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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: US-Rufzeichen.....was ist der Vorteil
Ich sehe immer wieder, das der eine oder andere sich ein US-Rufzeichen zulegt. Auch dieses Jahr fanden in D wieder Prüfungen dazu statt.

Ich frage mich was mir das konkret bringen soll? Ich kann doch, zumindest mit Klasse A, dort ja auch funken.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein paar Links :

[url:31468kd3]http://www.us-lizenz.de[/url:31468kd3]

[url:31468kd3]http://www.funkverkehr.de/wozu.htm[/url:31468kd3]


73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: US-Rufzeichen.....was ist der Vorteil
[quote]Ich sehe immer wieder, das der eine oder andere sich ein US-Rufzeichen zulegt. Auch dieses Jahr fanden in D wieder Prüfungen dazu statt.

Ich frage mich was mir das konkret bringen soll? [b:z8gs1eos]Ich kann doch, zumindest mit Klasse A, dort ja auch funken[/b:z8gs1eos].[/quote]

Das schon, aber nur mit einer vorher beantragten Gastlizenz. So wie in EU funktioniert da nicht. Für Leute die oft "drüben" sind lohnt das also u.U.

Manche machen natürlich auch nur eines das sie nie nutzen und verwenden dazu eine gefakete Adresse in den USA (ist nämlich Pflicht eine US-Adresse). Also eher die "Rufzeichensammler" ... Jedem dass seine halt eben. Mir reicht meine DL-Klasse A und nach Übersee will ich eh nicht es sei denn ich könnte so weit schwimmen :D :D In einen Flieger kriegt mich nämlich niemand rein, auch das A-Team nicht :busch: :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hab mal gehört, dass meist die US-Lizenz für EU-Bürger so ähnlich ist wie mit einem sehr großem Auto, also um die anatomische diskrepanz auszugleichen ;-)

:busch:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: US-Rufzeichen.....was ist der Vorteil
[quote].............

Das schon, aber nur mit einer vorher beantragten Gastlizenz. So wie in EU funktioniert da nicht. ...........[/quote]
[quote]Keine US-Gastlizenzen:
Nur der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass die FCC keine Gastlizenzen ausstellt .......[/quote]
Quelle: http://www.funkverkehr.de/wozu.htm


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das war mir neu ..... Dann verstehe ich nicht das ein DL-OM in den USA nur per Inet (Echolink) qrv war obwohl er ja gedurft hätte. Die haben ja sogar für Novice unterschrieben also wäre das erlangen einer US-Lizenz ja grundlegend sinnlos es sei denn man möchte sich eine andere EU-Lizenz einer höheren Klasse erschleichen (z.B. HB9) ......

Muss ich erstmal sacken lassen :busch: :busch: :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das war mir neu ..... [/quote]
Die CEPT-Regelung wurde doch gerade dazu eingefuehrt, keine Gastlizenzen mehr beantragen zu muessen.
Warum sollte das in USA anders sein, welches ebenfalls auf der CEPT-Laender-Liste steht?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: US-Rufzeichen.....was ist der Vorteil
[quote] ..Das schon, aber nur mit einer vorher beantragten Gastlizenz. So wie in EU funktioniert da nicht. Für Leute die oft "drüben" sind lohnt das also u.U. .. [/quote]Das hat sich stark vereinfacht und geht noch einfacher als mit Cept-Lizenz. Ich kopiere mal meinen DARC-Forum-Beitrag dazu hierher:

------------ http://forum.darc.de/viewtopic.php?t=927&highlight= -------------

Ich lasse den Eintrag als Info stehen - bitte post, falls sich in USA was geändert hat. Inzwischen ist der DARC "up to date" , verwirrt aber gelegentlich unnötig. Reise nach USA: Lizenz mitnehmen, falls Geräte mit reisen: aktuellen Stand beim Zoll erfragen und allgemein verständliche Erklärung zu den Geräten (in Englisch) in den offen gelassenen Koffer, möglichst oben auf mit Kopie Lizenz. (Der Koffer WIRD in USA geöffnet !! - egal ob verschlossen oder nicht - und nicht erst beim Zoll.). Beim ersten QSO einfach nach dem "geeignetsten" prefix Fragen - ich habe noch nie darauf eine unhöfliche Antwort bekommen.

Ich hatte 1996 eine offizielle uneingeschränkte Gastlizenz (N0/DB6ZH) während längerem QRL-Aufenthalt (Colorado). Diese Regelung lief via "Reciprocal Operating Agreement" USA - Deutschland, und ist lt. ARRL und FCC Internet Auftritt nach wie vor gültig. Die Papierform 610-al wurde 19989/99 ersatzlos gestrichen und es reicht die deutsche Lizenz (unabhängig vom eventuellen CEPT Eintrag): funken wie zu Hause, aber nicht mehr als "extra class". Die Amerikaner sind da recht einfach und ausreichend in der Formulierung.

Nach heutiger Recherche (zuletzt 8.11.2008) ist - ausgenommen kein Antrag und Papier mehr erforderlich - diese Regelung nach wie vor gültig und stellt uns eindeutig besser (beidseitig), als eine CEPT Regelung. Die zwei wichtigsten links:

http://www.arrl.org/FandES/field/regula ... index.html
http://wireless.fcc.gov/services/index. ... id=amateur

Die ARRL Seite ist recht übersichtlich mit Stand 14.7.2008: CEPT -ODER- IARP (für uns nicht zutreffend) -ODER- "multilateral operating agreement" (da ist DL aufgeführt). Damit ist CEPT eigentlich außen vor und auch ein DO... sollte ebenfalls keine Probleme haben. Die FCC hat, außer formalen Details (Hinweise auf die Paragraphen-Nummern usw.), im betrieblichen und technischen Teil "wie zu Hause" definiert, mit entspr. prefix vor dem home-call und ohne explizite Liz-Klassendiskussion und Einstufung. Bei Unsicherheiten zu Betriebsparametern erwischt man per Nachfragen immer freundliche Hilfe - teilweise auch einen VE (Prüfer der ARRL) direkt.
-----------------------
BeitragVerfasst am: Mi 12. Mai 2010, 12:24
Update Mai 2010: siehe .. http://wireless.fcc.gov/services/index. ... id=amateur .., gilt immer noch. Bei der ARRL ist die Regelung für US-HAMs im Ausland besser beschrieben, umgekehrt nur CEPT. Der reciprocal permit gilt offensichtlich nach wie vor (bis zu einem Jahr, formlos).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Das war mir neu ..... [/quote]
Die CEPT-Regelung wurde doch gerade dazu eingefuehrt, keine Gastlizenzen mehr beantragen zu muessen.
Warum sollte das in USA anders sein, welches ebenfalls auf der CEPT-Laender-Liste steht?[/quote]

Hallo Peter,

ich hab mich einfach mit dem Thema damals nicht weiter befasst weil sowieso kein Auslandsbetrieb. Von daher veralteter Stand der Dinge. Asche über mein Haupt ......

Man lässt sich u.U. auch von CEPT bedudeln weil die ersten beiden Buchstaben ja "Central European" bedeuten. Dabei lässt man kpl. ausser acht das diese Empfehlung auch Nichtmitgliederstaaten unterzeichnen können. Nu weiss ich wieder mehr aber nutze es trotzdem nicht :busch: :busch:

Mal sehen wer sich jetzt so alles ärgert das er trotz Sprachbarriere mühevoll eine US-Lizenz gemacht hat obwohl es so einfacher geht ... und das ganz ohne Pseudo-US-Wohnsitz :busch: :busch:

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: us lis
Auf einigen US-affinen Inseln wird man wohl problemloser beim Antrag behandelt, besonders wenn die Reise in (alt)sensible Bereiche geht.

Mir ist das nach 0911 alles zu spannend, allein daß man an der lane oder vorm Flug wie ein mex. peone behandelt wird.

Bin aus der ARRL lange raus, US lis muss ich nicht mehr haben. Obwohl Freunde und 1/2 Stück qth da drüben sind. anyway.

vy 73 de dh6tf


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Jürgen:das kann man auch von hier aus nicht wissen, wenn man es nicht erlebt hat. Ich habe zwar einige Dienstreisen in USA auch schon vor 1996 gemacht, aber da hat es sich wegen der Zeit nicht gelohnt, den Liz-Papierkram zu machen (inzwischen nicht mehr nötig, s.o.). 1996 war ich mit L1-Visum länger drüben, SSN usw, da habe ich es einfach mit Hilfe dortiger OMs/XYLs und Kollegen vor Ort beantragt. Ging sehr problemlos, etwas über 1 Woche und kostenfrei - 1 Jahr gültig. Ich habe es dann weiterverfolgt und nachdem der DARC sehr mager informiert hat, auch dort gepostet und up-to-date gehalten. Es ist wohl so ähnlich wie mit dem Hund: hier wird Dir alles mögliche erzählt, bist Du drüben: "what is your problem ?? It's ok" .

Es wird immer nur über CEPT geschrieben, dabei ist das für DL-Liz in USA uninteressant, s. Post. Für die Amis ist CEPT interessanter, weil wir für die Gastlizenz nur per Antrag und Gebühr arbeiten, während CEPT für die Amis hier gebührenfrei ist.

OT: 1992 habe ich XYL mit Hund sofort nachkommen lassen, 1996 war der gleich dabei. 1996 mit L1-Visum (L2 für die XYL, davor alles formlos mit B1/B2) war es besonders krass: Du stehst mit 2cm dickem Papierstoß bei der INS und es wird geblättert (ging allerdings flott), der Hund ist in Sichtweite bereits "in USA mit Begleitschutz" (seperat ausgeladen). Nach einem Pfund Papier-Kontrolle darfst Du das gelobte Land betreten, gehst mit dem Impfpaß zu dem wartenden Beamten (der Hund braucht nur einen Amtstierarzt-Stempel zur Bestätigung, daß er ein Hund ist und geimpft ist) --- der grüßt freundlich, will überhaupt Null sehen und nur "nice dog, what's his name??"

Funkgeräte: nach 2001 habe ich bisher einmal Funkgerät incl. Mobilantenne mitgenommen. Da war noch kein Abschließverbot für das Gepäck, aber der "Funkkoffer" wurde fachgerecht aufgebrochen und mit dienstlichem Klebeband wieder zugepappt, war alles drin und keine Fragen. Ich hatte komplette Gerätebeschreibung in einer Art Stückliste aufgeführt und im Koffer gleich obenauf gelegt. Hat offensichtlich funktioniert. Bei Fragen vor der Abreise wurde ich von Hans zu Franz verwiesen und die Airline wollte eine Meldung an ihr Headquarter und ok von denen --- das wurde mir einfach zu blöd.

Das nächste Mal kriegt der Hund die Funke mit, schaun wir mal .. :-) .. Ich hatte eine Tagesration Futter im Kennel - hat keiner beanstandet. Aber wehe Du hast selber beim Zoll noch etwas Eßbares. Auf der Rückreise kleben die Amis auf den Kennel noch eine abgehakte Checkliste, daß der Hund einen Wassernapf hat, gepolsterte Liegefläche und Platz genug. Im Vergleich zur eigenen Holzklasse und dem "Standard"-Service ........ im nächsten Leben fliege ich nur noch als (lizenzierter) Hund nach USA ... :-) .

73 Peter

Übrigens, dank EU: bei der Wiedereinreise aus USA (Dritt-Land, weil nicht-EU Land) benötigt der Hund im Impfpaß die Blutuntersuchung (Tollwut-Titer, nicht bei USA-Einreise erforderlich, bei Einreise USA nur die Impfung). Kontrolliert wurde es ebenfalls nie. Bei den alten Impfpässen habe ich an der OE-Grenze mal aus Versehen meinen Impfpass hergezeigt, war zwar keine Tollwutimpfung drin, aber "Gute Fahrt" und das war's. Habe es erst beim Einstecken gemerkt und meinen knallroten Kopf hat keiner mehr gesehen... :-) ..


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vorteil ist, dass man mit der US Lizenz in bestimmten Ländern eher eine Gastlizenz bekommt als mit der deutschen Lizenz.

Solltest du die General oder Extra Class haben, kannst du in CEPT Ländern mit dem US Call Funkbetrieb machen (ausser in DL).
In DL musst du zwingend dein DO Call nutzen und in den USA zwingend dein US Call.
Die Technician Class entspricht keiner CEPT Lizenz! Damit kannst du also nur in den USA Funkbetrieb machen.


73 de Alex


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: US-Rufzeichen.....was ist der Vorteil
[quote]....

Ich frage mich was mir das konkret bringen soll? Ich kann doch, zumindest mit Klasse A, dort ja auch funken.[/quote]
Was DIR das konkret bringen soll, wird sicher niemand so leicht beantworten koennen, ausser du selbst. Wenn du dein lebenlang nur Funkbetrieb aus deinem heimatlichen Wohnzimmer oder mal eben 14 Tage von der hollaendischen Nordseekueste machst, sicher garnichts.

Wenn du viel in der Welt unterwegs bist, privat oder beruflich, kann es schon von Vorteil sein.
Ich bin viel beruflich unterwegs und habe in DL keinen festen Wohnsitz mehr. Dies bedeutet, ich muss jedes Jahr meine deutsche Genehmigung zur Teilnahme am Amateurfunkdiest (Lizenz) erneuern. Wenn ich das nicht tue, verliere ich mein Rufzeichen und kann so nicht mehr am Amateurfunk teilnehmen, egal, wo ich mich gerade befinde. Ein lokales Rufzeichen irgendeines Landes zu beantragen wo man sich gerade befindet, ist oft nur mit Auflagen verbunden und kann lange Zeit in Anspruch nehmen.
Ein US-Rufzeichen gilt fuer 10 Jahre, egal ob ich einen festen Wohnsitz in den USA habe oder nicht. Eine Postanschrift reicht. Nach 10 Jahren kann ich es problemlos ueber Internet erneuern. Es kostet mich keinen einzigen Dollar. So laufe ich nie Gefahr, irgendwann ohne Rufzeichen da zu stehen.

Mal ganz von der Herausforderung der Pruefung ab zu sehen, muss jeder fuer sich entscheiden, ob es einen praktischen Nutzen bringt oder nur Zierde auf einer QSL-Karte darstellt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Wie sieht es eigentlich "Umgekehrt" aus? Von D nac
Hallo zusammen,

wie sieht der umgekehrte Fall aus?
In Deutschland wird die US-Lizenz ja umgeschrieben....
Mich würde interessieren, wie die US-Behörden unsere CEPT Lizenz
handhaben. Können wir (falls wir in die USA auswandern) unsere Deutsche Lizenz (A-Klasse) in eine FCC-Extra-Class umschreiben lassen?

Hat jemand INPUT? ... bin mal gespannt

SEGLER2000


  
 
 Betreff des Beitrags:
Faszinierend, wie hoch die Mauern sind, die in diesem Thema hochgezogen werden.

Dabei macht die Kurzwelle ja nicht an der Landesgrenze halt; und so manch einer, der hier seine Landeslizenz verteidigt, gockelt mit seinem DXCC-Diplom.


  
 

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