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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Abgleich Yaesu FL-2100Z???
Hallo liebe OMs,

nachdem ich nun die gute alte Röhrenenddstufe gereinigt und zum Teil wieder Instand gesetzt habe, liegt nur noch der Tausch der Röhren und der vernüftige Abgleich vor mir.

Vor dem Tausch der Röhren wollte ich versuchshalber einen Abgleich der Endstufe vornehmen um die neuen Röhren nicht unbedingt als Versuchskaninchen zu mißbrauchen.

Der Abgleich der PA mit dem TRX haut irgendwie nicht richtig hin. Das SWR liegt bei höheren Frequenzen im Bereich 1:2 (10m) und 1:1,5 (15m) auf 20m habe ich 1:1. Ebenso auf den anderen tieferen Bändern. Die Ausgangsleistung liegt dort auch bei ca 650W. Bei den oberen komme ich auf eine Leistung zwischen 300 und 350 Watt. Auf der Unterseite der PA sind ja 6 schöne Spindeltrimmer, die zur Anpassung der PA mit dem TRX zuständig sind.
Durch einstellen der Trimmer konnte ich auf den unteren Bändern ohne Probleme die Einstellungen vornehmen. Nur auf 15 und 10 klappt das nicht so richtig. Das die Röhren im Laufe der Jahrzehnte mit steigender Frequenz etwas an Leistung einbüßen ist mir wohl bekannt, doch wirken sich diese Alterserscheinungen auch auf die Anpassung aus???
Zuerst hatte ich den Schalter in Verdacht, doch der sieht aus wie neu und hat keine Anzeichen auf irgendwelche verschmorten Kontaktstellen.
Vielleicht mache ich auch einen Fehler bei dem Abgleich. Zum einen habe ich einen hohen Respekt vor den anstehenden Spannungen zum anderen könnte der Messaufbau auch fehlerhaft sein. Falls also jemand eine Anleitung zum Abgleich vorliegen hat, oder möchte mir die entscheidenden Tips geben, würde ich mich sehr darüber freuen.


vy 73 und 55 de DH1MH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Eingangsverhältnisse verändern sich auch mit dem Alter der Röhren. Ob dass so viel ausmachen darf, dass das SWV sich bis auf 1:2 verändert, glaube ich jedoch nicht.
Es könnte evtl. auch die Anodendrossel nicht mehr OK sein. die Röhren neutralisiert? Werden die Backen beim Senden beide rot oder nur eine, oder keine ?
Wenn die Trioden (572B) durch neue ersetzt werden - bitte daran denken dass sie zuächst gettern müssen. Also vorher ordenlich heizen und mit kleiner Ausgangsleistung anfangen. Der Versuch, rauszubekommen was die neuen Röhren können, kann ihnen bereits das Leben kosten. Also, gaaaaanz laaaangsam und mit gedult anfangen. Was diese Prozedur betrifft, lasse dich mal von einem erfahrenem OM beraten, der sich mit dieser PA oder Röhrentyp gut auskennt. Hier sind einige OM's die sowas schon ein paar Jahrzente machen.
vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo nochmal,

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass bei der PA eine neutralisation statt finden muß. Da die neuen Röhren noch nicht angekommen sind, werde ich den Abgleich "Testweise" mit den alten durchführen. Durch nachfragen in unserem OV habe ich auch noch ein paar weitere Hinweise bekommen, denen ich erst mal nachgehen werde. Wenn das Teil wieder läuft, werde ich meine Erfahrungen hier veröffentlichen.



vy 73 de Michael DH1MH


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Gerd:
doch, das kann. Peter hat neulich hier oder im anderen Forum darauf hingewiesen, daß u.a. bei der PA alte Röhren schnell aufs Eingangs-SWR "schlagen". Das kann, wenn die so richtug ausgelutscht sind, schonmal bis 1:3 oder 1:4 gehen. Bei der damals besprochenen PA waren allerdings schon die unteren Bänder betroffen, Ausgangsleistung <450 Watt.

Also neue Röhren rein - ein Pärchen aber bitte, keine zwei Einzelröhren! - Neutralisation (ist kein Hexenwerk bei der FL-2100Z), dann sollte das Eingangs-SWR wieder durchgängig <1:1,6 sein.

Gruß
Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da lernt man doch immer wieder dazu. Ich kann mir gut vorstellen dass auch die Eingangsverhältnisse bei starker Alterung gewissen veränderungen unterliegen werden. Wir die Röhre taub, passt innerlich wahrscheinlich nicht mehr viel. Dass das SWV darunter leiden kann wäre auch nur eine weitere , von mir unterschätze Konsequenz. Peter ist wirklich kompetent - fällt nicht nur mir auf. :-)
Mit der 2100Z habe ich auch schon zutun gehabt. Die PA litt auch an Leitungsverlust auf den oberen Bändern. Dass lag jedoch an einer defekten Anodendrossel.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

naja, ich hatte mich damals kurz mit ihm angelegt, hatte allerdings eine andere Schaltung im Kopf. Ich habe hier von dem Beitrag damals ein Zitat rübergeholt. War auch eine 2100Z, 160m noch mit 400W, nach oben stark abnehmend bei deutlich zunehmendem Eingangs-SWR >3 (!).

[quote][i:23o569pt]DF3KV:[/i:23o569pt] Der Eingangswiderstand einer Gitterbasisendstufe ist in etwa der Kehrwehrt der Steilheit der eingesetzten Röhre(n) und fällt auf diesen Sollwert proportional zum Anodenstrom.
Fliesst kein oder nur sehr geringer Anodenstrom gibt es auch keinen Eingangswiderstand in den das Eingangsfilter arbeiten kann.[/quote]

Auch ich hab da erstmal mit den Augen gerollt und habs mir langsam auf der Zunge zergehen lassen - aber es stimmt nunmal. Ich verstehe nicht viel von Röhren (was er auch bemerkt haben dürfte, Kind der frühen 70er eben), aber nach der Erklärung ist es logisch ;-)

73, Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Röhrentechnik wurde auch zu meiner Zeit nicht mehr gelehrt.Man dachte wohl in den späten 80igern, als ich meine Lizenz machte, Halbleiter würden die Röhre in allen Bereichen des Amateurfunk lückenlos ersetzen. Daher gab es nicht eine Frage mehr zum Thema Röhrentechnik. Meine erste Röhrenendstufe war mit einer 2C39BA ausgestattet und für das 23cm Amateurfunkband. Ansteuerleistung 1Watt, Pout sowas um 20Watt - Linear? Nö - war für FM-ATV. Ich benutzte sie später noch für den Oscar13 als Uplink-PA für Mode L. Zu der Zeit war die AMateurfunkwelt noch in Ordnung. Keine Selbsterklärung und viele OM's noch lebendig, die viel Ahnung von der technischen Seite hatten. Leider hat sich auch das Interesse vieler an der Technik geändert. Statt sich mit Antennen, Anpassungen oder Endstufen zu befassen, wird lieber die 100ste Digitalbetriebsart erfunden. Das Basteln beschränkt sich heute er auf die Zusatzbaugruppen einer Station statt der Station selber, aber selbst diese selber zu bauen, sind nur noch wenige bereit. Ob es eine simple Drahtantenne ist oder eine einfache Schnittstelle um das Funkgerät mit dem Computer zu verbinden - es wird fertig erworben - noch dazu zu Preisen die völlig ungerechtfertigt sind. Z.b. ETM-DIGI1, CT-17 ICOM. Warum es kaum noch jemanden gibt der es fertig bringt, 5 Bauteile sinvoll zusammenbringt, verstehe ich nicht so ganz. Es bildet,trainiert die Fertigkeit und spart viel Geld.
vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Abgleich Yaesu FL-2100Z???
[quote]

Vor dem Tausch der Röhren wollte ich versuchshalber einen Abgleich der Endstufe vornehmen um die neuen Röhren nicht unbedingt als Versuchskaninchen zu mißbrauchen.

Der Abgleich der PA mit dem TRX haut irgendwie nicht richtig hin. Das SWR liegt bei höheren Frequenzen im Bereich 1:2 (10m) und 1:1,5 (15m) auf 20m habe ich 1:1. Ebenso auf den anderen tieferen Bändern. Die Ausgangsleistung liegt dort auch bei ca 650W. Bei den oberen komme ich auf eine Leistung zwischen 300 und 350 Watt. Auf der Unterseite der PA sind ja 6 schöne Spindeltrimmer, die zur Anpassung der PA mit dem TRX zuständig sind.
[/quote]

Normalerweise hat die FL-2100Z neun feste Bandpässe, keine Trimmer.
Eventuell hat die jemand "modifiziert".
Ein Eingangs-SWR von 2 und besser ist doch völlig in Ordnung.

Kleinere SWR als 1 wie von Dir angegeben gibt es nicht.
Es heisst 2:1, nicht 1:2!

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Röhren gewechselt
Hallo liebe OMs,

vielen Dank für die zahlreichen Meldungen. Die Röhren sind nun nach fast 5 Wochen Lieferzeit angekommen. Das kommt davon, wenn man sich auf den direkt georderten Chinaimport einlässt. Dennoch die Zeit war es Wert, denn zum einen lag der Preis weit unter dem der in DL angebotenen Teile (die z. Teil auch aus Fernost importiert werden), zum anderen schnurrt die PA wieder so wie so soll.

Das vorsichtige "Anfahren" habe ich ebenso beachtet, wie die Einstellungen des Ruhestromes und der Neutralisation. Auf allen Bändern mehr als 700 Watt (gemessen mit einem Schätzeisen von Daiwa)

Abschließend zur Information. Die FL-2100z wurde in meheren Variationen gebaut und vertrieben. Eine Version hatte feste Schwingkreise vor dem Bandwahlschalter, andere waren einstellbar. Das kann man auch an den unterschiedlichen Schaltplänen die im Internet zur Verfügung stehen, nachlesen.
Zugegeben, sie haben nur einen geringen Einfluß auf das SWV und daher sollte man auch nichts daran verändern.

Das miese SWV zwischen TRX und PA kam wie, wie schon bemerkt, von den alten Röhren. Nun liegt das SWV zischen 1,5 und 1,7 auf allen Bändern (mit 50 Watt Ansteuerung)

Nochmals Danke für die Hilfe und alles Gute.

DH1MH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo OM DH1MH,
wenn Du hier schaust: http://www.btb-elektronik.de/de/preisliste.html , bekommst Du das Paar für 98 Teuronen + Porto und schneller.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Nachtrag
Hallo OM´s,
nachdem nun einige Zeit vergangen ist, möchte ich meine Erfahrungen mit den Chinaböllern 572B mitteilen.
Zum ersten muß ich meinem Vorredner wiedersprechen, denn die Röhren aus Fernost sind wesentlich preiswerter als bei der genannten Quelle. Die höhere Wartezeit nehme ich gerne in kauf, denn sie machen ihren Dienst wirklich hervorragend.
Das sich das eingangs SWR ganz langsam in den oberen Bändern 15 und 10m verändert hat, lag auch nicht an den Röhren, sondern an dem Alterungsprozess des Eingangskreises. Es waren zwar nur ein paar Pico Differenz, doch bei 51pf und 56pf sind das schon gleich ein paar Prozent und die haben sich sehr negativ auf das Eingangs SWR ausgewirkt. Auch die C´s der unteren Bänder haben nicht mehr die gewünschte Kapazität, doch diese sind im Grundwert erheblich höher und da machen sich die paar Pico differenz nicht so extrem bemerkbar.

Wie schon oben angesprochen hat meine PA auch noch abstimmbare Spulen im Eingangskreis... diese sind NICHT nachträglich eingebaut worden, sondern wurden bei dem Typ FL-2100z von Werk aus eingebaut. Kann man übrigens in jedem Schaltplan deutlich erkennen...

Ich danke nochmals für die informativen Antworten, die mir letztendlich geholfen haben die alte PA auf Vordermann zu bringen.

Grüße Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Michael,

ich habe mir auch eine FL 2100z gekauft.
Da ich in die Materie QRO erst einsteige, habe ich da noch ein gewisses Wissensdefizit.

Ich würde mich freuen, wenn wir ggf. Informationen austauschen könnten.

73
Peter


  
 

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