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 [ 25 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Monopol Antenne bauen
Hallo an alle, ich fange an mich mit diesem Thema zu beschäftigen und ich habe ein paar schwierigkeiten.

Ich möchte eine monopole Antenna bauen für eine Frequenz von ungefähr 5 Ghz. aber leider weiss ich nicht wie Groß und welche Form meine Grundfläche sein sollte..

Und wie berechne ich die länge meiner antenne, ich weiss nur dass die länge proportional zur Wellenlänge ist. Aber welche Proportionalität?

Hoffe jemand kann mir weiter helfen oder mir ein Buch empfehlen wo ich sowas finden kann.

Vielen Dank schonmal!
:)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monopol Antenne bauen
[quote]

Ich möchte eine monopole Antenna bauen für eine Frequenz von ungefähr 5 Ghz. aber leider weiss ich nicht wie Groß und welche Form meine Grundfläche sein sollte..
[/quote]

Antennenlänge etwa 1,5cm, leitender Untergrund (Metallfläche) optimal als Scheibe mit 4,8cm Durchmesser.

Was hast Du damit vor?
Besonders leistungsfähig sind solche Antennen nicht.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monopol Antenne bauen
Es geht um ein Projekt, indem 2 Autos "komunizieren" sollten.

Möchte versuchen ein signal vom ein Auto zum anderen zu senden und empfangen..

Wie kommst du auf solche Werte für die Antennalänge und Durchmesser?
Und warum wäre eine Kreisförmige Scheibe besser als eine Quadratisch?

Und Danke für die schnelle Antwort ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monopol Antenne bauen
hallo

[quote]Es geht um ein Projekt, indem 2 Autos "komunizieren" sollten.

Möchte versuchen ein signal vom ein Auto zum anderen zu senden und empfangen..
[/quote]

wenn ihr nicht off road seid, da kann jeder ja mal überall sein, verschwendest
du nutzlos energie in leeren raum.
da sind richtantennen wohl günstiger, einer ist ja immer vorne und einer hinten.


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monopol Antenne bauen
[quote]Es geht um ein Projekt, indem 2 Autos "komunizieren" sollten.

Möchte versuchen ein signal vom ein Auto zum anderen zu senden und empfangen..

Wie kommst du auf solche Werte für die Antennalänge und Durchmesser?

[color=blue:1ld12j1y]Lambda/4 für den Strahler, Lambda*0,4 für die Radials[/color:1ld12j1y]

Und warum wäre eine Kreisförmige Scheibe besser als eine Quadratisch?

[color=blue:1ld12j1y]Hat den geringsten Materialverbrauch bei gleicher Fläche[/color:1ld12j1y]

Und Danke für die schnelle Antwort ;)[/quote]

Dafür nicht.
Auf dem Autodach reicht der Strahler, da ist das Blech des Autos ausreichend.


  
 
 Betreff des Beitrags: Monopol????
Ich habe mir die Diskussion mal durchgelesen, abgesehen davon daß er einen Monopol gesucht hat (?????) redet ihr dann plötzlich von einer Lambda/4 Groundplane..... somit kommt ihr doch auf die 1.5cm -> Wellenlänge bei 5GHz=6cm, /4 = 1.5cm..... letztendlich ist es hf-technisch gesehen auch wieder ein lambda/2 Dipol, da der strahler im speißepunkt, also bei den radials oder dem wagendach gespiegelt wird. Richtantenne dürfte bei Mobil obsolet sein, 5GHz geht eh nur quasioptisch und ne kurve zwischen den kfz würde die Strahlungskeule soweit drehen dass gleich gar nix mehr geht...... habt ihr schon mal was von gestockten antennen gehört? das geht auch bei vertikalstrahlern!!! wir verwenden für eine HAMNET Teststrecke je eine 4fach gestockte lambda viertel auf 5.7 GHz mit ca. 15W EIRP, damit haben wir testweise 22Km überbrückt.
Gruß Ralf


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monopol????
[quote]Ich habe mir die Diskussion mal durchgelesen, abgesehen davon daß er einen Monopol gesucht hat (?????) redet ihr dann plötzlich von einer Lambda/4 Groundplane.....

[color=blue:2g1e9578]Was glaubst Du dann was ein Monopole sonst ist?[/color:2g1e9578]

Somit kommt ihr doch auf die 1.5cm -> Wellenlänge bei 5GHz=6cm, /4 = 1.5cm.....

Letztendlich ist es hf-technisch gesehen auch wieder ein lambda/2 Dipol, da der strahler im speißepunkt, also bei den radials oder dem wagendach gespiegelt wird. [/quote]

Das ist HF-technischer Unfug, eine Vertikalantenne ist kein Dipol.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Monopol-Dipol-Groundplane
Hallo OM Peter,
wenn das HF-Technischer Unfug ist, hat sowohl Karl Rothammel in der 10ten Auflage seines Antennenbuchs, Kapitel 19, Vertikalstrahler wie auch meine Professoren an der FH wo ich vor 30 Jahren studiert habe mir ebensolchen beigebracht. Du darfst nicht von jedem Physikalischen Modell erwarten dass es mechanisch so aussieht wie Du dir das vorstellst. Ein dipol für 40m wäre doch z.B. 2* 10m lang und hätte gestreckt eine Impedanz vom ca. 50 ohm, also ähnliche eigenschaft wie eine lambda/4 GP mit lambda/4 langen radialen, wobei der winkel der Radiale noch den Fußpunktwiderstand beeinflusst, beide haben im Speißepunkt ein Spannungsminima weshalb ja die Elemente von z.B. Yagis unisoliert am Boomrohr befestigt werden können. Du kannst eine Yagi problemlos mit einem gestreckten lamda halbe dipol über eine Gamma Match einspeißen, das gleiche kannst Du mit einem Lambda/4 langen stück rohr (oder auch einem ganzen Gittermasten) machen das/der im Fußpunkt geerdet ist oder Radiale trägt. Dies legt doch die mathematische wie auch Physikalische Äquivalenz beider Bauformen offen dar, physikalisch gesehen wird die zweite dipolhälfte eben durch den (als gedankenstütze) gespiegelten Strahler in der Anderen Richtung ersetzt. Und wenn du Dir den horizontalen dipol senkrecht aufgestellt denkst kriegst Du sogar das gleiche Abstrahlungsdiagramm. Eine Anschaulichere Variante ist die sog. Koaxantenne wo du ein lambda/4 langes stück des geflechts nach unten über das kabel stülpst. Auch das ist mathematisch gesehen immernoch das gleiche gebilde. Simulier es doch mal mit pspice und du wirst sehen was ich meine. VY 73 de Ralf, DL4GAO


  
 
 Betreff des Beitrags: Ergänzung und Quellennachweis-Monopol u.a.
Lieber OM Peter,
um die Quellenangabe bzgl. Rothammel etwas zu präzisieren habe ich gerade nochmal genau nachgesehen: Es ist nachzulesen im Abschnitt 19.2 "Die Kenngrößen von Viertelwellenvertikalstrahlern" und zwar gleich im ersten Abschnitt und mit Skizze erläutert. Es ist in der 7ten bis zur 10ten Auflage unverändert im gleichen Kapitel nachzulesen, weitere Auflagen entziehen sich meiner Kenntnis, da ich sie nicht besitze. Vielleicht haben ja andere OM´s hier noch andere Auflagen im Regal stehen.
73 -Ralf-


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Monopol-Dipol-Groundplane
[quote]Hallo OM Peter,
wenn das HF-Technischer Unfug ist, hat sowohl Karl Rothammel in der 10ten Auflage seines Antennenbuchs, Kapitel 19, Vertikalstrahler wie auch meine Professoren an der FH wo ich vor 30 Jahren studiert habe mir ebensolchen beigebracht. Du darfst nicht von jedem Physikalischen Modell erwarten dass es mechanisch so aussieht wie Du dir das vorstellst.

[color=blue:2ug0sb60]Erzähl mir bitte nichts über Antennen im Modell und und in der Praxis, Du scheinst sie wohl nur theoretisch zu kennen und das auch nur ganz vage.
Ich simuliere mit EZNEC seit DOS Zeiten und habe in 50 Jahren durchaus genügend Praxis mit Antennen aller Art. [/color:2ug0sb60]

Ein dipol für 40m wäre doch z.B. 2* 10m lang und hätte gestreckt eine Impedanz vom ca. 50 ohm, also ähnliche eigenschaft wie eine lambda/4 GP mit lambda/4 langen radialen, wobei der winkel der Radiale noch den Fußpunktwiderstand beeinflusst, beide haben im Speißepunkt ein Spannungsminima weshalb ja die Elemente von z.B. Yagis unisoliert am Boomrohr befestigt werden können. Du kannst eine Yagi problemlos mit einem gestreckten lamda halbe dipol über eine Gamma Match einspeißen, das gleiche kannst Du mit einem Lambda/4 langen stück rohr (oder auch einem ganzen Gittermasten) machen das/der im Fußpunkt geerdet ist oder Radiale trägt. Dies legt doch die mathematische wie auch Physikalische Äquivalenz beider Bauformen offen dar, physikalisch gesehen wird die zweite dipolhälfte eben durch den (als gedankenstütze) gespiegelten Strahler in der Anderen Richtung ersetzt. Und wenn du Dir den horizontalen dipol senkrecht aufgestellt denkst kriegst Du sogar das gleiche Abstrahlungsdiagramm. Eine Anschaulichere Variante ist die sog. Koaxantenne wo du ein lambda/4 langes stück des geflechts nach unten über das kabel stülpst. Auch das ist mathematisch gesehen immernoch das gleiche gebilde. Simulier es doch mal mit pspice und du wirst sehen was ich meine. VY 73 de Ralf, DL4GAO[/quote]
Hallo Ralf,

Ich weiss ja nicht was Du mir mit diesen ganzen Weisheiten sagen willst.

Aber der Strahlungswiderstand eines Lambda/4 Vertikal Monopols beträgt 36 Ohm und der eines Vertikaldipols 72 Ohm, Höhe über Grund und Erdverluste mal vernachlässigt.

Ein Monopol mit Lambda/4 Strahler und 0,4 Lambda Radialnetz ist auch keine GP.
Groundplane Antennen haben abgestimmte, elektrisch Lambda/4 resonante Radials oberhalb des Erdbodens.

Erzähl mir also nicht das wären identische Antennen.

Warum ist eigentlich mein 160m Monopol in Kalifornien 10-15db lauter als mein Dipol?
Weil ich meinen Dipol nicht nach Rothammel 8) aufgebaut habe?

Viel interessanter für mich wäre allerdings die Art und Weise der Stockung eurer Antenne:

[quote]eine 4fach gestockte lambda viertel [/quote]

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]doch mal mit pspice[/quote]

Seit wann kann man vernünftig mit PSPICE einen wellentheoretischen Ansatz fahren?

Ich arbeite mit HFSS und CST, natürlich auch mit EZNEC und den anderen Programmen, welche einem das Leben erleichtern.

1. Peter hat Recht
2. Ich bin einer der C2-bezahlten.

Gruß
Harald


  
 
 Betreff des Beitrags: Monopol-Dipol-Groundplane
Hallo Peter,
erstens glaube ich dir das mit den 10 -15 db nicht, ich weiß ja nicht wie du das gemessen hast, aber unmöglich mit einem geeigneten messverfahren das Messtechnisch sinnvolle Vergleiche zulässt. 3 -4 dB hätte ich Problemlos geglaubt, aber schon 6 db wäre eine vervierfachung was mit drahtantenne gegen drahtantenne gemessen schon technisch nicht möglich ist, das ist wie wenn du behaupten würdest einen Verbrennungsmotor mit 60% Wirkungsgrad erfunden zu haben. Wenn der ginge hätte ich ihn an Deiner Stelle schon lange als Patent angemeldet und Du wärst ein gemachter Mann. PS: Auch ich habe in Californien ein Grundstück im kleinen beschaulichen Städtchen Suisun City, ich kenne auch die Ausbreitungsbedingungen sehr gut, aber ich kann Dir sagen dass nicht mal mein FB-33 einen Gewinn von 10-15 dB gegenüber dem Dipol bringt, das ist Wunschdenken und beruht mit sicherheit auf unzulängliche Messverfahren, und sobald ein Sprung dazwischen ist sind derartige Vergleiche Messtechnisch unzulässig. Wenn Du mit solchen sachen rechnest nöchte ich Deine Selbsterklärung nicht bearbeiten müssen ;-) Dein Impedanzwert für den Dipol ist mit über 70 ohm sicher auch nicht an einem gestreckten Dipol mit ausreichend Abstand über Grund entstanden, den dieser ist in der Literatur im allg. mit 60 ohm bis 65 Ohm belegt, wie Du aber sagtest hängst das sehr vom Umfeld ab. Hie hilft eh nur ein Reflektometer oder eben ein Impedanzmessgerät. Damit siehst du Deutlich wo kompensiert werden muß. Und wenn Du halt im Glauben bist, dass Rothammel und andere renomierte Verfasser von Antennenliteratur keine Ahnung haben, dann lass ich dich gerne in Deinem Glauben, bekanntlic gilt ja "Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich" und bekanntlich wird ja jedem die Ausübung seines Glaubens per Grundgesetz zugestanden :-D vy 73 -Ralf-


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man muß das Antennenbuch auch richtig interpretieren.

Wenns jetzt an der Literatur hakt:

1. Antennen und Strahlungsfelder
2. Constantine A. Balanis - Antenna Theory, Analysis and Design
3. Pozar, David
http://www.ecs.umass.edu/ece/pozar/publications.htm

Ich glaube, das wäre in dieser Runde angebrachter.

Meinke, Gundlach
Hochfrequenztechnik I.-III


  
 
 Betreff des Beitrags: Literatur
Ich denke schon dass ich das richtig interpretiere,
ich habe über ein jahrzehnt für einen Antennenhersteller der mit Hi beginnt und mit ann endet, in Nü in der Entwicklung gearbeitet nachdem ich mein Physikstudieum beendet hatte.

Rothammel sagt: zitat ---> wenn der antennenleiter senkrecht über einer für hf gut leitenden erdoberfläche errichtet wird kommt man bereits mit einer elektrischen strahlerlänge von lambda/4 aus; d.h. dass bei dieser länge der ant-widerst. am strahlerfuß reel und damit in resonanz ist. Im prinzip handelt es sich dabei ebenfalls um einen halbwellenstrahler denn durch die erde die man als mehr oder weniger guten leiter betrachten kann ergänzt sich der viertelwellenstab spiegelbildlich in der erde zum halbwellendipol. in seiner einfachsten form ist ein solcher viertelwellenstrahler über erde als marconi antenne bekannt. <--zitat ende
10. Auflage, S.320 Abs. 19.2 nicht mehr und nicht weniger hatte ich behauptet.... -Ralf-


  
 
 Betreff des Beitrags: Stockung
Was mir aber jetzt traurigerweise im Eifer der Diskussion rausgegangen ist, sorry war nicht mit absicht, ist die Frage nach der Stockung: Das Prinzip beruht darauf, dass die Strahlerteile gleichphasig erregt werden müßen, dafür muß man zwischen ihnen eine sog. Phasenleitung oder Phasenschleife einbringen. Ich erklär das anhand eines Beispiels für 2m um es einfacher zu machen, antworte aber auch gerne per Email mit einer Skizze. Zeiche ein gerades stück (970mm), senkrecht dazu 490mm wieder senkrecht (wie das erste also) 25mm, paralles zum 490mm wieder eins mit 490mm so dass du jetzt ein u hast, dann wieder senkrecht (richtung wie die 970mm) eins mit 485mm..... Du hastjetzt also ein U mit 490mm und 25mm schenkelabstand an dem an einer seite 970mm und an der anderen 485mm hängen. jetzt hängst du sie mit den kurzen elementen zueinander (Mitte) an einen Masten und hast in der Mitte eine Impedanz von ~240 Ohm. So hast Du eine 3 Element gestockte Vertikalantenne. Die Berechnung dürfte klar sein, ich bin von einer Mittenfrequenz von 145MHz ausgegangen. PS: Die Kurzgeschlossenen Enden der Phasenleitung liegen im Spannungsminimum und können direkt auf den Tragmasten geschraubt werden. Vy 73 -Ralf-


  
 

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