Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: FT-757 Dauerbaustelle
Einfach mal so:
1. Akt:
Vor einem Jahr kaufte ich mr einen FT-757GXII, welcher "taub" war.
Glücklicherwweise erwies sich dieser Fehler als leicht behebbar, da im Eingangskreis zum Schutz vor statischen Aufladungen eine kleine Pilotlampe als Sicherung verbaut war.
Nur. das man, um das obere Abschirmblech zu lösen auch die Unterseite freilegen muss und abgesehen davon, das die ganzen Kabel der PA erst mal wieder mit Barbiepuppenfingern zurückgtestopft werden müssen...
2. Akt:
CAT Interface nutzen.
Das original FIF Interface wurde angeschlossen und ... es funktionierte nicht. Irgendwer hatte es mal geschafft die zuständigen Transistoren im Gerät zu killen.
Fehlersuche und Behebung dauerten dann mal einen Tag und um die Transistoren rauszuoperieren kam man sich vor wie ein Chirurg, der sich zwischen Därmen durchwühlt, nur das es hier schön verdrillte Kabelstränge sind, die sich nicht mehr lösen lassen.
3. Akt:
Kaum war dieser Fehler behoben, alles wieder schön zusammengestopft und verzurrt und die ersten QSOs gemacht .... fraß sich der VFO-Knopf fest!
Nix war mehr zu bewegen. Selbst mit der Zange an der Achse ein Kraftakt.
Ächtz .. also wieder demontieren. Diesmal muss die Front runter.
Und das ist wirklich eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat.
Ein paar Steckverbindungen kann man ja noch lösen aber im Endeffekt hat man nur gut 3-4 Zentimeter Spielraum zum Arbeiten. Dafür muss man dann die Geberplatine lösen, darunter vorsichtig den Drehgeber mit der laaangen Achse hervorziehen, aufpassen, das man keine Käbelchen abreisst.
Der Incrementalgeber (Yaesu Spezialbauteil) lässt sich zum Glück auseinandernehmen und so kam ich dann endlich an die Achse ran. Sprengring lösen, Achse rausdengeln - und schönes verharztes 30 Jahre altes Altfett kam zum Vorschein. Säubern, Ballistol drauf und alles wieder zusammenfriemeln.
Dauerte ja auch nur wieder 4 Stunden ...

Erstaunlicherweise nichts abgerissen, nichts übriggeblieben, alle Schrauben wieder dort, wo sich auch herkamen und ENDLICH kann ich jetzt hoffentlich endlich mal weitermachen. Ich bastle ja gerne aber wenn die Reparaturzeiten Am TRX die QSO-Zeiten überschreiten.....

Naja, soll keiner sagen, ich hätte nichts unversucht gelassen :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DO9BRX,

das mit dem VFO-Drehknopf ist mir auch mal bei einem FT-840 passiert. Mitten im FD fraß sich die Achse fest :-( Konnte durch ähnlichen Eingriff alles wieder gängig machen. Gerät war noch keine 10 Jahre alt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo André,
du bist wirklich hart im Nehmen. Aber bei solchen Aktionen lernt man fürs Leben. Eigentlich ist der FT757 kein erstrebenswertes Gerät so das eine aufwendige Reperatur wenig Sinn macht. Nicht desto Trotz werden diese Geräte noch recht teuer gehandelt.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Man kann ja nicht ahnen was da alles noch so hinterher kommt wenn man so eine Reperatur beginnt. Ich hatte auch schon solche Geräte, z.B. einen TS520 von Kenwood. Eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich habe ihn dennoch vollständig reparieren können. Dabei habe ich auch viele Sachen an der Endstufe ausprobiert, z.B. verscheidene Röhren, verschiedene Schirmgitterspannungen, verschiedene Anodenspannungen des Treibers etc. Das alles traut man sich bei solch einem Bastelobjekt viel eher. Daher sind die gesammelten Erfahrungen sehr wertvoll. Ich wünsche dir weiterhin viel Spass dabei. Was macht eigentlich der Semco?
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ach ja der Semco - er lebt und ist nun sogar sehr Frequenzstabil, wenn er mal ´ne Stunde warmgelaufen ist :-)
Kein Wundergerät aber dafür ein schönes Stück Nostalgie. Ich liebe ja solche Geräte :-)

Natürlich, wenn man die reinen Leistungsdaten mehr als 30 Jahre alter Geräte mit heutigen vergleicht - keinThema - lohnt sich vordergründig nicht wirklich aber ich kann einfach nicht die Finger davon lassen, wenn noch der Hauch einer Chance da ist, das Gerät wiederzubeleben.
Zum Glück gibt es noch genug OMs von der Sorte die da eine persönlichen Ehrgeiz entwickeln können und Spass an der Sache haben.

Das mit dem VFO-Knopf hatte ich einen Monat vor mir hergeschoben, aber ständig nur per CAT zu bedienen ist nichts für mich, so daß ich da eine "jetzt oder nie" Aktion daraus gemacht habe. Wieder eine positive Erfahrung.

Aber ich hoffe jetzt mal eine Weile davon befreit zu sein...

73 Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...
Natürlich, wenn man die reinen Leistungsdaten mehr als 30 Jahre alter Geräte mit heutigen vergleicht - keinThema - lohnt sich vordergründig nicht wirklich aber ich kann einfach nicht die Finger davon lassen, wenn noch der Hauch einer Chance da ist, das Gerät wiederzubeleben.
Zum Glück gibt es noch genug OMs von der Sorte die da eine persönlichen Ehrgeiz entwickeln können und Spass an der Sache haben.
...
73 Andre[/quote]
Das stimmt nicht immer so ganz. Das eine oder andere ältere Gerät kann durchaus heute noch mithalten. Wenn der Semco die ZF 9/4 mit den Quarzfiltern hat ist er für 2m-DX noch konkurrenzfähig. Empfindlich genug ist er schon im Originalzustand, trotz seines Alters. Wenn man dann noch das DC6HL Frontend aus den 80er Jahren dazu findet ist man schon sehr gut ausgestattet. Bleibt halt nur noch das Problem mit CW. Da ist dann wieder Basteln angesagt...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Natürlich, wenn man die reinen Leistungsdaten mehr als 30 Jahre alter Geräte mit heutigen vergleicht - keinThema - lohnt sich vordergründig nicht wirklich [/quote]

Gegen die meisten neueren Geräte möchte ich meine alten Geräten unter dem Gesichtspunkt auf gar keinen Fall eintauschen.
Ich brauche keinen unbrauchbaren Pressmüll.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Natürlich, wenn man die reinen Leistungsdaten mehr als 30 Jahre alter Geräte mit heutigen vergleicht - keinThema - lohnt sich vordergründig nicht wirklich [/quote]

Gegen die meisten neueren Geräte möchte ich meine alten Geräten unter dem Gesichtspunkt auf gar keinen Fall eintauschen.
Ich brauche keinen unbrauchbaren Pressmüll.

73
Peter[/quote]

Gut - desshalb auch "[i:11ylho9q]Vordergründig[/i:11ylho9q]".

Reparatur und Wartung der alten Schätzchen erfordern aber halt ein gewissen Fachwissen, die Bereitschaft zu improvisieren, sich trotz augenscheinlicher Sackgassen und nicht lieferbarer Ersatzteile nicht beirren zu lassen.

Um die ehemalig guten Werte der Geräte zu erhalten muss man angesichts Bauteilealterung und Verschleiß einen höheren Wartungsaufwand leisten als es mit modernen DSP-Geräten in Punkto Software zu erreichen wäre. Das bezahlt einem leider keiner und die Anzahl der Fachhändler, die sich noch selbst daran trauen kann man schnell abzählen.

Sicherlich lässt sich heute einiges gerade im Bezug auf Empfangsempfindlichkeit oder in Punkcto Filter bei den alten Geräten mit wenig Aufwand durch modernere Bauteile und geringfügigere Modifizierungen sehr viel erreichen ohne das Gerät einem Totalumbau zu unterziehen.

Ich selbst arbeite lieber mit 300 Knöpfen, deren Funktionen sich mir sofort erschließen als dem aufkommenden Minimalismus mit 3 Schaltern aber 50 verschachtelten Untermenüs und ganz persönlich kann ich mit den Einschränkungen nicht austauschbarer Filter, verschrobenen Bandbreiten, etwas zu verrauschten Vorstufen etc. etc. ganz gut leben.

Da hat halt jedes Gerät sein spezifisches Eigenleben und jede Operation am offenen TRX schweißt die Beziehung zur Ausrüstung noch mehr zusammen :-)

73 Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Reparatur und Wartung der alten Schätzchen erfordern aber halt ein gewissen Fachwissen, die Bereitschaft zu improvisieren, sich trotz augenscheinlicher Sackgassen und nicht lieferbarer Ersatzteile nicht beirren zu lassen.

[color=blue:1dj8wqy1]Die Wartung beschränkt sich wie bei modernen Geräten auf das Schmieren der Lager der Incrementalgeber für den VFO und der Bandschalter.
Reparaturen sind wesentlich leichter durchzuführen als bei modernen Geräten und die notwendigen Ersatzteile sind eher verfügbar als die von modernen Geräten wie TS-870 etc.[/color:1dj8wqy1]

Um die ehemalig guten Werte der Geräte zu erhalten muss man angesichts Bauteilealterung und Verschleiß einen höheren Wartungsaufwand leisten als es mit modernen DSP-Geräten in Punkto Software zu erreichen wäre.

[color=blue:1dj8wqy1]Das ist nicht so, siehe Wartungsaufwand und per Software kann man keine Hardware warten.[/color:1dj8wqy1]


Sicherlich lässt sich heute einiges gerade im Bezug auf Empfangsempfindlichkeit oder in Punkcto Filter bei den alten Geräten mit wenig Aufwand durch modernere Bauteile und geringfügigere Modifizierungen sehr viel erreichen ohne das Gerät einem Totalumbau zu unterziehen.

[color=blue:1dj8wqy1]Man sollte tunlichst überhaupt nichts an den Bauteilen verändern.
Die meisten Geräte sind sowieso viel zu empfindlich.[/color:1dj8wqy1]

Ich selbst arbeite lieber mit 300 Knöpfen, deren Funktionen sich mir sofort erschließen als dem aufkommenden Minimalismus mit 3 Schaltern aber 50 verschachtelten Untermenüs und ganz persönlich kann ich mit den Einschränkungen nicht austauschbarer Filter, verschrobenen Bandbreiten, etwas zu verrauschten Vorstufen etc. etc. ganz gut leben.
[/quote]

So ist es, meine Geräte haben keinerlei Menüs, die Filter sind durchaus austauschbar und deren Bandbreiten hervorragend.
Da gibt es auch keine verrauschten Vorstufen, die sind ohnehin immer abgeschaltet (ausser beim R4C+TS830).

Ich schreibe allerdings von Kurzwellengeräten, nicht von UKW.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dem kann ich mich nur anschliessen Peter ...... bin froh das ich den FT-450 gegen einen TS-830S eingetauscht habe. Der 450 war zwar nicht soooo schlecht und hatte noch 6m an Board aber eben auch haufenweise Menüpunkte und keine regelbare Mikegain sondern nur 3 feste Einstellungen ....

Sogar stabil genug für Digimodes ist der gute alte 830S :D

73´s :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Gut - desshalb auch "[i:57swngvk]Vordergründig[/i:57swngvk]".

Reparatur und Wartung der alten Schätzchen erfordern aber halt ein gewissen Fachwissen, die Bereitschaft zu improvisieren, sich trotz augenscheinlicher Sackgassen und nicht lieferbarer Ersatzteile nicht beirren zu lassen.
...
Sicherlich lässt sich heute einiges gerade im Bezug auf Empfangsempfindlichkeit oder in Punkcto Filter bei den alten Geräten mit wenig Aufwand durch modernere Bauteile und geringfügigere Modifizierungen sehr viel erreichen ohne das Gerät einem Totalumbau zu unterziehen.
[/quote]
Man kann hier und da durch eine Modifikation sicher eine Verbesserung erzielen. Das will aber mit viel Bedacht gemacht werden.
Der messtechnische Aufwand zur Verifikation der Veränderungen ist meistens nicht unerheblich.
Ein Austausch der Eingangstransistoren beim Semco z.B. ist jedenfalls nicht sinnvoll.
Das die Semco-Geräte mit der Betriebsart CW nichts am Hut hatten ist leider so. Die notwendigen Eingriffe zur Korrektur dieses Missstandes sind nicht ohne. Man benötigt einen Mithörtongenerator, man muss das Mikrofon abschalten, man braucht eine dritte Frequenz des BFOs und darf schliesslich auch noch die Tastzeichen verrunden. Für Faule wäre dann auch noch Semi-BK nachzurüsten.
@DF5WW
Am TS830 gibt es in der Tat nur wenig zu verbessern. Bei R.Measure kann man ein paar Dinge nachlesen. Empfehlenswert ist insbesondere bei Digimodes die Entlastung des Relaiskontaktes vom Relais RL1.
Ich habe bei meinem Gerät auch noch die Dioden vom Produktdetektor und Balancemodulator gegen HSCH1001 getauscht und auch den Frquenzgang des RX nach dem Produktdetektor erweitert. Jetzt ist auch eine deutliche Funktion des Tone-Reglers zu spüren. Nach dem 1. CW-Filter sitzt ein Fet-Verstärker, da ich auch in der 2. ZF ein CW-Filter habe. Jetzt bleibt die Empfindlichkeit voll erhalten. Schliesslich habe ich aus Spass an der Freud die Schirmgitterspannung der Endröhren und des Treibers stabilisiert. Das Sendesignal ist noch mal ein bisschen schmaler geworden. Das dient allerdings eher der Freude am Messen als das im praktischen Betrieb auffällt. Das Gerät ist ja ohnehin sehr gut.
73, André


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum