Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 26 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Oszi Bandbreite / Samplingfrequenz
Hello,
irgendwann mal möchte ich mir nun auch ein Oszi zulegen. ich bin noch unschlüssig hinsichtlich der Bandbreiten und Samplingfrequenzen.

Ich möchte erstmal "nur" in Kurzwelle bis 2m messen, den ganzen GHz-Kram muss ich mir erst im Lotto erspielen.

Tektronix schrieben irgendwo in ihren Tipps, man brauche Bandbreite = 5x max. auftretende Frequenz. das wären dann so etwa 150x5 rund 3/4 GHz - nicht meine Preisklasse.

Reichen mir 200 MHz Bandbreite, ich will ja keine Rechtecke bei 200 MHz gucken. Kann man das so pauschal machen?

Kann man mit 200 MHz z.B. Packet an der Antenne beobachten?

Und dann noch die Samplingrate - wie hoch sollte die sein bei einem Digitalen Oszi?


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

200mhz ist schon mal gut. wenn die analog sind reicht das locker.
200mhz digital wird nicht für bezahlbare preise beschaffber sein.
viele schreiben 200mhz rauf, aber im digitalmodus sind da vltt nur 10%
möglich.
ich hab da auch so ein 50mhz spielzeug, 5mhz lassen sich da noch sauber
ablesen, darüber flimmerts nur noch irgendwie. das kannst du gerne haben.
ich hab ein fluke philips 50mhz analog und digital, im digitalmodus
ist einiges bequemer, aber die bandbreite ist dann sehr eingeschränkt.
wenn du bei 144mhz nicht jede schwingung einzeln sehen möchtest
reicht das aus.
mir reicht das am oszi zu sehen das was schwingt und mit welcher amplitude. in analog ist das auch sehr genau.
die frequenz kann man notfalls anders ermitteln.
messelektronik hat mal gute zähler bis 500mhz mit 1hz auflösung gebaut.

ein spectrumanalyzer dazu wäre dann sinvoller als zu viel geld in einen
mäßigen oszi zu investieren.
verzerrungen sieht man dort deutlich als nebenaussendung.

bei älteren oszilloskopen muß man meist neu kalibrieren, besorg dir gleich das
servicemanual dazu.

ach so, du wirst einen größeren tisch brauchen, mein fluke ist recht tief gebaut.
1m tiefe tischplatten mit 10cm space zur wand für die kabel reichen gerade so.
zum richtig arbeiten wären 1,4m angebracht.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde grundsätzlich von digitalen Oszis abraten.
Ich habe bisher immer nur mit relativ komplexen analogen Kloppern gearbeitet (der letzte Sarg war mit einer Memory-Röhre und wog 60kg) und habe neulich auch das digitale Textronix-Gedöns an unserem Institut für Hochspannungstechnik während eines Praktikums ausprobiert.

Ergebnis: grauenhaft !!
Man kann damit nichts vernünftig beobachten, die Synchronisation ist fürn Arsch und die Auflösung ist wie in der Steinzeit. Das Bildschirm hat eine ecklige, unruhige pink-graue Beleuchtung. Nach 15min Nutzung diesen "Oszillografs" hatte ich den Spaß satt. Das Gerät war aber auch nicht von der billigen Sorte.

Kauf dir einen guten alten analogen Textronix aus den 70er Jahren und du wirst damit sehr zufrieden sein. Aber am Besten finde ich immer noch das:
[img:1vmahqjx]http://www.oszimuseum.de/oszimuseum/equipment/manufacturer/ussr//c1-74_200.jpg[/img:1vmahqjx]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
digital Oszi ist gut für singel-shot Anwendungen, da tuts so ne uralte Nachleuchtröhre nich besonders..
Auch gut wenn man langsame Regelvorgänge aufnehmen will.
Nur zum Signal angucken reicht ein analoges völlig aus.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lass mich es anders formulieren:
Zum angenehmen Darstellen der sich zeitlich wiederholender Vorgänge und benutzerfreundlichem Arbeiten damit sind digitale Kisten massiv ungeeignet.
Für Sachen, die man nicht mit normalen Mitteln angucken kann, greift man auf solche Notlösungen zurück.

Das, was wir im Labor hatten war dieses hier:
[img:2xa19im1]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/88/Digitaloszilloskop_IMGP1972_WP.jpg/800px-Digitaloszilloskop_IMGP1972_WP.jpg[/img:2xa19im1]

Bitte kauft euch nicht so einen Mist !! <- Liebgemeinte Empfehlung :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
ich hatte vor 2 Monaten ein Tektronics 2445 für 230€ incl. Porto und einem Tastkopf erstehen können. Die Bandbreite ist 150MHz und es hat 4 Kanäle. Man muss schon viel Glück haben, so ein Gerät zu so einem Preis zu bekommen.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich würde grundsätzlich von digitalen Oszis abraten. [/quote]


http://www.lecroy.com/Oscilloscope/?capid=102&mid=504

Ich nicht.



[img:1a0gjxfl]http://www.lecroy.com/images/oscilloscope/series/oscilloscope_series_header_waverunnerxia.jpg[/img:1a0gjxfl]

Bezahlbar? Das steht auf einem anderen Stück Papier.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde mir an Deiner Stelle ein analog/digital Kombiscope zulegen.

Ich besitze ein 100 MHz Kombiscope von Hitachi und bin sehr zufrieden damit. Für Hochfrequenz nehme ich fast ausschließlich den analogen Betriebsmodus und wenn ich einen Vorgang einmal "anhalten" will, so wird der digitale Speichermodus benutzt.

Für Basteleien mit Mikrocontrollern und Digitaltechnik könnte je nach Aufgabenstellung die Speichertiefe des Digitalteils interessant sein: So wirst Du bei seriellen Protokollen (SPI, I²C, 1-wire) über eine große Speichertiefe froh sein.

Generell gilt: Die Auflösung des Digitalteils ist immer schlechter als des Analogteils durch die Quantisierung. Dadurch beschränkt sich das Auflösungsvermögen und die noch sinnvoll am höchsten darstellbare Frequenz.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Draco,
Genau dieses Scope benutze ich täglich und bin sehr zufrieden damit.

Für kurze, oder sporadisch auftretende, Signale ist ein digitale Scope einfach wesentlich besser geeignet als ein analoges, also zB. im Bereich Mikrocontroller, serielle Schnittstellen, wo man sich ein kurzes Datenframe genauer ansehen, Impulse ausmessen will.
Also die von DL3KCZ angesprochenen Single-Shot Anwendungen.

Für NF / HF / usw. darf es dann auch gerne wieder das analoge sein.
Aber für Mikrocontrolleranwendungen würde ich nicht mehr auf das digitale verzichten wollen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

[quote]
Bezahlbar? Das steht auf einem anderen Stück Papier.[/quote]

das erwähnte ich.
dafür würde ich mir aber lieber ein komplettes labor und ein shack einrichten.
mein 60mhz analog/digital fluke kostete damals 5000dm,
gebraucht dürfte das auch noch 500-1000eu kosten.
das scopemeter pm 95 dazu war nur undeutlich preiswerter
gute spectrumanalyzer bekommt man dafür auch schon.
aber so viel wollte der om wohl nicht ausgeben.

such dir eines aus:

http://cgi.ebay.at/Philips-PM3055-Oszil ... 51917dc797
http://cgi.ebay.at/Rigol-DS1064B-4-Kana ... 1c11364272
http://cgi.ebay.at/Philips-PM-3065-Oszi ... 439e328dcf
http://cgi.ebay.at/Philips-PM3320A-Oszi ... 53df9e5694
http://cgi.ebay.at/Fluke-ScopeMeter-192 ... 1e5a90cf20

http://www.mikrocontroller.net/topic/167552


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Oszi Bandbreite / Samplingfrequenz
[quote]Hello, irgendwann mal möchte ich mir nun auch ein Oszi zulegen. ich bin noch unschlüssig hinsichtlich der Bandbreiten und Samplingfrequenzen. ...

Kann man mit 200 MHz z.B. Packet an der Antenne beobachten?

Und dann noch die Samplingrate - wie hoch sollte die sein bei einem Digitalen Oszi?[/quote]Ich möchte mal ganz unten anfangen: Analog 200MHz heißt -- außer daß die Eingänge dafür ausgelegt sind, daß die kleinste Sweap-Zeit 5nsec ist. Die Sampling-Rate (ich verstehe die jetzt als digitale Abtastrate) ist im Minimum doppelt so hoch wie die auswertbare Frequenz, daher kommt vermutlich Deine gelesene 5fach Empfehlung. Packetradio per Oszilloskop kannst Du vergessen, außer vielleicht ein sündteueres Speicheroszilloskop und dann im Schneckentempo wieder abspielen. Wenn Du es nicht QRL-seitig brauchst, reicht für das Hobby ein normales analoges Oszilloskop für Reparatur und Abgleichzwecke. Frequenz so hoch wie es der Geldbeutel erlaubt, aber es sollte mindestens ein zwei-Kanal Gerät mit XY, dual und add-Funktion sein. Bei Spezialgebieten ....... Deine Sache. Das wäre jetzt meine Grundausstattungsempfehlung.

73 Peter

@Draco: wie schafftst Du es -- jedenfalls vermute ich es bei Deinen Posts, daß ich horizontal scrollen muß. Ich habe 1280er Window-breite und muß fast Faktor 2 schieben.... Versehen oder kannst Du mal nachsehen..... Falls Du unschuldig bist, im voraus sorry.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das hilft mir schonmal alles. Ich will vor allem gewappnet sein, wenn ich mal ein "Angebot" sehe.

Die 5 x max. Frequenz denke ich, ist wichtig bei Beobachtung digitaler Signale. Rechteck kann man ja nach Fourier als Summe vieler Sinüsse (?wie geht da der Plural?) sehen, und wenn man also 20 MHz Rechteck als solchen erkennen will, so sollten 100 MHz analoge Bandbreite da sein, sonst werden die Kanten (von Messgerät in der Darstellung) verschliffen. Richtig so?

Nur, dafür sollte man denke ich nen Logik-Analysator nehmen, der hat dann auch entsprechende Algorithmen eingebaut, kann auf Signalzusammensetzungen (Werte) triggern.

Wo ich überhaupt nix mitkomm, das sind diese mystischen Samplingratenbezeichnungen. Ich kenn das Theorem des Herrn Shannon, und das Phänomen von Scannern fürs Drucken; da werden auch jede Menge dpi angeboten, aber alles ist nur interpoliert. Also Messung durch Schätzung ersetzt.

Normal hätt ich jetzt mal so im jugendlichen Leichtsinn gesagt, daß minimum Bandbreite mal 2 an Samplingrate da sein muss. Und Speichertiefe möglichst viel...

Aber irgendwie stellt sich beim rumgucken dieser Zusammenhang so nicht dar...

Geldbeutel gibt wahrscheinlich eh nur analog her, wenn ich mir so beim Singer umgucke.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] ...Wo ich überhaupt nix mitkomm, das sind diese mystischen Samplingratenbezeichnungen. Ich kenn das Theorem des Herrn Shannon, und das Phänomen von Scannern fürs Drucken; da werden auch jede Menge dpi angeboten, aber alles ist nur interpoliert. Also Messung durch Schätzung ersetzt.

Normal hätt ich jetzt mal so im jugendlichen Leichtsinn gesagt, daß minimum Bandbreite mal 2 an Samplingrate da sein muss. Und Speichertiefe möglichst viel....... [/quote] Wir liegen ja beieinander und haben nur ein Sprachproblem, bzw. je nachdem wo der "Aussichtsturm" steht. Ich habe wohl etwas anders geguckt ..... :-) .. Les Dir zur Sicherheit .. http://de.wikipedia.org/wiki/Abtastrate .. nochmal quer durch. Auch ich kann mich verbuchseln ....

Aber nochmal vom Nyquist-Shannon Prinzip her: Um EINE komplette Schwingung abzutasten, mußt Du ZWEIMAL "tasten". D.h. so hatte ich geantwortet -- wenn Dein Scope 200MHz sampling rate hat, kann es max. 100MHz digital verarbeiten, bzw. wenn Du 200MHz digital "sampeln" willst, mußt Du mit mindestens 400MHz abtasten.

OK ?? 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Soweit ist schon einiges gesagt, vielleicht sollte man die Bandbreite nochmals erwähnen:

Bei B = 50MHz werden Signale schon um den Faktor 0,7 kleiner dargestellt. Selbst ein 40MHz-Signal wird hier bereits bedämpft.

Für den Hobbybastler sind die o.a. Kisten von Philips O.K.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Als Bandbreite würde ich eher die Durchlaßkurve der Eingangsverstärker bezeichnen.
Das sollte zwar - zumindest bei analog - mit der "Sweap-Rate" konform gehen, aber
....... Was nutzt mir ein Scope, wenn es 200MHz angibt (taktet), d.h. auf 5nsec (je divison
der Anzeige) einstellbar ist, aber die Meßwerte oberhalb 100MHz "in den Keller" gehen.
Das gilt sinngemäß auch für digitale (Speicher-)Oszilloskop. Wir hatten in den 60ern
bereits im IT-Bereich im nsec-Bereich zu messen (man hat die bits der ersten Computer
noch "von Hand" verfolgt) und Tektronix lieferte seinerzeit excellente, aber sündteuere
Scopes (analog, digital war kein Thema), die hervorragend für Amateurfunk-Arbeiten
verwendbar waren (im QRL übers Wochenende ausgeliehen, bzw. ausgenutzt, wenn
man sie eh gerade dabei hatte). Es mußten noch die Anstiegsflanken der bits zeitlich
und im Level einwandfrei gemessen werden, und gerade die Bandbreite der Eingänge
plus Bildröhre passend zur Sweaprate machten die Dinger sauteuer.

Ich habe Mitte der 70er mir ein 2-Kanal 20MHz HAMEG (analog, wie vorher beschrieben
mit dual/add) zugelegt, daß für KW- und FS-Reparaturen ausreicht. Die 20MHz waren
das Geldbeutel-Limit. Bedingung war, daß alle ZFs direkt meßbar waren. Später ist dann
ein Surplus-Wobbler bis 100MHz dazu gekommen. Ich muß dazu sagen, daß ich bei
UKW zu Meßplätzen anderer OMs gehe (bzw. "mich bedienen lasse", soweit es das
Meßgerät betrifft), ansonsten bei KW, Radio und FS selber Hand anlege -- speziell alte
Röhrengeräte. Meßgeräte im GHz-Bereich sind mir zu teuer und würden zu selten
gebraucht.


73 Peter

(mit Umbruch nacheditiert, die Scrollerei nervt ....)


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum