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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 29 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennensplitter - welcher Ringkern?
Ich wollte ein kleines Bauprojekt starten und stecke hier in der Planungsphase:

Ich möchte einen SDR-Empfänger und einen TRX an der gleichen Antenne betreiben, so dass beide zeitgleich Empfangen können und der SDR im Sendefall von der Antenne getrennt wird (und der Eingang ggf. gegen Masse geschaltet wird).

Zweiteres ist sicherlich wenig Problem, da mittels einer HF-VOX oder einer Steuerleitung aus dem TRX ein Relais schaltbar wäre, welches eben den TRX direkt auf die Antenne schaltet und den Splitter damit aus der Leitung herausschaltet.

Mein Problem stellt der Antennensplitter dar:
Unter http://www.dxing.info/equipment/rolling ... _bryant.dx findet man eine Bauanleitung, die einen Amidon FT-50J vorschlägt, über den entsprechend teilweise bifilar gewickelt wird. Jetzt stellt sich mir die Frage (ich habe mich mit Ringkernen noch nie so im Detail auseinandergesetzt), ob dieser Ringkern überhaupt der richtige Kern wäre.

Soweit ich das unter http://www.amidon.de/contents/de/d550_05.html sehen kann, hat dieser folgende Eckdaten:

Frequenzbereich in Resonanz-Schaltung: 0,001-1 MHz

Frequenzbereich in Breitband-Schaltung: 0,2-10 MHz.

Frequenzbereich in Drossel-Anwendung: 5 - 15 MHz.

Das wäre sicherlich für die geplante Anwendung von ca. 0 bis 30 MHz ein wenig eng, da er, wenn ich das oben richtig verstehe, im Bereich von 0,2 - 10 MHz arbeitet... Die Untergrenze wäre ja ok, die Obergrenze wäre nur zu niedrig.

Kann mir hier jemand weiterhelfen? Welcher Kern wäre jetzt eher brauchbar? Wie verhält es sich dann mit den Windungszahlen?

73, Kim
DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennensplitter - welcher Ringkern?
[quote]

Kann mir hier jemand weiterhelfen? Welcher Kern wäre jetzt eher brauchbar? Wie verhält es sich dann mit den Windungszahlen?
[/quote]

Ich würde 43er Material dafür benutzen und die Windungszahlen entsprechend anpassen

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Anpassung der Windungszahlen durch "Trial and Error" oder gibt es da irgendwie Möglichkeiten, sowas ohne Mathematikstudium und Integrale zu lösen, zu berechnen?

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Anpassung der Windungszahlen durch "Trial and Error" oder gibt es da irgendwie Möglichkeiten, sowas ohne Mathematikstudium und Integrale zu lösen, zu berechnen?
[/quote]

Massgebend ist der AL Wert, der ist 375mH/(1000N)² beim 43er Material und 2715 bei J Material.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was ich bräuchte, das wäre sowas wie eine Formel, die mir sagt, für nen 1:1-Übertrager brauchst du X Windungen primär und Y Windungen bifilar sekundär...

Irgendwie schweigt man sich darüber bisher ja mächtig aus im Internet - zumindest mal da, wo ich so gesucht habe.

Ich könnte es versuchen, den Kern einfach auszutauschen gegen einen mit 43er-Material und dann die im Link ganz oben genannten Windungszahlen draufpacken und mal schauen, was passiert...

Ich meine, mehr oder weniger Windungen kann man ja immer mal noch wickeln... ist zwar dann bissel dumm, da es halt 2 Variablen gibt, die zu optimieren wären, aber nunja... irgendwie muss es doch gehen, oder?

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich könnte es versuchen, den Kern einfach auszutauschen gegen einen mit 43er-Material und dann die im Link ganz oben genannten Windungszahlen draufpacken und mal schauen, was passiert...

Ich meine, mehr oder weniger Windungen kann man ja immer mal noch wickeln... ist zwar dann bissel dumm, da es halt 2 Variablen gibt, die zu optimieren wären, aber nunja... irgendwie muss es doch gehen, oder?
[/quote]

Wenn Du die Windungszahlen für den J Kern kennst brauchst Du die doch nur umzurechnen

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meinst du jetzt über die Induktivitäts-Formel?

Also mit der Original-Windungszahl und der Permeabilität des Original-Kerns die Induktivität der jeweiligen Wicklung berechnen und dann entsprechend mit dem neuen Kern rückwärts wieder auf die Windungszahl zurück mit der neuen Perm.?

Hm... wenn das geht, kann man das mal versuchen :-)

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Meinst du jetzt über die Induktivitäts-Formel?

Also mit der Original-Windungszahl und der Permeabilität des Original-Kerns die Induktivität der jeweiligen Wicklung berechnen und dann entsprechend mit dem neuen Kern rückwärts wieder auf die Windungszahl zurück mit der neuen Perm.?
[/quote]

Das ist auch möglich.

Die Induktivität brauchst Du jedoch nicht berechnen, Du kannst doch die neue Windungszahl direkt über die Relationen berechnen wenn Du die ursprüngliche Windungszahl kennst.


73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
ah?

Nneu = Nalt * Pneu / Palt ?

wobei

Nneu = neue Windungszahl
Nalt = alte Windungszahl
Pneu = neue Permeabilität
Palt = alte Permeabilität

Geht das einfach per Dreisatz? Müsste ja eigentlich, denn ich denke mal, wenn ich über die Induktivität rechne, kürzt die sich schlussendlich wohl auch weg (hab mir die Formel noch nicht rausgesucht aus dem Formelbuch).

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

hab mir die Formel noch nicht rausgesucht aus dem Formelbuch.
[/quote]

L = N² * AL

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke Peter,

ich denke, es sind jetzt nur Einheitenkonversionen, die den Unterschied machen. In meinen Unterlagen habe ich nämlich nun folgende Formel finden können:

L (Induktivität) = N^2 * AL (nH/Wdg.^2) / 1.000.000

Wäre ja auch im Ende egal, weil wenn man die Gleichungen entsprechend gleich setzt, fällt die 1000000 wegen Umformungen eh raus und es ergibt sich dann folgende Formel:

Nneu = Wurzel(Nalt^2 *ALalt / ALneu)

Ich danke dir mal bis zu dieser Stelle :-)

Ich werde mir nun mal den passenden Amidon-Kern besorgen. Ferner muss ich mich auch mal informieren, welches Relais sich für mein Vorhaben überhaupt eignet, denn das sollte ein entsprechendes Dämpfungsmaß zwischen dem offenen und geschlossenen Kontakt haben, wenn ich den Sender am Kern vorbeischalten möchte beim Senden.

Bringt mir nämlich nix, wenn ich die Empfänger prima an die Antenne angekoppelt habe und dabei 3 dB verliere (was erträglich wäre), wenn ich beim ersten Sendeversuch mir im SDR am Eingang etwas zerbrösele, weil der evtl. nur einige mW Leistung verträgt als Eingang, über das Relais sich aber vielleicht mehrere 100 mW einkoppeln.

Ich hatte schon die Idee, den Antenneneingang des SDR im Sendefall einfach "kurzzuschließen", sprich auf Masse zu legen per Relaiskontakt. Damit wäre das Problem ja denke ich auch problemlos behoben, oder wie siehst du das?

Die Sache ist ja die, dass ich für diese Umschaltung/Ankopplung nicht 100te Euro investieren wollte (für Koax-Relais z.B.) sondern das mit herkömmlichen Umschalt-Relais realisieren wollte... Denke, bei Kurzwelle sollte das nicht ganz so schlimm sein.

Ich habe schon in sogenannten "Six-Packs" zur Antennenumschaltung mehrerer Antennen auf 2 Transceiver solche Relais gesehen und da hat man wohl auch keine Bedenken.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nneu = Wurzel(Nalt^2 *ALalt / ALneu)

[color=blue:29mcuwyw]so ist es[/color:29mcuwyw]

Ferner muss ich mich auch mal informieren, welches Relais sich für mein Vorhaben überhaupt eignet, denn das sollte ein entsprechendes Dämpfungsmaß zwischen dem offenen und geschlossenen Kontakt haben, wenn ich den Sender am Kern vorbeischalten möchte beim Senden.

[color=blue:29mcuwyw]Dafür eignen sich sehr gut die SDS Relais, jetzt Matsushita.[/color:29mcuwyw]

Ich hatte schon die Idee, den Antenneneingang des SDR im Sendefall einfach "kurzzuschließen", sprich auf Masse zu legen per Relaiskontakt. Damit wäre das Problem ja denke ich auch problemlos behoben, oder wie siehst du das?
[/quote]

Hallo Kim,

ja, das ist die beste Methode, zusätzlich zum umschalten den RX Einggang kurz schliessen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Idee mit dem Kurzschließen kam mir beim Gespräch mit meinem Schwiegervater (DH1VY)... der ist ja eher GHzler und meinte, dass ich da mit dem Senden höllisch aufpassen sollte wegen der Leistung und dem "Übersprechen" und so. Will mir ja mein Pappradio nicht zerstören, wo es dazu ja keinerlei öffentlich zugängigen Schaltungsunterlagen gibt.

Mailanfrage verhallte im Wald... Nunja...

Dann werde ich mal weiter "planen", Skizzen malen, rumrechnen und eine Bauteileliste erstellen, damit ich beim Elektronikhändler des geringsten Misstrauens was bestellen kann :-)

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Habe mal eben ein wenig gesucht und folgendes Relais gefunden:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402

Da gibt's zumindest mal ein Datenblatt, welches zu dem recht günstigen Relais die Daten bezüglich HF-Anwendungen angibt. Wenn ich das Diagramm Frequency vs. Isolation richtig deute, geht die Dämpfung auf >50 dB, wenn man sich mal unterhalb der 25 MHz aufhält (was ja hauptsächlich der Fall sein wird). Selbst bei 50 MHz wären es noch ca. 45 dB... Das nun kombiniert mit dem auf Masse gezogenen Eingang am RX sollte eigentlich meiner Auffassung nach "sicher genug" sein.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Habe mal eben ein wenig gesucht und folgendes Relais gefunden:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402

Da gibt's zumindest mal ein Datenblatt, welches zu dem recht günstigen Relais die Daten bezüglich HF-Anwendungen angibt. [/quote]

Hallo Kim,

Das sieht ganz gut aus.
Ein Problem dürfte die Belastbarkeit sein.
Rechne auf 10m mal mit 25% der Belastbarkeit für Strom und Spannung gegenüber 50Hz.

73
Peter


  
 

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