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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: “The American Way” zur Lizenz
Hallo,

ich habe in den verschiedenen Foren und auf diversen Websites nun schon einiges über die US Lizenzen gelesen und auch, dass diese auch in DL anerkannt bzw. umgeschrieben werden. Aber wie ist es genau...?

Ich, deutscher Staatsbürger, Wohnsitz in DL, will die ARRL General Class Prüfung in DL ablegen um mir die – imho - aufwändige deutsche Prüfung zu sparen.
Ist es sicher, dass mir diese unter den o.g. Voraussetzungen anerkannt und umgeschrieben wird und ich ein deutsches Amateurfunkzeugnis der Klasse E bekomme?
Gibt es Einschränkungen, z.B. umschreiben nur wenn wirklich in USA gelebt und Prüfung dort gemacht?

...auch wenn sich jetzt der eine oder andere OM, über diesen Weg, die Haare raufen wird, die Frage sei doch mal erlaubt.

73 marst


  
 
 Betreff des Beitrags:
Diese Frage kann dir nur zuverlässig die für Deutschland zuständige Regulierungsbehörde, namentlich Bundesnetzagentur, beantworten.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn Du Deinen Wohnsitz in DL hast, deutscher Staatsbürger bist, brauchst Du für DL auch eine in DL erworbene / geprüfte Lizenz. Alles andere ist evtl. "nice to have" für alles mögliche, aber nicht als Dauer-Liz für DL. Es ist wie beim Führerschein. Alles unter Vorbehalt "noch" -- weil EU- und DL-Politiker das entscheiden und immer wieder mal ...... (spinnen) -- wird aber vermutlich so bleiben. (Du persönlich kriegst bei gleichen Vorrausetzungen ja auch keinen polnischen Urlaubsführerschein für DL umgeschrieben -- wenn man der Presse ab und an glauben darf).

Ansonsten siehe Vorpost.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: “The American Way” zur Lizenz
[quote]aufwändige deutsche Prüfung zu sparen.
[/quote]

???
Von welcher aufwändigen Prüfung redest du ?
Gibt es noch eine deutsche Prüfung als die der BNetzA ???


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tja, er hatt wahrscheinlich Sachen über die früher übliche Lizenzprüfung ausgegraben :wink: :wink:

Ich sehe absolut nichts aufwändiges an der deutschen AFU-Lizenzprüfung a´la Führerschein (Multiple Choice) und bei den US-Lizenzen ist das nicht anders ..... Ausserdem sind das FCC-Lizenzen ... die ARRL ist der amerikanische Club und nix anderes als hier der DARC und der vergibt auch keine Lizenzen.

Aber das geht ja sowieso nicht. Haben schon andere versucht und sind baaden gegangen. Frag mal Helmut ... sein Schweizer und sein US Call nutzen ihn hier rein garnichts und seit er seinen DO-Schein hier abgegeben hat ist für ihn Funkbetrieb in DL tabu .... 8) 8)

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Abgesehen davon, dass ich das Lernen für die amerikanische General Class als zeitaufwendiger bezeichnen würde, kann man das wohl schon so machen. Es gab mal einen CQDL Artikel dazu. Das Umschreiben ist demnach möglich. General in E, Extra in A. Die Technician (die Helmut hat) wird selbstverständlich nicht anerkannt. Die ist vom Anspruch auch eher auf dem Niveau einer SWL Prüfung in DL.

Sofern der CQDL Artikel und Infos, die ich daraufhin mal im Internet gefunden habe, noch aktuell ist, kann man demnach eine amerikanische General Prüfung ablegen (muss dafür vorher die Technician gemacht haben), dafür die Gebühren tragen (sehr günstig), eine amerikanische Anschrift angeben (ohne Kontakte TEUER) und deine Zulassung zur Bundesnetzagentur tragen. Die Kosten für das Umschreiben belaufen sich auf [b:1lsul0im]200 Euro.[/b:1lsul0im]

Selbst wenn das noch gehen würde, halte ich es für ausgemachten Schwachsinn, da deutlich teurer, umständlicher und kaum Lernzeitersparnis, wenn überhaupt. Darüber hinaus lernt man viele rein amerikanische Gesetze, die hier absolut nicht von Bedeutung und unverständlich sind.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: “The American Way” zur Lizenz
[quote] imho - aufwändige deutsche Prüfung zu sparen....[/quote]

Ich würde nicht von aufwändiger Prüfung reden. Es gibt 11-13 jährige die das schaffen. Mein Neffe (17) hat im letzten Sommer sich ein Lehrbuch geschnappt und nach 3 Abenden lesen eine Testprüfung Online gemacht.
Er hat bis dahin mit Funk und Technik nichts zu tun gehabt. Aber die Testprüfung im Technikteil Klasse "E" nur knapp verfehlt.
Die Prüfung ist wirklich sehr aufwendig........

Bevor ich mir so ein umständlichen Weg aussuchen würde, wo dann noch nicht mal gesichert ist ob das alles richtig klappt. In der Zeit hast Du die Deutsche schon lange fertig!

73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Julian, da würde mich jetzt die Literaturstelle schon interessieren. Es geht sicher, wenn man in USA einen echten Wohnsitz hatte usw. ----- aber der cqDL bin ich in USA Sachen nicht ganz grün. Die läßt z.Bspl. auch das "reziprokal Permit" für USA Reisen außen vor -- d.h. wir (DL) brauchen weder HAREC, CEPT oder ähnliches, wir können dort auf Grund des Gegenseitigkeitsabkommen bis zu einem Jahr gebührenfrei funken. Ich hatte es noch schriftlich machen müssen was inzwischen weggefallen ist. Reziprokal Permit = Funken wie zu Hause, aber nicht mehr als extra Class --- das handhaben die Amis ganz einfach und pragmatisch. Umgekehrt dürfen sie es hier auch, werden aber abkassiert.

Die Klasseneinstufungen sind eine eigene Sache und erst seit Änderungen in USA nicht mehr so gut vergleichbar. Bei der alten extra Class (ich habe noch 96er Unterlagen von Extra und Technician) hätte mancher DL "Oberklassenfunker" sicher etwas alt ausgesehen, die war technisch anspruchsvoller als als unsere höchste Klasse.

Aber ... es wurde bereits gepostet, die Thread-Frage läßt sich sicher bei der BNA vom Fragesteller sehr schnell klären. Nachdem DJ0QN auch ARRL-Prüfer ist, sollte es via DARC auch zu klären sein.

Bloß .............. lernen muß man allemal ..... 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: “The American Way” zur Lizenz
[quote]

ich habe in den verschiedenen Foren und auf diversen Websites nun schon einiges über die US Lizenzen gelesen und auch, dass diese auch in DL anerkannt bzw. umgeschrieben werden. Aber wie ist es genau...?

Ich, deutscher Staatsbürger, Wohnsitz in DL, will die ARRL General Class Prüfung in DL ablegen um mir die – imho - aufwändige deutsche Prüfung zu sparen.

[color=blue:7ytlm5z1]Was ist denn daran aufwändig?[/color:7ytlm5z1]

Ist es sicher, dass mir diese unter den o.g. Voraussetzungen anerkannt und umgeschrieben wird und ich ein deutsches Amateurfunkzeugnis der Klasse E bekomme?

[color=blue:7ytlm5z1]Ja[/color:7ytlm5z1]

Gibt es Einschränkungen, z.B. umschreiben nur wenn wirklich in USA gelebt und Prüfung dort gemacht?

[color=blue:7ytlm5z1]Nein, die Prüfung kannst Du ja auch hier machen[/color:7ytlm5z1]

...auch wenn sich jetzt der eine oder andere OM, über diesen Weg, die Haare raufen wird, die Frage sei doch mal erlaubt.
[/quote]

Sicher, aber warum mehr Geld ausgeben als notwendig?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe nur so viel über die Prüfungen für das Amirufzeichen gelesen, das sie wesentlich einfacher sein sollen als die deutschen. Aber ich denke, daß solche Ansichten echt subjektiv sind. Klar wären vereinfachte deutsche Prüfungen, zum Beispiel weglassen des Technikteiles, welcher blinde oder technisch völlig unbegabte Mensch baut sich schon sein Gerät selber oder repariert es wo er es doch an jeder Straßenecke kaufen kann, aus meiner Sicht wesentlich besser.

Von mir aus sollten sie 3 Klassen machen wo Bänder und Sendeleistung festgelegt werden. Das Beherrschen der gesetzlichen und Funkverkehrs nötigen Regeln sollten geprüft werden und die Gebühren für die Prüfung
natürlich angehoben werden. Und schon würden sich DARC und der Staat über ein erkleckliches Zubrot freuen und alle sind zufrieden

:D

73 55 mirror


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]..........zum Beispiel weglassen des Technikteiles, .......

73 55 mirror[/quote]
Na klar, in einem von Technik so wenig belastetem Hobby wie dem Amateurfunk, ist die Pruefung eines Technikteils wirklich eine ueberfluessige Zumutung. :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
"Wer sich aus persönlicher Neigung mit Amateurfunktechnik befasst ........"

Welches "erkleckliche Zubrot" hätte denn der DARC bspw. von teureren Prüfungsgebühren ???? Der bekommt von der BNetzA nix ab und vom Minister schon gerade garnicht. Wenn die Tendenz dazu geht das kaum noch jemand in den DARC will ändern auch einfachere Prüfungen nichts daran ...

Amateurfunk ohne Selbstbaurecht würde eine Änderung des AfuG erfordern und im Endeffekt gilt dieses Selbsbauverbot auch füe diejenigen die gerne selbst bauen und "experimentieren" ...

Aber schön mal jemanden im Forum zu sehen der anscheinend immer noch auf die (K)indergartenlizenz wartet ....

:!: :!:

P.S.

Zu "amerikanische Lizenz leichter" Schonmal in die Ami-Prüfung geschaut ???? Lizenzklassen ähnlich der unseren haben annähernd die gleiche Thematik im technischen Prüfungsteil.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Technische Teil war auch für mich die größte Hürde.
Technisch total unwissend, keinen Beruflichen bezug dazu.
Selbst das Ohmsche Gesetz musste ich neu lernen.
Betriebstechnik und Gesetzte hingegen waren ein Klacks.

Und ?

Hab es auch geschafft.
Die E ist wirklich nicht allzu schwer. Zur Not lern den Technikteil auswendig.
Für den Führerschein haben wir auch alle lernen müssen oder ?

Wem das alles zu schwer ist der soll sich ein CB Gerät kaufen.
Da gibt es Kurzwelle zum Nulltarif, eingschränkt auf ein paar Frequenzen und Leistung. Selbstbau und Modifikation verboten.
Das ist doch das was du anstrebst oder ?
Selbst UHF/VHF ist ohne Lizenz möglich, mit Einschränkungen.
Freenet / LPD / PMR arbeiten auf 2m & 70cm.

Reicht das als Einsteigerklasse ?

Wer mehr will soll halt die Prüfung machen.

73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tut mir leid, wenn mein Beitrag etwas falsch rübergekommen ist.
Für mich ist der Technikteil auch kein Problem, da ich aus der Branche komme.
Aber ich habe mit Behinderten zu tun, die leidenschaftliche CB-Funker sind,
aber ihren Horizont gern in Richtung AFU erweitern möchten.
Und jetzt bringe mal einem Blinden (der ist nämlich in dieser Gruppe)
oder einem körperlich stark behinderten bei, eine Leiterplatte zu entwerfen, zu ätzen und zu bestücken.
Es geht mir in meinem Posting auch nicht um die Einschränkung oder Abschaffung des Selbstbaurechtes, im Gegenteil das soll und muß bleiben.
Aber versteht bitte auch mich, ich werde von den o.g. Menschen gefragt, warum sie den körperlich gesunden über so benachteiligt werden.
Und da fällt es schwer eine plausible Antwort zu finden.
Diese Menschen wollen einfach nur funken, sich dieses Tor zu Welt erschließen ohne stumpfsinnig vor Fernseher, Radio oder Computer zu verblöden.

Eigentlich wollte ich das rüberbringen, aber na ja, bin ich wieder mal in einen großen Fettnapf gelatscht.

73 55


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es braucht niemand einem Blinden zu erklären wie man eine Leiterplatte bestückt ..... Er sieht sie nicht und trotzdem kann dieser "Blinde" seine Afu-Lizenz machen ..... Denn die ist eigentlich nur abhängig davon ob man den theoretischen Kram verstanden hat ... "auch wenn man dann tatsächlich nicht selbst baut und damit "Steckdosenamateur" ist was die Klientel aber sicher nicht angreifbar macht weil halt "gehandicaped"

Inwieweit sind "Blinde, Taube oder sonstwie Behinderte in der Ami-Lizenzprüfung bevorzugt würde mich jetzt mal interessieren. Denn um den "American way to license" ging es hier wohl ???


  
 

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