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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Viedowandmodule abschirmen
Hallo Forum !

Wollte mal wieder in einer ausgesprochen unkoventionellen Angelegenheit euren professionellen Ratschlag holen.

Zuerst Problembeschreibung:

Wir haben einige Videowandmodule zum Test bekommen, welche die geltende EMV-Schutzverordnung nicht einhalten.

Die Module befinden sich in einem beschichteten Aludruckgussgehäuse mit Löchern, wo die gummierten nichmetallischen Steckverbinder durchkommen. Außerden hat das Gehäuse mehrere Nahtstellen, die ebenfalls nicht ganz HF-dicht sind.

Gemäß dem aktuellen Messprotokoll der BNetzA müssen Werte der einigen strahlenden Freqeuenzen um etwa 20 bis 30 dB abgesenkt werden, damit die Module die Prüfung bestehen können. Die besonders abartig strahlenden Freqeunzen sind immer ganzzahlige vielfache der Clockfrequenz welche 32MHz beträgt. Insbesondere 96MHz und 192Mhz sind hier zu nennen aber auch viel anderen Müll bis hin zu 430MHz. Auf die Quasipeak Messmethode wirkt sich auch die Dichte der Splitterverteilung aus.

Das rechteckige Clocksignal kommt von einer Netzwerk-Link-platine, die zwar schon in einem metallisierten Schrim sitz, dieser allerdings noch Löcher nach Außen in Form von Steckverbindern hat. Das Übertragungskabel zwischen den Modulen ist geschirmt, strahlt jedoch wie sau.

Was wir gemacht haben: Löcher mit alufolie zugemacht, dabei das Alugehäuse an den Presstellen abgeschliffen. Dann haben wir die Steckverbinder in alufolie eingepakt, den Schirm der Kabel direkt breitflächig und bündig geerdet und das Kabel noch mal zusätzlich in Alufolie eingewickelt. Es handelt sich natürlich um keine industrietaugliche Maßnahmen, aber es ging zuerst um einen Prototyp.
Dann haben wir noch jeweils zwei größere Ferritkerne um die Kabel gehangen.

Ergebnis: die Strahlung hat um ein-zwei Kästchen auf dem Analyzerschirm abgenommen, allerdings strahlt das jetzt schon doppelt geschrimt Kabel immer noch !

Dieser Umstand ist mir unerklärlich. Ich habe den Schrim direkt mit Schellen ans Gehäuse geerdet und außen noch mal einige Lagen Alufolie umgewickelt und diese ebenfalls geerdet. Wieso strahlt der Schirm jetzt immer noch, hat jemand ne Idee ??

Was kann man sonst noch machen, um die Module strahlungsärmer zu machen ?
Worauf soll man insbesondere achten ?
Wie stark fallen feine Gehäuseschlitze beim Gesamtdichtigkeitsbild ins Gewicht ?
Was kann man noch alles wie abdichten ?

Ich wäre da echt dankbar für fundierte Ratschläge. Nächste Woche steht ein Laborprüftermin an und da wollten wir bsi dahin schon was verwertbares produzieren falls es gelingt.

Noch ein Umstand: die Module haben eine Frontwand, die aus einer Platine mit aufgelöteten LEDs besteht. Diese Platine hat auch einen geerdeten Groundlayer lässt aber dennoch Müll durch. Wie viel das quantitativ ist lässt sich schwer abschätzen.

Gemessen haben wir mit einem Spektralanalyzer, der bis 1GHz geht und einem kalibrierten Nahfeldsondensatz.

Vielen Dank im Voraus !


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Viedowandmodule abschirmen
[quote]

Dieser Umstand ist mir unerklärlich. Ich habe den Schrim direkt mit Schellen ans Gehäuse geerdet und außen noch mal einige Lagen Alufolie umgewickelt und diese ebenfalls geerdet. Wieso strahlt der Schirm jetzt immer noch, hat jemand ne Idee ??

[/quote]

Der ist vermutlich nicht geerdet.
Bisher habe ich nicht gelesen an welcher Erdung das Gerät betrieben wird.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm. Was meinst du genau mit geerdet ?

Das Gehäuse kriegt doch hoffentlich Erde über den Schutzleiter. Hoffentlich...
Andererseits - das ist doch vermutlich mehr oder weniger unerheblich, hauptsache das Gehäuse ist mit dem Ground-Layer der netzwerk-Link-Platine verbunden, und das ist nachweislich der Fall (auch HF-mäßig sauber verbunden).

Habe z.B. mehrere Messender gesehen, die überhaupt keinen Schutzleiter hatten, und deren Abschirmung funktionierte einwandfrei.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hm. Was meinst du genau mit geerdet ?

Das Gehäuse kriegt doch hoffentlich Erde über den Schutzleiter. Hoffentlich...
Andererseits - das ist doch vermutlich mehr oder weniger unerheblich, hauptsache das Gehäuse ist mit dem Ground-Layer der netzwerk-Link-Platine verbunden, und das ist nachweislich der Fall (auch HF-mäßig sauber verbunden).

Habe z.B. mehrere Messender gesehen, die überhaupt keinen Schutzleiter hatten, und deren Abschirmung funktionierte einwandfrei.[/quote]

Du hast neulich erst folgendes auf diese Zitat geschrieben:

[quote]Den Ground werd ich schon irgendwo abgreifen können für die Schirmung, nen Multitester hab ich immerhin. [/quote]

[quote]Nicht irgendwo. Das muss HF-Tragbar sein, also bündig und mit breitem kurzen Kupferstreifen. Die Erde muss auch eine HF- und keine Netzteil-Erde sein.[/quote]

Ich würde an Deiner Stelle alle Ein- und Ausgänge mit mindestens 3-poligen Filtern abblocken und verdrosseln.
Ein Pi-Filter auf einer Leitung bringt schon einiges.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter.

Nee, ich habe mich schon vergewissert, dass der Ground Layer der Netzlinkplatine tatsächlich HF-tragbar mit dem Alugehäuse an mehreren Stellen verbunden ist, zumindest, soweit dieser Ground-Layer auf der Platine überhaupt eine Groundfunktion im HF-Sinne erfüllt.

Mit den mehrpoligen PI-Filtern ist es so ne Sache: ich habe einen 18 (?)-Poligen Steckverbinder, jedenfalls deutlich mehr als 10, und es gibt über 700 Module mit jeweils zwei solchen Connectoren.

Desweiteren werden über diese Steuerungsleitungen ebenfalls HF-Nutz-Signale mit einer Frequenz bis zu 130Mhz übertragen, sodass ich das nicht allzu arg mit den PI-Filtern betreiben darf.


Noch Ideen ? Ich kann hoffentlich in Kürze ein Paar Fotos von dem Gedöns machen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!

Mit Alufolie wirst Du niemals einen dichten Schirm hinbekommen, egal wie sehr Du das versuchst! :)

Dass der Schirm des Datenkabels vielleicht auf GND-Potential liegt, glauben wir Dir ja! Aber ist die Verbindung Abschirmung -> GND auch HF-technisch sauber und ist der GND-Layer und alle Gehäuse und Abschirmungen vernünftig geerdet?

Was für ein Netzteil ist verbaut? Hat das einen Netzfilter mit Gleichtaktdrossel, X- und Y-Kondensatoren?

Wenn die Steckverbinder nicht abgeschirmt sind, bei Frequenzen bis 130 MHz, dann gehört dem Ingenieur, der das verbrochen hat sowieso das Diplom entzogen! ;)

Mal ehrlich: Wenn ich so einen Murks auf den Tisch bekommen würde, dann würde ich das dem Hersteller aber um die Ohren hauen anstatt noch irgendwelche Abschirmversuche zu unternehmen.

Ich nehme an, dass ihr die Module zugekauft habt und wenn nicht und es eine Eigenentwicklung sein sollte, dann sollte sich der Entwickler einen neuen Job suchen, denn er kann es offensichtlich nicht.

Habt ihr Euch mal die Datenleitungen angesehen? - Ist es ein vernünftiger Schirm oder nur ein Pseudo-Schirmgeflecht, wo man durchgucken kann? Sind die HF-Signale auf den Kabeln ggf. impedanzrichtig in Koaxkabeln geführt oder sind das einfache Litze?

Fragen über Fragen... :)

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Allesamt !

Ich versuche, ein Paar zu beantworten.
[quote]Hallo!

Mit Alufolie wirst Du niemals einen dichten Schirm hinbekommen, egal wie sehr Du das versuchst! :)[/quote]
OK, das ist schon mal eine gute Information.
[quote]Dass der Schirm des Datenkabels vielleicht auf GND-Potential liegt, glauben wir Dir ja! Aber ist die Verbindung Abschirmung -> GND auch HF-technisch sauber und ist der GND-Layer und alle Gehäuse und Abschirmungen vernünftig geerdet?[/quote]
Ich glaube, es gibt ein Begriffsdefinitionsproblem. Die Erde ist für mich das Gehäuse des Moduls, es ist aus Aludruckguss und die Netzwerkkarte sitzt mittels 6 Alustelzen darauf. Die Stelzen kontaktieren den Ground Layer der Platine.
Das Aüßere des Steckers war ursprünglich nur über die Platine mit der Erde verbunden, nachher habe ich den Schirm direkt abgegriffen und mittels Schellen aufs Gehäuse geerdet.
[quote]Was für ein Netzteil ist verbaut? Hat das einen Netzfilter mit Gleichtaktdrossel, X- und Y-Kondensatoren?[/quote]
Es ist ein Netzfilter da. Natürlich ist geht es um ein Schaltnetzteil.
[quote]Wenn die Steckverbinder nicht abgeschirmt sind, bei Frequenzen bis 130 MHz, dann gehört dem Ingenieur, der das verbrochen hat sowieso das Diplom entzogen! ;)[/quote]
Wahrscheinlich. Nicht gut abgeschirmt jedenfalls. Sind ja wie gesagt große nicht abggedeckte Löcher da.
[quote]Mal ehrlich: Wenn ich so einen Murks auf den Tisch bekommen würde, dann würde ich das dem Hersteller aber um die Ohren hauen anstatt noch irgendwelche Abschirmversuche zu unternehmen.

Ich nehme an, dass ihr die Module zugekauft habt und wenn nicht und es eine Eigenentwicklung sein sollte, dann sollte sich der Entwickler einen neuen Job suchen, denn er kann es offensichtlich nicht.[/quote]
Ist nicht unsere Entwicklung 8)
Dass die Planer sich nicht so viele Gedanken über die EMV-Schutzverordnung gemacht haben, ist leider wahr. Da sind wir uns einig :-)
[quote]Habt ihr Euch mal die Datenleitungen angesehen? - Ist es ein vernünftiger Schirm oder nur ein Pseudo-Schirmgeflecht, wo man durchgucken kann? Sind die HF-Signale auf den Kabeln ggf. impedanzrichtig in Koaxkabeln geführt oder sind das einfache Litze?[/quote]

Einfachschirm mit Folie darunter. Keine Coax-Kabel sondern einfache Litzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hey hat denn irgenjemand eine Ahnung von dieser Thematik ??
Komme mir irgendwie verarscht vor, ich schreibe mich kringelig und es kommt irgendwie rein gar nichts zurück. Es wird doch hier im Forum irgendwelche EMV-Experten geben !!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was machst du auch für so ein Gerät die Messung hier in Germany?

In China messen lassen, oder Luxemburg, die messen immer alles zurecht (hab ich mal gelesen)

ggf sollte das Messlabor Hilfe leisten können!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hey hat denn irgenjemand eine Ahnung von dieser Thematik ??
Komme mir irgendwie verarscht vor, ich schreibe mich kringelig und es kommt irgendwie rein gar nichts zurück. Es wird doch hier im Forum irgendwelche EMV-Experten geben !![/quote]

Mal halblang: Du hast doch Tips bekommen. Laut Dir ist alles da. Warums trotzdem streut, weiß man ohne es selbst nachgemessen zu haben sicher nicht! Der beste Experte kann nicht im Kaffeesatz lesen. Du mußtest ja - als versierter HF-Bastler - auch hier im Forum fragen! Heute morgen mit links zuerst aus der Kiste?

- Netzteil abblocken

- Gehäuse dicht machen/abblocken

- Zu- und Ableitungen HF-Abblocken (ggf. die Signale mal auf Neben-/Oberwellen die wild aufs Kabel kommen prüfen!)

- Gehäuse und Ground-Layer ordentlich und einheitlich Erden

Das ist - zur Wiederholung - die zusammengefaßte Ferndiagnose. Du müßtest schon einen finden, der genau die selben Video-Dinger hat (Hersteller, Typ?!) und ggf. sich mit dem Problem schonmal befaßt hat. Auch das enthälst Du dem Leser hier vor.

Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nee, ich habe mich schon vergewissert, dass der Ground Layer der Netzlinkplatine tatsächlich HF-tragbar mit dem Alugehäuse an mehreren Stellen verbunden ist, zumindest, soweit dieser Ground-Layer auf der Platine überhaupt eine Groundfunktion im HF-Sinne erfüllt.

[color=blue:24lvxzyu]Das nutzt doch alles nichts wenn das Alugehäuse nicht für HF geerdet ist.[/color:24lvxzyu]

Mit den mehrpoligen PI-Filtern ist es so ne Sache: ich habe einen 18 (?)-Poligen Steckverbinder, jedenfalls deutlich mehr als 10, und es gibt über 700 Module mit jeweils zwei solchen Connectoren
[/quote]

Das macht ja nichts.
Bevor sie nicht zugelassen werden lässt sich ja vielleicht der Steckverbinder gegen einen gefilterten austauschen.

Zum Beispiel gegen gefilterte D-Sub

[img:24lvxzyu]http://ic2.pbase.com/o3/91/283791/1/129381092.eaHZ8m1Q.Dsub.jpg[/img:24lvxzyu]

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch mal ganz dick und klar an Peters (DJ7WW) erste Frage: ..[b:2xmpjulz] .. ist die ganze Mimik definitiv GEERDET ????? ..[/b:2xmpjulz]. Ohne Erdung strahlt die ganze Abschirmung ab, es muß abgeleitet werden. Nicht GLAUBEN, sondern MESSEN. Es ist doch überhaupt nicht gesagt bisher, ob der Schutzleiter an die Schirmung überhaupt rankommt (schutzisoliert ? potentialfreie Schaltung ?).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also bei so hohen Frequenzen glaube ich nicht, das ein Erdanschluß (der ja für die fraglichen Frequenzen etliche Lambda lang sein kann), die Abstrahlung verhindern kann. Da müssen schon die Leitungen gefunden werden, die die HF führen.

In der Regel gehen in solche Bausteine noch andere Drähte hinein, z. B. die Betriebsspannung, oder irgendwelche Kommandodrähte, also normalerweie nicht geschirmte Drähte. Sind diese Leitungen denn im Gehäuse genügend gefiltert?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hey hat denn irgenjemand eine Ahnung von dieser Thematik ??
Komme mir irgendwie verarscht vor, ich schreibe mich kringelig und es kommt irgendwie rein gar nichts zurück. Es wird doch hier im Forum irgendwelche EMV-Experten geben !![/quote]

Willst Du jetzt eine komplette Lösung vorgekaut haben?
Allzu kringelig schreibst Du ohnehin nicht, da fehlen viel zu viele Informationen.

Hier noch ein paar Links:

http://www.tesch.de/deutsch/download-fu/html

http://www.wbdg.org/ccb/FEDMIL/std188_124b.pdf

http://www.maxim-ic.com/app-notes/index.mvp/id/2045

http://www.eetkorea.com/ARTICLES/2001OC ... MD_AN7.PDF

http://www.tscm.com/MIL-HDBK-419A.PDF


73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jo OK. Nur eben ganz kurz was zu Modulen: Barco 20mm Pixelabstand, genauen Typ muss ich eben in der Firma fragen.


  
 

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