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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Anfänger Fragen zum Kenwood R-2000 KW-Empfänger
Hallo zusammen,

ich hab mich hier angemeldet, weil ich Hilfe brauche bezüglich des Kenwood R-2000 Empfängers. Ich hoffe die finde ich hier, aber die Chancen stehen ja nicht schlecht ;)

Ich hab mir neulich von Conrad den Bausatz für das Kurzwellen-Retro-Radio-Audion gekauft. Der Aufbau ging schnell und es funktionierte auch sofort. Hab auch ein paar Verbesserungen vorgenommen und bin eigentlich recht zufrieden mit dem Gerät.
Unter anderem hab ich auch den Russischen Zahlensender UVB-76 empfangen. Und da hat es mich jetzt irgendwie gepackt ;) Die Trennschärfe des Audions ist natürlich nicht so gut, hab auch schon Kritik zu dem Teil gelesen.

So, nun aber dazu weshalb ich den Titel "...Kenwood R-2000" genannt habe. Diesen Empfänger hat mein Vater sich mal gekauft vor ein paar Jahren. Gebraucht bei eBay und wir hatten zusammen dann auch etwas gehört, aber damals war ich noch etwas zu jung. Nun hab ich das Teil mir mald ins Zimmer geholt und wollte es mit meinem kleinen Audion vergleichen.

Was mir sofort auffiel, war das er immer irgendwie "einrastet" in 50kHz Schritten. So empfange ich z.B. (Ausgedachte Frequenz) bei 7540kHz eine Station, diese bleibt dann bis 7550kHz, ab da würde die nächste kommen die dann bis 7560kHz bleibt. Erste Frage: Soll das so sein? Durch mein Audion bin ich da mehr oder weniger wildes jaulen und fiepen gewohnt, aber ich kann halt kleine Signale versuchen zu verstärken.
Ich hätte eigentlich erwartet das ich mich an die Station dann in 5kHz-Schritten "anpirschen" könnte. D.h. das Signal wird stärler, je mehr ich an die Station komme, oder eben Schwächer.

Ist das so in Ordnung? Ich finde es etwas merkwürdig...

Nun die weitere Sache: Es scheint wohl eine Anzeige des Frequenz-Displays Defekt zu sein, d.h. wird z.B. bei der Frequenz 19.545kHz nur 9.545kHz angezeigt. Hat einer eine Idee, was man da machen könnte?

Ich bin wie gesagt nur anfänger auf dem Gebiet, allerdings finde ich die Kurzwelle schon sehr interessant. Besonders würde ich gerne auch CW-Signale später mit meinem PC Dekodieren. CW konnte ich teilweise auch ganz gut mit dem Audion empfangen.

Über den Kenwood R-2000 hab ich eigentlich eher gute Sachen gehört. Vielleicht hab ich eine falsche Erwartung?

Viele Grüße
Sebastian

PS: Ich hoffe es ist Ok, wenn ich hier im Funkgeräte-Forum poste, auch wenn es nur ein Empfänger ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo erstmal Sebastian,

zunächst: Es ist kein Problem, wenn du Fragen zu deinem Empfänger hier im Geräte-Forum postest. Wir sehen das an der Stelle mal nicht ganz so eng.

Unter http://www.rigpix.com/kenwood/r2000_manual.pdf bekommst du mal das englische Manual zu dem Empfänger, das hilft dir schon mal weiter, wenn du ein wenig Englisch kannst und kein Handbuch zum Empfänger hast.

Deiner Beschreibung nach "springt" der Empfänger in 50 kHz-Schritten? Das kann eigentlich nicht sein, da hier im Empfänger eigentlich Sprungschritte von 5 kHz, 500 Hz und 50 Hz vorgesehen sind. Diese Schrittweiten stellst du oben rechts mittels dreier Taster ein.

Was das Display angeht, wird wohl ein Defekt vorliegen oder nur ein Kontaktproblem. Ich möchte dir aber jetzt nicht raten, das Gerät zu zerlegen und die Kontaktstellen auf Korrosion zu überprüfen. So etwas sollte man durch jemanden vornehmen lassen, der damit betraut ist - z.B. einen befreundeten Radio-Fernsehtechniker oder dergleichen.

Ich hoffe, ich konnte schon mal ein wenig weiterhelfen. Evtl. kommen aber noch weitere Tipps.

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke erstmal für deine Antwort!

Das mit dem Handbuch ist schon mal eine gute Sache, das hatte ich nämlich nicht. Habs mir gleich mal Ausgedruck.

Das mit dem einrasten muss ich nochmal genauer erklären. Also ich möchte z.B. die Frequenz von 4625kHz eingeben, auf der sendet UVB-76.

Stelle ich die Frequenz ein höre ich piepsen, vermutlich Fernschreiben oder so. Soweit so gut. Leider aber noch nicht das Brummen des Senders, was ich ja mit dem Audion empfange.

Mit dem Audion würde ich jetzt einfach etwas neben der Frequenz suchen. Das selbe will ich mit dem Kenwood machen. Wenn ich jetzt am Regler drehe, dann ändert sich überhaupt nichts am Signal, auch nicht am S-Meter. Erst wieder, wenn ich bei der Frequenz 4650kHz angekommen bin, dann sprint er quasi um, und man hört helleres Rauschen. Das selbe passiert, wenn ich nun von 4625kHz runter regel auf 4600kHz... Dazwischen, also genau in einer weite von 50kHz höre ich das piepsen. Ich finde es komisch das man in diesem Bereich nichts mehr am Signal durch Regeln der Frequenz ändern kann.

Für mich sieht es so aus als ob sich der Empfänger in diesem Bereich das stärkste Signal sucht, und dann dort einrastet.

Ich hoffe ich konnte das etwas besser erklären ^^ Ist als Laie nicht so einfach.

Die unterschiedlichen tuning-geschwindigkeiten funktionieren aber einwandfrei. Bringt nur halt nicht viel, wenn ich auf Slow umschalte, dann regelt er zwar in 5kHz-Schritten, aber es ändert sich kein bisschen. Eben bis er wieder bei 4650kHz angelangt ist. Ist auch bei jeder anderen Frequenz so. Genausgut könnte ich 25.678kHz eingeben, da würde sich dann von 25.650kHz bis 25.700kHz nichts mehr am Signal ändern...

Das mit dem Display hab ich auch schon vermutet... Aber da lasse ich erstmal die Finger, da es nur die erste Ziffer ist, stört das erstmal nicht so, da kann man noch den Überblick behalten ^^

Gruß
Sebastian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich vermute mal Du hast Dich mit dem 50 kHz Raster etwas verhauen. Wie Kim schon schreibt kann das Gerät keine 50 kHz Steps. Da Du auch Stationen vergleichst die nur 10 kHz auseinanderliegen denke ich mal das Du in 5 kHz Schritten abstimmst.

Das Manual hilft da sicher weiter. Normalerweise sollte man den R-2000 auf 100 Hz genau einstellen können. Feststellen kannst Du das gut indem Du z.B. zwischen 3600 und 3800 kHz in LSB eine Amateurfunkstation raussuchst. Bei kleinsten Veränderungen am VFO (wird Durch das Abstimmrad bedient) sollte sich schon die Tonlage ändern und nach und nach bis hin zum unverständlichen gehen.

Der R-2000 ist übrigends garnicht so verkehrt zum Kurzwellenhören. Den Empfänger gab es abgeändert auch als DEBEG R-2000 für den Einsatz im Seefunkbereich....

cu :wink: :wink:

o.K. gleichzeitig gepostet daher kannte ich die weitere "Fehlerbeschreibung" nicht ...... Was da auftritt ist nicht das was der RX machen sollte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm... der Empfänger verhält sich in der Tat wohl nicht so, wie er sollte. Scheint vielleicht wirklich irgendwo ein Defekt vor zu liegen. :-(

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, ja damit hast du völlig recht, entschuldigung ;) Ich sollte da besser hinschauen was die Frequenz angeht. Ich kann in 100Hz abstimmen bei Slow, bei Medium auf 500Hz und bei Fast in 5kHz Schritten.

Leider bleibt aber das Problem bestehen. Ich hab es gerade eingeschaltet um zu testen. Ich habe jetzt 3600kHz eingestellt. Drehe nun weiter in 500Hz Schritten. Bei 3602,0 empfange ich auf LSB nur ein piepen. Das piepen zieht sich unverändert bis 3652,0. Ab dieser Frequenz ein Rauschen bis 3702,0.

Du siehst diese 50kHz Schritte, wo er seine Tonlage nicht verändert bleiben... Das Display zeigt aber die Veränderungen an. Ich glaube langsam das Gerät ist defekt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Scheint irgendwas mit der PLL nicht zu stimmen, vermute ich mal. Die rastet ein und verweilt dort, bis sie mal die Lust verspürt, auf die nächste ihr angenehm erscheinende Frequenz zu springen.

Ich weiß jetzt nicht, ob es sich lohnen würde, diesen Empfänger in Reparatur zu geben oder sich für das Geld, was ein Check und die Reparatur kosten würde, vielleicht einen kleinen SDR-Empfänger der Einsteigerklasse zuzulegen. Es gibt z.B. den FIFI-SDR oder das HCJB-Pappradio, beide sind unter 100 Euro zu bekommen. Aber warten wir einfach mal ab, was noch so passiert hier.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich glaube das er sich immer das Signal nimmt was am Anfang dieses 50kHz-Blocks vorliegt, das behält er dann bei bis er im nächsten Block angekommen ist. Hm...

Soweit ich weiß war das mit dem Empfänger schon seit Anfang an so. Ich hab hier auch noch eine Yaesu FRA-7700 Aktiv-Antenne die nicht viel macht...

Vielleicht finden wir ja den Fehler bei dem Kenwood, wäre echt schön. Ich denke nicht das sich eine aufwändige Reperatur noch lohnen würde, da kann man das Geld wohl doch besser anders anlegen. Aber mich würde interessieren an was es liegt, und ob man es vielleicht beheben kann...

Hab auch schon mal gegoogelt, aber bisher bin ich noch auf niemanden gestoßen der schon mal so ein Problem hatte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...
Leider bleibt aber das Problem bestehen. Ich hab es gerade eingeschaltet um zu testen. Ich habe jetzt 3600kHz eingestellt. Drehe nun weiter in 500Hz Schritten. Bei 3602,0 empfange ich auf LSB nur ein piepen. Das piepen zieht sich unverändert bis 3652,0. Ab dieser Frequenz ein Rauschen bis 3702,0.

Du siehst diese 50kHz Schritte, wo er seine Tonlage nicht verändert bleiben... Das Display zeigt aber die Veränderungen an. Ich glaube langsam das Gerät ist defekt.[/quote]
Hallo Sebastian,
in der Tat liegt ein Fehler vor. Die PLL stimmt wohl nur noch in 50kHZ Schritten ab. Das belegt deine Beschriebung des Abstimmverhaltens einwandfrei. Das kann eine Kleinigkeit sein, aber auch was grösseres. z.B. µ-Controller Defekt. Die Tatsache das die Anzeige ganz normal funktioniert lässt allerdings eher auf einen Fehler in der Peripherie schliessen.
Hier kommt man nur mit einigen Messungen weiter. Alles andere ist Spekulation.

73, André DL8YEV


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo André,

im Service Manual ist beschrieben wie man die PLL ausmessen kann und auf korrekte Funktion testen kann.

Ich überlege ob ich das mal an einem ruhigen Tag mache. Was genau meintest du mit Peripherie in bezug auf die PLL?

Ich hab die Tage nochmal mit meinem Vater gesprochen, er meinte das der Empfänger einwandfrei funktioniert hat, als er ihn vor ein paar Jahren gekauft hat. Vielleicht müsste ich doch mal gucken was es kostet solch einen Empfänger reparieren zu lassen... Aber ich denke das wird wohl teuer werden.

Gruß
Sebastian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja, mit Peripherie meint er die dazugehörigen Bauteile wie Kondensatoren, Widerstände etc.

Bei meinem FT-757GX hat die PLL mal wilde Frequenzsprünge verursacht. Das Problem lag an einem verdreckten Trimmer. Bei älteren Geräten kommt es durchaus zu Bauteileverschmutzung oder -überalterung. Elektrolytkondensatoren trocknen z.B. auch gerne schonmal aus.

Alte Gerät sollten immer mal wieder in Betrieb genommen werden. Lange Standzeiten sind für manche Bauteile anscheinend ungesund :wink:

Ich denke das es in Deinem Fall eher eine geringfügige Reparatur sein wird. Das teure das entsteht ist die Zeit für die Fehlersuche und ein evtl. Neuabgleich. Werkstätten arbeiten nunmal auf Stundenbasis und das kostet halt.

Du könntest aber auch mal im nächstgelegenen Ortsverband des DARC einfach beim nächsten OV-Abend mal einfliegen und die OM´s auf Dein Problem ansprechen. Vielfach sind in den OV noch Bastler die auch entsprechendes Messequipement haben. Da tut es dann u.U. eine Spende in die OV-interne "Kaffeekasse" :wink: :wink:

Ortsverbände des DARC findest Du auf dessen Homepage unter [url:1mhu83qy]http://www.darc.de/mitglieder/ortsverbaende/[/url:1mhu83qy] ..... einfach auf Dein Bundesland klicken dann kommt die Auflistung. U.u. ist direkt ein Link für die OV-Seite dabei wo man dann nachlesen kann wann OV-Abende sind oder man ruft den Vorsitzenden an....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo André,

im Service Manual ist beschrieben wie man die PLL ausmessen kann und auf korrekte Funktion testen kann.

Ich überlege ob ich das mal an einem ruhigen Tag mache. Was genau meintest du mit Peripherie in bezug auf die PLL?

Ich hab die Tage nochmal mit meinem Vater gesprochen, er meinte das der Empfänger einwandfrei funktioniert hat, als er ihn vor ein paar Jahren gekauft hat. Vielleicht müsste ich doch mal gucken was es kostet solch einen Empfänger reparieren zu lassen... Aber ich denke das wird wohl teuer werden.

Gruß
Sebastian[/quote]
Hallo Sebastian,
wenn du die PLLs durchprüfen kannst dann mach das. Ich vermute das der Fehler im 3. LO liegt. Die erste LO wird in 50kHz Schritten abgestimmt, der 2. ist fest. Bleibt also nur der 3. Überlagerer. Es reicht schon eine kalte Lötstelle so das der VCO nicht mehr nachgestimmt wird.
Die Zeit sowas kommerziell zu suchen und zu reparieren ist teurer als der Zeitwert des Empfängers. Umgekehrt wenn man mit Umsicht und Ruhe das selber angeht ist das Erfolgserlebnis unbezahlbar. Die eigene Freizeit inklusive des Wissensgewinns rechnet man halt anders.
73, André


  
 

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