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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Klasse E oder A für Kurzwelle und Lernaufwand
Hallo,

ich überlege schon seit langem, Amateurfunker zu werden. Mich reizt vor allem die Kurzwelle mit ihren RTTY und PSK-Verbindungen. Mit meinem Funkscanner habe ich schon oft reingehört und viele Gespräche mitschneiden können. Leider konnte ich bisher nie antworten, aber das soll sich jetzt ändern.

Allerdings ist das 20- und 40 Meter-Band für Klasse E nicht freigegeben, nur das 80er und 160er. Aber grade in diesen zwei Bändern (20, 40) habe ich mit Abstand die besten Empfangsergebnisse erzielt. Daher überlege ich, ob ich nicht direkt die große Klasse mache. Habt ihr hier Tipps für mich? Kann man auch auf den Klasse-E KW-Bändern (160, 80, 15, 10) auch gut mit RTTY und PSK arbeiten?

Wie viel Zeit sollte man für die Lernphase einplanen? Ich habe einige Vorkenntnisse, da ich in wenigen Monaten mein Elektrotechnikstudium abschließen werde. Die Übungsaufgaben im E-Technik Bereich habe ich auf Anhieb fehlerfrei gekonnt. Nur die Fragen, die speziell auf Antennen oder den Funkbetrieb abzielen, bereiten mir Probleme. In einem Monat wäre in Köln (ist um die Ecke) eine Prüfung. Ist das zu schaffen? Ich weiß nämlich nicht, wann die darauffolgende Prüfung stattfinden wird ( http://www.afup.a36.de/aktuell/termine.html ).

Mfg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Namenloser.

Wenn du den Technikteil für die E ohne "lernen" hinbekommen hast dann mach dich gleich an die A.
Vergiss aber nicht das auch die Betriebstechnik und Gesetzeskunde geprüft werden.
Ein Monat ist da recht wenig. Meine Meinung.
In Köln ist alle Nase lang ein Prüfungstermin.

Auch auf den "DO" Bändern kannst du weltweit arbeiten.
Bist für DX nur auf gute Bedingugen angewiesen.
Auf 40m geht halt immer was.


Schau dir die A Fragen an und entscheide dann.
Ich hab auch die E und bin zufrieden damit. Irgendwann mal aufstocken.
Mich als total Technik-Fremden schreckt der Umfang des A-Katalog ab.
Ich versteh da teilweise nur Bahnhof

In Köln kannst du übrigens die Zulassung gleich mitnehmen.
nach der Prüfung bekommst du dein Rufzeichen und alle Papiere.
Du kannst dann direkt loslegen.
Mein erstes QSO hatte ich 2 min nach dem ich wieder im Auto saß ;-)

Viel Erfolg

vy 73 de Peter, DO1PBL


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für die Antwort. Mein Name ist übrigens Sebastian (22 Jahre). Standort wechselt ständig zwischen Aachen und Mönchengladbach ;-)

Sind die "Moltrecht-Bücher" sinnvoll oder reicht es, mit dem Afutrainer-Programm zu lernen? DJ4UF (Eckart Moltrecht) wohnt übrigens nur wenige 100 Meter von mir entfernt, habe ich grade auf seiner Homepage gesehen :D

73,
Sebastian

PS: Habe in Aachen schon oft über das Relais DJ4UF, DL1DN und DO5LP gehört. Vielleicht sind diese OMs auch hier im Forum angemeldet? Würde gern mal Amateurfunk "in Action" sehen :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sebastian,

mit Deinen Vorkenntnissen sollte Technik für A in dem Zeitraum eigentlich machbar sein zumal die Fragen für E ja offensichtlich sitzen ......

Direkt auf A zu gehen ist im übrigen Sinnvoll weil man die Kosten für eine weitere Prüfung und eine weitere Rufzeichenzuteilung eingespart hat. Die Kohle kann man sinnvoller für anzuschaffendes Equipement anlegen.

20 und 40 m sind noch immer die klassischen DX-Bänder. 15 und 10 sind stark abhängig von der Sonnenaktivität und halt eben nicht immer verfügbar. Auf 20 ist das zwar ähnlich aber es geht halt meist doch immer irgendwas. 160 und 80 sind zwar auch interessante DX-Bänder aber der Antennenaufwand ist recht hoch und stellt grosse Anforderungen an den vorhandenen Platz ........ allerdings geht das auch dann mit den erlaubten 100 Watt (E) ganz brauchbar .......

RTTY und PSK kann man auf allen Bändern gut arbeiten wobei PSK aufgrund der schmalen Bandbreite bereits für kleinste Leistungen gut ist. Geht also auch bei der erlaubten Klasse E Leistung super ..... Ich mache PSK & Co. mit nur 5 Watt und hab alle Kontinente erreicht incl. Antarktis (von Neumayer 3) .....

Die Moltrecht Bücher kenne ich selber nicht aber im Zusammenhang der Prüfungsvorbereitung werden die Werke immer besonders hervorgehoben. Können also so verkehrt nicht sein. Ich habe damals (1982) ausschliesslich nach dem Fragenkatalog der Post gelernt und nach 6 Wochen Prüfung gemacht. Punkte ausreichend für alle damaligen Lizenzklassen..... Ein halbes Jahr später war dann CW dran was ja heute nicht mehr geprüft wird. Ws ging damals also auch ohne Multiple choice in kurzer Zeit wenn man genügend Aufwand betreiben konnte (damals so ca. 5-6 Stunden Lernaufwand jeden Tag .... gut wenn man ein Gipsbein hat wie ich damals :-) )

Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg und anschliessend Spass auf den Bändern. Egal ob E oder gleich A ....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

ich tendiere immer mehr zur Klasse A. Grade als Student ist die Sache mit den Prüfungsgebühren nicht zu vernachlässigen :D Kurzes OT an dieser Stelle: Mit welcher Hausnummer darf ich für (gebrauchtes) Kurzwellenequipment rechnen? Würde auch eine Antenne auf dem Spitzboden (also direkt unter dem Dach) funtionieren? Habe von dort ein Sat-Kabel bis in mein Zimmer liegen.

Wie ist das eigentlich mit den Rufzeichen? Laut http://ans.bundesnetzagentur.de/Amateur ... ichen.aspx sind einige meiner "Favoriten" nicht belegt, z.B.:
DL4SEB oder DO7SEB. Gibt es so was Ähnliches wie ein Wunschkennzeichen beim Auto? Weitere Frage: Wie lang darf der Teil nach z.B. "DO7 " werden? Ich kenne nur Calls mit 2 und 3 anschließenden Buchstaben. Gehen auch mehr (nur theoretisch, ich bin mit einem ***SEB-Call zufrieden)?

73,
Sebastian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sebastian

Da du ja Vorkenntnisse hast würde ich dir gleich die A empfehlen.Ruf doch einfach in Köln an und frag wann dort Termine sind.Der Lernaufwand für die beiden anderen Prüfungsteile ist nicht so groß.Was das Rufzeichen angeht gibt es Klasse E Rufzeichen (DO) und Klasse A Rufzeichen (DL,DM,DD usw.) mit 1,2 oder 3 stelligen Suffix.Egal wie du dich entscheidest, von mir schonmal viel GLÜCK.

73 de René


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wunschrufzeichen generell ja ...... Bei der Anmeldung zur Prüfung kannst Du eines oder auch mehrere zur Auswahl angeben weil es durchaus sein kann das eines bereits belegt aber bei der Abfragedatenbank noch nicht hinterlegt ist. Meist ist die BNetzA mit den Updates der Abfragedatenbank relativ schnell ......

Mehr als 3 Buchstaben im Suffix gibt es für Individualrufzeichen bisher nicht. Bei Kurzzeitrufzeichen für besondere Anlässe gibt es auch mehr aber halt nicht als Dauercall ......

73´s :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was die Frage nach "Unter-Dach-Antennen" angeht, ist hier klar zu sagen: Diese funktionieren durchaus, wenn man sich damit zufrieden gibt, dass man natürlich aufpassen muss, was Sendeleistungen etc. angeht.

Man wird z.B. mit einem Dipol unter Dach nur aufgrund der Antenne nicht zum Pile-Up-Knacker werden, sondern hier gehört Glück und vor allem die passende Betriebstechnik auch dazu, zum Erfolg zu kommen. Denn leider ist es ja doch so, dass viele DXPeditionen sich nicht vor dem Ansturm von Kilowatt-Stationen mit gestockten Antennen retten können und die kleinen Fische hier sehr hartnäckig und teilweise sehr trickreich nur ans Ziel kommen :-)

Meine Erfahrungen mit z.B. einem endgespeißten Unter-Dach-Draht von 22m Länge sind die, dass dieser z.B. auf 40m im Europa-Verkehr recht gute Ergebnisse bringt. Bisher war es eigentlich immer so, dass die Stationen, die mich hören, durchaus ordentliche Signale von mir bekamen und ich auch nur recht selten mal wirkliche Probleme hatte, die Gegenstationen zu hören. Selbst wenn diese nur mit 10 Watt und etwa ähnlicher Antenne aus etwa 2000 km Entfernung riefen.

Mein Tipp: Wenn die Prüfung bestanden wurde, einfach mal versuchen :-)

Amateurfunkdienst = Experimentalfunkdienst

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ Sebastian

[quote]Würde gern mal Amateurfunk "in Action" sehen [/quote]

Wohne in deiner Nähe, kann es Dir anbieten :D
(Termin Absprache per PN)
Bringe auch gleich einen Wäschekorb mit , habe noch jede Menge
CQ -DL (Amateurfunkzeitschriften) zu verschenken.
1300 m Draht habe ich auch noch, wo du Dir für deine erste KW Antenne
etwas abrollen kannst und nen Kaffee gibt´s noch da zu.

73 de Charly


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das nenne ich doch mal gute Vorzeichen ...

Eckard Moltrecht direkt ums Eck .....
Ein Angebot von Charly für Afu life (mit Glück sogar selbst falls DN-Call vorhanden) ....
Wäschekörbe voller Lektüre .....
Draht für den Antennenbau ......
.... und den Kaffee noch obendrauf ....

Da kann ja einer baldigen Lizenzprüfung eigentlich kaum noch etwas im Wege stehen ....

cu :wink: :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für die Antworten! Ich werde jetzt definitiv für Klasse A lernen. Die Klasse E ist einfach zu beschränkt in dem Bereich, der mich interessiert (Kurzwelle).Ich warte aber noch, bis meine Klausuren vorbei sind, dann hab ich erstmal zwei Monate komplett frei (Mitte August bis Mitte Oktober), da kann ich mich dann komplett auf diese Prüfung konzentrieren.

@DL5WW und DL1HLK:
Dann hoffe ich mal, dass mir keiner (ausversehen) mein Wunschrufzeichen klaut. Werde ja dann vermutlich erst drei bis vier Monaten zur Prüfung gehen.

@DG9VH:
Die Satellitenanlage meiner Eltern steht auch auf dem Spitzboden - hoffe, das gibt da keine Probleme mit dem Empfang. Ich wollte die Geräte nämlich zuhause platzieren, weil ich hier in meiner Studentenbude von Vermieter aus keine Chance habe, vernünftige Antennen aufzubauen. Vom fehlenden Platz mal ganz zu schweigen :-) Ich dürfte mit Sicherheit auch zuhause etwas in unserem Garten aufspannen. Das wäre vielleicht sogar besser, oder? Experimentieren werde ich sowieso, darauf freue ich mich schon.

@Charly:
Wow, das klingt seeehr gut. Ich schreibe dir gleich eine PN - Du musst mir dann aber noch verraten, welches Bier du gerne trinkst ;)

73,
Sebastian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
@DG9VH:
Die Satellitenanlage meiner Eltern steht auch auf dem Spitzboden - hoffe, das gibt da keine Probleme mit dem Empfang. Ich wollte die Geräte nämlich zuhause platzieren, weil ich hier in meiner Studentenbude von Vermieter aus keine Chance habe, vernünftige Antennen aufzubauen. Vom fehlenden Platz mal ganz zu schweigen :-) Ich dürfte mit Sicherheit auch zuhause etwas in unserem Garten aufspannen. Das wäre vielleicht sogar besser, oder? Experimentieren werde ich sowieso, darauf freue ich mich schon.
[/quote]

Ich denke nicht, dass es da ernsthaftere Probleme mit der SAT-Anlage geben sollte. Ich betreibe meine Antenne auch in relativer Nähe zur Sat-Schüssel und es gibt hier beim Empfang auch keinerlei Probleme (Digital in HD absolut störungsfrei).

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
@DL5WW und DL1HLK:
Dann hoffe ich mal, dass mir keiner (ausversehen) mein Wunschrufzeichen klaut. Werde ja dann vermutlich erst drei bis vier Monaten zur Prüfung gehen.[/quote]

Uups da ist ein falsches Call im Rennen .... aus DL5WW mach DF5WW sonst bin ich noch Schwarzfunker :-)

Gleich auf A zu gehen finde ich prima. Vor allem unter der Voraussetzung das Du nach den Klausuren 3 Monate Zeit hast. Sollte locker klappen ..

73´s Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

danke für die Antwort. Mein Name ist übrigens Sebastian (22 Jahre). Standort wechselt ständig zwischen Aachen und Mönchengladbach ;-)

Sind die "Moltrecht-Bücher" sinnvoll oder reicht es, mit dem Afutrainer-Programm zu lernen? DJ4UF (Eckart Moltrecht) wohnt übrigens nur wenige 100 Meter von mir entfernt, habe ich grade auf seiner Homepage gesehen :D

73,
Sebastian

PS: Habe in Aachen schon oft über das Relais DJ4UF, DL1DN und DO5LP gehört. Vielleicht sind diese OMs auch hier im Forum angemeldet? Würde gern mal Amateurfunk "in Action" sehen :-)[/quote]

Hallo Sebastian, die Moltrecht-Bücher sind sehr sinnvoll plus das Afutrainer-Programm (www.afup.a36.de)! Ich habe mit dieser Kombination 3 Monate für Klasse E gebraucht und das ganz ohne Vorkenntnisse. Die Bücher sind TOP :D

55, 73
DO7KF


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sebastian, ich hatte damals ähnliche Vorkenntnisse wie Du.

Ich besorgte mir die Prüfungsfragen für DO und die für die uneingeschränkte Lizenz. An einem Wochenende merkte ich, die Fragen DO waren lachhaft, hatte ich fehlerfrei an einem Wochenende intus.

Damit ich jetzt keinen auf den Deckel bekomme. :oops:
DO war damals eine sehr einfache Einsteigerlizenz mit erheblichen Beschränkungen. Es war nur Betrieb auf 2 m und 70 cm erlaubt bis maximal 10 Watt EIRP.
Wenige Jahre später wurde das geändert. DO wurde erheblich aufgewertet und die Prüfung wurde schwieriger. Hauptunterschied war praktisch nur der Teil mit der Elektrotechnik. Das sollte heute noch so Stand der Dinge sein.

Damals benötigte man noch für die höchste Klasse die Morseprüfung. Ohne diese war UKW es up ohne Einschränkungen möglich. Mit Morseprüfung durfte man erst KW und darunter nutzen.
Meine Prüfungsvorbereitung dauerte recht genau 3 Wochen, hauptsächlich die Wochenenden.
Beim Morsen tat ich mich schwer. Diese Zusatzprüfung habe ich im ersten Anlauf versemmelt. Auch waren die Prüfer nicht angetan davon, daß ich mit einer elektronischen Taste zur Prüfung erschien, war damals gerade frisch erlaubt.

Da Du (angehender) Elektrotechniker bist, Selbstbau ist sehr reizvoll.
Der Selbstbau und das Ausprobieren waren für mich der Anreiz zur Prüfung.
Hier siehst Du ein paar geistige Ergüsse von mir, über Jahre zusammengetragen:
http://www.dl2jas.com/

73 de DL2JAS


  
 

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