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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 47 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Klassischer Transceiver versus SDR
Nach 15 Jahren kompletter Abstinenz wende ich mich wieder begeistert dem Afu zu.

Allerdings hat meine frühere Station die lagerung weniger gut überstanden; 3 Geräte tun es nimmer...

Nun steht der Kauf eines neuen Kurzwellengeräts an. Nachdem ich zum einen ein neues QTH bekomme und meine Geräte immer sehr lange nutze, soll es wirklich etwas gutes sein. Ich dachte bisher an

IC-7700 oder FT DX-5000, der K3 spricht mich irgendwie nicht an. Es soll eine sehr gute Allzwechnaschine mit guten bis sehr guten Empfänger sein.

Nun habe ich gelesen, dass die SDR's so im Vormarsch sind und beispielsweise der flexradio 5000 einen immens guten Receiver haben soll...

Nun die Frage, wie sich die SDR's als richtige Transceiver für des tägliche QSO-fahren oder für Konteste machen????

Über jede profunde Meldung/Aussage freue ich mich sehr!

73

DL1MDZ - Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Klassischer Transceiver versus SDR
[quote]

Nun steht der Kauf eines neuen Kurzwellengeräts an. Nachdem ich zum einen ein neues QTH bekomme und meine Geräte immer sehr lange nutze, soll es wirklich etwas gutes sein. Ich dachte bisher an

IC-7700 oder FT DX-5000, der K3 spricht mich irgendwie nicht an.

[color=blue:h1xqjvqf]Der K3 hat allerdings die besseren Empfängereigenschaften.[/color:h1xqjvqf]

Es soll eine sehr gute Allzwechnaschine mit guten bis sehr guten Empfänger sein.

Nun habe ich gelesen, dass die SDR's so im Vormarsch sind und beispielsweise der flexradio 5000 einen immens guten Receiver haben soll...

Nun die Frage, wie sich die SDR's als richtige Transceiver für des tägliche QSO-fahren oder für Konteste machen????
[/quote]

Ich benutze meinen SDR-1000 für beides.
Beim Flex5000 hat man allerdings die Möglichkeit, wie beim K3 auch, Diversity Empfang zu machen, da die zweiten Empfänger identisch mit dem Hauptempfänger und phasenstarr zu koppeln sind.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

Deine Überlegungen Richtung SDR sind zeitgemäß.
Hier mal einen recht guten, leider nicht ganz vollständigen Vergleich von Empfängern: http://www.sherweng.com/table.html

Und falls Geld keine Rolle spielt: http://www.adat.ch/

Dem SDR gehört auf alle Fälle die Zukunft und fast schon die Gegenwart.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich denke auch, dass dem SDR die Zukunft gehört, wollte in diesem JAhr mit einem Flexradio einsteigen und lese derzeit permanent in deren Foren mit; der Knackpunkt scheint die PC-Anbindung zu sein wenn man nicht den 5000er nimmt (der den Rechner schon im Bauch hat). Mal sehen wo ich dann schlußendlich hinkomme.
Bei mir stand der K3 anfangs auch nicht zuoberst auf der Wunschliste, mittlerweile jedoch möchte ich ihn nicht mehr missen. Gerade wenn man auch portable Einsätze hat (er war bei 6V7Z im Handgepäck und mit nem DB6NT-Frontend verwende ich ihn auch in VHF-Contesten) ist er derzeit wohl konkurrenzlos. Nebenbei bemerkt, das Bedienkonzept ist aus meiner Sicht wirklich gelungen.

Aber Du weisst ja, jeder Bäcker lobt seine Ware :)

73, Juergen
DJ3CQ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

SDR ist als Bandscope auf jeden Fall schon mal eine ganz nette Erweiterung der analogen Funktechnik.

Manche Leute bevorzugen trotzdem den normalen Transceiver um QSO zu fahren. Welcher Funktyp du bist musst du selber ausprobieren ;)

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
An dieser Stelle frage ich mich immer, wie man einen SDR sinnvoll in Kombination mit einem analogen Funkgerät wie sagen wir z.B. einem FT-857D zusammen als Bandscope nutzen kann?

Der FT-857D schleift ja das Antennensignal leider nicht durch, so dass man hier entweder am SDR (RX) eine eigene Antenne benötigten würde oder zumindest eine Art "Kopplung" im Empfangsfall zwischen SDR und Antenne. Im Sendefall sollte man dann wiederum den SDR wieder tunlichst von der Antenne trennen, um hier die Eingangsstufen nicht zu überladen und irgendwelche non-spassigen Effekte zu vermeiden.

Wie macht man das nun sinnvollerweise in der Praxis mit einem solchen Transceiver?

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,

Du hast das Problem genau vor Augen. Die Entwicklung bei SDR ist vergleichbar mit der der Computer in den Anfangsjahren. Wann immer Du einsteigst, ein zwei Jahre später gibt es das viel besser und billiger. Da muß man einfach den Sprung wagen.

[quote]SDR ist als Bandscope auf jeden Fall schon mal eine ganz nette Erweiterung der analogen Funktechnik. [/quote]
Dem stimme ich nicht zu. SDR schlägt klar die Analogtechnik. Man bedenke allein die Filtermöglichkeiten per FPGA. Wenn mich einer stört blende ich das durch Änderung der Filterbreite locker aus. Da kann keine Analogtechnik mehr mithalten. Bei meinem QQS1R kann ich, auch wenn es nicht so sinnvoll sein mag, bis zu 50 MHz auf einmal überblicken. Da sollte Bandwacht doch Spaß machen. :D

Trotzdem, wer mag kann gerne seinen C64 nutzen und auf das Netbook verzichten 8) 8) 8)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[quote]SDR ist als Bandscope auf jeden Fall schon mal eine ganz nette Erweiterung der analogen Funktechnik. [/quote]
Dem stimme ich nicht zu. SDR schlägt klar die Analogtechnik. Man bedenke allein die Filtermöglichkeiten per FPGA. Wenn mich einer stört blende ich das durch Änderung der Filterbreite locker aus. Da kann keine Analogtechnik mehr mithalten. Bei meinem QQS1R kann ich, auch wenn es nicht so sinnvoll sein mag, bis zu 50 MHz auf einmal überblicken. Da sollte Bandwacht doch Spaß machen.[/quote]

Ich glaube jetzt nicht, dass DL3KCZ jetzt SDRs mit FPGA im Hinterkopf hatte, sondern doch eher die "Billigvarianten" wie z.B. das HCJB-Pappradio oder den FIFI-SDR, die ja die Hauptarbeit der Soundkarte des PCs überlassen und eigentlich nur eine "schaltbare Mischerstufe" sind.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Klassischer Transceiver versus SDR
[quote]
Nun habe ich gelesen, dass die SDR's so im Vormarsch sind und beispielsweise der flexradio 5000 einen immens guten Receiver haben soll...

Nun die Frage, wie sich die SDR's als richtige Transceiver für des tägliche QSO-fahren oder für Konteste machen????[/quote]

Das war die Frage und nicht die zitierten Billigvarianten. Wir sprechen hier doch über SDRs und nicht über Spielvarianten, die für erste Gehversuche ganz nett sein mögen, aber eben nicht als [b:2j7by288]'richtige Transceiver[/b:2j7by288]'.

P.S.: Was andere im Hinterkopf haben ist mir zu viel Spekulation. :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wie macht man das nun sinnvollerweise in der Praxis mit einem solchen Transceiver?
[/quote]

Mit einem Relais

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Achja? Ne, jetzt mal wirklich:

Im Empfangsfall will man ja denke ich mal das Antennensignal nicht nur am SDR sondern eben auch am konventionellen Analog-TRX anliegen haben, also wäre hier ja mal mindestens eine Impedanzanpassung für beide Zweige notwendig. In Sendefall kann man sicherlich den SDR per Relais aus der Antennenzuleitung schalten, wobei hier dann wieder die Impedanzanpassung zu korrigieren wäre.

Das Relais könnte man sicherlich über entsprechend einen Steuerkontakt für eine PA seitens des TRX schalten - da sehe ich jetzt nicht das große Problem. Mich interessiert hier eher, welche Ideen bezüglich einer (halbwegs verlustfreien?) Anpassung der Impedanzen im Empfangsfalle aufgetischt werden. Ich glaube nämlich nicht, dass rein mit passiven Schaltelementen hier die gleiche Signalstärke an den Empfängern bei Parallelschaltung dieser realisiert werden kann, im Vergleich zu der Situation, dass eine Senke alleine an der Leitung hängt.

Wir wissen ja alle, dass 50-Ohm-Systeme gerne in einer Leistungsanpassung betrieben werden, um hier eben effektiv zu arbeiten.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Mich interessiert hier eher, welche Ideen bezüglich einer (halbwegs verlustfreien?) Anpassung der Impedanzen im Empfangsfalle aufgetischt werden. Ich glaube nämlich nicht, dass rein mit passiven Schaltelementen hier die gleiche Signalstärke an den Empfängern bei Parallelschaltung dieser realisiert werden kann, im Vergleich zu der Situation, dass eine Senke alleine an der Leitung hängt.
[/quote]

Und wo hast Du ein Problem mir der Anpassung?
Wenn Du Wert auf Anpassung an 50 Ohm legst schaltest Du während der Parallelschaltung einfach einen 2:1 UNUN dazwischen.
Erforderlich ist das allerdings nicht, die Empfänger sind ohnehin viel zu empfindlich.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter, ich habe nicht unbedingt ein Anpassungsproblem, bzw. sagen wir es so: Ich habe kein Problem mit der leichten Fehlanpassung an sich, sondern mir widerstrebt es generell ein wenig, eine solche "unsaubere" Lösung in einem solchen Fall anzugehen. Aber wenn es technisch gesehen keine Nachteile bringt, ist es sicherlich auch kein Problem, das mit BNC-T-Stücken und (Koax-)Relais zu realisieren.

Weil, generell hätte es ja schon seinen Reiz, zeitgleich den SDR-Empfänger und den konventionellen TRX an der gleichen Antenne zu betreiben um hier ohne Umschalter z.B. Signale zu vergleichen oder andere Dinge zu tun, die man eben mit 2 (autarken) Empfängern tun kann.

Jetzt habe ich wieder ein "Bastelprojekt" für die nächsten Wochen :-) Wobei hier ja jetzt eher die Abschaltung der Antennenleitung (ggf. noch das "gegen Masse legen des Antenneneingangs) seitens des SDRs im Sendefall im Vordergrund steht. Aber dazu habe ich ja bereits meine erste Grundidee geäußert, wie dies evtl. realisiert werden könnte.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Kim,

auch wenn das eine glatte Themaverfehlung :P ist, schau Dir das mal an: http://www.dxing.info/equipment/rolling ... bryant.pdf

Kritisch wird die Geschichte wieder mal bei den schwachen Signalen. Kommerziell habe ich auf die schnelle eine Lösung gefunden, Diamond SS500, rund 60 Euro. Das ist natürlich nichts für den bastelnden Amateur.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

mein IC701 hat hinten einen Transverter Ausgang, da kommt das RX Signal hinter dem dicken S/E Relais raus.
Also genau die richtige Stelle für den SDR. Im Sendefall kann hier auch nix passieren...

73 de DL3KCZ


  
 

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