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 [ 46 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Energie, Leistung, Wirk- u Blindleistung, Moment- und Mittel
[b:1q80l216]vollständiger Titel: Energie, Leistung, Wirk- u Blindleistung, Moment- und Mittelwert[/b:1q80l216]

[b:1q80l216]Vorrede:[/b:1q80l216]
Da ich in mehreren Threads auf diese Themen gekommen bin, diese nicht immer Hauptgegenstand waren und ich auch nicht alles mehrfach schreiben will, habe ich dieses Thema eröffnet.

Ich will versuchen, mit Text in recht begrenztem Umfang, meine Sicht darzustellen. Hoffentlich verursache ich mit der Kürze keine Unklarheiten. Wenn es doch so ist, so wird der Leser einen Beitrag schreiben und ich eine Antwort darauf.

Wer diese Materie kennt, wird möglicherweise gelangweilt sein. In dem Fall empfehle ich, diesen Beitrag nicht weiter zur Kenntnis zu nehmen.

[b:1q80l216]Auslöser:[/b:1q80l216]
Es wird kontrovers über Leistung und Energie diskutiert.
Der Wechsel zwischen Mittelwert und Momentanwert wird als "Mienenfeld" bezeichnet und ist wohl manchmal auch die Quelle von falschen Schlussfolgerungen.

[b:1q80l216]Gegenstand:[/b:1q80l216]
Wie hängen diese Größen im Bereich der Elektrotechnik miteinander zusammen? Was ist darunter zu verstehen?

[b:1q80l216]zum Thema Energie und Leistung:[/b:1q80l216]
Die Änderung der Energiemenge in einem System pro Sekunde ist die Leistung. Diese Änderung ist mit einem Zu- oder Abfluss von Energie, einem Energiefluss verbunden. Die Stärke dieses Energieflusses pro Sekunde ist ein Leistungsfluss, auch kurz als Leistung bezeichnet. Als Unterschied zwischen Leistung und Leistungsfluss kann man anführen, dass der Ort, an dem der Leistungsfluss gemessen wird, nicht der Ort sein muss, an dem sich die eingangs erwähnte Energie befindet. Die Werte sind (bei einem verlustlosen Energietransport) gleich. Es ist also erst einmal kein Fehler, immer von der Leistung zu sprechen.

Wir behandeln hier elektrische Energie und elektrische Leistung. Die elektrische Energie ist proportional der Potentialdifferenz und der Ladungsmenge. Etwas vereinfacht gesehen sind die Potentialdifferenz die Spannung und die Änderung der Ladungsmenge pro Sekunde der Strom. Somit ergibt sich erfreulicherweise die einfache Berechnung der Leistung zu P=U*I. Die Änderung der Energie erhalten wir über die Multiplikation von Leistung und Zeit (bei zeitlich gleichbleibenden Größen).

[b:1q80l216]zum Thema Wirk- u Blindleistung, Moment- und Mittelwert[/b:1q80l216]
Wir nehmen einen "Verbraucher", z. B. einen Drahtwiderstand. Wir legen eine Gleichspannung an und ein Strom beginnt zu fließen und eine Leistung kann ermittelt werden. Außerdem bemerken wir eine [b:1q80l216]Wirkung[/b:1q80l216] außerhalb der elektrotechnischen Welt, der Widerstand wird warm. Deshalb nennt man diese Leistung Wirkleistung. Sie verlässt die elektrotechnische Welt und zeigt außerhalb eine Wirkung, im hier thermischen Bereich. Wirkleistung kann auch zu Wirkungen in anderen Bereichen führen, z. B. im mechanischen oder im chemischen Bereich.

Wenn wir an andere Bauelemente eine Gleichspannung anlegen, kann die Situation eine völlig andere werden. Nehmen wir einen entladenen Kondensator. Wenn wir an diesen eine Spannung anlegen, so fließt ein Strom, der mit der Zeit immer geringer wird. Gleichzeitig steigt die Spannung über den Kondensator. Man kann auch hier eine elektrische Leistung bestimmen. Wenn man extrem kleine Zeitabschnitte hernimmt, können Strom und Spannung in diesen Zeitabschnitten als jeweils konstant angesehen werden (differentiell kleine Zeitabschnitte). Für jeden dieser Abschnitte erhält man die [b:1q80l216]momentane Leistung[/b:1q80l216] oder auch den [b:1q80l216]Momentanwert der Leistung[/b:1q80l216]. Diese Werte können formal auf Werte pro Sekunde hochgerechnet werden. Diese Leistung ändert sich über die Zeit. Allerdings kann man KEINE Wirkung nach außerhalb der elektrotechnischen Welt feststellen, wir haben KEINE Wirkleistung. Diese Leistung wird zur Unterscheidung als Blindleistung bezeichnet. Die zugehörige Energie ist immer noch in der elektrotechnischen Welt vorhanden, hier im Kondensator gespeichert und aus diesem abrufbar.

Um die gespeicherte Energie abzurufen, muß in der Gleichspannungstechnik die Konfiguration geändert werden, vielleicht mittels Schalter der Kondensator von der Spannungsquelle auf einen Lastwiderstand umgeschaltet werden.

Völlig anders ist es in der [b:1q80l216]Wechselspannungstechnik[/b:1q80l216]. Hier reicht bereits die wechselnde Polarität der Spannung aus, solche Energie im Wechsel zu speichern und gleich wieder abzurufen. Deshalb ist die Unterscheidung von [b:1q80l216]Wirk- und Blindleistung[/b:1q80l216] in der Wechselstromtechnik ein ganz wesentliches Thema.

Betrachten wir eine Zeitspanne, in der eine Energiemenge gespeichert und anschließend vollständig wieder abgerufen wird (und es keine Verluste gibt), so ist der zeitliche Mittelwert der Leistung =0, wir haben nur Blindleistung. Die Momentanwerte der Blindleistung sind ungleich 0, der zeitliche Mittelwert ist =0. In verschiedenen Forenbeiträgen steht das auch so geschrieben. An dieser Stelle müssten wir erkennen, daß die Unterscheidung in Wirk- und Blindleistung nur über die Mittelwerte möglich wäre.

In der Elektrotechnik wurde ein Weg gefunden, auch bei [b:1q80l216]Momentanwerte[/b:1q80l216]n zwischen [b:1q80l216]Wirk- und Blindleistung[/b:1q80l216] zu unterscheiden.

Bei der mathematischen Behandlung von Problemstellungen der Wechselstromtechnik hat es sich als sehr günstig erwiesen, harmonische Zeitabläufe zu verwenden (Sinusfunktion, Cosinusfunktion). (Alle periodischen Verläufe lassen sich in Summen von harmonischen Verläufen zerlegen.) Nicht zuletzt die Behandlung der Leistungswerte profitiert von den harmonischen Verläufen.

Untersucht man die harmonischen zeitlichen Verläufe von Strom und Spannung bei Blind- und Wirkleistung, so gibt es einen entscheidenden Unterschied.

Bei Wirkleistung sind Strom und Spannung "in Phase", die Nulldurchgänge und die Maxima fallen zeitlich genau zusammen. Die Multiplikation der momentanen Spannung mit dem momentanen Strom an beliebigen Zeitpunkten ergibt immer einen positiven Wert (minimal 0). Zur Verdeutlichung zeichne man sich zwei Cosinuskurven entsprechend untereinander und multipliziere gedanklich zu beliebigen Zeitpunkten Momentanwerte aus beiden Kurven. In der ersten und in der vierten Viertelperiode werden positive Momentanwerte multipliziert und in der zweiten und dritten Viertelperiode negative. Das Produkt ist immer positiv und somit auch der Mittelwert. Das passt zur Wirkleistung.

Bei Blindleistung ist eine Phasenverschiebung von +/- 90 Grad zwischen Strom und Spannung festzustellen. Die Multiplikation der Momentanwerte ergibt teilweise positive Werte und teilweise negative. Zur Verdeutlichung zeichne man sich zwei Cosinuskurven entsprechend untereinander, die zweite um +90 Grad (eine Viertelperiode nach links) verschoben, und multipliziere gedanklich zu beliebigen Zeitpunkten Momentanwerte aus beiden Kurven. In der zweiten Viertelperiode werden negative Momentanwerte multipliziert, in der ersten und dritten Viertelperiode solche mit unterschiedlichen Vorzeichen und in der vierten Virtelperiode positive. Das Produkt ist insgesamt über zwei Viertelperioden negativ und über zwei Viertelperioden positiv. Bedingt durch die Symmetrieeigenschaften der harmonischen Funktion heben sich diese Anteile bei der Mittelwertsbildung genau auf. Das passt zur Blindleistung.

Bei praktischen Aufbauten ist mit einem Gemisch aus Wirk- und Blindleistung zu rechnen. Das bedingt dann eine Phasenverschiebung irgendwo zwischen -90 Grad und +90 Grad. Da wir hier mit linearen Systemen arbeiten (Eigenschaften der Elemente unabhängig von der Höhe von Strom und Spannung), ist die Phasenverschiebung bei einem Aufbau jeweils konstant. Wir können nun anhand der Phasenverschiebung zwischen Blind- und Wirkleistung unterscheiden. Sicher brauchen wir erst einmal eine gewisse Zeit, um diese Verschiebung zu erkennen. Aber dann kann die Unterscheidung für jeden Momentanwert erfolgen. (Für bekannte Bauelemente kann die Phasenverschiebung im Vorhinein berechnet werden.) Über einen einfachen Weg kann die momentane Gesamtleistung in Blind- und Wirkleistung aufgeteilt werden.

Die weiter oben angeführte Verschiebung einer Cosinuskurve um +/-90 Grad ergibt eine Sinuskurve, im ersten Fall mit negativem Vorzeichen.

Eine Cosinosfunktion mit konstanter Phasenverschiebung kann in die Summe aus einer gewichteten Cosinus- und einer gewichteten Sinisfunktion zerlegt werden. Damit kann jeder Momentanwert der Scheinleistung (Leistungsgemisch) über die Phasenverschiebung in einen Anteil Wirk- und einen Anteil Scheinleistung zerlegt werden.

cos (2*Pi*f*t + Phi) = a*cos (2*Pi*f*t) + b*sin(2*Pi*f*t)
mit a = cos (Phi) und b = -sin (Phi)

Wirk- und Scheinleistung sind unter den oben genannten Randbedingungen auch für die Momentanwerte definiert.


[b:1q80l216]Schlusswort:[/b:1q80l216]
Vielleicht ist nicht alles ausführlich genug oder auch manches zu ausführlich. Vielleicht habe ich mich kurz vor Mitternacht auch irgendwo verschrieben. Ich warte also auf entsprechende Reaktionen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Energie, Leistung, Wirk- u Blindleistung, Moment- und Mi
[quote]

Bei praktischen Aufbauten ist mit einem Gemisch aus Wirk- und Blindleistung zu rechnen. Das bedingt dann eine Phasenverschiebung irgendwo zwischen -90 Grad und +90 Grad. Da wir hier mit linearen Systemen arbeiten (Eigenschaften der Elemente unabhängig von der Höhe von Strom und Spannung), ist die Phasenverschiebung bei einem Aufbau jeweils konstant.[/quote]

Aber nur dann wenn sich die angelegte Frequenz nicht ändert

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

vielen Dank für die Ergänzung. Ich habe es geahnt, irgendwo hätte ich etwas mehr schreiben sollen.

[quote][quote]

Bei praktischen Aufbauten ist mit einem Gemisch aus Wirk- und Blindleistung zu rechnen. Das bedingt dann eine Phasenverschiebung irgendwo zwischen -90 Grad und +90 Grad. Da wir hier mit linearen Systemen arbeiten (Eigenschaften der Elemente unabhängig von der Höhe von Strom und Spannung), ist die Phasenverschiebung bei einem Aufbau jeweils konstant.[/quote]

Aber nur dann wenn sich die angelegte Frequenz nicht ändert

73
Peter[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Energie, Leistung, Wirk- u Blindleistung, Moment- und Mi
Hallo Ludwig,
[quote] Allerdings kann man KEINE Wirkung nach außerhalb der elektrotechnischen Welt feststellen, wir haben KEINE Wirkleistung. Diese Leistung wird zur Unterscheidung als Blindleistung bezeichnet. Die zugehörige Energie ist immer noch in der elektrotechnischen Welt vorhanden, hier im Kondensator gespeichert und aus diesem abrufbar.
[/quote]
Diese Definition von Blindleistung finde ich problematisch:
Fließt die im Kondensator gespeicherte Energie nicht innerhalb des Betrachtungszeitraums ins System zurück, muß die aufgewendete elektrische Arbeit "bezahlt" werden (z. B. hat die Batterie im Blitzgerät chemische Energie verloren).
Zum anderen wird beim Kondensator durchaus eine Wirkung außerhalb der e-technischen Welt auftreten: es gibt eine (u. u. mikroskopisch kleine) mechanische Kraftwirkung der geladenen Platten aufeinander,..
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ludwig, ich bin bisher dem Dilemma relativ konsequent aus dem Weg gegangen, indem ich bei Wechselstrom (ab 1Hz bis HF+ .. :-) ..) mit den komplexen Werten rechne, d.h. U/I (E/H) "echte" Momentanwerte, ab Leistung als Produkt ein Vektor rell(x)±img(y). Mittelwert und Effektivwert sind bereits das Integral über eine Periode (arithmetisch und quadratisch). Die cos(phi) - Geschichte ist dadurch eine Vereinfachung, bei der man bereits aufpassen muß.

Wenn ich diese simple Basis nicht aus den Augen verliere, komme ich bisher sehr gut zurecht, auch wenn es manchmal umständlich wirkt. Feld, Potential, Energie -- gehe ich via Mathematik an und bleibe abstrakt -- jedem seine eigenen Schubladen. "Blindleistung" bleibt bei mir eine abstrakte Rechengröße, ebenso wie die Feldstärke.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zum Thema Wirk- Blind- und Momentanleistungen möchte ich ein paar andere Gedanken in den Raum stellen.

Achtung: Das sind natürlich jetzt keine Formulierungen, die, wie in den Lehrbüchern, ihn jahrelanger Arbeit glatt geschliffen wurden. Gewisse Unschärfen sind wohl noch vorhanden.


Wirk- und Blindleistungen sind künstliche Unterscheidungen. Es gibt keine physikalische Eigenschaft dieser Leistungen, die eine Blind- von einer Wirkleistung unterscheidet. Diese Begriffe machen erst Sinn, wenn man ein zeitharmonisches System in Zeitintervallen größer der Periodendauer betrachtet.

Physikalische Realität hat nur die Momentanleistung.
Auf das Generatorbeispiel angewandt sagt sie z.B. genau, wieviel Kraft man bei jedem beliebigen Drehwinkel aufwenden muß um die Drehgeschwindigkeit konstant zu halten. Diese Momentanleistungen darf man auch miteinander verrechnen, ohne daß man in Schwierigkeiten kommt - nur die Rechnungen sind häufig komplizierter - zugegeben.

Leistung ist die Ableitung der Energie nach der Zeit. Integriert man die Leistung über die Zeit, dann bekommt man die in diesem Zeitraum umgesetzte Energie. Im Allgemeinen geht es bei einigen Drehwinkeln leichter, bei anderen schwerer. Diese Schwankungen während einer Drehung eines Generators versucht man durch die Blindleistung zu beschreiben.

Man sieht also, daß man auch Wirk- und Blindleistungen unterhalb einer Periodendauer sinnvoll benutzen kann. Will sagen, durch die Integration der Wirk- und Blindleistungen über die Zeit kann man für jeden Zeitpunkt sagen, wieviel Wirk- und wieviel Blindenergie im System umgesetzt wurde - wenn man diese Unterteilung denn machen mag.

Nimmt man z.B. einen LC-Schwingkreis (ideale Bauteile vorausgesezt) dann stimmen wir wohl überein, daß in diesem System nur Blindenergie enthalten ist. Entfernt man nun den Kondensator zu einem geeigneten Zeitpunkt, dann ist die gesamte Energie in ihm versammelt (Kondensator voll geladen = Spule stromlos) Er ist damit also voller Blindenergie.
Entlädt man ihn nun über einen ohmschen Widerstand, so haben wir wundersamerweise Blind- in Wirkenergie umgewandelt.
Oder wir packen einen Ohmschen Serienwiderstand in den LC Kreis. Der bedämpft ihn und wandelt die Blind- ebenfalls in Wirkenergie um. Allerdings hier pro Periode im Allgemeinen jeweils nur einen Teil der Blindenergie.


Das Bild, daß nur die Wirkenergie Effekte nach außen hat, die Blindenergie dagegen nicht, mag häufig passen. Aber schon einen bedämpften LC-Schwingkreis nur mit Wirk- und Blindenergie zu beschreiben wird schwierig.
Teilt man die Momentanleistung aber in zwei Anteile auf, einmal einen Anteil der dem Mittelwert der Momentanleistung entspricht und einen zweiten Anteil, dessen Mittelwert über eine Periode 0 ist, so wird sehr schnell klar, daß die Blindleistung einer Energiemenge entspricht, die während jeweils einer Periode in das System hinein, aber während _derselben_ Periode auch wieder heraus fließt.
(Sind dabei keine ohmschen Bauteile beteiligt, dann geschieht das verlustfrei - und hat somit keine Auswirkungen auf die Umgebung des betrachteten Systems.)


In dem von mir schonmal verlinkten Artikel [url:2huq5wje]http://www.siart.de/lehre/leistung.pdf[/url:2huq5wje] wird diese Thematik m.E. sehr kompakt und anschaulich dargestellt. Wir brauchen davon an dieser Stelle nur die ersten zwei Seiten bis zu dem Absatz nach Gleichung (6).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wirk- und Blindleistungen sind künstliche Unterscheidungen. Es gibt keine physikalische Eigenschaft dieser Leistungen, die eine Blind- von einer Wirkleistung unterscheidet. .[/quote]

Hallo Matthias,

Du scheinst mir ein reiner Theoretiker zu sein.

Tu mir einen Gefallen.
Wenn Du schon nicht an den Klemmen einer Antenne mit hohem SWR misst ob es sein kann, dass Leistung zurück in den Sender wandert, so mess doch wenigstens mal die Temperatur, die an einem Kondensator entsteht, wenn er statt eines Widerstands vor einen 110V Lüfter geschaltet wird um ihn an 230V betreiben zu können und miss anschliessend die Temperatur des Widerstandes.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Wirk- und Blindleistungen sind künstliche Unterscheidungen. Es gibt keine physikalische Eigenschaft dieser Leistungen, die eine Blind- von einer Wirkleistung unterscheidet. .[/quote]

Hallo Matthias,

Du scheinst mir ein reiner Theoretiker zu sein.

Tu mir einen Gefallen.
Wenn Du schon nicht an den Klemmen einer Antenne mit hohem SWR misst ob es sein kann, dass Leistung zurück in den Sender wandert, so mess doch wenigstens mal die Temperatur, die an einem Kondensator entsteht, wenn er statt eines Widerstands vor einen 110V Lüfter geschaltet wird um ihn an 230V betreiben zu können und miss anschliessend die Temperatur des Widerstandes.[/quote]

Was soll das jetzt?
Dies ist ein reiner Theorie-Thread und in ihm spielen nur ideale Bauteile mit.
Daß die Realität etwas komplizierter ist, ist wohl jedem hier klar.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Matthias,
[quote]
Nimmt man z.B. einen LC-Schwingkreis (ideale Bauteile vorausgesezt) dann stimmen wir wohl überein, daß in diesem System nur Blindenergie enthalten ist. [/quote]
nein, wir stimmen darin überein, daß dieses System [b:ozo33vba]Energie[/b:ozo33vba] enthalten kann. Man kann die Energie im Schwingkreis auch als Summe der zu einem Zeitpunkt in L und C gespeicherten Energieanteile hinschreiben, aber was passiert denn, wenn Du die "Blindenergie" als Integral über die Blindleistung bildest?
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Matthias,
[quote]
Nimmt man z.B. einen LC-Schwingkreis (ideale Bauteile vorausgesezt) dann stimmen wir wohl überein, daß in diesem System nur Blindenergie enthalten ist. [/quote]
nein, wir stimmen darin überein, daß dieses System [b:28z752jt]Energie[/b:28z752jt] enthalten kann. Man kann die Energie im Schwingkreis auch als Summe der zu einem Zeitpunkt in L und C gespeicherten Energieanteile hinschreiben, aber was passiert denn, wenn Du die "Blindenergie" als Integral über die Blindleistung bildest?[/quote]
Ich gebe zu, daß ich das Beispiel nicht zu Fuß durchgerechnet habe, sondern mich darauf verlassen habe, daß an Kondensatoren und Spulen auch dann nur Blindleistung auftritt, wenn sie zusammen geschaltet werden. Das mit der Blindenergie im Schwingkreis glaube ich auch häufiger gelesen zu haben.

Aber machen wir das Beispiel einfacher. Lassen wir die Spule weg und ersetzen sie durch einen Sinus-Spannungsquelle. Dann haben wir nur reine Blindleistung im System. Jetzt sollte das Beispiel passen, oder?



[Nachtrag:]
schaue ich mir [url:28z752jt]http://www.ialb.uni-bremen.de/downloads/LC_Serienresonanzkreis.pdf[/url:28z752jt] dann sehe ich auch im Serienresonanzkreis eine Phasenverschiebung von 90° zwischen Strom und Spannung am Kondensator. Also reine Blindleistung. Oder wo liegt mein Fehler?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... Wirk- und Blindleistungen sind künstliche Unterscheidungen. Es gibt keine physikalische Eigenschaft dieser Leistungen, die eine Blind- von einer Wirkleistung unterscheidet. Diese Begriffe machen erst Sinn, wenn man ein zeitharmonisches System in Zeitintervallen größer der Periodendauer betrachtet.[/quote]Unsinn, der Unterschied entsteht bei Phasenverschiebung von Strom und Spannung, wenn deren Produkt in einem komplexen Vektor dargestellt wird. Der Realteil wird Wirkleistung genannt, der Imaginärteil Blindleistung.[quote]Physikalische Realität hat nur die Momentanleistung. [/quote]die ich Dir gerade beschrieben habe. Auch die Physik kennt solche komplexen Räume.[quote] ... Unsinn gelöscht ... Leistung ist die Ableitung der Energie nach der Zeit. Integriert man die Leistung über die Zeit, dann bekommt man die in diesem Zeitraum umgesetzte Energie. [/quote] ok, aber bitte über die Euler-Umformung im komplexen Raum integrieren.[quote] Im Allgemeinen geht es bei einigen Drehwinkeln leichter, bei anderen schwerer. Diese Schwankungen während einer Drehung eines Generators versucht man durch die Blindleistung zu beschreiben.[/quote]dieser Unsinn entspricht dem Prüfungsbeispiel, das ich im anderen thread .. ftopic14118-30.html#95554 .. gepostet habe. [quote]Man sieht also, daß man auch Wirk- und Blindleistungen unterhalb einer Periodendauer sinnvoll benutzen kann. Will sagen, durch die Integration der Wirk- und Blindleistungen über die Zeit kann man für jeden Zeitpunkt sagen, wieviel Wirk- und wieviel Blindenergie im System umgesetzt wurde - wenn man diese Unterteilung denn machen mag.[/quote]Man kann auch rein theoretisch in einer Hohlwelt leben und dies theoretisch beweisen.[quote] ..... Nimmt man z.B. einen LC-Schwingkreis (ideale Bauteile vorausgesezt) dann stimmen wir wohl überein, daß in diesem System nur Blindenergie enthalten ist. ....... ....... [/quote] gut das mein RX und TX das nicht weiß.[quote]... Teilt man die Momentanleistung aber in zwei Anteile auf, einmal einen Anteil der dem Mittelwert der Momentanleistung entspricht und einen zweiten Anteil, dessen Mittelwert über eine Periode 0 ist, so wird sehr schnell klar, .... [/quote]daß hier jemand NULL Ahnung hat, wie außer den 4 Grundrechenarten die Mathemathik funktioniert. Du teilst einen zeitlich infinitesimalen Wert in zwei Mittelwerte von sich selber auf. Wie heißt es in der Sprüchesammlung. "Eine Lösung hatte ich, aber die paßte nicht zum Problem." Du holst Dir irgendwo Artikel, machst aus Äpfeln Birnen und das ist dann eine neue Theorie.

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
schaue ich mir [url:1kb3pwit]http://www.ialb.uni-bremen.de/downloads/LC_Serienresonanzkreis.pdf[/url:1kb3pwit] dann sehe ich auch im Serienresonanzkreis eine Phasenverschiebung von 90° zwischen Strom und Spannung am Kondensator. Also reine Blindleistung. Oder wo liegt mein Fehler?[/quote]

Bei einem Serien[b:1kb3pwit]resonanz[/b:1kb3pwit]kreis gibt es auch auch eine Spule mit 90° Phasenversatz zwischen Spannung und Strom.
Schon gibt es keine Blindleistung mehr auf der Resonanzfrequenz.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][Nachtrag:]
schaue ich mir [url:dhrbic7r]http://www.ialb.uni-bremen.de/downloads/LC_Serienresonanzkreis.pdf[/url:dhrbic7r] dann sehe ich auch im Serienresonanzkreis eine Phasenverschiebung von 90° zwischen Strom und Spannung am Kondensator. Also reine Blindleistung. Oder wo liegt mein Fehler?[/quote]

Bei einem Serien[b:dhrbic7r]resonanz[/b:dhrbic7r]kreis gibt es auch auch eine Spule mit 90° Phasenversatz zwischen Spannung und Strom.
Schon gibt es keine Blindleistung mehr auf der Resonanzfrequenz.[/quote]
In dem dort durchgerechneten Fall haben wir eine Gleichspannungsquelle vor dem Schalter - der Resonanzkreis schwingt dort frei - und für diesen Fall wurden dort Strom und Spannung berechnet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].. In dem dort durchgerechneten Fall haben wir eine Gleichspannungsquelle vor dem Schalter - der Resonanzkreis schwingt dort frei - und für diesen Fall wurden dort Strom und Spannung berechnet.[/quote]Bei Gleichstrom schwingt GARNICHTS und Du hast lediglich eine Ladungsverschiebung durch Aufladung des Kondensators durchgeführt. Blindleistung ist für Gleichstrom nicht definiert. Warum auch immer der Generator so gezeichnet wurde, die Abbildung auf Seite 2 spricht nicht für Gleichstrom -- das Experiment mit Gleichspannungsquelle kannst Du physikalisch meßbar per Taschenlampenbatterie nachvollziehen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote].. In dem dort durchgerechneten Fall haben wir eine Gleichspannungsquelle vor dem Schalter - der Resonanzkreis schwingt dort frei - und für diesen Fall wurden dort Strom und Spannung berechnet.[/quote]Bei Gleichstrom schwingt GARNICHTS und Du hast lediglich eine Ladungsverschiebung durch Aufladung des Kondensators durchgeführt. Blindleistung ist für Gleichstrom nicht definiert. Warum auch immer der Generator so gezeichnet wurde, die Abbildung auf Seite 2 spricht nicht für Gleichstrom -- das Experiment mit Gleichspannungsquelle kannst Du physikalisch meßbar per Taschenlampenbatterie nachvollziehen.
73 Peter[/quote]
Die Uni Bremen stellt also ein Dokument über eine Schaltung ins Netz, die gar nicht funktioniert?


  
 

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