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Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endgespeister Draht und Gegengewicht
Hallo Freunde der kurzen Welle,

ich habe jetzt in verschiedenen Quellen von endgespeisten Drahtantennen gelesen, aber nie war die Rede von einem Gegengewicht. Kann es denn sein das diese Antenne ohne auskommt? Kanns mir gar nicht vorstellen, denn meiner unmaßgeblichen Meinung nach, braucht doch jeder Strahler irgend eine Masse gegen die er strahlen kann. Bei der Vertikalantenne ist sind es die Radiale und ggf. der Mast, beim Dipol ist es der kalte Schenkel. Warum sollte der endgespeiste Draht ohne auskommen? Wird dann nicht die Hauselektrik automatisch zum unerwünschten Gegengewicht mit allen bekannten Konsequenzen?

Nehmen wir als Erläuterungsbeispiel mal folgende Antenne an:
Ein 20m langer Draht ist an einen 9:1 UnUn angeschlossen. (Bauart vieler kommerzieller Drahtantennen). Jetzt wüsste ich gerne wie das Gegengewicht für diese Antenne aussehen sollte. Muss da ein ebenso langer Draht als Masse dienen, wie beim Dipol, oder kann man auch einfach das Balkongeländer oder eine Schiebkarre anzapfen? :) Kann auch eine Erdung als Gegengewicht dienen?

73, Lucas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie du schon geschrieben hast: Es geht generell auch ohne Gegengewicht, mit dem Effekt, dass du massig Mantelwellen mitführst, die allerlei unangenehme Effekte hervorrufen können.

Ein "sinnvolles" Gegengewicht könnte auch hier vielleicht einfach nur ein weiterer Draht sein, der entsprechend an der Masseverbindung sitzt und z.B. in gegenläufiger Richtung wegläuft (vgl. Dipol). Auch ein Radialnetz wäre denkbar.

Ich habe jetzt hier kein Patentrezept, sondern nur die eigene Erfahrung, die sagt: Es geht auch ohne Gegengewicht recht gut - jedoch eben mit massig Mantelwellen und HF in allen Geräten, die so am Stromnetz hängen.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote]Warum sollte der endgespeiste Draht ohne auskommen? [/quote]

Hallo Lucas,

das tut er bei Spannungskopplung.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote]

ich habe jetzt in verschiedenen Quellen von endgespeisten Drahtantennen gelesen, aber nie war die Rede von einem Gegengewicht. Kann es denn sein das diese Antenne ohne auskommt? Kanns mir gar nicht vorstellen, denn meiner unmaßgeblichen Meinung nach, braucht doch jeder Strahler irgend eine Masse gegen die er strahlen kann. Bei der Vertikalantenne ist sind es die Radiale und ggf. der Mast, beim Dipol ist es der kalte Schenkel. Warum sollte der endgespeiste Draht ohne auskommen? Wird dann nicht die Hauselektrik automatisch zum unerwünschten Gegengewicht mit allen bekannten Konsequenzen?

[color=blue:3qmqqpb2]Der Draht muss Lambda/2 oder ein gerades Vielfaches davon sein, dann ist ein Gegengewicht nicht erforderlich.[/color:3qmqqpb2]

Nehmen wir als Erläuterungsbeispiel mal folgende Antenne an:
Ein 20m langer Draht ist an einen 9:1 UnUn angeschlossen. (Bauart vieler kommerzieller Drahtantennen). Jetzt wüsste ich gerne wie das Gegengewicht für diese Antenne aussehen sollte. Muss da ein ebenso langer Draht als Masse dienen, wie beim Dipol, oder kann man auch einfach das Balkongeländer oder eine Schiebkarre anzapfen? :) Kann auch eine Erdung als Gegengewicht dienen?
[/quote]

Kommerzielle Hersteller bauen keine solchen Antennen, das sind allenfalls unwissende Bastler.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote]

Kommerzielle Hersteller bauen keine solchen Antennen, das sind allenfalls unwissende Bastler.
[/quote]

Kommerziell ist bereits ein Bastler, der seine Selbstbau-Lösungen verkauft und dabei mehr "verdient", als er zur Schaffung seines Werkes investiert hat (an Materialkosten, Produktionskosten und Arbeitsleistung).

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote]

Kommerzielle Hersteller bauen keine solchen Antennen, das sind allenfalls unwissende Bastler.

73
Peter[/quote]

Klar gibts industriell gefertigte, 20m lange Drähte mit 1:9 UnUn. Bei Thiecom kostet so ein Teil unglaubliche 90€!

Warum sind die Bastler unwissend? Was könnte man an der Antenne besser machen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote][quote]

Kommerzielle Hersteller bauen keine solchen Antennen, das sind allenfalls unwissende Bastler.

73
Peter[/quote]

Klar gibts industriell gefertigte, 20m lange Drähte mit 1:9 UnUn.

[color=blue:qgg77j2e]Wie kommst Du darauf die wären industriell gefertigt?[/color:qgg77j2e]

Warum sind die Bastler unwissend? [/quote]

Weil sie den Fußpunktwiderstand 20m langer Drähte offenbar nicht ermitteln können.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote][quote][quote]

Kommerzielle Hersteller bauen keine solchen Antennen, das sind allenfalls unwissende Bastler.

73
Peter[/quote]

Klar gibts industriell gefertigte, 20m lange Drähte mit 1:9 UnUn.

[color=blue:3ngouh52]Wie kommst Du darauf die wären industriell gefertigt?[/color:3ngouh52]

Warum sind die Bastler unwissend? [/quote]

Weil sie den Fußpunktwiderstand 20m langer Drähte offenbar nicht ermitteln können.[/quote]

Achso, du meinst der 1:9 UnUn ist für diese Drahtlänge falsch, weil die Impedanz des Drahtes nicht bei 450 Ohm liegt!?

Auf die kommerzielle/industrielle Fertigung komme ich weil dieses Angebot den Eindruck erweckt ein solches zu sein: http://www.thiecom.de/efw20.html ... mag sein das ich mich hab täuschen lassen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeister Draht und Gegengewicht
[quote]
Auf die kommerzielle/industrielle Fertigung komme ich weil dieses Angebot den Eindruck erweckt ein solches zu sein ...[/quote]

Tipfehler in der Bezeichnung? Abschleppseil wäre passender gewesen ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich wusste gar nicht, dass ein 1:9 Unun auch Mantelwellen filtern kann... :)

Alles totaler Quatsch was da als technische Daten geschrieben steht. - Der Draht wird ohne Unun besser funktionieren. - Stahlseil ist auch nicht unbedingt ein idealer Leiter.

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Stahlseil ist auch nicht unbedingt ein idealer Leiter.[/quote]
Ja, aber das schreiben sie doch auch explizit:[quote]Die Antenne besteht aus 3,0² starker PVC -isolierter Stahllitze (transparent) dadurch ist Antenne sehr breitbandig[/quote]
73 Werner


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Beide Modelle können über ein Anpassgerät für folgende Bänder eingesetzt werden: 80/40/30/20/17/15/12/11/10/6m
[/quote]

Da lass ich doch lieber den 1:9 weg und klemm den Draht gleich an den SGC ;)

Mit nem Gehäuse von z.B. Schubert und ner PG Verschraubung bau ich dir das Teil nach. Das mag evtl. in ner Fabrik gebaut worden sein, dass heißt aber noch lange nicht das es auch gut ist ;)

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich betreibe eine vertikale Antenne ohne "Gegengewicht", Bauvorschlag von DL8LBK im Funkamateur und bin hellauf begeistert!
1. sie ist (hoffentlich genau) lambda/2, geht deshalb nur auf einer Frequenz, bei mir 18MHz
2. Fußpunkwiderstand müsste theoretisch bei einigen kOhm liegen, deshalb Anpassung mittels L-Glied und nicht mit Unun.
3. Nachdem der Fußpunktwiderstand so hoch ist, spielt der Erdübergangswiderstand offensichtlich kaum noch eine Rolle. Ich fahre mit dem Koax vom Einspeisepunkt 2 Meter am Mast herunter und 3 Meter über den Balkonboden, erst dann kommt die Mantelwellensperre. Das reicht offenbar, denn Berührung am Massepunkt des Anpassgliedes oder versuchsweise angeschlossene weitere Radials verändern laut Analyser nichts mehr. Wenn ich allerdings die Mantelwellensperre direkt unter die Anpassbox setze, funktioniert die Antenne nicht mehr richtig.

Mein Freund hat eine endgespeiste 20m lange Antenne für 7 MHz nach dem gleichen Prinzip. Eigentlich müsste sie ja auch für 14 und 28 MHz passen. Allerdings, wenn sie durch Verkürzungseffekte 10% zu lang ist, ist das für 7MHZ noch nicht so dramatisch, macht aber auf 28MHz fast eine Viertelwellenlänge aus und man ist damit weit weg von der gewünschten Halbwellenresonanz. Dann bekommt man am TRX heiße Finger. Er hatte zuerst auch mit Unun experimentiert und setzt nun ein L-Anpassglied ein.

Langer Rede kurzer Sinn: wenn tatsächlich Lambda/2 oder vielfaches, braucht es zwar immer noch ein Gegengewicht, aber es ist sehr anspruchslos.

Problem: wie messe ich nach, ob ich wirklich Halbwellenresonanz habe?

73s de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Problem: wie messe ich nach, ob ich wirklich Halbwellenresonanz habe?
[/quote]

Hallo Wolfgang,

na da, wo X ~ 0 ist (ohne L-Glied). Den Realteil kannst Du natürlich nicht mehr genau mit einem Analyzer bestimmen, da die Analyzer ab 500 oder 600 Ohm nicht mehr anzeigen oder sehr ungenau werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Karsten,

danke für den Hinweis! Da hätte ich aber auch selbst draufkommen können. Also einfach Analyzer ohne LC-Glied am Strahler und dessen Masse am Koaxmantel anschließen und die Imaginärwerte ablesen? An diesen von Dir geschilderten Ansatz, also Bestimmung des Imaginärteiles, muss ich unbedingt noch mal ran, nachdem es zu Xmas einen FA-NWT geben wird! Aber geht das damit? Der misst doch nur skalar. Sonst leihe ich mir nochmal den rigexpert AA-200 aus.
Bisher habe ich mir so [url:2hptcpz5]http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&postID=47153#post47153[/url:2hptcpz5] beholfen.

73s de Wolfgang


  
 

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