip geben? Ich brauche keines mit schönem Gehäuse etc.. "Industrieausführung" reicht mir völlig, kommt sowieso unter den Tisch.

73,
Julian[/quote]

Ich bin mit diesem hier sehr zufrieden, es ist extrem leise (wegen dem lauten Lüfter habe ich mein 40A Schaltnetzteil aus dem Shack verbannt, brauche auch max. 22A), desweiteren hat es einen "Noise offset" den ich aber bei diesem Gerät noch nicht gebraucht habe, es produziert bei mir zumindest keine Störungen.
Weiterer Vorteil, es ist sehr kompakt, bei diversen Hotelaufenthalten hat es zusammen mit dem 857 und einer MP1 ganz locker in einen Aktenkoffer gepasst.( und ja, es waren auch noch Akten im Koffer. :wink: )

http://www.difona.de/details.php?&langu ... DIFSPS1230


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian, zu Schaltnetzteilen muß ich passen, Afu hängt bei mir an klassischen Netzteilen. Die typischen Steckernetzteile mit Trafo(Telefon, AB usw.) liegen bei 4-6W (Wirkleistung Leerlauf) und sind meistens billigst, d.h. können auch Oberwellen haben. Wir hatten im OV eine heftige Diskussion - von wegen kaputt etc. -- ich habe welche mitgenommen zum OV-Abend und dann ist ein OM (EON-Mitarbeiter) mit dem Profi Meßgerät angerückt und hat nur geringfügig unter meinen "Hausmitteln" festgestellt (VA versus Watt) -- es gab ungläubige Gesichter im OV.

Bei den Schaltnetzteilen gibt es enorme Unterschiede bei den Oberwellen, die laufen irgendwo zwischen zwischen 45kHz± und um 70-90kHz Grundschwingung. (Trifft übrigens auch auf die ESL zu). Einige streuen sehr schwach, bei mir am IBM Thinkpad ist der "angenehmste", manches Plastikteil ist per Kofferradio noch ein.bis zwei Zimmer weiter hörbar. Ich habe Messungen im Rahmen von "ESmog"-Untersuchungen gemacht (bin kein verbissener, nur neugierig und vermeidender .....), wie zu erwarten ist die Chose abhängig von den Impulsflanken (am Scope gemessen).

Ich habe selber schon an Schaltnetzteile gedacht, z.Zt. ist der Brummer bei 20A max und 40A wären auch nicht schlecht. Ich würde mir Rückgabe vorbehalten oder nur mit Meßgeräte (zumindest Scanner / Radio LW, MW) vor Ort beim Kauf prüfen. Zu bestimmten Typen muß ich passen -- muß ich selber noch suchen.

Zum Brumm -- der wird mit einiger Sicherheit mechanisch vom Trafo sein. Wenn Du keine Möglichkeit hast, den auf Gummipolster zu stellen, sieht es dann schlecht aus. Früher gabe es bei den teueren Röhrenradios spezielle Gummidurchführungen für Trafo und Chassis, wo Schraube und Mutter ebenfalls nur auf Gummi trafen. Der Trafobrumm ging mechanisch auf die Röhrengitter und war dann natürlich nicht mehr wegzukriegen. Ob es diese Durchführungen noch gibt, weiß ich nicht, aber da kann man tricksen. Die Schraubbefestigung muß wie der Trafo mechanisch durch Gummi abgepolstert sein, also nirgends auf Chassis/Gehäuse kommen.

73 es 55 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Ich bin mit diesem hier sehr zufrieden

http://www.difona.de/details.php?&langu ... DIFSPS1230[/quote]


Hallo Olaf,
soetwas in der Art hatte ich mir vorgestellt,abgesehen davon, dass es auch noch minimalistischer (keine Anzeigen) sein könnte und ich 40A nicht brauche.. ein Viertel dessen reicht völlig. Ich werde wohl selber in einer freien Minute mal suchen, was sich noch finden lässt. Difona hat da durchaus attraktive Geräte im Programm, allerdings werde ich aus gewissen Gründen dort definitiv keinen Cent mehr lassen. Aber es gibt ja auch noch andere Händler..

Mich juckt es, mal so ein Chinateil zu bestellen und es durchzumessen. Leider ist eine Rückgabe bei Ebay nunmal nicht so ohne Weiteres möglich, und ohne die Möglichkeit dieser mache ich das eher nicht ;)

@Peter
Ich mache das Netzteil diese Woche noch auf und schaue, ob ich das Problem lokalisieren kann. Ich kann das Ding auf so ziemlich alles stellen, leider brummt es aber sogar schon deutlich hörbar, wenn ich es einfach in die Luft halte. Der Fehler ist wohl eher im Inneren zu suchen. Das Gerät ist übrigens ein MAAS KNT2500.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

soetwas in der Art hatte ich mir vorgestellt,abgesehen davon, dass es auch noch minimalistischer (keine Anzeigen) sein könnte und ich 40A nicht brauche.. ein Viertel dessen reicht völlig. Ich werde wohl selber in einer freien Minute mal suchen, was sich noch finden lässt. [/quote]

Hallo Julian,

Meanwell baut in jeder Grössenordnung welche, ich habe etliche von denen.
Transformatornetzteile verwende ich seit mehr als 25 Jahren nicht mehr.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich kann das Ding auf so ziemlich alles stellen, leider brummt es aber sogar schon deutlich hörbar, wenn ich es einfach in die Luft halte. Der Fehler ist wohl eher im Inneren zu suchen. Das Gerät ist übrigens ein MAAS KNT2500. [/quote]

Mal Trafo vom Rest der Schaltung abtrennen und gucken, was das Brumm macht. Evtl. hat ein Siebelko einen Schuß, die Gleichrichter-Brücke eine durchgeschlagene Diode oder einer der Transistoren macht einfach auf und Belastet den Trafo. Sowas Brummendes hatte ich vor 20 Jahren schonmal, was es aber dann war, weiß ich nicht mehr... Damals wars ein billiges CB-Master 20A.

Meist sind hier auch die Trafos unterdimensioniert, geben bis zu 30 Volt ab und fangen bei 5 A schon an zusammenzubrechen. Aber erst bei nominal knappen 20A Ausgangslast kommen sie in den kritischen Bereich des Reglers und unterschreiten dann langsam die 13.8V... Da könnte man sich durchaus vorstellen, daß auch mal eine Trafowicklung eine benachbarte kurzschließt. Hitze machts möglich.

Ansonsten: "Funkfähige" Schaltnetzteile gibts genug mit geringem oder garkeinem Rauschpegel gibts genug.

Gruß Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Julian, es kann auch sehr trivial sein, z.Bspl. die Trafobleche locker bzw. deren Schrauben oder der Spulensatz (wird "verkeilt"). Im Prinzip jedes lockere Teil in dem Kasten, wenn der Trafo ohne Puffer montiert ist. An Wicklungsschlüsse oder elektrische Überlastung glaube ich nicht, dann würde es relativ schnell warm, riecht nach Lack bzw. Isolierung und geht relativ schnell über den Jordan. Ich nehme an, der brummt auch schon im Leerlauf, sonst hättest Du etwas dazu geschrieben. Wird schon werden ....

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Vergleich Schaltnetzteil <> längsgeregeltes Trafo-Netz
Hallo Julian,

bin etwas spät mit einer Antwort, aber vielleicht kommt sie noch bei dir an.

Gestern habe ich mein 35A-Bogerfunk Netzteil gegen ein etwa 30 Jahre altes Schaltnetzteil ausgetauscht.

Boger: 35A Dauer, ca. 45A Spitze, längsgeregelt, überdimensionierte Bauteile, riesiger Trafo, Konvektionskühlung

Schaltnetzteil: 2 5V-Netzteile von Gould in Reihe geschaltet, auf je 6,9V eingestellt, Dauer 40A, Spitze ca. 50A, Konvektionskühlung

Vergleich der Leistungsaufnahmen/W bei verschiedenen Lasten:
Boger Gould
17,0 27,2 ohne Last
54,5 51,5 (IC-910 Squelch geschlossen)
64,0 57,0
84,5 69,3
99,7 78,5
136 102
164 119
580 409
651 465 (1x IC-910 RX, 1x IC910-100W out, IC706-RX, IC-746-RX)

Das Schaltnetzteil hatten wir 27 Jahre ununterbrochen bei einer Relaisfunkstelle in Betrieb mit Spitzenlast ca. 30A. Weder dort noch hier an der Station erzeugt es hörbare Störungen.
Der Wirkungsgrad ist nicht besonders hoch, etwa 75% bei 80% Last, darunter deutlich schlechter. Mit einem modernen SNT wäre der Unterschied noch größer ausgefallen, besonders bei geringer Auslastung.

Für unser Relais haben wir uns gerade 3 SNT mit 90% beschafft, 5/12/24V -> DFMG-Standort ;-)
Bei Computer-SNT geht es mittlerweile bis 95%, wobei der bei etwa halber Last erreicht wird und sonst zwischen 90-95 schwankt.

Ein Stecker-SNT habe ich gerade entsorgt, nämlich das für meinen Linksys-Router, wegen starker Störungen auf Kurzwelle. Das ist dann eben die Schattenseite dieser Technik.

Moderne Schaltnetzteile dürften weniger Grundlast erzeugen.
Aber wie man den Meßdaten ersehen kann, erzeugt selbst ein einzelner IC-910 soviel Last, daß dann das alte SNT gegenüber dem Trafo-Netzteil knapp die Nase vorn hat.
Und der Unterschied mit 100 Watt Output ist wirklich enorm, finde ich!
So fällt mir die Trennung von meinem guten alten Boger-Netzteil auch nicht allzu schwer...


73, Thomas


  
 

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