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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Prasseln mit S8-S9 durch serielle Schnittstelle
Hallo,

gestern habe ich mein Shack neu aufgebaut und auch meine lang geplante "neue Antenne" (ein 20m langer, endgespeißter Draht, der entlang des Dachfirstes gespannt ist) in Betrieb genommen. Vorher hatte ich zu Testzwecken ca. 7m Draht im Raum verspannt.

Bei beiden Antennen musste ich gestern feststellen, dass ich einen Rauschpegel/Prasseln auf fast allen Bändern von S8/S9 habe. Bei dem kurzen Draht ging ich noch naiv davon aus, es länge an evtl. amoklaufenden Energiesparlampen bei uns oder in der Nachbarschaft. Gestern Abend stellte ich aber fest, dass die Störungsquelle vom PC ausging, denn: Wenn der PC ausgeschaltet war, waren die Störungen weg.

Da ich eine "leitende Verbindung" zwischen PC und FT-857D in Form eines CAT-Interfaces (Original CT-62), welches am internen (also onboard) COM-Port hängt, dachte ich mir, trenne ich diese Verbindung mal auf. Siehe da: Sämtliche Störungen verschwanden auf das Niveau eines ausgeschalteten PC.

Da ich kürzlich aber auch noch eine PCI-Karte mit 2 seriellen und einem parallelen Port in den Rechner eingebaut habe, probierte ich mal das Kabel an einem dieser beiden COM-Ports der PCI-Karte. Das Ergebnis: Es gab keine Störungen.

Die Situation ist also die folgende:

[list:15c8j0hl]Der Onboard-COM-Port stört wie die Wutz[/list:u:15c8j0hl]
[list:15c8j0hl]Die PCI-COM-Ports sind ruhig[/list:u:15c8j0hl]

Die Frage nun: Kann sich das jemand erklären? Welche Möglichkeiten habe ich?

Der Onboard-COM-Port ist mit einem kurzen Flachband-Kabel auf ein Slot-Blech geführt... ich werde mal spaßeshalber demnächst mit einem Ferrit-Kern zum Aufklipsen oder einem Ringkern experimentieren, durch den ich das Flachband entweder "straight" durch ziehe oder mit einer Windung (mehr dürfte nicht drin sein) versehe. Evtl. hilft das schon.

Wie oben erwähnt: Das Grundproblem ist durch die Nutzung eines der beiden anderen COM-Ports gelöst (ich brauche also den Onboard-Port nicht), aber als Funkamateur interessiert mich halt schon auch die Lösung des Problems, alleine schon, weil ja evtl. bei anderen ähnliche Effekte auftreten und die keine Lösung in Form einer PCI-Karte haben.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Versch. Möglichkeiten.

Zum einen ein völlig anderes Layout und Wege der Versorgungsspannung, zum anderen die verwendeten Controllerbausteine und deren Beschaltung.

Es wäre auch denkbar das die PCI Karte eine galv. Trennung oder zumindest hochohmige Sym Kopplung zu den Ports aufweist (zwecks Blitzschutz Bspw.) den der PC und der TRX hängen am PE und über die Schirmung/Gnd baust du eine Brummschleife da GND üblicherweise = PE.

Auch ein Grund warum die IEE 488 erfunden wurde.

Sowas umgehe ich in dem ich den Schirm in solchen Fällen nur einseitig auflege.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kontrolliere zu allererst das Kabel. Die Abschirmung und Masse dürfen beide nicht durchgeschaltet sein. D.h. auch, daß Signal - nicht mit (Gehäuse-)Masse verbunden sein sollte (Ground-Loop). Da kann auch ein Unterschied vom Board zur Karte bestehen. Wo es besser ist zum offen lassen, ausprobieren, vermutlich am PC, d.h. die Leitung hat die (ruhigere) Masse und Abschirmung vom Funkgerät. Bevor Du inhouse im PC an dem kurzen Stück mit Kernen laborierst, dann lieber gleich am Com- Kabel.

Die Com Kabel (V24 Qualität) sind dermaßen unterschiedlich konfektioniert, da könnte ich incl. QRL Modem Erfahrung ein Buch drüber schreiben. Karte und PC können auch einzelne PINs anders nutzen. (Mauskabel und Tastaturkabel ebenfalls, aber nicht ganz so schlimm). Ich habe im Shack zwei PCs ständig laufen alle per COM an die Funken (USB nur ab und an Handy und VX2R zum Laden und Programmieren), die COMs sind ständig ON und Null Störungen -- aber von den Kabeln sind bereits einige im Müll.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dann wäre also mal zu versuchen, im CAT-Kabel den Schirm an einer Seite zu lösen... ok, die Möglichkeit besteht wenn, dann wohl nur an der Seite des 9-Pol-Steckers, da dieser in einem schraubbaren Gehäuse sitzt. Der komische Stecker für den CAT-Eingang am FT-857D ist nämlich soweit ich mich jetzt recht erinnere in vergossener Form vorhanden...

Irgend ein Gerät jetzt über einen Trenntrafo laufen zu lassen, ist schwachsinnig, weil a) ich keinen da hätte, der entsprechende Leistung liefern könnte und b) man über andere Wege (z.B. Monitor) ja doch wieder am PE hängt... sei denn, man würde diesen auch über den Trenntrafo laufen lassen...

Ich muss mal schauen, ob am CAT-Kabel was machbar ist in der vorgeschlagenen Schirmungs-Variante...

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]Dann wäre also mal zu versuchen, im CAT-Kabel den Schirm an einer Seite zu lösen... ok, die Möglichkeit besteht wenn, dann wohl nur an der Seite des 9-Pol-Steckers, da dieser in einem schraubbaren Gehäuse sitzt.[/quote]

Hast Du Dir die V24-Signale schon auf dem Scope angesehen?
Treten die Störungen bereits auf, wenn Du die Gehäusemasse des abgezogenen Sub-D-Steckers ans PC-Gehäuse hältst?

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Hast Du Dir die V24-Signale schon auf dem Scope angesehen?
Treten die Störungen bereits auf, wenn Du die Gehäusemasse des abgezogenen Sub-D-Steckers ans PC-Gehäuse hältst?

73[/quote]Dann wäre die Störungen auch mit der Seriellen PCI Karten vorhanden, denn das Massepotential dürfe das gleiche sein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Hast Du Dir die V24-Signale schon auf dem Scope angesehen?
Treten die Störungen bereits auf, wenn Du die Gehäusemasse des abgezogenen Sub-D-Steckers ans PC-Gehäuse hältst?

73[/quote]Dann wäre die Störungen auch mit der Seriellen PCI Karten vorhanden, denn das Massepotential dürfe das gleiche sein.[/quote]
wahrscheinlich ist das so, aber Kontrolle ist besser ;-)
Es war jetzt auch nicht klar, ob die Störung bei der PCI-Karte wirklich auch im Betrieb verschwunden ist, oder ob nur beim probeweisen Umstecken (das CAT-Programm läuft weiter auf der Onboard-RS232) Ruhe war. Durchaus möglich, daß beim Umkonfigurieren auf die andere Schnittstelle auch dort die Störung losgeht, sobald die Software ununterbrochen Polling-Sequenzen abschickt..

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

ich vermute auch mal das die Onboard-Signale verseucht sind mit Rechteck-Tackten vom Mainboard.
Gleiche Problem wie beim Onboard-Sound .
Ich würde da ein Tiefpassfilter in die Signalkabel rein setzen.
Gibt ja die braunen Knubbel mit 3 Pins.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Problem kann bei der Karte durchaus anders sein. Das alte Dilemma der V24 Schnittstelle ist, das Signal ground (bzw. -), Geräte Masse und Abschirmung drei grundverschiedene Dinge sind. Man kann die unterschiedlichsten Ground Loops erzeugen, wenn da zusammengelegt wird -- was diverse Hersteller insbesondere bei dem Sub-Stecker in allen Variationen fertig bringen. Es hängt sehr vom Einzelfall ab und zu dem Cat-Kabel: Eine Kabel-Abschirmung hat immer nur auf einer Seite Anschluß, alles andere ist schlichter Murks.

In der alten EDV-Welt (IT anno dunnemals) wurde Rechnerfehler noch mit den Oszilloskop gesucht. Da viele externe Geräte eigene Stromversorung hatten, hatte jedes Gerät (Rechner, I/O wie Platte, Bänder etc.) eigene Steckdosen für die netzabhängigen Servicegeräte, damit nicht per unterschiedlicher Schutzerde, Abschirmung etc. Blödsinn gemessen wurde bzw. (ist einem Kollegen passiert) bei Messung mit Netz von einer anderen Station (viele Großkunden hatten die EVU-Station plus USV doppelt) per Erdungs-Differenz die Abschirmung der Meßspitze durchgekokelt. Gute Erdungen sind sehr niederohmig und man kann bei kleinen Spannungsdifferenzen "fast schon schweißen" -- jedenfalls die Messung durch hohe "Mantelströme" vergessen. Einfach mal als "Döneken" und Erklärung -- man kann das in kleinerer Form durchaus im Shack auch erleben -- manche magnetic Loop funktioniert auch nicht besser .....

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Den Tipp mit dem Scope werde ich auch mal in die Rubrik "to test" räumen... muss mir mal am Wochenende bissel Zeit frei machen :-)

73, kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Thread hat mich auf die Idee gebracht mal meine IT Technik abzuschalten und zu schauen ob dann ein paar Störträger weg sind. Und siehe da, -8- auf einen Streich, das sind ALLE (sofern die Fernsteuerautos nicht unterwegs sind). Also Fehlerursache gesucht. Ergebnis:

Der PC verfügt über die Funktion "Power off" über Taste, heute üblich und gern genommen. Das der nicht ganz aus ist wissen wir alle, ABER, der hält sogar die Verbindung zum Router aufrecht (TCP) und die pfeift. Entweder harter Netztschalter oder Ethernet Stecker raus dann ist Ruhe.

Warum das nur diesen einen PC betrifft weiß ich nicht, diese Leitung liegt über eine längere Strecke im gleichen Kabelbaum wie die Antennenleitung was die einzige Gemeinsamkeit darstellt.

Mal so als weiterer Tip, jedenfalls werde ich den harten Netztschalter künftig öfter benutzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

probier mal obs mit Laptop besser wird.
Fürn bischen Afunk Soft reicht das ja völlig.
Notfalls geht auch Akku oder längsgeregeltes Netzteil drann.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Prasseln mit S8-S9 durch serielle Schnittstelle
hallo

[quote]
Da ich eine "leitende Verbindung" zwischen PC und FT-857D in Form eines CAT-Interfaces (Original CT-62), welches am internen (also onboard) COM-Port hängt, dachte ich mir, trenne ich diese Verbindung mal auf. Siehe da: Sämtliche Störungen verschwanden auf das Niveau eines ausgeschalteten PC.
[/quote]

dann lass es doch so. der 857 hat doch knöpfe ??
dann bediene ihn mit hand.
so viel kann der doch auch nicht das man dazu noch nen pc braucht.

[quote]
Da ich kürzlich aber auch noch eine PCI-Karte mit 2 seriellen und einem parallelen Port in den Rechner eingebaut habe, probierte ich mal das Kabel an einem dieser beiden COM-Ports der PCI-Karte. Das Ergebnis: Es gab keine Störungen.
[/quote]

den versteh ich nicht.
dann benutz doch die.

[quote]
Wie oben erwähnt: Das Grundproblem ist durch die Nutzung eines der beiden anderen COM-Ports gelöst (ich brauche also den Onboard-Port nicht), aber als Funkamateur interessiert mich halt schon auch die Lösung des Problems, alleine schon, weil ja evtl. bei anderen ähnliche Effekte auftreten und die keine Lösung in Form einer PCI-Karte haben.
[/quote]

wie vorredner, keine masseschleifen, schirmungen werden als solche nur einseitig
aufgelegt, trenntrafos an geeigneten stellen um potentialfrei zu übertragen.
kennst du noch alte telefonvermittlungen ? das war nur nf aber der aufwand
treibt jedem funkamateur die freudentränen in die augen.
da hatte jede leitung symmetrische übertrager und anpassnetzwerk um die
fertigungstoleranzen etc nachzustimmen.
da war dann jede doppelader exakt symmetrisch und potentialfrei.
viele dieser alten kabel werden übrigens heute noch benutzt.
blos die schönen übertrager und anpassungen hat man rausgeschnitten.
mit papier sind die aber trotzdem noch isoliert.
in den muffen ist das nächste kabel nicht gecrimpt oder gelötet, das ist 4cm
lang wire wrap.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Wellenreiter:

Ich weiß nicht, ob du dir mal genauer Gedanken darüber gemacht hast, welche Vorteile die Nutzung einer CAT-Schnittstelle bringt. Ich nenne mal kurz nur wenige Punkte:

- Automatische Übergabe der Betriebsparameter (Mode, Frequenz...) an das Logbuch und dadurch Vermeidung von Fehlern im Log beim Bandwechsel (besonders interessant bei Mehrband-Contesten)
- Automatische Einstellung der Betriebsparameter am FuG durch das Logbuch bei Klick auf eine Station in der Bandmap (bei Clusteranbindung). Das spart einiges an Zeit (besonders interessant im Contest).

Sicherlich hat der Transceiver Knöpfe, über die ich ihn bedienen kann, aber viele Dinge lassen sich z.B. über Hamradio Deluxe einfacher und schneller einstellen, als über die verschachtelte Menüstruktur.

Aber warum soll ich mich mit dir über "Details" unterhalten.

Warum ich die anderen beiden Ports nicht nutzte bisher: Weil ich die Steckkarte auch erst seit wenigen Tagen im Rechner habe und bisweilen eben nur einen COM-Port im Rechner zur Verfügung hatte...

So, damit wäre das ja alles geklärt :-)

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... ABER, der hält sogar die Verbindung zum Router aufrecht (TCP) und die pfeift. Entweder harter Netztschalter oder Ethernet Stecker raus dann ist Ruhe. ... [/quote]Das sollte im BIOS setup abschaltbar sein. Diese Funktion bleibt aktiv, wenn Du "Boot via LAN" (oder ähnliche Bezeichnung) nicht deaktiviert hast. Es kann dann nur noch sein, daß Dein Router alle gesteckten Ports "pollt" -- aber der hat auch einen "Power Off" Knopf... Stecker ziehe ich nur am Internet (DSL "Hauseingang").
73 Peter


  
 

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