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612b
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Betreff des Beitrags: Rc/fpv sport grund für AFL? |
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Hallo,
Ich bin momentan dabei in den "fpv-rc-flug"(firstpersonview-radiocontrolled->zu deutsch ferngesteuerter Fliger mit kamera und liveübertragung) einzusteigen.
Allerdings hab ich schnell gemerkt das in Deutschland nur 10mw Sendeleistung erlaubt sind...(ich sag jetzt einfach mal nichts zum thema "In Deutschland wird einem jeder Spaß irgendwie mürbe gemacht").
Nun mein Standpunkt:
lohnt es sich, nur dass man mit ein paar kilometer Reichweite hat, eine Amateurfunklizenz zu erwerben? denn ehrlich gesagt hab ich jetzt nicht soviel Interesse am Amateurfunk...Ich finde den technischen Standpunkt schon recht interessant aber man zieht einfach kaum einen Nutzen daraus denn mit anderen Leuten kommunizieren kann man in der heutigen Zeit auf anderen Wegen deutlich konfortabler!
Ok jetzt mal ganz dreist gefragt: interessiert es irgend jemanden ob man statt mit den erlaubten 10 mw, 100mw bis maximal 1w sendet?
bzw auf welcher frequenz auf der ich auch ein Videosignal übertragen kann würde das niemanden interessieren? ;D
Ich kann es ja verstehen das es nicht so cool ist wenn man mitten in der Stadt mit was weiß ich wie vielen watts auf wlan frequenz sendet aber wenn man mit max ein Watt oder ein halbes würds ja auch schon tun irgendwo in der Pampa sendet tut man doch niemandem weh....
Ich fände es cool wenn es irgendso eine Einsteigerlizenz gäbe praktisch für Rc-flieger womit mit mit einem Watt senden darf..vllt würde ja so auch der ein oder andere an ein neues Hobby herangeführt werden...denn die Hürden sind beim Amateurfunk einfach viel zu hoch! Auch aufgrund der geringen öffentlichen Präsens(Ich als Jugendlicher der sehr viel im Inet präsent ist hab bis vorkurzem noch nicht mal von eurer existenz gewusst ;D ) ist eure Mitgliederstatistik so grauenhaft! naja wie auch immer ich würde mich über ein paar praxisnahe antworten freuen!
Ich würde mich auch schon über ein Statement zu dieser 10mwPolitik freuen ! bzw warum ihr denkt das sie gut/ schlecht ist bzw worin sie begründet liegt da es ja in anderen Staaten nicht so streng gehandelt ist!
mfg
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..eigentlich fängt es schonmal damit an daß man seinen Namen nennt um von anderen Leuten auch entsprechend angesprochen werden kann....
Ob es sich lohnt wegen Deinem Hobby die Amateurfunklizenz zu machen? Geradeaus gesagt - NEIN. Denn - der Sinn der Amateurfunklizenz liegt nicht darin, Kameras an Modellflugzeugen zu installieren um die Bilder des Fluges zum Boden zu übertragen. Wenn Du ernsthaft wissen möchtest was eigentlich Amateurfunk ist dann solltest Du Dich wirklich erstmal ausreichend zu dem Thema erkundigen bzw. einiges darüber lesen....
http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkdienst
http://www.darc.de/
....auf diesen Seiten wird auch verständlich erklärt daß der Amateurfunkdienst keineswegs nur dazu da ist um "einfach weltweite Kommunikation" machen zu können. Das geht sicherlich für den "Otto Normalverbraucher" um einiges leichter - Telefonflatrates, Skype und ähnliches Zeugs ist ja dazu geeignet. Du schreibst, daß man aus dem Amateurfunk kaum einen Nutzen ziehen kann? Welchen Nutzen kann man daraus ziehen daß man Bilder aus einem Modellflugzeug zum Boden überträgt? Oder daß man Briefmarken sammelt - oder tauchen geht - oder Gleitschirm fliegt - oder im Schützenverein ist?
Die Hürden des Amateurfunks sind überhaupt nicht zu hoch - das ist Unsinn.
Jeder "Hinz und Kunz" hat den Führerschein, den Angelschein oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Teilweise lernt man für eine Berufsausbildung jahrelang - und Du kannst Dir ja mal den Fragenkatalog anschauen den man für den Angelschein benötigt - da wirst Du Dich aber wundern was man da alles wissen muß....! Ich kann es nur immer wieder betonen - derjenige, der echtes Interesse an einer Sache hat, wird sich mit dem lernen auch nicht schwertun. Wenn man nämlich wirklich etwas will, geht das weitaus leichter als ob man irgendwas lernen MUSS.....
Meine Meinung zu der 10-mW-Politik bzw. der möglicherweise nicht so strengen Handhabung in anderen Ländern.....
1., Grundsatz - andere Länder, andere Sitten, andere Gesetze...
2., Versuch´doch mal, derzeit mit einem mit Kamera ausgestattetem Modellflugzeug im Irak zu experimentieren...... ...das zum Thema in anderen Ländern wäre alles "einfacher"...
3., In Deutschland - und auch in anderen Ländern - gibt es eindeutige Regelungen welche Frequenzen von wem und mit welchen Leistungen genutzt werden dürfen. Daran haben sich alle zu halten um ein störungsfreies Miteinander auf den vielen Frequenzen und Bändern zu gewährleisten. Wenn Du nun mit einem entsprechendem "fliegenden Sender" mit 10 mW oder 1 Watt sendest, wird es unter Umständen niemand anderen stören sofern der Sender sauber arbeitet. Aber - es ist eben einfach nicht zugelassen. Es ist eben genauso wie im Straßenverkehr - auf manchen Straßen "könnte" man durchaus 100 fahren, es sind aber nur 70 erlaubt. Wenn man Dich dann erwischt kannst Du argumentieren wie Du willst - die Strafe folgt auf dem Fuße! Dasselbe gilt, wenn man sich nicht an die geltenden Vorschriften in Sachen Funk hält. Selbst der lizenzierte Funkamateur hat sehr viele Vorschriften einzuhalten sonst könnte unter Umständen die Lizenz ziemlich schnell wieder weg sein....
...ob unsere Mitgliederstatistik so grauenhaft ist?
Zitat:
Der DARC e.V. ist der grösste Dachverband der deutschen Funkamateure (mit etwa 55.000 Mitgliedern von etwa 85.000 Funkamateuren in Deutschland insgesamt).
...hier gibt es Homepages von den Funkamateuren die Mitglieder im DARC sind - und das sind ja "nur" über 4000 HP´s:
http://www.mydarc.de/url.shtml
Fazit:
Ich könnte Dir jetzt noch weitaus mehr über den Amateurfunk schreiben und unser Hobby dem Hobbyflug gegenüberstellen. Da ich aber dann Äpfel mit Tomaten vergleichen würde, macht das sowieso keinen Sinn. Du wirst einen Funkamateur kaum zum Briefmarken sammeln animieren können - ein RC-Pilot wird auch kaum Begeisterung fürs häkeln aufbringen können. Jeder hat eben seine Interessen und geht diesen mit Begeisterung nach - Vorschriften und Gesetze gibt es mehr oder weniger strenge überall an die man sich halten muß....
Gruss Mike
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Ich mache es etwas kürzer als der Mike:
Was würde es dir nach deinen Vorstellungen denn bringen, eine Amateurfunklizenz zu haben.
Auch ein Funkamateur darf keine RC Anlage (40MHz ?) mit mehr, als der zugelassenen Leistung betreiben.
Welche Auswirkungen es haben könnte, wenn man mit der 100fachen Leistung fernsteuert, könntest du allerdings nach Ablegen einer Lizenzprüfung vermutlich besser beurteilen.
Du könntest z.B. den Empfänger eines anderen RC-Piloten stören und dessen Flieger stürzt dir genau ins Auge oder dessen Hubschrauber zieht dir beim Notlandeanflug mittels Autorotation einen Scheitel.
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5bf3
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Hi Olaf....
Ich glaube es ging ihm nicht um eine Highpower-Fernsteuerung sondern um Funkübertragung von Bild oder Video aus dem Flieger zum Boden....weil er ja auch irgendwas von "senden im WLan-Bereich" schrieb (Funkkameras?).
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Hallo,
eigentlich reichen 10mW aus, um Video auch über ein paar km zu übertragen.
Natürlich nicht mit den mitgelieferten tauben Empfängerchen und Stummelantenne, sondern mit [b:2uto0kpg]brauchbaren[/b:2uto0kpg] Empfangsequipment. Im Gegensatz zu Modifikationen am Sender sind Änderungen am Empfänger bzw. der Antenne durchaus legal.
Wenn es der mitgelieferte Empfänger bleiben soll, kann man die Reichweite der Anlage bereits massiv steigern, wenn man anstelle der Rundstrahlantenne eine Antenne mit Gewinn verwendet.
Es gibt aus dem WLAN-Bereich bezahlbare Antennen mit zum Teil reichlich Gewinn, die man gut verwenden kann. Denn die Videosender funken in den gleichen Frequenzbändern (2,4 GHz und 5 GHz). Die Modifikation ist allerdings ohne ein wenig Erfahrung mit HF schwierig. Besser wäre es, gleich einen Empfänger mit Antennenbuchse anstelle einer fest montierten Antenne zu verwenden. Der Nachteil einer Richtantenne ist die ggf. notwendige Nachführung. Der Vorteil ist dann aber wieder eine sauberere Übertragung, weil die Signale aus anderen Richtungen (z.B. WLAN) weniger aufgenommen werden und Überlagerungen mit Reflexionen geringer sind.
Eine weitere Steigerung der Empfindlichkeit ist möglich, wenn man anstelle des mitgelieferten Empfängers einen analogen Satellitenreceiver mit vorgeschaltetem S-Bandkonverter (für 2,4 GHz) benutzt. Dann sieht man quasi "das Gras wachsen". Mit einer Kombination Hochgewinnantenne->S-Bandkonverter->analoger Satellitenreceiver sind bei Sichtkontakt mit 10mW schon mal 10km Reichweite drin. Ohne optische Sicht wird es ohnehin schwer, auch mit illegalen 1W Output.
Es ist also eine Menge möglich, ohne die Gesetze zu verletzen.
Was den Standpunkt zu den bestehenden Regeln angeht...da hat jeder seine Auffassung.
Warum WLAN im 2,4 GHz Band mit 100mW EIRP funken darf, Videofunk aber nur mit 10mW, erschliesst sich mir auch nicht so recht. Vielleicht ist das historisch bedingt, soll vielleicht auch einen bestimmten Zweck verfolgen (z.B. schleichende Verdrängung von Videofunk aus dem "WLAN-BAND" o.ä.) oder was auch immer. Grundsätzlich halte ich persönlich die zugelassenen Leistungen für verdammt knapp, auch wenn man mit etwas Aufwand ganz gute Ergebnisse erzielen kann. Ausserdem wäre es besser, die verschiedenen Anwendugen frequenzmässig sauber zu trennen, anstelle alles wild durcheinander funken zu lassen. Dann würde sich WLAN nicht mit Videofunk stören usw.
Aber vielleicht soll das alles auch gar nicht zu gut funktionieren, sonst könnte das ja anfangen Spass zu machen, hi.
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e360
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Ich habe mir neulich am Fieldday nichtsahnend ein Feld ausgesucht, das als stammwiese einiger fernlenk-Hubschrauber- und Flugzeugakrobaten dient.
Nachdem ich also eine nette Nacht im Auto verbracht und meine Antenne aufgebaut hatte, kam dann morgens beim Frühstück ein Kerl auf mich zu, und fragte erstmal wirsch, auf welcher Frequenz ich sende.
Wir haben uns dann geeinigt, dass die Buben auf mich acht geben 8keinen Heli in meine Richtung werfen...), wir einen kurzen test fahren - die 2,4 GHz-Fernbedienung interessiert sich nicht die Bohne für 100W auf Kurzwelle. Wenn das einzige 35-MHz-modell in die Luft ging, hab ich halt mal Funkstille auf 80 und 40 eingehalten. Die Jungs waren dann auch ganz nett, und der eine Freche hat dann auch eingesehen, dass weder sie noch ich irgendein besseres oder schlechteres Argument für die alleinige Nutzungsberechtigung der Wiese hatten.
Nachdem man sich mit diesen Apparaten von Siedlungen und Gebäuden weghält (wegbleiben muß), sollte das mit der WLAN-Geschichte also erledigt sein, da geb ich dem namenlosen Kerl mal recht.
[i:1mqea5z5]Nachführen der Antennen geht gar nicht[/i:1mqea5z5], die Piloten sind während des Flugs so konzentriert, dass die weder links noch rechts gucken können. Die Flugzeit wird mittels Timer gestoppt, nach einer einstellbaren Zeit piept der Timer, und erinnert den Piloten daran, dass Sprit/Akkuladung zuende geht. Abschätzen können die Jungs das nicht, denn sie sind so konzentriert.
Über die finanziellen Zugangshürden zum Amateurfunk hier kann ich mich auch nur wundern. Anderswo wird derselbe technische und rechtliche Rahmen abgefragt, aber die Kosten für die Behörden sind nicht im geringsten so hoch. Für einen jungen Menschen, der hier Einsteigen will, macht es schon einen großen unterschied aus, ob er über 200 Euro in Equipment oder in ein Stück Papier investiert, dessen Nutzen derzeit offenbar (siehe Thema DO1MM) mehr als fragwürdig ist.
Eine solche Anwendung kommt doch eigentlich wie gerufen, ich finde man kann das experimentieren mit einer ferngelenkten ATV-Sendestelle hervorragend im Themenbereich Amateurfunk verorten. Aber statt den jungen Menschen mit offenen Armen aufzunehmen, ihm weiterzuhelfen und dabei in unseren Hobbybereich zu integrieren, kommt hier gleich der schwäbische Dreisatz "Das geht so nicht, das hammer noch nie so gmacht und da könnt ja jeder kommen". Das find ich dermaßen deutsch und dermaßen schade.
73 Thomas
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Es will ihm ja keiner ausreden, aber es bringt ja letztendlich nichts, wenn man die Reichweite für die Bildübertragung erhöht, das Fluggerät sich aber längst ausserhalb des optisch kontrollierbaren Bereiches befindet.
Ich würde doch erst mal probieren, wie weit es mit legalen Mitteln funktioniert, man muss ja bedenken, dass nach oben hin keine, die Reichweite vermindernden Gegenstände im Weg sein können, wie es bei einer Boden-Boden Verbindung die Regel ist.
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a5e9
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Wenn man ISS und Satelliten mit der Handfunke empfangen kann, auch einmal QRP-QSOs air-mobil erlebt hat, ........ 10mW sauber abgestrahlt reichen "von oben" für einige Entfernung. Also einfach erst einmal wie mehrfach bereits gepostet ausprobieren.
Die Geldfrage zur Lizenz: es ist immer wieder das gleiche Theater und die gleiche Argumentierei --- für jeden Mist ist Geld da, Handyverträge, die manchen in die Schuldenfalle treiben, Schüler und Lehrlinge mit PKWs ab 20k aufwärts, aber wehe die Afu-Liz kostet was und man muß lernen für Selbstbau oder bei Faulheit kaufen..... Jetzt muß nur noch die "Kinderarmut" her und die Billig-Liz -- man gönnt sich ja sonst nichts.
Es hat wenig mit "Älteren" etc. zu tun, ich mußte für meine Ausgaben auch erst einmal sparen und habe die Schein nicht drucken können (das wünsche ich niemanden). Mich nervt es einfach, wenn heute (fast) jeder meint, es müßte alles umsonst sein. Und bei manchem "armen Jugendlichen" gehen mir die Nackenhaare hoch, wenn ich sehe, wie manche Familie wirklich knabbern muß (und der wird in aller Regel auch für ein Amateurfunkhobby vereinsintern geholfen).
73 Peter (erster Absatz zum Thema, Rest OT)
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[quote] Ich finde den technischen Standpunkt schon recht interessant aber man zieht einfach kaum einen Nutzen daraus denn mit anderen Leuten kommunizieren kann man in der heutigen Zeit auf anderen Wegen deutlich konfortabler! [/quote] Find ich nicht... Man muss Handynummern austausche, zusehen wie man eine 5er-Konferenz geschaltet bekommt oder auf dieses PTT-Gedöns ausweichen. Dann muss man sich noch gedanken darüber machen, welchen Tarf man braucht, den man ja meist über 24 Monate abstottert. Besonders teuer wirds, wenn alle im Team ein unterschiedlichen Anbeiter sind. Und wehe man sitzt im Funkloch und im Randgebiet. Da gehen dann nicht mal mehr Skype & Co.... Da lob ich mir dir noch Funk egal in welchem Band und welcher Zulassung. Einfach eine gemeinsame Frequez vereinbaren und völlig kostenfrei drauflosfunken. Da hat man Anschaffung (25€ pro PMR-Paar, hahaha) und Prüfung (falls erforderlich) bald wieder raus. [quote] [i:2fx6uvj4]Nachführen der Antennen geht gar nicht[/i:2fx6uvj4], die Piloten sind während des Flugs so konzentriert, dass die weder links noch rechts gucken können. Die Flugzeit wird mittels Timer gestoppt, nach einer einstellbaren Zeit piept der Timer, und erinnert den Piloten daran, dass Sprit/Akkuladung zuende geht. Abschätzen können die Jungs das nicht, denn sie sind so konzentriert. [/quote] Da jedes Hobby zu zweit oder im Team mehr Spaß macht, gehr hier der Trend zum Boardschützen an der Yagi. [quote] Anderswo wird derselbe technische und rechtliche Rahmen abgefragt, aber die Kosten für die Behörden sind nicht im geringsten so hoch. [/quote]
????? Es ist war mehr als 3 Tage her, aber wenn ich mich sor recht erinneren, sind kommen die amtlichen Gebühren z.B. für einen Führschein Klasse B in etwa an die amtlichen Gebühren für Prüfung+Zulassung bei Klasse E heran.
Unterschied: Für die AFu-Prüfung darf man lernen wie man will, für die praktische Fahrprüfung hingegen muss man Pflichtstunden nachweisen und dazu der Privatwirtschaft Geld in den Rachen werfen. Aber das ist jetzt wieder Orangen mit Apfelsinen vergleichen
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[quote] [i:1s2g73xl]Nachführen der Antennen geht gar nicht[/i:1s2g73xl] [/quote] ...ok... das KO-Kriterium war mir so nicht bewussst. Aber... Man muss ja nicht gleich die 24dBi-Gitterparabolantenne nehmen, mit wenigen Grad Öffnungswinkel. Ein einfacher Dosenstrahler erreicht auch schon etwa 6dB Gewinn gegenüber einer einfachen Dipolantenne und hat dabei je nach Ausführung Öffnungswinkel im Bereich 120 Grad. Geschickt aufgestellt ist damit keine Nachführung notwendig. Gleichzeitig bringt das allein schon eine Reichweitenverdoppelung. Von der Dose bis zur Gitterparabolantenne gibt es eine Vielzahl Antennen mit unterschiedlichen Gewinnen und Öffnungswinkeln, da lässt sich mit Sicherheit auch eine mit ausreichend hohem Gewinn gepaart mit ausreichendem Öffnungswinkel finden. [quote] Eine solche Anwendung kommt doch eigentlich wie gerufen, ich finde man kann das experimentieren mit einer ferngelenkten ATV-Sendestelle hervorragend im Themenbereich Amateurfunk verorten. ...[/quote]
...sehe ich ähnlich. Ich denke, ATV ist recht leistungsfähig wenn es darum geht, Nicht-Funkamateuren sozusagen auf einen Blick zu demonstrieren, was man ausser Sprechfunk und Telegrafie noch so im Amateurfunk treiben kann. Wir haben das schon öfter genutzt, um auf Veranstaltungen ein wenig das Interesse zu wecken. So z.B. beim Grossraum Entdeckertag, wo wir zwei Standorte mit einer 13cm/23cm ATV-Duplexstrecke zusammengeschaltet haben und die Besucher sich gegenseitig in die Kamera winken konnten, oder bei einem Sommerfest des IBM-Club Laatzen, wo wir aus einem Hubschrauber live in ATV Luftbilder zum Boden übertragen haben, oder zur Expo 2000 in Hannover, wo wir aus einem Heissluftballon die Überfahrt des Ballons live übertragen haben usw. usw....
Die nächste Aktion steht bereits im September an.
Nur sowas steht und fällt mit den Leuten, die das machen wollen.
Wie so oft im Leben kann man wochenlang die Risiken und Bedenken diskutieren mit dem Ergebnis: Das wird nix
Oder man würfelt eine schlagkräftige engagierte Truppe aus Funkamateuren zusammen, spricht sich mit den relevanten Stellen ab (wie in unserem Fall zivile und militärische Flugsicherung, BNETZA, usw.) und macht einfach. Dann geht Vieles, was mit Bedenkenträgerei allein nicht machbar wäre.
Vy 73
Wilfried
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So dann will ich auch mal wieder was posten!
Zuerst einmal finde ich es echt genial das so viele Antworten gekommen sind! Ich hab das jetzt mal auf die Posts strukturiert damit man das besser zuordnen kann!
Ich fang mal von oben an:
@do1mde:
[code:1x2mtyt9]1.Namen: Das Internet ist kein Ponyhof und das Reallife schon garnicht! Ich hatte gewisse Probleme mit ein paar Lehrkräften die meinten sie müssen mein Privatleben einschränken und dachten sie könnten Einfluss darauf nehmen! Ich denke zu erst einmal an das böse im Menschen denn wenn selbst ausgebildete Pädagogen hinter meinem Rücken agieren und mich in förmlichen Schreiben beleidigen (naja war nicht so eine durchdachte Aktion ;-) ) dann möchte ich nicht das mein Name bei google gefunden werden kann! (wie auch immer das soll hier nicht das Thema sein!) 2. Nutzen: Ich weiß nicht vielleicht hatte ich mich nicht hinreichend informiert aber ich hab mir unter amateurfunk vorgestellt dass man vor seinem Gerät sitzt und sein Signal über die Welt verteilt und sich über jede Antwort freut. Ich kann diese Begeisterung durchaus verstehen allerdings ist das in Zeiten des Internets auch einfacher zu erreichen und einfach nichts wirklich besonderes mehr! Jetzt habe ich noch mal ein bisschen gegoogelt und bin auch auf anderen Anwendungsfelder gestoßen(zb echolinkproxy) hier möchte ich mich für meine Blauäugigkeit entschuldigen! 3.Hürden Allein wenn ich mich schon mit irgendeiner staatlichen Behörde auseinandersetzen muss, kommts mir den rachen hoch! Mit dem Technikteil hätte ich überhaupt kein Problem, denn da weiß ich das ist keine verschwendete zeit, aber irgendwelche Gesetze auswendig zulernen ist einfach ätzend ( wenns nur die Frequenzen sind auf denen ich senden darf ok, da versteh ichs ja, aber ich denke mal das wird nicht alles sein!) 4.Mitgliederstatistik Man kann sich die Zahlen ja schön reden aber wenn das durchschnittliche Alter 55 ist dann würde ich das nicht als zukunftssichers Hobby einschätzen ;D ( in anderen Worten in ca nem halben Jahrhundert hat die Industrie den Funkraum für sich, wenn nicht noch eher ...) ps: irak ist so ein derbes extrem Beispiel ;D aber zb usa, thailand honkong sind so ein paar Beispiele [/code:1x2mtyt9] @DL5FH [code:1x2mtyt9]ja das habe ich auch schon gelesen dass, das ein Problem ist allerdings würde ich hier nicht mit 10 watt senden sondern mit 100 mw bis maximal (!) 1 watt und die 2,4 ghz können ja ne Menge Leute gleichzeitig sendne ohne dass es zu Störungen kommt (außerdem videosignal: siehe nachposter)[/code:1x2mtyt9] @LaserTV [code:1x2mtyt9]Ja man kann sich so ein Nachführgerät sogar recht leicht bauen allerdings braucht man dafür ein osd (eagletreesystems ;D ->google ). Hier hätte ich mich vor meinem Post genauer mitbeschäftigen sollen höchst wahrscheinlich ist das die beste Lösung für mich. Aber es ist halt einfach mal wieder Typisch Deutschland! Du kriegst bei hobbyking eine komplette Ausrüstung für ca 100 Dollar die halt dann mit einem watt auf 2,4ghz sendet aber eben illegal ist! Hier in deutschland muss man um eine ähnliche Reichweite zu erreichen gleich um die 500 euro investieren oder Antennentechnik studiert haben ;-) (Hier würde ich mich liebend gerne eines besseren belehren lassen) Aber mal was anderes: wäre es theoretisch möglich das Signal über umts zu senden ? also man modifiziert einen umts stick sodas er das videosignal übers Internet an ein php script überträgt (oder per direktverbindung an einen Laptop aber der Empfang ist hier eh das kleinste Problem ) ? ..Allerdings müsste man sich dafür mit microchips auseinander setzen(obwohl das ein sehr interessantes Thema ist ...hab dazu auch ein Buch da ;D ) Die Frage ist halt wie gut das Signal aus einem 40-80kmh schnellen Flugzeug übertragen werden kann, aber wenn das klappen würde hätte man, halt überall wo umts verfügbar ist, Empfang...[/code:1x2mtyt9]
So das war erstmal der Erste Teil...
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612b
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@Albert66
[code:39gb6vy2]Ich kann deinen Standpunkt verstehen, allerdings seh ich`s absolut nicht ein, für ein stück papier wo irgendsoein Bürokratenheini sein Geld mit verdient und so wieder sinnlose und absolut nicht zielführende (kann Bürokratie überhaupt zielführend sein? ;-) ) Bürokratie entsteht! und von wegen Jugendliche haben Geld wie heu...Wir leben nun mal nicht mehr in der Nachkriegszeit! mich nervt das echt dermaßen das wir immer mit "früher" verglichen werden, denn man kann das einfach nicht vergleichen! "früher" herrschte halt ein anderer Standart ( nicht unbedingt niedriger , da täuscht man sich schnell ! es kann sogar sein das der heutige geringer ist wenn man mal den technologischen Fortschritt abzieht aber darauf würde ich mich auch nicht festlegen wollen...) was sich ein jugendlicher leisten kann und was nicht! Es gab sicher "damals" wie "heute" ,um es mal auf deutsch zu sagen, kleine verzogene Drecksschranzen die alles in den Arsch gesteckt bekommen, aber das ist sicher nicht der Durchschnitt! Ich sehe hier die Haupthürde aber eh nicht in den Kosten sondern in der Dummheit der heutigen Jugend! kleines Beispiel: Schülerin 10 klasse gymnasium(!!!) dreht sich zu einem ihrer Mitschüler um und fragt : Namezensiert, was ist korruption? oder anderes Beispiel: andere Schülerin, gleiche Klasse auf die Frage wie der Staat heißt in dem sie lebt ( das ist jetzt circa ein Jahr her und immer wieder fürn lacher gut): Wir leben in der deutschen Demokratischen Republik ! und das war nicht etwa eine subtile Anspielung auf die immer stärker werdende Überwachung sondern die meinte das so wie sie es sagte! Ich will mich hier in keinster Weise über diese Menschen erheben aber mir fällt einfach auf das der Großteil meiner Altersgenossen absolut nicht medienkompetent ist( siehe myspace, facebook -> ja und ? was will den der undurchsichtige us konzern mit meinen Daten ist doch mir egal! ) und das kombiniert mit dauerbedröhung durch dsds und Prosieben ( man kann ihnen hier keinen Vorwurf machen da die öffentlich rechtlichen nicht wirklich besser sind!) ergibt so einen Brainfuck das sich alles nur noch um Drogenmissbrauch, teure klamotten und anderen Mist dreht! Das ist ja als Jugendlicher nicht weiter schlimm aber sobald es sich nur noch um die eben genannten Dinge dreht läuft was falsch!
ps: ich kann mir auch nicht 3-4 Hobbies gleichzeitig leisten! [/code:39gb6vy2] @kappa3 [code:39gb6vy2]Da gibt es deutlich einfachere möglichkeiten: teamspeak, irc, icq,eigentlich das gesamte internet(foren,blogs,youtube, etc) also die Kommunikation ist heutzutage deutlich einfacher! Handys sind ja eigentlich nur dazu da um sich unterwegs mit freunden zu verabreden, immer erreichbar zu sein(<- der Grund warum ich kein Handy hab mich nerven diese Dinger irgendwie ;D) usw...[/code:39gb6vy2]
soweit schon mal eine sehr gute Disskusion!
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[quote] 3.Hürden Allein wenn ich mich schon mit irgendeiner staatlichen Behörde auseinandersetzen muss, kommts mir den rachen hoch! Mit dem Technikteil hätte ich überhaupt kein Problem, denn da weiß ich das ist keine verschwendete zeit, aber irgendwelche Gesetze auswendig zulernen ist einfach ätzend [/quote] wir sprechen uns wieder, wenn du volljährig bist, einen führerschein möchtest oder eine IHK-Prüfung ablegen musst. [quote]Du kriegst bei hobbyking eine komplette Ausrüstung für ca 100 Dollar die halt dann mit einem watt auf 2,4ghz sendet aber eben illegal ist! Hier in deutschland muss man um eine ähnliche Reichweite zu erreichen gleich um die 500 euro investieren oder Antennentechnik studiert haben (Hier würde ich mich liebend gerne eines besseren belehren lassen)[/quote] Deutschland ist eben das Land der Dichter, Denker und Ingineure. Geld allein ist halt nicht alles. Willkommen in der Wirklichkeit, Scriptkiddie. [quote]Aber mal was anderes: wäre es theoretisch möglich das Signal über umts zu senden ? [/quote] Ja, viel Spaß beim experimentieren. [quote]Da gibt es deutlich einfachere möglichkeiten: teamspeak, irc, icq,eigentlich das gesamte internet(foren,blogs,youtube, etc) also die Kommunikation ist heutzutage deutlich einfacher! [/quote]
Netzwerkparties auf der grünen Wiese nennt der Funkamateur Fieldday.
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Moin,
mit "Namen" war der Vorname gemeint. Wenn du jetzt Thorben heißt, wird dich sicherlich keiner finden, die Diskussion wird aber ein bisschen "familiärer"
Ich will nicht auf alles eingehen, da ich bei deiner Situation aber beide Seiten kenne, könnte dich meine Sichtweise vielleicht interessieren.
Zuerst: Du fragst ob sich die Lizenz NUR DAFÜR lohnt und sagst im nächsten Satz, dass dich das eigentliche Hobby Amateurfunk nicht interessiert. Das ist in etwa so, als wenn ich als Funkamateur in eure Communitys komme und frage: "Ich möchte Luftbilder machen. Lohnt sich da ein Quadrokopter?" Zurecht käme da die Antwort: "Wenn du in den RC Bereich einsteigen willst, nur um Fotos zu machen und RC quasi Mittel zu Zweck ist, dass bist du hier falsch". Genauso sehe ich das jetzt auch in deinem Fall.
Ich bin Funkamateur (und übrigens gerade mal halb so alt wie dein genannter Altersdurchschnitt) und gerade dabei einen Quadrokopter zu bauen. Das Thema FPV finde ich auch interessant und ich werde sicherlich mal damit herumexperimentieren. 10mW sind gerade bei sich bewegenden Objekten in der Tat nicht viel, ein Chinasender mit 100mW bringt aber nicht so viel mehr, wie du es dir vorstellst, denn: Es soll ja billig sein. Für 50 Euro kriegt man in diesem Sektor eigentlich nur Schrott. Wenn dieser Schrott mit 0,5 oder 1W Senden würde, dann könnte man Störungen auf keinen Fall ausschließen. Die 10mW Regelung gilt ja für überall, nicht nur auf Feldern. Bei 2,4Ghz senden so viele Dienste, dass der Frequenzbereich mittlerweile schon als Schrottband bezeichnet werden kann. Durch Spread Spektrum gehz eh zwar noch, analoge Übertragungen leiden trotzdem. Wenn jetzt jeder anfängt die Leistung zu erhöhen, hacken wir irgendwann alle mit 50W rum und die Situation ist die selbe wie vor ein paar Jahren.
Und nochmal zum Thema Amateurfunk: Das Hobby ist viel vielseitiger, als du es dir vorstellen kannst. Vor dem Funkgerät sitzen und ferne Länder erreichen macht bei mir vielleicht 10% der Aktivitäten aus.
Gruß,
Julian
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Hallo nochmal,
Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob 1 Watt Sendeleistung in den USA legal ist, oder ob das Zeug da nur verkauft wird.
Und ob die Dinger wirklich 1 Watt abgeben, weiss auch niemand wirklich. Da wird auch gern mal gemogelt, so wie bei den PC-Lautsprechern mit 100Watt.
...und 500 Euro musst Du hier nicht ausgeben.
Ein analoger SAT Receiver ist bei Ebay mit etwas Glück für 1 EUR zu haben, ein S-Band-Konverter für 80-90 EUR, ggf. weniger wenn Du ihn gebraucht kaufst.
Selbst eine Gitterparabolantenne mit 24dBi bekommst Du schon für 50 EUR:
http://www.pollin.de/shop/dt/NjU5ODgyOT ... tenne.html
Hier ein Funkkameraset, bei dem der Empfänger einen Antennenanschluss hat:
http://cgi.ebay.de/MINI-KAMERA-FUNKKAME ... itstechnik
Bei dem Preis kann man die Kamera wegwerfen (oder wieder bei Ebay einstellen), und nur den Empfänger benutzen.
Mehr Sendeleistung ist ja gut und schön, nur muss die Leistung auch irgendwo her. Will sagen, je mehr Power, desto höherer Stromverbrauch, also schwerere Batterien. Normalerweise bei Modellfliegern nicht gut.
100mW sind gegenüber 10mW 10dB mehr Pegel.
Du kannst diese 10dB mehr locker mit einer Richtantenne wie dieser hier erreichen, ohne einen stärkeren Sender zu verwenden:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODU5ODgyOT ... 2_dBi.html
Die Öffnungswinkel liegen mit 50 Grad und 42 Grad in einem Bereich, der evtl. gar keine oder nur eine geringe Nachführung benötigt.
Und um das zusammenzustecken brauchst Du auch kein HF-Studium.
Es ist alles kein Hexenwerk...
UMTS wirst Du vergessen können.
1) zu wenig sichere Bandbreite, das reicht meist nur für eine ruckelige Aneinanderreihung von Einzelbildern schlechter Qualität, wenn nicht gerade durchgehend HSPA verfügbar ist.
2) Ein Stick allein macht noch keinen Videostream, da braucht es noch ein wenig Technik drumherum (Netbook mit ausreichend Rechenpower usw.)
Sowas selbst zu stricken halte ich für aussichtslos. Da ist ein Studium der Antennentechnik bzw. HF nahezu eine Lachpille.
3)In solchen Höhen ist zumindest keine sichere Telefonverbindung drin. Als wir mit dem Ballon unterwegs waren, hatten wir zwar einen heftigen Pegel am Mobiltelefon, telefonieren konnten wir dennoch nicht. Vermutlich wurden aus der Höhe zuviele Mobilfunkzellen auf einer Frequenz angesprochen, sodass keine eindeutige Vermittlung möglich war. Denn das Netz ist auf Kleinzellenstruktur ausgelegt. Wenn da plötzlich etwas aus mehreren 100m Höhe eine ganze Reihe Funkzellen auf einer grossen Fläche anspricht, die sonst niemals gleichzeitig von einem Mobiltelefon angefunkt werden, ist die Vermittlungstechnik offensichtlich überfordert. Ich vermute, bei UMTS/HSPA wird sich das ähnlich verhalten.
Also alles nicht ganz einfach, obwohl die Werbung der Mobilfunkanbieter immer etwas anderes suggerieren möchte. Auch die müssen sich an die Gesetze der Physik halten.
Ich würde in einem ersten Step mal versuchen, einen Empfänger mit einer Antennenbuchse mit einer Dosenantenne zu verheiraten.
Die ist leicht zu bauen und kostet nahezu nichts:
http://www.qth.at/oe1dmb/activity/coffecan/coffee_g.htm
Im Grunde geht auch eine Sauerkrautdose oder eine mit gezuckerten Früchten aus dem Supermarkt.
Viel Erfolg.
Wilfried, D J 1 W F
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