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 [ 5 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Verständnissfrage und Hilfe bei Sperrkreisen
So, ich will mal mit meiner Vertikal weiter machen und bin jetzt durch Zufall auf eine Lösung mit Sperrkrei gestossen.

Ich würde die Antenne bei einer Länge von 16m gern ausschliesslich für 40/80 nutzen. Eventuell kann da auch etwas mehr Draht aufgewickelt werden. Da ich mich noch immer vor einer Anpassung am Fusspunkt scheue (ich will keine 100m Steuerleitung legen), liegt die Variante mit einem Sperrkreis ja nicht so fern.

Das Prinzip ist mir klar, nur nicht wie der Aufbau passiert. Insbesondere ist mir unklar, an welcher Stelle bzw. nach wieviel Metern der Sperrkreis eingefügt wird. Ich würde vermutlich zum Testen erst mal einen aus RG-58 wickeln. Um dann für die Zukunft auch mal mehr wie 100W nehmen zu können, wird es dann aber einer mit Teflonkabel sein (RG213 wird zu schwer).

Sehe ich das richtig, dass ich den Sperrkreis nach 10m "Strahler" einfüge, damit er eine Viertel auf 40m sieht? Wie lang muss dann das Stück nach dem Sperrkreis sein um das ganze auch auf 80 hin zu bekommen?

Ich habe jetzt schon einiges gelesen, aber so richtig klar ist mir das noch nicht geworden. Auch finde ich unterschiedliche Bauvarianten. Die einen wickeln einfach einige Windungen (lerider nicht genauer angegeben) als eine "Luftspule", wogegen andere eine definierte Zahl von Windungen auf 75mm Rohr aufbringen. Müssen die Windungen nun nebeneinander sein oder übereinander, denn beides habe ich gesehen?

Kann mir vielleicht jemand einen Stoss geben, wo ich einen Knoten in meinen Überlegungen habe?

73
Ronny

Nachtrag:

Also ich habe mir das gerade mal angeshen und das Programm sagt folgendes:
[img:futdfbd7]http://img838.imageshack.us/img838/4696/49489568.jpg[/img:futdfbd7]

Sehe ich das richtig, ich muss 1,50m RG58 mit 6 Windungen auf ein 3cm langes Rohr bringen? Dürfte ja wohl kaum passen :(


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage und Hilfe bei Sperrkreisen
[quote]

Sehe ich das richtig, dass ich den Sperrkreis nach 10m "Strahler" einfüge, damit er eine Viertel auf 40m sieht?

[color=blue:36799yyj]Nein, die wirksame Kapazität des Sperrkreises verlängert den Strahler, darum muss er kürzer als 10m sein.[/color:36799yyj]

Wie lang muss dann das Stück nach dem Sperrkreis sein um das ganze auch auf 80 hin zu bekommen?

[color=blue:36799yyj]Die elektrische Länge muss so lang sein, wie der 40m Strahler + Verlängerungsspule des Traps + fehlender Rest.[/color:36799yyj]

Ich habe jetzt schon einiges gelesen, aber so richtig klar ist mir das noch nicht geworden. Auch finde ich unterschiedliche Bauvarianten. Die einen wickeln einfach einige Windungen (lerider nicht genauer angegeben) als eine "Luftspule", wogegen andere eine definierte Zahl von Windungen auf 75mm Rohr aufbringen. Müssen die Windungen nun nebeneinander sein oder übereinander, denn beides habe ich gesehen?

[color=blue:36799yyj]Die müssen bei solchen Spulen nebeneinander mit Abstand gewickelt sein sonst verschlechtert sich die Spulengüte[/color:36799yyj]

Also ich habe mir das gerade mal angeshen und das Programm sagt folgendes:

Sehe ich das richtig, ich muss 1,50m RG58 mit 6 Windungen auf ein 3cm langes Rohr bringen? Dürfte ja wohl kaum passen :([/quote]

Und wieso sollte das nicht passen?
Das passt sehr genau mit 5,86 Windungen und 2,9cm langer Spule bei 7,5cm Durchmesser, ergibt 3µH.
Allerdings ist das ein ungesundes Längen/Durchmesser Verhältnis und Traps sollten auch nicht innerhalb eines Bandes resonant sein.

Rechnerisch sind die 3µH der Spule mit 1,49m Koaxkabel auf 7,47MHz in Resonanz, nicht auf 7,1MHz

Ein 40m Trap würde ich eher auf 6,9MHz oder 7,3MHz abgleichen und nicht aus RG58 wickeln.


73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Rein prinzipiell geht das so:

Du baust einen Dipol für 40m und hängst an das Ende einen 40m Sperrkreis, dahinter noch mehr Draht. Der 40m Sperrkreis sperrt auf 40m in einer gewissen Bandbreite das vom Speisepunkt kommende Signal und lässt es nicht hindurch, dein TRX sieht also alles was hinter dem Sperrkreis ist nicht mehr und die Antenne funktioniert nur auf dem 40m Teil. Je mehr du von der Resonanzfrequenz abweichst, desto durchlässiger wird der Sperrkreis und der hintere Antennenteil wird wirksam. Das ist das Prinzip.

Wie lang der Draht am hinteren Ende sein muss kann dir keiner genau sagen, hängt ab von:
- Aufbau des Sperrkreises (verwendetes Material und Abmessungen)
- Art des Antennendrahtes (Innenleiter, Isolierung)
- Aufbauweise vor Ort (Umgebungseinflüsse beeinflussen auch den Verkürzungsfaktor deines Konstruktes).

Einfach noch etliche Meter ranhängen und mit einem SWR Meter oder Antennenanalyzer schauen wo die Antenne resonant ist. Dann stückchenweise kürzen bis du auf 80m auf deiner Wunschfrequenz resonant bist. Anders geht es leider nicht, etwas experimentieren gehört dazu.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Einfach noch etliche Meter ranhängen und mit einem SWR Meter oder Antennenanalyzer schauen wo die Antenne resonant ist. Dann stückchenweise kürzen bis du auf 80m auf deiner Wunschfrequenz resonant bist. Anders geht es leider nicht, etwas experimentieren gehört dazu.[/quote]

Ja, das ist so weit klar. Ich kann jedoch nicht 500m Draht dran hängen und schnippeln, das wird ja eine Vertikalantenne. Zum Testen wollt ich einen RG-58 Sperrkreis bauen, wie oben im Screenshot.

Ich bräuchte halt "ungefähre" Längen des Drahtes nach dem Sperrkreis.
Ansonsten ist klar, für 40m einfach eine Lambda Viertel (10m) und dann der Sperrkreis.

[quote]Nein, die wirksame Kapazität des Sperrkreises verlängert den Strahler, darum muss er kürzer als 10m sein.

Die elektrische Länge muss so lang sein, wie der 40m Strahler + Verlängerungsspule des Traps + fehlender Rest. [/quote]

Ich hab meinen inneren Schweinehund mal überwunden und Eznec und Mana installiert, aber ausser hunderten von Fragezeichen im Kopf habe ich da nach einer Stunde noch nichts gefunden.
Gibt es eine Formel, wie ich das manuell berechnen kann? Warum allerdings der 40m - Teil kürzer sein muss, ist mir nicht klar. Der Sperrkreis geht ja nicht mit in die Länge ein, sondern schliesst den Strahler ja an der Stelle für das Band ab.

[quote] Allerdings ist das ein ungesundes Längen/Durchmesser Verhältnis und Traps sollten auch nicht innerhalb eines Bandes resonant sein.
[/quote]

Wie löse ich das besser? Muss ich das unbedingt auf einen Wickelkörper aufbringen oder kann ich das als Lutwicklung machen (ich bin mir nicht sicher, ob ich nun einen C brauche, wenn die Wicklungen nicht nebeneinander liegen).

Die Lösung mit dem RG-58 ist erst einmal nur zum probieren. Das entgültige soll dann aus Teflon sein, ich weiss nur die Bezeichnung nicht von dem Kabel, was ungefähr den gleichen Durchmesser wie das RG-58 hat.

73
Ronny


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich bräuchte halt "ungefähre" Längen des Drahtes nach dem Sperrkreis.

[color=blue:14mb26ly]So etwa 8m werden wohl gebraucht, die Trapspule hat Verlängerungswirkung.[/color:14mb26ly]

Ansonsten ist klar, für 40m einfach eine Lambda Viertel (10m) und dann der Sperrkreis.

[quote]Nein, die wirksame Kapazität des Sperrkreises verlängert den Strahler, darum muss er kürzer als 10m sein.
[/quote]

Gibt es eine Formel, wie ich das manuell berechnen kann?

[color=blue:14mb26ly]Genau so wie andere Antennen mit Dachkapazitäten oder Verlängerungsspulen.
Aber dazu müssen recht genaue Messmittel vorhanden sein um die Rechenwerte zu erhalten.
Empirisch ermitteln ist einfacher.
[/color:14mb26ly]

Warum allerdings der 40m - Teil kürzer sein muss, ist mir nicht klar. Der Sperrkreis geht ja nicht mit in die Länge ein, sondern schliesst den Strahler ja an der Stelle für das Band ab.

[color=blue:14mb26ly]Der Sperrkreis hat trotzdem eine kapazitive Wirkung im Spannungsbauch und somit auch Verlängerungswirkung[/color:14mb26ly]

[quote] Allerdings ist das ein ungesundes Längen/Durchmesser Verhältnis und Traps sollten auch nicht innerhalb eines Bandes resonant sein.
[/quote]

Wie löse ich das besser?

[color=blue:14mb26ly]Optimale Güten haben Spulen wenn das Längen/Durchmesser Verhältnis 1-2 beträgt[/color:14mb26ly]

Muss ich das unbedingt auf einen Wickelkörper aufbringen oder kann ich das als Lutwicklung machen (ich bin mir nicht sicher, ob ich nun einen C brauche, wenn die Wicklungen nicht nebeneinander liegen).
[/quote]

Hallo Ronny,

Luftspulen aus Kupferrohr mit einem C parallel sind sowieso viel besser.
Ein Trap aus Koaxkabel würde ich grundsätzlich aus Teflonkabel anfertigen. XC/XL muss >100 sein.

Ohne C gibt es keine Resonanz!

Mit 40-50pf für ein gescheites L/C Verhältnis bei einem 40m Trap liegt man richtig.

Die Kondensatoren müssen stabil ihre Kapazität halten, grosse Spannungen und Ströme verkraften.
Vakuum Kondensatoren, Plattenkondensatoren mit Luftdieelektrikum, Glimmer Kondensatoren und Keramik Doorknobs mit NP0 Temperaturkoeffizient sind dazu geeignet, andere Kondensatoren nicht.

73
Peter


  
 

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