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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: alle UKW-Radios werden Schrott
Aus dem QRP-Forum

[b:2q8twfs6]Zum Jahr 2015 soll der analoge UKW-Runfunk abgeschaltet werden.[/b:2q8twfs6]

Entsprechende Radios aller Art sind dann Schrott. Wer möchte, dass das nicht passiert, der hat jetzt Gelegenheit, das auf einfache Weise kundzutun. Ohne von dem Stuhl aufzustehen, auf dem er in diesem Moment sitzt.

"Ende 2015 endet nach derzeitiger Gesetzeslage der analoge Funk fürs Radio - weit mehr als geschätzte 100 Millionen Transistorradios (evtl. auch Ihr Radiowecker, Küchenradio, Duschradio etc.?) kann man dann nur noch entsorgen. Bei Autos gibt es wohl eine Nachrüstmöglichkeit an der Antenne, aber das kostet!

Insgesamt handelt es sich jedenfalls um eine nicht nachhaltige Wertevernichtung sondergleichen. Zudem ist der Technische Aufwand nach einem Ausfall weitaus höher. In z.B. einem Katastrophenfall können die Digitalen Systeme im Gegensatz zu analogen nicht ohne weiteres wieder hochgefahren werden. Das würde u.U. dazu führen das die gesamte Rundfunkversorgung und somit die Information der Bevölkerung komplett ausfallen. Das will Herr Tonnaett verhindern und braucht jetzt viele, viele Unterschriften.

Leider endet die Petition schon am 14. Juni

https://epetitionen.bundestag.de/index.p…;petition=17707

73 de DF1JSF


  
 
 Betreff des Beitrags:
> https://epetitionen.bundestag.de/index. ... tion=17707

...da geht der Link...

Naja wenn alles digital wird und das im Katastrophenfall nich geht haben wir wenigstens wieder ne Begründung für den Amateurfunk als notwendige Technik hierbei


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: alle UKW-Radios werden Schrott
[quote]

Bei Autos gibt es wohl eine Nachrüstmöglichkeit an der Antenne, aber das kostet!
[/quote]

Welch ein Unsinn, als ob eine Antenne interessiert wie moduliert wird.

Ich werde mich hüten eine Petition zu unterschreiben.
So viele edle Bauteile wie bei der Senderumrüstung frei werden gibt es auf keinem Flohmarkt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Abwarten und Tee trinken...
Zunächst sollte der analoge Rundfunk 2010 abgeschaltet werden, dann 2012, nun evtl. 2015, später wer weiss wann.
Ich habe mal irgendwo gelesen, Quelle kann ich aber auf die Fixe nicht nennen, dass lediglich die Vergabe neuer Sendelizenzen für analoge UKW-Frequenzen ab 2015 nicht mehr vergeben werden sollen, die alten aber z.T noch bis weit über 2020 Bestand haben können, wenn die Anbieter die Rahmenbedingungen für die ursprüngliche Vergabe weiter einhalten.
Bevor die wirklich den Stecker ziehen können, muss zunächst mal eine flächendeckende Infrastruktur vorhanden sein. Ein paar kleine Versorgungsinseln wie beim gross propagierten Überall-Fernsehen DVB-T, (jetzt aber nur hier und da Fernsehen DVB-T) sind im Rundfunk völlig indiskutabel.
Überhaupt ist die Umstellung auf digitalen Hörfunk mehr als überflüssig. Anstatt wieder Milliarden in eine wie bei DVB-T bereits erlebt halbherzige Lösung zu stecken, sollte man besser das dafür geplante Geld und die Manpower dafür benutzen, das mobile Internet flächendeckend und mit hoher Bandbreite auch für den letzten finsteren Winkel der Republik ausbauen.
Das hätte den Vorteil, dass einerseits die Mittel für eine gute Breitbandversorgung investiert werden können und dadurch natürlich auch die Möglichkeit bestünde, Radio über das Internet mobil zu hören. Und zwar nicht nur die paar wenigen Programme, die ein kleines Häufchen Leute bei den jeweils zuständigen Landesmedienanstalten für wichtig und übertragenwert hält, sondern eine unbegrenzte Sendervielfalt aus der ganzen Welt. Es gäbe dann keine Vorauswahl durch öffentliche Instanzen, sondern die wirlich freie Entscheidung jedes Einzelnen, welches Programm er denn wirklich hören möchte. Was nutzt ein digitales Programmangebot, wenn man durch die Vorauswahl weniger letztendlich wieder nur zwischen mehreren privaten Dudelsendern mit nahezu identischen Programminhalten und Dauerwiederholungen sogenannter Hits, ein paar Labersendern (Infoprogramme, DLF etc.) auswählen kann?
Und das in einer immer noch begrenzten Bandbreite mit den jeweils nachteiligen Folgen für die Klangqualität, die vielleicht vor 15 Jahren als das ganze Zeug einsatzreif wurde noch als ausreichend angesehen wurde, heute aber jedes halbwegs intakte Gehör zutiefst beleidigt?
Die Frequenzen, die durch den digitalen Hörfunk belegt würden, wären als zusätzliche Bänder für mobiles Internet deutlich besser eingesetzt.
Denn damit wäre dann wirklich ein Standard etabliert, der sowohl Internet, als auch Radioprogramme und ggf. sogar Fernsehen in skalierbarer Qualität transportieren könnte.
Statt dessen werden wieder zig Parallellösungen gebastelt, wovon keine einzige wirklich überall zufriedenstellend funktionierten wird.

Übrigens...DVB-T kann auch Radioprogramme transportieren, wenn schon kein einheitlicher Mobilfunkstandard mit guter Verfügbarkeit überall gewollt ist, dann könnte man zumindest den DAB-Unsinn zu den Akten legen und das DVB-T-Netz aufbohren, sodass das
a)flächendeckend für Mobilempfang verfügbar ist und
b)das darüber transportierte Programmangebot deutlich vielfältiger wird.

Wenn ich mir das Elend im Osten und grossen Teilen Nord DLs ansehe, wo nur öffentlich-rechtliches Fernsehen via DVB-T verteilt wird, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf....


So...das musste mal raus...
Vy 73
Wilfried, DJ1WF


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
da lob ich mir Italien in diesen Dingen. Viel kriegen wir zwar nicht auf die Reihe, aber das Rauchverbot in öffentlichen Lokalen und die Umstellung auf (flächendeckendes) DVB-T für alle Sender wurde mit der Keule durchgezogen.
Da half dann auch kein gestöhne der Techniker die das recht unreife System als "profisorium" Implementieren mussten und mit den neuen "Parametern" für die DVB-T Sender alle Hände voll zu tun hatten.
Das scheint ein (glücklicherweise) halbwegs gelungenes Großexperiment gewesen zu sein.

Grüße
Simon
(Der in Italien die Umstellung voll abbekommen hat, da er zu der Zeit Servicetechniker für DVB-T Set Top Boxen war)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da kann ich Laser-Tv nur zustimmen...Ich wohn mitten in Kiel, wir haben hier quasi vor der Haustür DVB-T Sender, aber Tv kann man dadrüber trotzdem nich zufriedenstellend schauen...Alles ein Blödsinn ohne Ende...erst bis zu ende nachdenken, dann handeln wäre hier mal angebracht...

vy 73, Henrik :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn es die Industrie endlich mal schaffen würde DAB Geräte zum kleinen Preis anzubieten, wäre das schon ein Fortschritt. Einfach alle UKW Sender abzuschalten, ist ein Rückschritt.

Die Abschaltung analoger SAT-Signale ist am 30.04.2012 fix. Radio-Abschaltung können die sich sparen, zumindest auf UKW. Dann höre ich lieber kein Radio mehr.

Durch die GEZ-Reform kann man dann noch nichtmal sparen. Sonst würde ich sagen ich melde mein Autoradio auch ab, denn es empfängt ja dann nix mehr. Durch diese staatlich verordnete Abzocke/Zwangsabgabe/Haushaltsabgabe oder wie man das nennen kann ab 2013!?! fällt das dann aber weg. Der Bürger soll einfach nur Zahlemann sein.


  
 
 Betreff des Beitrags: Keine UKW-Abschaltung beim Radio - 2015 ersatzlos gestrichen
http://www.satundkabel.de/index.php/nac ... gestrichen

....und somit werden all die guten, alten und bewährten Empfängerchen freudestahlend weiterbetrieben :wink:
....so soll es sein!

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
DAs ist doch ein ewiges hin und her. Hab die Tage das hier gelesen:
[url:3dqa1prm]http://www.bpb.de/themen/168ERA,0,Sachsen_macht_Ernst_mit_Digitalradio.html[/url:3dqa1prm]

Sachsen macht wohl wirklich ernst. Aber ich find das blöde, in dem einem Land gehts dann noch im anderen nicht. Na schönen Dank auch.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]DAs ist doch ein ewiges hin und her. Hab die Tage das hier gelesen:
[url:2bvyve37]http://www.bpb.de/themen/168ERA,0,Sachsen_macht_Ernst_mit_Digitalradio.html[/url:2bvyve37]

Sachsen macht wohl wirklich ernst. Aber ich find das blöde, in dem einem Land gehts dann noch im anderen nicht. Na schönen Dank auch.[/quote]Der Artikel hat direkt unter Titel und Kursiv-Abstrakt als Datum [b:2bvyve37].. Februar 2009. UKW riecht nicht, schmeckt nicht und ist nach allen bisherigen Erkenntnissen ...... [/b:2bvyve37].
Also mehr Her als Hin. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
DAB ist ein alter Hut und schon seit 16 Jahren auf Sendung, aber eigentlich will es keine Sau haben.
Aber:
Wer weiß von den Leuten auf der Strasse, was DAB ist?
Wieviel davon haben ein DAB-Radio?
Wer kennt öffentliche Werbung für DAB?

Warum zwingt man dem Verbraucher was auf, was er garnicht haben will.

Und die 3,5 Mio. Optimisten, die sich ein DAB-Radio gekauft haben, dürfen es auch die nächste Zeit zum größten Teil wieder einstampfen, weil man meint, noch vor der richtigen Verbreitung eine neue Übertragungsnorm einführen zu müßen.
Die bisherigen DAB-Sender senden mit maximal 0,5-1KW, weil man die Funkdienste über 200Mhz nicht stören will.
Super Idee!
Also gibts jetzt die neuen DAB+ Sender, die man auf 174,1-175,6Mhz direkt neben dem 2m-BOS angesiedelt hat.
Hätten die Planer Ahnung von Hochfrequenz gehabt, hätte man sich denken können, das 10Kilowatt HF die 1Mhz daneben liegenden Polizei-Funkempfänger zustopft....

Auch DAB der 2. Generation ist eine Todgeburt, die analoge UKW-Abschaltung 2015 mehr als fraglich
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_ ... bschaltung

Falls doch, werden schätzungsweiße 250 Mio. Radios in DL zum Elektroschrott ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Um die Sache faktisch richtig zu stellen: In der Terminplanung war es eigentlich vorgesehen, dass die nun gestörten BOS-Dienste zum Einführungszeitpunkt längst digital und vermutlich nicht mehr in dem Frequenzbereich funken... aber das ist eine andere Baustelle.

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Problem mit dem Zustopfeffekt ist nicht neu, das kennt man schon, wenn sich 4m-BOS-Geräte Rundfunkstandorten nähern, die im unteren VHF-Band-II senden.
Auch der nervige Dudel-Dauerton aus den 90er am Anfang des UKW-Rundfunkbandes
http://de.wikipedia.org/wiki/Funkrufnetz#Eurosignal
hat wegen seiner Amplitudenmodulation gelegentlich das obere 4m-Band gestört.
Neu ist, das man diesen Fehler in der Neuzeit wiederholt hat....

Bereits 2004 hat ein Professor für Telekommunikationswirtschaft an der Uni Duisburg-Essen die digitalen BOS-Alternativen Tetra, Tetrapol und GSM-BOS-900 operativ und finanziell bewertet.
Schon damals wurde festgestellt, das es nicht nur in den Anforderungen große Unklarheiten gibt, sondern auch im Bewertungsfeld "Dienste" teils erhebliche Defizite gibt, z.B. Gruppenkommunikation oder Datenraten.
In Verbindung mit den Planungskosten war es nicht sonderlich schwierig heraus zulesen, das Digital-BOS noch ziemlich lange voraus geschoben wird.
Das war auch 2008 noch so.
Wenn man aber 2008 plant, die Einführung eines DAB+ direkt neben dem analogen BOS zu plazieren mit der Hoffnung, das man dann schon den BOS vollständig digitalisiert hat, erscheint das ziemlich blauäugig....

[quote]
Übrigens...DVB-T kann auch Radioprogramme transportieren, wenn schon kein einheitlicher Mobilfunkstandard mit guter Verfügbarkeit überall gewollt ist, dann könnte man zumindest den DAB-Unsinn zu den Akten legen und das DVB-T-Netz aufbohren, sodass das
a)flächendeckend für Mobilempfang verfügbar ist und
b)das darüber transportierte Programmangebot deutlich vielfältiger wird.
[/quote]

DVB-T war nie für den mobilen Empfang ausgelegt.
Im Gegensatz zu DVB-T hat DAB die nötigen Zwischenräume zwischen den Datenpaketen, um Laufzeitunterschiede bei Mehrwegempfang abzufangen.

Ich habe DVB-T mit ein und zwei Antennen (Diversity) im Wohnmobil getestet:
Mit einer Antenne setzt der Empfang bei ungefähr 10-20km/h aus, mit zwei Antennen bei ca. 40-60km/h.
Bei Sichtkontakt zum Sender kann es schon mal bis 80-100km/h ohne größere Aussetzer funktionieren.
DAB dagegen hat ohne Sichtkontakt bis weit über 200km/h hinaus keinerlei Problem, was ich mit meinem Kenwood-DAB+-Tuner im PKW bestätigen kann.

DVB-T-Radio war lediglich ein "Test" in Berlin, weswegen es wohl vorerst auch das einzigste Bundesland mit DVB-Radio bleiben wird.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Mehrwegeempfang war und ist bei DVB-T niemals ein Problem gewesen. Im Gegenteil, es "lebt" geradezu davon.
In der Tat ist die Geschwindigkeit ein Problem. Denn wenn die Echos durch den Dopplereffekt frequenzverschoben eintreffen, können die Einzelträger ineinander verwischen und die Signale sind nicht mehr eindeutig mit entsprechenden Folgen.
Aber auch das hängt es stark vom verwendeten Empfänger ab.
Ich habe einen kleinen tragbaren LCD-TV DVB-T RX, der fängt schon ab 30 km/h an auszusetzen.
Mit einer PCMCIA-Karte für das Notebook und meiner 5/8 Mobilantenne für 70cm geht es immerhin schon je nach Versorgung bis etwa 110 km/h mit seltenen Klötzchen und ab und zu mal einen kleinen Spratzer im Ton (was ich bei der DVB-T_Karte im Notebook aber auch ab und zu in Ruhe habe). Auch ohne direkten Sichtkontakt zum Sender.
Und man liest immer mal wieder von Systemen, die auch weit höhere Geschwindigkeiten erlauben (z.B. für ICEs usw.). Mag sein, daß es nicht primär für den schnell bewegten Mobilempfang konzipiert war, technisch läßt sich das aber mit Diversity und einer entsprechenden Anzahl Antennen sicherlich noch weiter treiben. Nun stecke ich in der Technik nicht so im Detail drin, könnte mir aber vorstellen daß wenn man die Einzelträger in größerem Abstand zueinander frequenzmäßig anordnet, die Verwischung durch frequenzverschobene Echos erst bei deutlich höheren Geschwindigkeiten problemrelevant wird.
Aber das würde bedeuten, daß dann ggf. nicht mehr ganz so viele Programme in einen Transponder passen, was wohl auch nicht gewünscht ist. Also baut man, lieber ein vollkommen anderes digitales Übetragungssystem....
Sei es wie es sei, ich halte, auch wenn es derzeit etwas gewagt erscheint auch DAB+ für eine Totgeburt. Wenn es sich überhaupt durchsetzen läßt, dann nur durch massiven politischen Druck.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: alle UKW-Radios werden Schrott
[quote]Aus dem QRP-Forum

[b:2eq07vh0]Zum Jahr 2015 soll der analoge UKW-Runfunk abgeschaltet werden.[/b:2eq07vh0]

Das Abschaltdatum Ende des Jahres 2015 für das UKW-Radio wurde vom Deutschen Bundestag ersatzlos gestrichen.

Also Radio putzen und behalten, auch das alte mit den Röhren :wink:

nette Grüße
Martin


  
 

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