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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: CW QRP Sender - Wo Spule anzapfen?
Ich habe vor kurzem diese Schaltung entdeckt:

http://amateurfunk.finken-net.de/index. ... ewlang=deu

und habe nun ein paar Fragen dazu.

1. Die Anzapfung der Spule soll bei 1/3 sein (siehe Tabelle im Artikel).
Aber von wo aus gesehen? Von oben oder unten? Oder ist das Wurscht wie egal? Bitte hier auch um Aufklärung warum, will ja nicht dumm sterben hi.

2. Ein halbes Watt HF ohne Filtergruppe? Möchte ich nicht unbedingt.
Klar kann man danach ein PI-Filter einsetzen. Ist es möglich die Oberwellen
schon hinter dem Quarz, also IN der Oszillatorschaltung zu dämpfen? Einfacher Tiefpass oder so?

3. Ich habe im Netz KEINE Folientrimmer mit dem Wert 365pF gefunden. Nun sollte der Drehko aber nicht größer als die ganze Schaltung sein.
Hat jemand eine Bezugsquelle für große Folientrimmer oder ähnliches?

Vielen Dank schon mal und freue mich auf eure Antworten.

73 Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: CW QRP Sender - Wo Spule anzapfen?
[quote]Ich habe vor kurzem diese Schaltung entdeckt:

http://amateurfunk.finken-net.de/index. ... ewlang=deu

und habe nun ein paar Fragen dazu.

1. Die Anzapfung der Spule soll bei 1/3 sein (siehe Tabelle im Artikel).
Aber von wo aus gesehen? Von oben oder unten? Oder ist das Wurscht wie egal? Bitte hier auch um Aufklärung warum, will ja nicht dumm sterben hi.

normal wird von HF-Masse ausgegangen als Windung Null

2. Ein halbes Watt HF ohne Filtergruppe? Möchte ich nicht unbedingt.
Klar kann man danach ein PI-Filter einsetzen. Ist es möglich die Oberwellen
schon hinter dem Quarz, also IN der Oszillatorschaltung zu dämpfen? Einfacher Tiefpass oder so?

Nö. Du koppelst am Schwingkreis mit ca. 50 Ohm aus und machst dahinter den Filter.

AADE Filter Design, 2 Spulen längs und 3 Kondenstoren nach Masse
Oder AARL Handbuch besorgen und die Musterfilter umrechnen

3. Ich habe im Netz KEINE Folientrimmer mit dem Wert 365pF gefunden. Nun sollte der Drehko aber nicht größer als die ganze Schaltung sein.
Hat jemand eine Bezugsquelle für große Folientrimmer oder ähnliches?

Wozu auch..
Normalen Dampfradio Drehko einbauen, wenns geht baust du den aus und einen 60 pF Trimmer parallel zu einem Festkondensator ein.


Vielen Dank schon mal und freue mich auf eure Antworten.

73 Dirk[/quote]

Auf jeden Fall das Signal erst mal abhören, wenn man den Oszillator tastet neigt das zum jaulen...
Besser nur Treiber+Endstufe tasten.

Guck mal nach VXO Schaltungen wo der Quarz etwas gezogen wird da kannste dann so 5 Khz die Frequenz ändern falls die QRP Frequenz belegt ist.

Das ist vernünftiger :
http://www.qsl.net/sp5ddj/vxo.htm

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Dirk,

also ich schätze die von dir gezeigte Senderschaltung so ein:

Der Anzapf von der Schwingkreispule gilt vom unteren Spulenende aus, also von der Plusspannung her.

Recherisch ist der Arbeitswiderstand des Transistors bei 140 Ohm und die Last soll ja 50 Ohm sein. Daraus resultiert ein Übersetzungsverhältnis zwischen dem angezapften Spulenteil und der Auskoppelwicklung von Wurzel aus (140/50), und das kommt in etwa mit den angegebenen Windungszahlen hin.

Als Kondensator im Schwingkreis würde ich einen 110-pF-Folientrimmer nehmen und den Rest mit einem Festkondensator ergänzen. Bei der Angabe der 365 pF wird ja nicht unbedingt erwartet, dass der genau am Kapazitätsmaximum steht.

Vor einem Chirp diese Schaltung würde ich zunächst keine Angst haben; solche Schaltungen für QRP habe ich auch schon gebaut.

Zur Unterdrückung von Oberwellen würde ich nur im 50-Ohm-Weg zur Antenne ein entsprechendes Tiefpaßfilter fur das Band einbauen! Denn ein Oszillator arbeitet nun mal nichtlinear; würdest Du die Taste fest schließen und den Sender durch starkes Belasten des Schwingkreises aus dem Schwingen bringen, würde sich der Kollektorstrom auch ändern, nehme an nach oben. Innerhalb der Oszillatorschaltung selbst ist es nicht möglich, Oberwellen schon zu unterdrücken.

Bau die Schaltung mal zusammen, belaste sie zunächst ohne Oberwellenfilter mit einem ohmschen Widerstand von 50 Ohm und bringe sie zum Schwingen und höre ihn dir erst einmal im Empfänger an, auch getastet. Dann weißt Du schon mehr.

Es gibt ja im QRP-Bereich einen Spruch: Die beste Schaltung ist die, bei der man nichts mehr weglassen kann. Das gilt allerdings nicht fürs Oberwellenfilter, denn senden auf mehreren Frequenzen sollten auch QRPer nicht.

Der Hauptnachteil dieser Schaltung ist halt, daß man evtl lange rufen muß, bis einer einen hört; man kann sich ja nicht auf eine rufende Station einpfeifen. Aber auf der Frequenz 3579 kHz gibt es etliche solcher gequarzter Sender, die dieses Problem haben und eben evtl länger rufen müssen. Aber die QRG ist bekannt dafür.

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[b:2qf8w2az] @DL3KCZ und DJ1ZB[/b:2qf8w2az]

Na erstmal vielen Dank für eure Antworten, Ihr habt mir schon weiter geholfen. Das ein Tiefpassfilter innerhalb des Oszillators nicht zu machen ist, habe ich mir schon fast gedacht. Also kommen 2 L und 3 C nach der Spule zum Einsatz. Ich baue das Teil mal auf und teste es auf 80m.
Manchmal (und das ist so ein Moment) wünscht man sich einen Spektrum Analyzer.

DL3KCZ, vielen Dank für deine VXO Schaltung, ist auf jeden Fall sehr interessant! Die Treiber- und Endstufe ist wohl für viele Anwendungen zu gebrauchen und die Transistoren habe ich auch alle da. Auch diesen Sender werde ich mal aufbauen und testen.

Den Folientrimmer... ja der... da nehm ich den größten den ich bekommen kann und ersetze den Rest mit festen Kondensatoren, mir kam auch die Idee mehrere Folientrimmer parallel zu betreiben. Da bleibt man flexibel wenn man mal das Band wechseln möchte, gibt ja noch 160m.

Nochmals Dank und 73
DD8PU


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wenn man Glück hat findet man noch "richtige " Drehkos in alten Transistorradios. Gibt auch welche mit Übersetzung auf 3 oder 6 Umdrehungen. Sind schön fürn kleinen QRP Vfo. Kapazitätsdiode und 10 Gang Poti geht auch man muss da aber den Temperaturgang der Diode kompensieren.

PLL Schaltung mit LM7001 Rundfunk PLL wäre auch ne Möglichkeit die kann aber nur 1 Khz Schritte. Da kann man den Quarz noch was ziehen und erreicht so auch alle Frequenzen.

Superhet VFO wie in den alten Amateurfunkgeräten geht auch. Der VFO läuft dann von 5-5,5 Mhz und wird dann mit Bandquarzen gemischt.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, habe in den letzten Tagen Ebay durchsucht und bin fündig geworden!
Auch in meiner Elektroschrott Sammlung fand sich das ein oder andere alte Radio mit brauchbaren Drehkos.

Den LM7001er kenne ich zwar nicht, habe aber noch eine Stange CD4046 gefunden (der Keller sollte DRINGEND mal aufgeräumt werden).

Aber in erster Linie geht es mir um einen kleinen Sender für Testzwecke den ich dann nach und nach verbessere. Das ich mit obiger Schaltung nur eine QRG kann, ist Nebensache. Aber bezüglich der Filter bin ich echt am überlegen ob ich mir einen Analyzer zulege. Rechnen ist zwar schön und gut, Kontrolle aber besser.

73 Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wenn du schon dabei bist, bau dir selber einen ;)
Gibt von nem Japaner so Entwürfe für ein analogen Vorsatz fürs Oszi.
Im wesentlichen ist es ja ein Messempfänger der durchgewobbelt wird und jeweils den Pegel zur Frequenz anzeigt.

Wenn du einen durchgehenden Empfänger hast mit S Meter kannst du mit Dummyload und -40 dB Ausgang auch selber die Oberwellen messen.
Das S Meter sollte man mal mit einigen Dämpfungsgliedern und Signalgenerator kalibrieren. Der Bereich unter S5 ist meistens total falsch und nach oben kanns auch unlinear werden. So um S9 stimmts einigermassen. Profiempfänger sind natürlich genauer.

Tip: Vxo geht auch gut mir Keramikresonatoren aus alten Videorekordern / PC Technik. Die kann man viel weiter als Quarze ziehen die Güte ist auch kleiner.

Damit kannste auf 80m den ganzen CW Bereich abdecken.

Hinter dem Oberwellenfilter sollte das Signal auf dem Oszi schon mal sauber aussehen. Theoretisch kann man mit einem idealen Saugkreis die Grundschwingung entfernen und die Oberwellen bleiben übrig..;)

Ich orientiere mich beid den Oberwellenfiltern an dem was üblich ist das wird schon einigermassen passen. Wenn man messen kann ist das natürlich noch besser.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Gibt von nem Japaner so Entwürfe für ein analogen Vorsatz fürs Oszi. [/quote]

[b:3mvh901h]Kannst du da mal etwas genauer werden? Link?[/b:3mvh901h]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Dirk,

also ich habe schon etliche Oszillatoren gebaut und die Oberwellen rein mit einem Empfänger kontrolliert. Denn früher konnte man nicht so einfach gleich zu so hochtrabenden Meßgeräten greifen.

Dazu müßtest Du hinter den 50-Ohm-Lastwiderstand ein Dämpfungsglied schalten, damit der Empfänger nicht zu viel Pegel bekommt. Für die Pegelanzeige der Oberwellen genügt dann das S-Meter des Empfängers.
An sich müßte der Oszillator dazu auch gut abgeschirmt werden, also in ein Metallgehäuse mit Koaxbuchse eingebaut werden, damit nur die HF vom Oszillatorausgang auf den Empfänger gelangt.

Bei dem Quarzoszillator hast Du sogar den Vorteil, daß Du genau weißt, auf welcher Frequenz die Oberwellen kommen müssen.

HW?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin jetzt erstmal gesättigt':D'

Also Ihr habt ja Vorschläge, da braucht man kein Buch mehr.
Tja, was soll ich sagen... bin echt froh solch konstruktive Anregungen zu bekommen. Ganz dickes LOB an euch.
Nach dem ich das Hobby wieder für mich entdeckt habe und mein "alter" Messplatz noch vorhanden ist:
2 Kanal analog Oszi 20MHz
Wobbel Funktionsgenerator bis 2MHz
Frq. Zähler bis 1,3GHz
Multimeter, RLC Meter
und noch so paar Gerätchen...

bin ich auf alles wild geworden was ich irgendwie zusammen bauen kann.
Da kommt der Vorschlag einen Vorsatz fürs Oszi zu bauen gerade recht.
Ob der geeicht ist oder nicht, das bekomme ich schon hin.
Mir schwebt da vor, einen kleinen Allband RX zu kaufen und diesen für genau den Zweck Oberwellen zu messen umzubauen. Den Suchlauf aktivieren und als Antenne den Tastkopf und natürlich die Dämpfungsglieder. Sollte so funktionieren, für Kurzwelle sehe ich da keine Probleme. Viel Geld gespart wenn man nur QRP Sender für 80m überprüfen möchte.

Jungs, ihr seid spitze! ':D'
Danke und 73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
[b:1q5ile63]@dc0vd[/b:1q5ile63]

Guck mal:

http://www.giga-tech.de/analyserbesch.htm

Hab im Netz viel gefunden...

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
http://www.qsl.net/va3iul/SA/spectrum_an.html
einfacher geht nich ;))

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sobald ich für MAC OS ein Layout Programm habe (so wie Sprint Layout von Abacus) werde ich mir mal eine Platine herstellen :-)

Danke für den Link

73 Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
den NF Krams kannste auf Lochstreifen aufbauen, dem HF Teil mit "ugly cosntruction". Platine ist nich unbedingt nötig aber wenn du was machst das zu Eagle CAD kompatibel ist könnte ich das auch mal brauchen.

Man könnte das Teil auch gleich für 200 Mhz ZF auslegen dann wärs kompatibel zum FA Netzwerktester,

Fertiger Spektrumanalysator ist für mich auch unbeazhlbar...

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Na wenn ich schon am ätzen bin kann ich dir auch gleich eine machen. Die Vorarbeit ist zeitraubender als der Ätzvorgang selbst. Aber das weist du bestimmt selberscht.

Ugly Construction kenne ich zwar nicht, aber sehe mich mal im Netz um.
Im Notfall habe ich noch einen alten PC rumstehen auf dem ich dann das Layout machen kann. Ich finde so eine Platine immer gut, sieht sauber aus und wenn man die Schaltung wirklich brauchen kann lohnt sich die Mühe auch.

Bei Reichelt gibt es "Breadboards"
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;ARTICLE=67680

sind für den ein oder anderen schnellen Versuchsaufbau bestimmt nicht schlecht. Habe mir schon überlegt so ein "DING" zu kaufen. Mal sehen wie das dann noch mit der HF klappt :-)

73 Dirk


  
 

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