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 [ 73 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
[quote]
Versuchsweise habe ich meine endgespeiste Drahtantenne mit einem Gegengewicht versehen (Masse, Erde) und/oder Mantelwellensperren auf das Koaxkabel gebracht - das alles verschlechtert die Ergebnisse meiner Antenne.
[/quote]

Wenn ich an meinem endgespeisten vertikalen Halbwellenstrahler (für 18 MHz, Anpassung mittels L-Glied) am Fußpunkt zusätzliche Masseflächen oder Drähte anschließe oder einfach nur berühre, ändert sich zumindest am SWR nichts.
Das werte ich als Indiz, dass dieser Strahler tatsächlich elektrisch lamda-halbe hat.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Hallo Alfred,

dieser thread wandert ab Seite 2 zum 1:64 Übertragerprinzip ab.

ftopic20595-15.html

Meine persönliche Erkenntnis aus den Experimenten: sobald Blindanteile ins Spiel kommen, wird es kritisch.

Was hältst Du von 2 (per Relais) umschaltbaren Fuchskreisen für Deine Antenne, der eine fest auf 3,5, der andere auf 7 MHz abgestimmt? Da müsstest Du nur noch Antenne sowie Koaxseele umschalten.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
[quote]@DC4KU

Jetzt ist mein Interesse an dem Teil geweckt, weil mir der Vorteil dämmert:

Ich selbst benutze seit Jahren einen gut 20m langen Draht an einem Fuchskreis, für 20m / 40m, den muss ich aber für den Bandwechsel mit Krokoklemme umklemmen und neu abstimmen. Auch die Koppelwicklung.


Das entfällt natürlich alles bei der Übertragerlösung !

Bevor ich das mit dem Übertrager selbst ausprobier:

Wie hoch sind die Verluste ?

Gibts da schon Messungen, Abgeschlossen mit 2000 bis 3000 Ohm ?

( Ich bitte um Entschuldigung, wenn das schon im Thread erwähnt wurde )


Grüsse, Alfred.[/quote]

Hallo Alfred,

geh auf Google und such nach HyEndFed oder HyEndFed-Antenna, da wirst du einiges finden.

73 DC4KU


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Hallo Wolfgang,
Hallo DC4KU,

ja, schon klar, meine Frage bezog sich auf den 1 : 64 Übertrager.

Ich hatte mir sowas früher schon mal überlegt, aber nie ausprobiert, da ich einfach vermutete, daß ich bei solchen Übersetzungsverhältnissen zu hohe Verluste bekomme.

War aber nur so eine "Bauchgefühlsvermutung".

So eine Grundregel: "Wenn hohe Spannung, dann Resonanztransformator" wie auch immer dieser dann ausgeführt ist.


Ich probiers einfach mal aus, ist ja schnell realisiert.

Ich kanns ja auch sofort vergleichen, ich mess den Antennenstrom mit L LC Glied sowie Fuchskreisanpassung, dann mit dem Übertrager, bei gleicher Ansteuerleistung.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Hallo Alfred,

anstelle von Z=1:64 beim Übertrager kannst du auch Z=1:49 wählen, kannst ja mal testen was bei dir besser funktioniert.

Anbei zwei Beispiele von angepassten, resonanten KW-Drahtantennen.
In beiden Fällen kannst du auf eine HF-Erde (Radials, Metallfläche, etc.) und/oder Mantelwellensperren auf dem Koaxkabel verzichten. Ein zusätzlicher Antennentuner im TRX ist ebenfalls nicht erforderlich, höchstens im 80m-Band, weil hier die nutzbare Bandbreite von ca. 50kHz für s=1,5 (100kHz für S=2) ziemlich gering ist.

Viel Erfolg beim Aufbau der Drahtantenne!

73, DC4KU
Werner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Hallo Werner,
Hallo Wolfgang,

das Ringkernkonstrukt hat die "Vorrunde" im Labor nicht geschafft, probier ich so erst mal noch nicht in meinem Schrebergarten am Draht aus.

an 2k7 Last schaffte mein kleiner "Reise" Fuchskreis, eher "suboptimal", ca. 188 Vs, der Rinkernübertrager ca. 114Vs.

40m Band.

Ich hab allerdings nicht genau den Übertrager benutzt, der angegeben ist.

Den besorg ich mir jetzt und probier das ganze nochmal.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
[quote]
an 2k7 Last schaffte mein kleiner "Reise" Fuchskreis, eher "suboptimal", ca. 188 Vs, der Rinkernübertrager ca. 114Vs.
[/quote]

Könntest Du bei der Gelegenheit mit einem L-Glied vergleichen? Würde mich interessieren, ob sich ähnliche Ergebnisse wie bei meinen Versuchen ergeben. (ftopic20595-60.html#p141577 )

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Hallo Alfred,

noch ein kleiner Tipp zur grundsätzlichen Funktionsprüfung der resonanten Drahtantenne:
Wenn du den Anfang des Antennendrahts, da wo der Trafo (oder LC-Schwingkreis) mit dem Kabel verbunden ist, mit der Hand berührst, muß die Kurve der Rückflußdämpfung deutlich zurück gehen, d.h. das SWR wird kleiner. Das ist auch richtig so, weil ja der sehr hochohmige Anschlußpunkt der Antenne mit der Hand bedämpft wird. Wenn du die Rückflußkurve wobbelst, kannst du das am Bildschirm sehr gut beobachten.

Falls dieser Effekt bei deiner Antenne nicht oder nur sehr gering auftritt , dann ist etwas nicht in Ordnung. Die Antenne ist dann nicht in Resonanz und am Anschlußpunkt auch nicht hochohmig. Die Drahtlänge und der Ringkern/Wicklungen sollten überprüft werden.

Ich vermute mal, dass so etwas in der Praxis häufiger vorkommt, ohne dass der Anwender das merkt. Zur Verbesserung des SWR werden dann häufig Gegengewichte und Mantelwellensperren (so wie bei unabgestimmten Antennen) eingesetzt und diese zeigen dann auch Erfolg. Die Fehlanpassung der Antenne verursacht aber Verluste, die durch Gegengewichte und Mantelwellensperren nicht ausgleichbar sind.

Bild 1 zeigt das gewobbelte VSWR meiner HyEndFed im 80, 40, 20 und 15m Band
Bild 2 zeigt die Änderung des VSWR, wenn der Antennendraht am Anschlußpunkt der MatchBox mit der Hand berührt wird. Es beweist die hohe Impedanz der Antenne im Anschlußpunkt und so ist ok.

Gruß Werner


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Hallo Wolfgang,

Mit L Glied ( Luftdrehko / 4 Quadrat CU Spule mit Krokoabgriff) komme ich auf 204 Vs.

Die Last besteht bei mir aus 4 in Reihe geschalteten 680 Ohm Widerständen, Metallfilm, je 4 Watt.

Messen tu ich mit Oszi (150 MHZ / TDS2014B) über dem Masseseitigen 680 Ohm Widerstand. Mit 1/10 Tastkopf.

Aber:

Ich benutze zur Speisung einen Eigenbau TRX. Mit IRF 510 Endstufe und PI Filter zur Anpassung an 50 Ohm.

Der macht an 50 Ohm 30 Vs. also so ca. 9 Watt.

Die Messung ist also momentan noch ohne grosse Bedeutung, da ich den Eingangsstrom der Endstufe nicht gleichzeitig gemessen hab, also keinen echten Gesamtwirkungsgrad angeben kann.

Ich werd die Messungen nochmals wiederholen, wenn ich

1. Das angegebene Kernmaterial habe

2. Normiere ich dann mittels 6db Abschwächer meinen Senderausgang auf genau 50 Ohm.

Das kann aber erst noch dauern.


Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
@Wolfgang:

schaut jetzt deutlich besser aus, hab zwar noch nicht den genauen Kern hier,

hatte aber hier noch zwei Amidonkerne (HF Übertrager, 0,5 bis 50 MHz) rumliegen,

diese zwei gestapelt und bewickelt, dann komme ich schon auf 144Vs.

Ausserdem ist es tatsächlich so, wie ich vermutet habe, hab gleichzeitig den Endstufenstrom gemessen, beim L Glied stellt sich beim Abgleich tatsächlich ein höherer Endstufeneingangs -Strom ein wie beim Übertrager.

Von daher geht er schon ganz gut.

@DC4KU:

Ja, die "Hand und Körperempfindlichkeit" ist mir als Freund spannungsgespeister Antennen bekannt und ein leidiges Problem beim Abstimmen. (Würde mit dem Übertrager auch entfallen)

Leider habe ich keine Messgeräte, die mir "Rückflussdämpfung" oder sowas als Kurven über der Frequenz anzeigen. Hätte ich gern.

Im Schrebergarten muss ich mir mangels Stromanschluss mit Antennenstromanzeiger und SWR Meter behelfen.

Meistens nehm ich das SWR - Meter und Antennenstromanzeiger garnicht mit, ich gleiche dann tatsächlich mit der Glühbirne ab.

Im von mir bevorzugten QRP Betrieb geht dafür die oben schon genannte 100 mA Birne ganz gut, die fängt so ab 35 mA an zu glimmen.

Dann stell ich Maximum ein und los gehts.

(Darf nur nicht vergessen sie rauszunehmen, wenn ich auf 100 Watt umschalte gibts sonst einen Lichtblitz)

Am selben Draht mach ich auch 80m, dafür nehm ich dann eine 2,4 Volt Birne mit 400 mA. Ist ja dann der Strombauch.

Als Erdnetz hab ich einen Haufen Draht vergraben.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
@DL1GWW:

Hallo Wolfgang,

hab die Versuche jetzt mit dem auf der PA... Seite angegebenen Kern / Aufbau (der 1:8 Trafo)am Antennendraht gemacht,

komme auf 20m auf 56 % vom Strom im Antennendraht verglichen mit optimaler Anpassung,

auf 40m auf 65 %,

Windungsverhältnisse hab ich noch leicht variiert, brachte aber nicht viel.

allerdings hab ich nur primitiv Geräte ohne eingebauten Tuner.

Den Ringkern hatte ich, so wie meine als "Referenz" benutzte Schwingkreisanpassung, geerdet, über ein breit gefächertes Leitungsbüschel, länge knappe 2m zu meinem Radialerder.

Zusätzlich in Reihe zur Erdleitung einen Drehko, zum Wegstimmen der Reaktanzen der Erdleitung, ändert aber nahezu nichts, wenn man dran dreht.

Antennendraht gute 20m lang, Anfang auf ca. 2m, schnell steigend auf 4,5m, Mitte 7,5m, Ende ca. 5m.

Mir "dämmert" langsam daß der "Gag" von dem Teil in einem im Gerät integriertem Tuner ist.

Damit würden die Ströme wohl etwas höher ausfallen.

Da hatte ich vorher nicht drüber nachgedacht.

Wenn ich das Teil an meinen Geräten betreib, so wie sie sind, würde ich wohl eine gute halbe S-Stufe bis eine knappe S-Stufe verlieren.

Grüsse, Alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
Danke Alfred

für das Posten Deiner Versuchsergebnisse! Ist doch für alle sehr interessant.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: HF-Gegengewicht bei endgespeisten Langdraht
@DG1GWW:

Hallo Wolfgang, ich habe Mist gemessen, Murks gemacht...

Asche auf mein Haupt.

Um meinen HF Stromanzeiger noch gut ablesen zu können, ohne Fernrohr, habe ich ihn nahe der Speisestelle, also in der Nähe des Spannungsbauches, an den Draht gehängt.

Da ist aber der Strom sehr niedrig, also musste ich die Empfindlichkeit von dem Teil auf Maximum aufdrehen.

Dann wird die Anzeige aber sehr nichtlinear, weil ich dann in den Schwellenspannungsbereich der Dioden komme.

Damit werden kleiner Ströme zu klein und Grössere zu groß angezeigt.

D.h. Das Ringkernteil ist deutlich besser wie die oben angegebenen Werte.

Ich werd die Messung bei Gelegenheit nochmal machen, ich schieb den Stromanzeiger einfach mehr Richtung Strombauch, dann kann ich die Empfindlichkeit zurückdrehen und die Anzeige linearisiert sich.

Grüsse, Alfred.


  
 

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