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 [ 43 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: IC 7000 im KFZ-Kofferraum - Spannungsstabilisierung
Hallo,

Ich hab derzeit meinen Icom 7000 im Auto, eingesteckt im Kofferraum an der dortigen Zigi-Buchse. (nee ich kann es nicht direkt an die Batterie hängen, da Firmenwagen).
Sobald ich über ca. 30% Ausgangsleistung gehe, kann es im Stand vorkommen dass das Display Aussetzer hat (bzw zuckt), während der Fahrt ab ca 70%. D.h. die Buchse hinten liefert wohl nicht genug Spannung.

Habe mir überlegt was ich da tun kann - evtl. eine Spannungsstabilisierungsschaltung zwischen Zigarettenbuchse und einem Bleigel-Akku (dieser sollte somit via Bordspannung geladen werden) und daran der Icom. Der Akku müsste ja normal genug Spannung liefern im "Sendefall" - habe 7 oder 12 Ah-Akkus hier. Im Portabelbetrieb mit mehreren dieser Akkus oder zuhaus am Netzteil gabs nie Probleme...
Nun meine Frage - geht das??? Oder gibt es da weitere komische Probleme...? Oder hat mir jemand einen anderen Tipp?

73,
Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven,

im Prinzip geht das, ABER

dazu müsstest Du ein Trennrelais oder eine Diode einbauen (ansonsten entladen sich beide Batterien im Stand gegenseitig). Dazu kommt noch das die normale Bordspannung oft nicht ausreicht um den BleiGel richtig zu laden (14,2V sind bissle wenig vor allem im Winter).

Dein Problem kennt man normal aus dem Hifi Bereich -> am Kabel gespart -> Spannungsfall -> Lichter flackern. Da man das kabel nicht verändern kann ( btw: mit was ist die Buchse bei dir abgesichert ?? normal sind ja 15A und da würden ja eh nie 100% Leistung rauskommen ?) blieben 2 Lösungen.

Einmal der Bleigelakku ( wobei du mit Motor aus dann auch nur die Kapa zur verfügung hast und ich bezweifle mal das der sich in der kurzen Fahrzeit wieder genug aufläd ( macht also meiner Meinung auf Dauer den Akku kaputt)
und als Alternative der Versuch einen großen Kondensator aus dem Hifi Bereich ( 1F ). Das hilft im Hifi Bereich wo deutlich größere Impulsströme fließen als die lächerlichen 20A vom IC-7000 ;) .

Ich persönlich würde schauen das ich eine AGM Autobatterie bekomme ( -> AGM auslaufsicher somit ohne Probs im Innenraum verbaubar und die 14V der Lichtmaschine reichen zum laden, dazu eine Diode (ja jetzt wirds mit der Spannung echt knapp...) und danach die Batterie.

Ich habe meine 2 Gel Batterien immer extern nachgeladen da die Spannung im Auto nie gereicht hat damit die Dinger wirklich voll werden - ein ähnliches Fahrzeug bzw. dessen Besitzer war der Meinung das die 14V im Auto reichen - nach einer Saison waren die Dinger dann halt defekt...

viel Erfolg beim entflackern ;)

Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven,

Einen Versuch ist das wert. Den Akku direkt an der Zigi-Buchse anschließen. Keine Stabischaltung o.ä. dazwischen. Dafür hast Du eh nicht genug Spannungsreserve. Ich würde sicherheitshalber auf jeden Fall von der Buchse zum Akku noch eine entsprechend "dicke" Schottky Diode in Reihe schalten, damit es keine Rückströme vom Akku ins Bordnetz geben kann. Die müßte dann aber schon 20A ab können und Schottky deshalb, wegen dem geringeren Spannungsabfall gegenüber normalen Dioden. Den Icom dann direkt am Akku anschließen.
Das Dilemma ist leider bei vielen sog. Mobilgeräten ausgeprägt: Die wollen fast alle 13.8 Volt haben und 12 Volt sind schon die untere Funktionsgrenze. In den Stromspitzen bei 100 Watt HF bricht dann die Spannung tief unter 12 Volt ein... Mit 7Ah Bleigeel brauchst Du gar nicht erst anfangen. Der 12Ah ist schon unteres Minimum.
Das andere grundsätzliche Problem ist die Zigi-buchse. Die ist mit Sicherheit nicht für 20A ausgelegt. Normalerweise wird dort ja höchstens mal ne Handlampe oder ein Kühlkoffer angesteckt. Dem entsprechend ist meist auch der Querschnitt der verlegten Leitung viel zu gering für die Spitzenströme die Du brauchst. Aber daran kannst Du ja aus genannten Gründen nichts ändern...
Also ich würde es einfach mal wie beschrieben versuchen. Mehr als nicht funktionieren kann es ja nicht.....

73 de Frank

EDIT: Huch, zeitgleich mit Oliver geschrieben. Aber inhaltlich ja fast gleicher Meinung..
Und Oliver hat Recht: Die Akkus brauch im sogenannten Cycle use 14,5 Volt Ladespannung, sonst werden sie nicht richtig voll. Die 13,8 Volt sind sogen. stand bye use > typischer Anwendungsfall für USV z.B.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin!

Ja, ein Bleigel als Pufferakku ist eine gute Möglichkeit, den Gerätebedarf abzupuffern! Die Versorgung der Buchse ist mit vermutlich 1,5² Kabel natürlich etwas dürftig. Über Leitungen, Schalter, Relais und Sicherung geht da bei dem Strom die Spannung schon soweit in die Knie, daß der 7000 spinnt.

Bleigel (bis auf sehr wenige Ausnahmen) dürfen jedoch nur bis max. 13,8 Volt geladen werden, die Bordbatterie kann bis zu 14,4 Volt betragen, da sie "nass" ist.
Ab 13,8 Volt fängt der bleibasierte Akku an zu gasen, was beim Blei-Gel verhindert werden muss. Er hat zwar Sicherheitsventile, um Druck abzubauen, aber der Wasserverlust kann nicht ersetzt werden. Man würde über kurz oder lang den Blei-Gel im KFZ kaputtkochen.
Eine oder mehrere Si- oder Schottkydioden in Reihe schützen den Akku vor Überspannung. Dann geht das.

Es gibt auch Bleigel-Typen für verschiedene Anwendungen. Für echten Zyklenbetrieb oder eher als einmalige Standbylösung. Sie unterscheiden sich da in der internen Konfiguration und Chemie.

Akkus für Zyklenbetrieb sind hier besser, da sie Arbeitspferde sind und sich wohler fühlen, wenn sie belastet werden. (Autobatterien brauchen auf Grund ihrer Chemie auch den Start-Tritt und halten dann länger, als wenn sie quasi lastlos nur als Pufferakku benutzt werden)
Akkus für Standbykonfigurationen (Notstromaggregate) altern dagegen schnell, wenn sie zyklisch gefordert werden.

Ich würde 2 Stück 12 A/h verwenden und je nach max. Bordspannung mit entsprechenden Dioden schützen. Ist ein wenig Rechen- und Probierarbeit ;)

73 DL4OBG


  
 
 Betreff des Beitrags:
....Oliver hats schon angesprochen - und genau so habe ich es bei mir im Gartenhaus gelöst - da hatte ich ähnliche Probleme beim 100-W-Betrieb an der Autobatterie - also auf die Schnelle einen dicken Elko beschafft und an die Batterie geklemmt und mit möglichst kurzen Kabel den TRX anschließen.
Geht einwandfrei!!

Ein Bild von dem Ding gibts hier:
http://do1mde.synthasite.com/do1mde-portabel.php

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bleigel (bis auf sehr wenige Ausnahmen) dürfen jedoch nur bis max. 13,8 Volt geladen werden, die Bordbatterie kann bis zu 14,4 Volt betragen, da sie "nass" ist.

73 DL4OBG[/quote]

Sorry, aber das ist nicht ganz korrekt.

Ein kurzer Blick in die Herstellerangaben bringt für fast alles BleiGels eine Ladespannung bei 20-25°C von 13,8V im Stand By Betrieb und 14,xV im zyklischen Betrieb. Vor allem bei unter 20°C verlangt meiner zB nach fast 15V.

Dazu kommt noch das er wohl ein neueres Auto fährt (gehe ich mal beim Geschäftswagen von aus) und somit auch keine Nassbatterie mehr eingebaut ist sondern eher eine AGM und AGM und BleiGel gleichzeitig laden so dass beide zufrieden und richtig behandelt sind ist nicht wirklich machbar.

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde einen zweiten normalen Bleiakku mit Dauerladung (kontrolliert laden und Diode dazwischen) über die Buchse installieren und von diesem Akku funken.

Hast Du Dir die Zuleitung mal angesehen, wieviel qmm ?? Ich habe bei meinem 2m/70cm Alinco vor Jahren alles durchgerechnet und 2,5qmm damals verlegt. Es geh jetzt nur um die Zahlen -- verlegen geht ja bei Dir nicht. Möglicherweise hat der Hersteller nur 1,5qmm verlegt (kein Dauerbetrieb, keine hohe Leistung für den Anzünder). Du mußt etwa mit 5m Kabel rechnen, mal 2 (Hin und Rück). Damit hast Du etwa folgende Verluste für 6A und 20A gerechnet (ICOM max lt. Angabe 22A):

1,5qmm 6/20A -0.8/-2.7V Verlust Power (Leitungsheizung) ~5/50W.
2,5qmm 6/20A -0.5/-1.6V Verlust Power (Leitungsheizung) ~3/30W.

kräftiger Akku als Puffer, ansonsten - was willst Du stabilisieren bei dem Spannungsabfall??
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Welche Dioden (Typenbezechnung) nimmt man da am besten, um kein Fiasko zu erleben ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

man könnte auch ein Schaltnetzteil mit dicken Elkos einbauen das aus den 10 Volt oder so wieder 13,8 Volt macht.
Das Gerät gitb es auch um Bleigel Akkus ganz leer zu saugen..
CQ DL oder Funkamateur Zeitung ? ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe bei mir eine Diode - allerdings nicht im Auto - zwischen Bastelnetzteil/ Ladegerät und Akku (mit eigener Sicherung) aus der Bastelkiste nach äußerer Größe ausgesucht (die Type finde ich nicht im KTT, Fabrikat ebenfalls unbekannt). In erster Linie soll die ja nur den Rückfluß von dem Zusatzakku verhindern, d.h. die liegt nicht zwischen Zusatzakku und TRX. Es müßte eigentlich jede Diode mit 12-15V+Reserve Sperrspannung und ein paar Ampere (max 20-25A) ausreichen. So etwas findet man immer wieder in Ausschlachtgeräten (alte Netzteile bzw. Ladegeräte) vom Recyclinghof. Sorry .... so etwas habe ich bisher immer gefunden und nie gekauft.
73 Peter
ps. natürlich getestet, d.h. Diodenkurve bis ~30V Sperrspannung aufgenommen und auch Last getestet (Spannungsabfall).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

sehe ich auch so. Altes PC Netzteil schlachten. Die Schottky Diode sieht aus wie ein dicker Transistor mit 3 Pins. Entweder sind 2 Diodensymbole aufgedruckt oder du musst eben in der Liste nachsehen was die Diode ist.
Die beiden Dioden kannst du parallel schalten.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag zum Test: ich habe zwar "Kurvenmalerei" gemacht, mehr zur Fingerübung, aber es reicht eigentlich die Messung des Sperrstroms. Bei diesen Spannungen ist der Lasttest ein "Holzhammertest", hi, deshalb der Nachtrag: das geht wunderbar mit Scheinwerferglühbirnen aus dem Lampenersatzkasten bzw. alten Glühbirnen, die ich mir für solche "wissenschaftliche Versuche" aufgehoben habe. Man kann suksessive dranhängen und im Dauertest mit dem Finger an der Diode "streng wissenschaftlich" eine Temperaturüberwachung machen. Messen ist da schon fast Luxus ..... :-) ..
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Welche Dioden (Typenbezechnung) nimmt man da am besten, um kein Fiasko zu erleben ?[/quote]

Als Fiasko würde ich bereits das nicht richtige Laden eines Akku bezeichnen - wenn ich dann anstelle von sagen wir 30AH nur noch 20AH zur verfügung hab fände ich das blöd ;)

Als Diode Hauptsache so wenig Spannungsfall wie möglich also -> Schottky

Hier wie oben schon gesagt mit einem Strom von ca. 20A rechnen.
Möglich wären zB und neben vielen anderen zB ->

MBR 4050PT (50V 40A)
MBR 2045CT (45V 20A)
MBR 3045PT (45V 30A)

ACHTUNG -> diese Dioden sind im Prinzip 2 Dioden 1 Gehäuse - der Strom gilt also das was beide aushalten. Also auch alle Pins anschliesen ;)

Im Auto sehe ich nach wie vor das Hauptproblem darin das ich von vorne irgendwas um 14V bekomme dann mit der Diode noch ein paar mV vernichte und dann versuche einen Akku korrekt zu laden.

73 Oliver
der gerade feststellt das er ein ähnliches Problem ab Sommer haben wird - allerdings darf ich Kabel ziehen ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Warum soll die Bordspannung nicht ausreichen einen Bleiakku zu laden?
Die Autobatterie wird auch geladen und Bleigelakkus (die kenne ich vom Motorrad her) haben auch keine andere Schlussspannung. Der Leitungswiderstand begrenzt nur den Ladestrom.

Eine Diode würde ich aber sehr schnell wieder vergessen, denn auch wenn die nur 0.2 Volt Spannungsabfall hat, verhindert die, dass die Batterie geladen wird, weil der Spannungsabfall konstant ist und nicht linear vom Strom abhängt.

Ich habe/hatte zwei verschiedene Varianten:
In einem älteren Fahrzeug habe ich beide Batterien über je eine Diode geladen. Die Lichtmaschine hatte eine Sens-Leitung und hat entsprechend hochgeregelt. (Na ja, das war so in etwa Jahrgang 1980)

Im neueren (na ja, sagen wir mal im weniger alten ;-) ) Fahrzeug habe ich ein Relais drin, das ich mit einem Signal der Motorelektronik steuere (Einspritzpumpe läuft & Anlasser läuft nicht) Details kenne ich nicht, der Hinweis kam von einem Kfz-Elektriker.

Für den Fall dass ich an einem Fz gar nichts ändern dürfte habe ich mal darüber nachgedacht den Spannungspegel zu messen und zu detektieren ob geladen wird oder nicht, habe das aber nie ganz zu Ende gedacht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Warum soll die Bordspannung nicht ausreichen einen Bleiakku zu laden?
Die Autobatterie wird auch geladen und Bleigelakkus (die kenne ich vom Motorrad her) haben auch keine andere Schlussspannung. [/quote]

Sorry aber schlichtweg falsch.

Moderne AGM Autobatterie nicht über 14,4V (darum wird oft schon bei 14,2V abgeregelt) und BleiAkku je nach Typ bis zu 14,8V (teilweise gibt es Akkus die noch mehr vertragen).

Nimm die 14,2V - 0,3V ( je nach Diode auch mehr) bist du bei 13,9V und das reicht NICHT.

Lade mal einen BleiGel mit den angegebenen 13,8V für Standy und mess mal was an AH noch reingeht wenn Du ihn mit der Spannung für zyklischen Betrieb lädst - das sind bei meinem aktuellen 33AH Akku fast 7AH!

Das Relais wird an die D+ Klemme angeschlossen. Diese Klemme führt 12V sobald die Lichtmaschine läuft bzw. Strom abgibt. Man könnte sich auch eine Schaltung bauen die anhand der Spannung dem Relais sagt ob die Lichtmaschine läuft oder nicht was aber imemrnoch die etwas niedirge Ladespannung nicht erledigt.


73 Oliver


  
 

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