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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Quarze und NE612
Hallo zusammen,

ich habe einen NE612 mit einem Quarz beschaltet um den internen Oszillator des NE612 zu nutzen. Allerdings möchte ich zwischen 2 Quarzen umschalten können. Ursprünglich hatte ich eine mechanische Lösung mit Relais im Auge aber da meine vorrätigen Relais alle schon verplant oder ungeeignet waren und mir die Relaislösung auch nicht sonderlich schön erscheint wollte ich die Umschaltung heute mit Diodenschaltern versuchen. Hierfür habe ich mir 2 von meinen BA282 genommen.
Ergebnis ist, dass die ganze Sache auf irgendwelchen weit von den Quarzfrequenzen entfernten Frequenzen schwingt und die 2 Quarze, die eigentlich nur wenige kHz auseinander liegen sollten um circa 1 MHz auseinanderliegen beim umschalten. Kurz gesagt schwingt alles wie es will will vor sich hin. Ich hatte eigentlich erwartet, dass wenn es nicht funktioniert auch nichts schwingt weil der Quarz sich doch nicht wirklich weit ziehen lässt und dann das Schwingen einstellt.
Meine Frage ist nun also ob man so eine Umschaltung überhaupt vernünftig mit den Dioden machen kann und wo mein Fehler liegen könnte.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Quarze und NE612
Moin,
[quote]
Meine Frage ist nun also ob man so eine Umschaltung überhaupt vernünftig mit den Dioden machen kann und wo mein Fehler liegen könnte.
[/quote]
ja, das sollte funktionieren, war auch gängige Praxis (z. B. TS-520). Wie sieht denn die Schaltung aus (Induktivität der HF-Drosseln?), und wie ist das ganze aufgebaut?

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Servus,

ich hab mal eben einen Schaltplan erstellt und hänge ihn an. Ich habe aus lauter Verzweiflung :wink: eben noch einen Versuch mit einem 4066 gestartet. Das scheint sogar ganz leidlich zu funktionieren nur die Frequenz liegt wohl um einige 100 Hz daneben. Das müsste ich ja aber mit einem Trimmkondensator zurechtziehen können. Ich weiss allerdings nicht wie gut da jetzt die Trennung ist und ob der zweite Quarz da auch mitschwingt.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
ich hab mal eben einen Schaltplan erstellt und hänge ihn an.[/quote]

ich weiß nicht, auf welcher Frequenz die Schaltung schwingen soll, aber mit den Drosseln hast Du vermutlich einen freischwingenden LC-Oszillator gebaut; die 22µH würde ich mindestens um den Faktor 15..20 vergrößern.
Dann scheint mir die Umschaltung auch etwas kompliziert zu sein: es sollte doch reichen, die beiden Quarze mit einem Bein an Pin 6 zu hängen, jeweils eine Diode vom anderen Ende gegen Masse zu legen und dann die Schaltspannung über eine ausreichend große HF-Drossel zuzuführen, damit werden schon 'mal zwei Drosseln und mindestens 2 Cs eingespart..

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]ich weiß nicht, auf welcher Frequenz die Schaltung schwingen soll, aber mit den Drosseln hast Du vermutlich einen freischwingenden LC-Oszillator gebaut; die 22µH würde ich mindestens um den Faktor 15..20 vergrößern.[/quote]
Sie soll auf 9 MHz schwingen.

[quote]Dann scheint mir die Umschaltung auch etwas kompliziert zu sein: es sollte doch reichen, die beiden Quarze mit einem Bein an Pin 6 zu hängen, jeweils eine Diode vom anderen Ende gegen Masse zu legen und dann die Schaltspannung über eine ausreichend große HF-Drossel zuzuführen, damit werden schon 'mal zwei Drosseln und mindestens 2 Cs eingespart.[/quote]
Ah stimmt, daran hatte ich garnicht gedacht. dadurch, dass ich die Dioden vor die Quarze gelegt hatte musste ich eben durch die 2 Drosseln noch einen Pfad für die Gleichspannung schalten. Doe 22uH habe ich eigentlich nur genommen weil sie mir halbwegs groß genug vorkamen und so geschickt hier herumlagen. :D
Momentan sieht es so aus als ob ich auch nur 50 uH bieten könnte. Ich suche nochmal ein bischen, vielleicht finde ich doch noch was in der richtigen Größenordnung.

Ich weiss jetzt nicht ob du das mit der komplizierten Beschaltung auch auf den 120pF und den 33pF Kondensator bezogen hattest. Diese sind für die Rückkopplung im NE612 zuständig.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Michael,
die Drosseln sollten etwa 1mH haben. Grundsätzlich sollten die Dioden nach Masse gehen und nicht beiderseits an der HF hängen. Ferner sollten die jeweils nicht geschalteten Dioden zusätzlich gesperrt werden. Wenn man beide Dioden nach Masse schaltet kann man sie dort über ein C mit 100nF nach Masse schalten und einen Widerstand von etwa 1k parallel nach Masse legen. Dann generiert die jeweils durchgeschaltete Diode mit ihrem Durchflussstrom auf der Anodenseite der nicht geschalteten Diode eine negative Spannung. Aktuell kannst du das in der cqDL bei der Beschreibung von DK4SX mit seinem KW-RX sehen. Sauber gelöst ist das auch z.B. beim TS700.

73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wäre ein Konzept mit Kapazitätsdiode und einem gezogenen Quarz auch ne Option ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das wäre vermutlich auch gegangen aber ich hab nun schon beide Quarze. :wink:
Ich hab die Schaltung nun wie im Anhang zu sehen ist modifiziert. Das funktioniert schon wesentlich besser als meine vorherige Konstruktion. Allerdings liegen die Quarze immernoch sehr daneben. Das in meinen Augen kuriose ist, dass der tiefere Quarz zu tief schwingt und der frequenzmäßig höhere Quarz zu hoch. Wie kann das kommen?
Anbei noch ein paaar Bilder von Messungen, bitte die Kommentare zu den Bildern beachten.

Noch ein paar Fragen zu den Bildern:
Warum gibt es bei dem einen Quarz noch eine Nebenschwingung, die sich aber nicht (!) mit dem Trimmkondensator ändert?

Das eine Bild mit dem versauten Spektrum war meine erste Messung. Enttäuscht über das Ergebnis, dass sich bei mir zuvor mit dem Transceiver kontrolliert noch viel besser anhörte hab ich mal die Gleichspannungen gemessen. Es hat sich dann herausgestellt, dass bei einem L (in Widerstandsbauform) wohl intern die Kontaktierung gelöst hatte. Das Beinchen sah noch ganz normal aus aber nach dem Auslöten sah man, dass man das Beinchen ohne Widerstand drehen konnte.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
Ich hab die Schaltung nun wie im Anhang zu sehen ist modifiziert. Das funktioniert schon wesentlich besser als meine vorherige Konstruktion. [/quote]
R1 ist für HF nicht überbrückt; soll das so sein, oder wurde der C im Schaltplan vergessen?
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ups :oops: das war mir irgendwie entgangen. Hab noch nen 100 nF angelötet. Beim anschließenden Test hab ich dann eine heisse Spur gefunden. Wie weit liegen denn Reihen- und Parallelresonanz bei diesen Quarzen auseinander? Ich hab mit dem Quarz der höheren Frequenz getestet. Der hat wieder viel zu hoch geschwungen. Hab dann an den HF führenden teilen ein wenig mit den Fingern und dem Schraubendreher rumgestochert. Auf einmal war die Schwingung, die ich mit meinem TRX beobachtet hab weg. Hab sie dann einige kHz tiefer wieder gefunden.

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Argh, die Quarze machen mich fertig. :?
Meine Platine ist nun schon ziemlich aufgelöst und ich hab mit etlichen Kondensatorkombinationen herumprobiert. Als ich statt dem 150 pF Kondensator noch einen 120 pF Kondensator drinne hatte gab es wieder das Problem, dass der Quarz auf einer höheren Frequenz geschwungen hat. Wenn ich dann ein wenig mit meiner Hand kapazitiv belastet hab gab es einen Sprung und der Quarz schwang wie gewünscht einige kHz tiefer.
Nach ein bischen probieren kann ich nun den oberen Quarz auf 9,0014 MHz vielleicht auch 9,0015 MHz einstellen (bischen Ungenauigkeit weil ich mit dem TRX die Frequenz messe). Nur wenn ich dann auf den Quarz schalte, der eigentlich bei 8,9985 MHz schwingen sollte liegt der genau bei 9 MHz.

Die Ziehbereiche sind nun also:
8,9980 - 9,0000 MHz
9,0006 - 9,0014 MHz
und die Seitenbandquarze sollten natürlich auf 9,0015 MHz und 8,9985 MHz schwingen.

1) Woher kommt es, dass die Quarze nicht mehr 3 kHz auseinanderliegen? Die kapazitive Belastung ist ja für beide gleich.
2) Wie löse ich das Dilemma? Muss ich jetzt beide einzeln trimmbar machen? Und wie mache ich das am geschicktesten?
3) Wie kann ich denn die obere Resonanz unterdrücken ohne die Schaltung stark modifizieren zu müssen?


Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
Die Ziehbereiche sind nun also:
8,9980 - 9,0000 MHz
9,0006 - 9,0014 MHz
und die Seitenbandquarze sollten natürlich auf 9,0015 MHz und 8,9985 MHz schwingen.
[/quote]
Ohne je einen Trimmer in Serie zu jedem Trägerquarz wirst Du das ganze nicht vernünftig abgeglichen bekommen.
Was für Quarze sind das denn? XF901, XF902 zum XF9B passend?
Allzuweit sollte man sich nicht von der vom Hersteller angegebenen Lastkapazität (typisch:25..35pF) entfernen. Ich würde einfach zunächst einen simplen Eintransistor-Testoszillator aufbauen, in dem dann beide Quarze einzeln(!) überprüft werden können.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

kannst auch mal bei mods.dk nach alten Trensceiver Schaltplänen wühlen.
Fast jedes Problem ist schon irgendwo mal gelöst worden.. ;)

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Die Ziehbereiche sind nun also:
8,9980 - 9,0000 MHz
9,0006 - 9,0014 MHz
und die Seitenbandquarze sollten natürlich auf 9,0015 MHz und 8,9985 MHz schwingen.
[/quote]

Hallo Michael,

Wenn es nicht anders geht jeweils einen identischen zweiten Quarz parallel schalten, damit vergrössert sich der Ziehbereich gewaltig.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, ich war die Spielerei mit den Dioden jetzt leid und hab die Umschaltung durch ein Miniaturrelais mit minimaler Leistungsaufnahme ersetzt. Dann hab ich da noch 2 Trimmkondensatoren rangelötet und fertig wars. Hat sich sofort auf die gewünschten Frequenzen abstimmen lassen. Werde dann morgen nochmal Aufnahmen mit dem Spektrumanalysator machen.
Anbei noch der letzte Stand meiner Schaltung bevor ich sie abgerissen habe. :D

Grüße
Michael


  
 

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