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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: MOSFET-PA: Warum Teuere FETs?
Hi

Beim Alltäglichen Datenblattlesen habe ich MOSFETs gefunden, die(meiner meinung nach) sich eigentlich für PAs eigenen. Meine Frage:

Warum verwendet man eigentlich immer nur diese Sündhaft Teueren MRF-Typen, wenn es doch(sogar bei reichelt) schnell schaltende MOSFETs gibt, die locker 2KW aushalten?

einmal der IRFP140(3.1KW)
Er schaltet etwa halb so schnell wie der IRF830(der schon für Single-Ended-PAs verwendet wurde), und hat dabei ordentlich Dampf. Warum wird er nicht verwendet?

oder der IRF630: knapp 200W, er ist doppelt so schnell wie der IRF830(bezogen auf die Turn-Off Delay-Time), aber er wird auch nie verwendet.

Warum eigentlich.

Müssen es wirklich immer die(wie ich finde) überteuerten MRF-Typen von Microsemi sein? Natürlich, ne VHF/UHF-Pa kann man damit nicht bauen, aber nichtmal auf Kurzwelle werden die verwendet.

MfG mogana100


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein in FETs und QRO erfahrener Endstufen bauer bin ich nicht, aber das Thema interessiert mich schon.

Meines Erachtens müßtst Du bei den von dir als brauchbar erachteten FETS auch mal deren Kapazitäten betrachten, welchen Blindwiderstand sie bei HF haben würden, wie man das anpassen müßte und wie die Rückwirkungskapazität Ausgang - Eingang ist.

Nach meinen bisherigen Vergleichen haben die HF-FETs deutlich kleinere Kapazitäten als die reinen Schalt-FETs.

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: MOSFET-PA: Warum Teuere FETs?
[quote]Hi

Beim Alltäglichen Datenblattlesen habe ich MOSFETs gefunden, die(meiner meinung nach) sich eigentlich für PAs eigenen. Meine Frage:

Warum verwendet man eigentlich immer nur diese Sündhaft Teueren MRF-Typen, wenn es doch(sogar bei reichelt) schnell schaltende MOSFETs gibt, die locker 2KW aushalten?

[/quote]

Weil sie zu hohe Eingangskapazitäten haben, was allerdings nicht daran hindert sie auf den längeren Bändern zu benutzen.
Die IRF530 PA von DL9AH kann zur Not bis 4KW Ausgangsleistung und hat bei 750W ein extrem intermodulationsarmes Signal, geht allerdings auch nicht höher als 20m.

Und mit 4x MRF150 zu 100 Euro kommt man auf saubere 600W und das auch noch auf 6m.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist zwar nur QRP, aber ich habe für einen 80m Selbstbau-TRX eine IRF510 Gegentakt-PA gebaut, aus der bei 13,8 V gut 12 W herauskommen und das bei knapp 30 ct je Transistor. :)

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Meines Erachtens müßtst Du bei den von dir als brauchbar erachteten FETS auch mal deren Kapazitäten betrachten, welchen Blindwiderstand sie bei HF haben würden, wie man das anpassen müßte und wie die Rückwirkungskapazität Ausgang - Eingang ist.

Nach meinen bisherigen Vergleichen haben die HF-FETs deutlich kleinere Kapazitäten als die reinen Schalt-FETs. [/quote]

nun gut, hier mal ne gegenüberstellung von den FETs:

[b:22zgc3l2]IRF830[/b:22zgc3l2](dient als Refferenz-Fet):

Alle Messungen bei: VGS = 0V, VDS = 25V, f = 1.0MHz

Input Capacitance CISS - 600pF
Output Capacitance COSS - 100 - pF
Reverse-Transfer Capacitance CRSS - 20 - pF

[b:22zgc3l2]IRF630:[/b:22zgc3l2]

Alle Messungen bei: VGS = 0V, VDS = 25V, f = 1.0MHz

Input Capacitance CISS - 600 - pF
Output Capacitance COSS - 250 - pF
Reverse Transfer Capacitance CRSS - 80 - pF

[b:22zgc3l2]IRFP140:[/b:22zgc3l2]

Alle Messungen bei: VGS = 0V, VDS = 25V, f = 1.0MHz

Input Capacitance CISS - 1275 - pF
Output Capacitance COSS - 550 - pF
Reverse Transfer Capacitance CRSS - 160 - pF

-------------------------------------------------------------------------------------

Wobei man sagen muss, das alle Kapazitäten bei höheren DS-Spannungen zum Teil bis um die Hälfte kleiner werden, manche verändern sich jedoch nur wenig

[quote]Weil sie zu hohe Eingangskapazitäten haben, was allerdings nicht daran hindert sie auf den längeren Bändern zu benutzen.
Die IRF530 PA von DL9AH kann zur Not bis 4KW Ausgangsleistung und hat bei 750W ein extrem intermodulationsarmes Signal, geht allerdings auch nicht höher als 20m.

Und mit 4x MRF150 zu 100 Euro kommt man auf saubere 600W und das auch noch auf 6m. [/quote]

Ich sagte doch schon, wenn, dann ist so etwas was für 80m-40m, höher würde ich mit sowas nicht gehen(wobei: wenn der Treiber genug Leistung hergibt :mrgreen: ).
Aber man muss bedenken: ich wollte hier MOSFETs zeigen, die nicht teuer, und vorallem [b:22zgc3l2]leicht Beschaffbar[/b:22zgc3l2] sind.

Der IRF830, der IRF630 und der IRFP140, das sind alles Standartbauteile, die bekommst du an jeder Ecke nachgeschmissen.

RF-taugliche FETs hingegen sind rar, und auch nicht immer "günstig"

Aber ich werde weiterhin Datenblätter lesen, Datenbanken umgraben usw...
Denn ich bin mir sicher: es gibt QRO-Taugliche FETs für 40m aufwärts(die Standartware sind), man(in diesem fall ich) muss sie nur entdecken.

Außerdem findet man bei solchen Aktionen auch andere, Nützliche FETs, die man für Spätere Projekte ganz gut gebrauchen kann.

Achja: gerade mal ne runde gesucht, und rausgefunden das der MRF150 231.56 €uronen Kostet. (der IRF630 ~1€ :roll: )


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist zwar nur QRP, aber ich habe für einen 80m Selbstbau-TRX eine IRF510 Gegentakt-PA gebaut, aus der bei 13,8 V gut 12 W herauskommen und das bei knapp 30 ct je Transistor. :)

73!

Sven[/quote]

Sven,
Hast Du schon mal IMD3 gemessen? Für 30ct bekommt man da nicht so viel. :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Achja: gerade mal ne runde gesucht, und rausgefunden das der MRF150 231.56 €uronen Kostet. (der IRF630 ~1€ :roll: )[/quote]

Ich würde da mal dringend weiter suchen, da gibt es viel günstigere Angebote. Reklame für Versteigerungshäuser ist ja hier nicht erwünscht. :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Denn ich bin mir sicher: es gibt QRO-Taugliche FETs für 40m aufwärts(die Standartware sind), man(in diesem fall ich) muss sie nur entdecken.

[color=blue:33chi97d]Du kannst ohne weiteres bis 10m mit gleicher Leistung wie auf z.B. 40m abdecken wenn Du mehrere Module mit jeweils weniger parallel geschalteten Transistoren verwendest und dann z.B. 4-8 dieser Module combinerst.

Oder eben so viele zusammen schalten, dass auf den langen Bändern 2-4KW möglich sind, dann macht sie auf 10m die 750W auch noch ganz locker.[/color:33chi97d]

Achja: gerade mal ne runde gesucht, und rausgefunden das der MRF150 231.56 €uronen Kostet. (der IRF630 ~1€ :roll: )[/quote]

[color=blue:33chi97d]Andere brauchbare VMOS kosten nur 30 Cent[/color:33chi97d]

Das ist der Preis für ein "matched quad" mit Motorola Transistoren, den MRF150 von M/A bekommt man für 25 Euro.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das ist der Preis für ein "matched quad" mit Motorola Transistoren, den MRF150 von M/A bekommt man für 25 Euro.
[/quote]

nene, das waren keine 4 Transistoren, das war der Preis von EINEM MRF150.


[quote]Du kannst ohne weiteres bis 10m mit gleicher Leistung wie auf z.B. 40m abdecken wenn Du mehrere Module mit jeweils weniger parallel geschalteten Transistoren verwendest und dann z.B. 4-8 dieser Module combinerst. [/quote]

Das wäre natürlich auch ein Idee.

Achja: was bedeutet eigentlich die VSWR-Angabe in den Datenblättern mancher RF-FETs?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]Das ist der Preis für ein "matched quad" mit Motorola Transistoren, den MRF150 von M/A bekommt man für 25 Euro.
[/quote]

nene, das waren keine 4 Transistoren, das war der Preis von EINEM MRF150.

[/quote]

Ich glaube nicht mal vor 20 Jahren hat ein einzelner so viel gekostet

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
231.56 € für einen MRF150 ? Wo gibt es den sowas ?
10Stück kosten 240,30€ und einer 26,41€ :wink:
Der Versand dauert zwar etwas länger aus Hong Kong aber was solls.

Gruß Ingo


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]231.56 € für einen MRF150 ? Wo gibt es den sowas ?
10Stück kosten 240,30€ und einer 26,41€ :wink:[/quote]

[url:2ef40udc]http://www.donberg.de/katalog/halbleiter/halbleiter_md_bis_mz/mrf_150.html[/url:2ef40udc]
-> Inklusive MwSt.: 393.13 EUR


[url:2ef40udc]http://www.mega-kom.de/eshop/product_info.php/products_id/14986[/url:2ef40udc]
-> 349,00 € Preis inkl. MwSt.; zzgl. Versandkosten

Auf den asiatischen Seiten müsste man den Preis erst anfragen - dafür nehme ich mir die Zeit jetzt nicht, aber mir sind die Asiaten schon oft durch extrem hohe Versandkosten aufgefallen - (Konkret war mal 22 Euro pro Stück - wenn man 5 Stück bestellt 110 Euro :-( da war kein Verhandlungsspielraum bei den Versandkosten - das war allerdings bei der e-Bucht)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
in USA gibt es den MRF-150 MP für 128$ + Porto + Einfuhrumsatzsteuer:
http://www.communication-concepts.com/transistor.htm

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Moin,
in USA gibt es den MRF-150 MP für 128$ + Porto + Einfuhrumsatzsteuer:
http://www.communication-concepts.com/transistor.htm

[/quote]

Das ist der Preis für ein "matched pair" also für zwei Stück

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich bin zwar auch kein Endstufenentwickler, aber etwas rumgebastelt habe ich mit Mosfets auch. Also:
IRFP140 3,1kW kommen raus, wenn man die Maximalspannung mit dem Maximalstrom bei 20 Grad multipliziert. Verlustleistung von dem Ding liegt bei 150W, gilt aber wohl nur bei 20 Grad (?) Gehäusetemperatur, also mehr ein theoretischer Wert. Aber das sind höchstzulässige Grenzwerte, keine Betriebsparameter, und erst recht keine im Betrieb erreichbaren Leistungen.
Hingewiesen wurde schon auf die Bedeutung der Kapazitäten, mehrere 100pF sind bei 30MHz kein Pappenstiel. Ganz wichtig sind die Schaltzeiten, da sie maßgeblich die Verluste mitbestimmen. Und, wie schon gesagt wurde, wenn ich nicht reinen Schaltbetrieb fahre, sondern ein moduliertes Signal erzeugen will (SSB, PSK usw.), brauche ich eine lineare Kennlinie, damit z.B. mein PSK-Signal nicht das halbe Bandsegment zustopft. Und da machen diese Schalttransistoren keine besonders gute Figur.
Prinzipiell ist richtig: Auch mit Schalttransitoren kann man Verstärker bauen, genauso, wie in meinem ersten QRP-TRX auf 20m NF-Transistoren verwendet wurden. Es geht, aber mit einer Breitbandendstufe z.B. für die gesamte KW wird es schwierig, für gleichwertige stabile Parameter muß ich dann halt mehr Aufwand an anderer Stelle treiben, falls es überhaupt geht (Schaltungsaufwand, Wirkungsgrad).
Nicht zuletzt: Der MRF150 scheint mir schon etwas älter zu sein, diese Dinger waren und sind sündhaft teuer. Moderne Mosfet, wie sie heute verbaut werden, haben da schon deutlich moderatere Preise (auch mit großer Steubreite, ist halt kein Discounterbauteil wie die IRFxxx).
Und da der Bau einer Leistungsendstufe alles andere als trivial ist, muß man überlegen, ob man 100€ Materialkosten einspart und dann wochenlang sich deswegen mit Problemen rumschlägt. Und bei Reparaturen muß ich sowieso meist das Originalteil nehmen, wenn es was werden soll.

vy 73 Reiner


  
 

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