Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Störung im Digital-Fernsehen / Kabelnetz
Sobald ich auf 10MHz ( 30m ) oder 7*MHz ( 40m ) Leistungen größer 200 Watt fahre mache ich alle Programme, die auf den Sonderkanälen S2 ( 113 MHz ) und S3 ( 121 MHz ) sich befinden "schwarz".

Kein Zusammenhang mit dem verwendeten TV Gerät bzw. Kabel-Receiver erkennbar. Habe mindestens 5 verschieden Geräte-Konfigurationen ausprobiert, bei allen die gleichen Empfangsaussetzer.

Die TV-Geräte wurden mit einer Kunstantenne "bestrahlt" ... keine Wirkung.

Außer 30/40m "stört" keine andere Sendefrequenz egal mit welcher Leistung den Empfang von DVB-C.

*Interessant ist auch, dass 7.000 MHz "stört", dagegen 7,080 MHz nicht.

Alle Maßnahmen, wie Hochpassfilter ( >54 MHz vor dem TV-Eingang ) bzw. Ferrits auf Antennenzuleitung und Stromversorgung wirkungslos.

Der Hausverstärker sitzt 20m tiefer in einem Beton-Keller. Alles einschließlich der Verkablung ist eine realtiv neu. ( <5 Jahre ). Enddose hat einen 75 Ohm Widerstand eingebaut

Terestrische Fernsehen mittels DVB-T problemfrei, obwohl die Antenne sich fast mit meinen Sendeantenne berührt.

Bislang keine Beschwerden von anderen Benutzern der Kabelanlage.

Bevor ich am großen Rad drehe möchte ich die Ursache bzw. die Quelle eingrenzen. Derzeitige Vermutungen, Kreuzmodulation bzw. irgend etwas mit dem Rückkanal ( Upstream 4-64 MHz ).

Ich wohne in der obersten Etage, knapp darüber (5-8m) sind die Antennen. Das Dach ist aus Holz bzw. Kunststoff-Folie ( wenig Dämpfung )

Für jeden sachlichen Hinweis dankbar ... 73 Hartmut DM5TI


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sind im Haus noch Verstärker für UKW-Radio ?? Zu der Situation speziell kann ich nichts sagen, aber wir hatten im OV z.Bspl. am eigenen Relais Mischprodukte von 200kHz LW + 800kHz MW mit der Relaisausgabe, d.h. Relais-Out - 800+200 kHz war wieder die Eingabe (die exakte QRG war 1-3kHz daneben, ich habe die BC-QRGs nicht 100pro im Kopf, war aber innerhalb der Eingangsbandbreite) . Ist nur eine Idee, aber evtl. mischt Du irgendwelche UKW-Sender auf.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Möglicherweise strahlst Du ungewollt Oberwellen ab.

Setze mal ein (Hochpass)-Filter direkt an den Ausgang der Endstufe. Im einfachsten Fall schließt Du eine Leitung Lambda/4 über ein T-Stück an, die am Ende kurzgeschlossen ist. Bei Resonanz ist sie am T-Stück unendlich hochohmig.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja natürlich, der Breitband-Kabelverstärker verstärkt auch das gesamte UKW-FM Spectrum von 87,5 - 108 MHz. Wie erwähnt hege ich schon einen Verdacht Richtung Kreuzmodulation. Wenn dem so wäre, wie kommen dann meine 40/30m Amateurfunksignale in den Verstärker ??? ( Erdverkablung, Verstärker wie erwähnt 20m von den Antennen weg in einer geschlossenen Stahlbetonhülle. 73 Hartmut


  
 
 Betreff des Beitrags: Hallo Hartmut
Meinst Du nicht Analog TV im Kabelnetz? Die laufen auf dem von Dir genannten 120 Mhz. Das Digitale Kabelfernseh ist, wenn ich mich nicht irre, irgendwo 430 Mhz im Kabelnetz. Meine da mal so was gehen zu haben beim drüber Zappen.

Gruß Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auf den Sonderkanälen S2 (112MHz) und S3 (121MHz) laufen ausschließlich digitale TV Programme. Alle analogen TV Programme mussten dort abgeschaltet werden, gesetzlich geregelt durch Sicherheitsfunk-Schutzverordnung.

Oberwellen ? Das ist zwar nur schwer vorstellbar bei diesem Multiplikationsfaktor. Kann aber noch mal durch eine sendeseitiges Tiefpass-Filter untersucht werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Aufklärung Hartmut


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ja natürlich, der Breitband-Kabelverstärker verstärkt auch das gesamte UKW-FM Spectrum von 87,5 - 108 MHz. Wie erwähnt hege ich schon einen Verdacht Richtung Kreuzmodulation. Wenn dem so wäre, wie kommen dann meine 40/30m Amateurfunksignale in den Verstärker ??? ( Erdverkablung, Verstärker wie erwähnt 20m von den Antennen weg in einer geschlossenen Stahlbetonhülle. 73 Hartmut[/quote]Man hat sehr schnell sog. "Ground-Loops" erzeugt und dann geht es über Koaxmantel und/oder Abschirmung "in die Leitung".

Meine Idee (ich sitze hier natürlich nicht vor Ort, sondern schaue in den Kaffee-Satz): skizziere Dir alle Erdungsleitungen inkl. Pot.Ausgleich und schau, ob Du direkte Groundloops hast. Zweite Variante: Mantelwellen (von Dir) auf dem Kabel-TV Koax. Evtl. Sperren auf das TV-Koax oder zumindest um den Verstärker selbst frei zu kriegen ähnlich wie bei "TV Dachverstärkern" Koax vor UND nach dem Verstärker über eine Erdingschiene laufen lassen, die "loopfrei" zum Pot.Ausgleich geht.

Es muß nicht klassische Kreuzmodulation sein, sondern (wie in unserem Relaisfall und auch von anderen OMs bekannt): Korrosionsstellen an Blitzableitern und Erdungen bilden eine Diodenstrecke an der richtig klassisch gemischt wird. So einen Fall hat mir in Boulder, CO, N2VM anhand von Meßprotokollen gezeigt und an Roststellen (Laboraufbau) reproduziert (mit Scope-Fotos). Es war ein Blitzableiterteil an der Regenrinne, der das lokale Relais durch Mischprodukte flach legte. Bei uns, DB0XF, waren (sind nur noch sehr selten nach Abschaltung der Relais-RX Nachziehautomatik) es verrostete Hopfendrähte außerhalb der Vegetationszeit.

Versuch mal die Erdung tutto completto aufzudröseln und achte dabei auch auf Korrosionsstellen. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie die "Störungen" generiert werden ist mittlerweilen klar. Kabel Deutschland betreibt in ihren BK-Netzen einen sogn. Rückkanal im Frequenzbereich von 4-65 MHz. Wenn in diesen Rückkanal ( wodurch auch immer ??? ) frequenzmäßig eingedrungen wird, kann der Rückkanal-Verstärker übersteuert werden und dieser generiert seinerseits Oberwellen/Mischprodukte, die dann über die Eingangsweiche wieder in den Eingang des Hausanschlußverstärkers gelangen und dort verstärkt werden. Nachlesen kann man so was unter http://www.ghmt.de/ghmt/files/veroeffen ... om-emv.pdf
Die Frage ist, wie kann ein lediglich 35W Signal auf 30m so stark in ein angeblich mit 85dB geschirmtes BK-Netz eindringen und diese Probleme dort verursachen. Man ist mit BNetzA und Kabel Deutschland im Gespräch.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Hartmut,

das Problem liegt inder Topologie eines Kabelfernsehnetzes. Zwar ist der Link nicht ganz falsch, aber das eigentliche Problem liegt in der NE5, also den eigentlichen Teilnehmergeräten.
Wenn in Deinem Hausnetz der Rückkanal auch geschaltet ist, dann nur, weil auch ein Teilnehmer diesen nutzt.
Kabelmodems und Computer sind alles als Störstrahlungsfest. Sollte also ein Kabelmodem mit deinem Sendesignal beaufschlagt werden, dann kann schon der Modulator für den Rückweg des CMs diese Störungen erzeugen.
Der Rückwegverstärker wird komplett überfahren, sättigt die Ferrite im Bandpassfilter des Verstärkers ( Stichwort CPD ), und schon werde die Kanäle, welche sowieso mindestens 10dB unter dem Normwert abgesenkt werden müssen, so stark gestört, dass nichts mehr geht.

Da Du ja geschrieben hattest, dass Du sowieso am Ende des Strangs bist, also die letzte Dose hast, sind die Pegel und C/N-Werte sowieso am schlechtesten. Daher macht sich der Effekt bei Dir am meisten bemerkbar.

ABER,

wenn es für Dich keine große Einbuße ist, diese beiden Kanäle zu stören, dann mach weiterhin Betrieb. 5 Jahre alte Antennenverstärker neigen noch zu CPD, ältere Kabelmodems auch. Der Nutzer des Modems wird irgendwann die Leistungseinbußen merken und dieses bemängeln. Neuere Modems sind nun endlich Störstrahlungsfest. Dann sollte sich Dein Problem auf diesem Wege beheben lassen.

vy73 de Wilm,

DL4OCH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist ja das ernste Problem. Bislang war man der Meinung, Kabelfernsehen ist eine tolle Sache für den Funkamateur. Wie man sieht ist das leider nicht der Fall. Mit der zunehmenden Nutzung des Rückkanales 4-65MHz für Internet ergeben sich völlig neue Probleme für den Funkamateur. Niemand hat einen Einfluß auf das, was der Nutzer an seine Antennensteckdose alles so ansteckt ( das ist die sogn. Netzebene 5 NE5 über die, wie richtig bemerkt wurde, in das System eingedrungen wird.)
Nur was auf oder durch die Netzebene 5 passiert, dafür fühlt sich niemand zuständig. Was bislang noch nicht geklärt werden konnte, was passiert eigentlich zwischen 4-20 MHz .. überall wird geschrieben, wegen hoher Einstrahlungsprobleme ( hört, hört ) wird dieser Bereich nicht genutzt. Nur wenn er nicht genutzt wird, dann kann man ihn auch durch Filter blocken.

Und außerdem strahlen im Umkehrschluß undichte Kabelanlage und tragen nicht unerheblich zur Vermüllung unserer Amateurfunkfrequenzen bei.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Hartmut,

der Frequenzbereich 5-20 MHz wird natürlich genutzt. Unter anderem läuft dort die komplette Kommunikation und Überwachung des Netzinfrastruktur. Stichwort NMS. Hier läuft die Statusabfrage der unterschiedlichen Komponenten, ob klassischer Verstärker, oder optischer Node.

Trotzdem hat das weniger mit den Störungen zu tun, die Du ja mit dem eigenen Sender im eigenen TV-Gerät verursachst. Nochmal scharf nachgedacht, solltest Du, sofern der Fehler wirklich im Kabelfernsehnetz des Hauses ist, sich bei allen bemerkbar machen. Da sich ja keiner beschwert, welch Wunder bei uns Funkamateuren, gehen ich von einem anderen Einstrahlweg aus. Da die Antenne wohl nicht im Wohnzimmer steht und der Antennenverstärker (sicher) im Keller ist, bleibt eigentlich nur noch der Weg über die Masse/Erde.

Kontrollier das mal und verdrossel den Fernseher und eventuell auch den DVB-C Receiver netzseitig. Klingt, als ob sich da etwas über die Erde in den Fernseher, z.B. über den Schirm des CATV-Antennenkabels mogeln will.

Liebe Grüße,

Wilm, DL4OCH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch einmal ganz langsam ... das Problem hat weder was mit Fernsehern, mit Erden oder sonst etwas zu tun. Hier liegt ein genereller EMV Konflikt vor. Kabel-Deutschland nutzt gemäß der NB-30 Frequenzen, auf denen wir Amateurfunk betreiben. Wenn deren Systeme nicht vorschriftmäßig geschirmt sind gibt es die zuvor beschriebenen Probleme, besonders bei geöffnetem Rückkanal 4-65MHz . Als das offene Scheunentor bezüglich Ein- und Abstrahlungen gilt die NE5 .. darunter versteht man alles das, was die Leute an ihre Antennen-Steckdosen eigenmächtig anschließen. Darüber hat niemand eine Kontrolle.

Allen Beteiligten ( Kabel-Deutschland, BNetzA und mir ) sind sich dieses EMV-Konflikts bewusst, man arbeitet dran. Zu gegebener Zeit werde ich berichten, da diese Problem jeden betreffen kann, der Amateurfunk in der Nähe von CATV-Netzen betreibt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie versprochen, hier der Abschlussbericht.

[b]Störungen im Breitband-Kabelnetz ( Kabel Deutschland ) durch Amateurfunkaussendung im 40 und 30m Band beseitigt.[/b]

Eigene Messungen und auch Messungen von Kabel Deutschland hatten ergeben, dass mein Sendesignal in den Rückkanalverstärker
des Hausanschlussverstärker eindringt. Ausgangspunkt ist eine mangelhafte Schirmung des Breitbandkabelnetzes in unserem Haus, die nicht eindeutig zu lokalisieren war.

Der Rückkanalverstärker ( 4-65 MHz) wird offensichtlich durch mein Amateurfunksignal überfahren und generiert Oberwellen und Mischprodukte.
Diese gelangten wieder in den Vorwärtsverstärker und legten komplett alle digitalen TV-Programme auf den Sonderkanälen S2 und 3
augenblicklich tot.

Kabel Deutschland als Nutzer der NB30 geniesst rechtlich gesehen keinen Schutz vor meinen Amateurfunkaussendungen. Sie müssen ihr Gesamt-System so schirmen (>95db) und dimensionieren , dass dieses störfest ist. Das können sie aber offensichtlich nicht gewährleisten.

Messungen haben ergeben, dass der verwendeten Breitbandverstärker die eigentliche Ursache ist. Dieser Verstärker müsste mein Amateurfunksignal vom Pegel her leicht verkraften können ohne Mischprodukte und Oberwellen zu generieren und außerdem funktionierende Weichen ( Hoch- bzw. Tiefpassfilter ) an den Ein-und Ausgängen besitzen.

Kabel Deutschland hat jetzt am Ausgang unseres Breitbandverstärkers ein Hochpass-Filter >10MHz ( Sperrfrequenz 4-10 MHz ) gesetzt. Mit dieser Maßnahme sind keinerlei Störungen mehr festzustellen. Die Bandbreiteneingrenzung hat auch keine Auswirkungen auf den Upstream des Systems.

Es waren viele Diskussionen und Messungen erforderlich bis der Netzbetreiber anerkannt hat, dass nicht der Amateurfunker der Verursacher ist sondern die eigene mangelhafte Technik.

73 Hartmut DM5TI


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ausgang unseres Breitbandverstärkers ein Hochpass-Filter >10MHz [/quote]

Kleine Detailfrage: Am AUSGANG sind die Störungen doch schon (Rückkanal erzeugt Oberwellen IM Verstärker, so lautet es etwas höher). Das bringt doch da dann "eigentlich" nichts, da sie am Ausgang dann schon das Nutzsignal überlagern, was soll der Filter hier bringen?

Holt mich mal schnell einer vom Schlauch ;-)

73 Jörg


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum