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 [ 37 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Silberkontakte reinigen
Hallo Form !

Brauche mal wieder Ratschläge von erfahrenen Füchsen und Hasen :D


Wie reinige ich absolut schwarze, massiv korrodierte Silberkontakte, wenn es derer sehr viele sind und ich die nicht einzeln mechanisch bearbeiten kann ??

Es soll eine sehr wirksame, schnelle chemische Methode sein, die kein mechanisches Eingreifen voraussetzt.

Verschiedene "Tante Emma" Mittel wie z.B. Zahnpasta oder Aluminiumfolie helfen hier gar nicht. Ich will es quasi im industriellen Maßstab betreiben und habe auch keine Angst vor aggressiven und giftigen Stoffen, wenn es sein muss.

Vielen Dank !


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

da gabs mal blanka blink. wenn du das besorgen kannst und die apparatur sich
tauchen läßt wäre das ideal.
evtl findest du so etwas als "kochrezept"
chemie is ja nix geheimnisvolles.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]hallo

da gabs mal blanka blink. [/quote]

Ich glaube, das wird nicht mehr hergestellt. Das gab es vor meiner Zeit :wink:

Eintauchen lässt es sich schon. Was hält ihr von Ammoniak und Kontakt 60 ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
da gibts doch noch einige "Silbertauchbäder" fürs Tafelsilber, google mal nach diesem Bergriff...


73, Juergen (dl4maq)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht kann man im Zeitalter der digitalen Fotografie noch Saures Fixiersalz auftreiben. Das funktioniert perfekt wenn man die Kontakte eintauchen kann. Die besondere Eigenschaft des Fixierbades ist Silberverbindungen zu lösen und metallisches Silber ungeschoren zu lassen. Saures Fixiersalz ist eine Lösung von Natriumthiosulfat und kleinen Mengen von sauer reagierenden Salzen.

http://www.calbe-chemie.de/frameset.htm

73, Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
haste das schon mal ein alten versilberten Drehko reingeworfen ?
Kann man galvanisch was machen ?
73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Vielleicht kann man im Zeitalter der digitalen Fotografie noch Saures Fixiersalz auftreiben. Das funktioniert perfekt wenn man die Kontakte eintauchen kann. Die besondere Eigenschaft des Fixierbades ist Silberverbindungen zu lösen und metallisches Silber ungeschoren zu lassen. Saures Fixiersalz ist eine Lösung von Natriumthiosulfat und kleinen Mengen von sauer reagierenden Salzen.

http://www.calbe-chemie.de/frameset.htm

73, Jürgen[/quote]
:shock:

Ich habe genau mit dieser Chemikalie die schlimmsten Ergebnisse erzielt.
Das Zeug war weißes Pulver und hieß wirklich "Saueres Fixiersalz".

Ich habe versucht, ein Paar versilberte Steckverbinder und Teelöffel in der warmen Lösung zu baden. Ergebnis: die Teelöffel haben's gerade noch überlebt, die Steckverbinder sind nicht mehr versilbert.

Dann habe ich mich irgendwie erinnert, dass ein Fixiersalz genau das umgekehrte macht, nämlich das metallische Silber wegzufressen, damit es nicht weiter oxidiert und der Abzug an den weißen Stellen nicht weiter schwarz wird.

Silbersalze stattdessen, greift es gar nicht an, weil das sind eben die Verbindungen, die für die schwarzen Stellen verantwortlich sind.

Tut mir Leid das zu sagen, aber hast du das mit deinen Kontakten wirklich ausprobiert ??

[quote]da gibts doch noch einige "Silbertauchbäder" fürs Tafelsilber, google mal nach diesem Bergriff... [/quote]
Die taugen nichts ohne mechanisches Einwirken hinterher, habe ich gehört. Wie gesagt, ich kann die Gegenstände nicht wie Tafelsilber auch noch reiben und polieren.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Silberkontakte reinigen
[quote]Hallo Form !

Brauche mal wieder Ratschläge von erfahrenen Füchsen und Hasen :D


Wie reinige ich absolut schwarze, massiv korrodierte Silberkontakte, wenn es derer sehr viele sind und ich die nicht einzeln mechanisch bearbeiten kann ??

Es soll eine sehr wirksame, schnelle chemische Methode sein, die kein mechanisches Eingreifen voraussetzt.

Verschiedene "Tante Emma" Mittel wie z.B. Zahnpasta oder Aluminiumfolie helfen hier gar nicht. Ich will es quasi im industriellen Maßstab betreiben und habe auch keine Angst vor aggressiven und giftigen Stoffen, wenn es sein muss.

Vielen Dank ![/quote]

Ultraschall-Reinigungsset für Schmuck??

...wenn Du in meiner Nähe wohnen würdest wäre das recht einfach. Ich hab in meinem Job alles für professionelle Oberflächenbearbeitung....und da haben wir vom entrosten, entzundern bis zum feinsten polieren alles was das sogenannte "Surface finishing" betrifft. Da gehören unter anderem Gleitschleifcompounds mit bis zu 37 Prozent Schwefelsäureanteil dazu....
Aber eben wie gesagt - zu weit weg..

Gruss Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du bist Dir aber schon im klaren darüber, daß alle Methoden die Oberfläche verändern, d.h. mechanische aufrauhen und chemische tragen ab (da versilberst Du die Reinigungsflüssigkeit). Wir haben früher zur uralt-EDV-Zeit bei Relais Silberkontakte nur ausgetauscht -- aber auch nur wenn sie eingebrannt waren. In aller Regel ist es auch bei Nicht-HF Kontakten nur ein Überzug und nicht massiv Silber und die Putzerei hilft nur sehr kurzzeitig. Ich würde zur Restaurierung ansonsten einwandfreier Kontakte nur galvanisch Auftragen -- muß ja nicht viel sein, aber auf keinen Fall Reinigen. Ich habe es nie nachgemessen, macht das reine "Anlaufen" überhaupt Kontaktprobleme ?? (Ist eine echte Frage, weil ich das nicht weiß und nie überprüft habe)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was ist mit Oma's Rezept? Silber in Alufolie und das ganze im Salzwasser erhitzen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

Ich habe es mal nachgemessen im Rahmen von vorausschauender Wartung an einem
Relais das einen 90KW/380V 50Hz Motor ein und aus schaltet, es waren so um die 10V Spannungsabfall meßbar. :-(

Zum hantieren mit Ammoniak und sonstigen Chemikalien:

[quote]

Toxikologie

Durch den unangenehmen Geruch, der schon bei niedrigen Konzentrationen wahrnehmbar ist, existiert eine Warnung, so dass Vergiftungsfälle mit Ammoniak selten sind.
Symptome einer Ammoniakvergiftung

Gasförmiges Ammoniak kann vor allem über die Lungen aufgenommen werden. Dabei wirkt es durch Reaktion mit Feuchtigkeit stark ätzend auf die Schleimhäute. Auch die Augen werden durch die Einwirkung von Ammoniak stark geschädigt. Beim Einatmen hoher Konzentrationen ab etwa 1700 ppm besteht Lebensgefahr durch Schäden in den Atemwegen (Kehlkopfödem, Stimmritzenkrampf, Lungenödeme, Bronchopneumonie) und Atemstillstand. Bei Übergang substantieller Ammoniakmengen in das Blut steigt der Blutspiegel von NH4+ über 35 µmol, was zentralnervöse Erscheinungen wie Tremor der Hände, Sprach- und Sehstörungen und Verwirrung bis hin zum Koma und Tod verursachen kann. Die pathophysiologischen Mechanismen sind noch nicht eindeutig geklärt, Ammoniak scheint vor allem die Astrozyten im Gehirn zu schädigen. Akute Ammoniakvergiftungen können außer durch Einatmung auch infolge Leberversagen (→ Hepatische Enzephalopathie) oder bei Enzymdefekten auftreten, da dann im Stoffwechsel anfallende N-Verbindungen nicht zu Harnstoff umgebaut und ausgeschieden werden können („endogene Ammoniakvergiftung“).[42] Eine mögliche Erklärung für die nerventoxische Wirkung von Ammoniak ist die Ähnlichkeit von Ammonium mit Kalium. Durch den Austausch von Kalium durch Ammonium kommt es zu Störungen der Aktivität des NMDA-Rezeptors und in Folge davon zu einem erhöhten Calcium-Zufluss in die Nervenzellen, was den Zelltod dieser bewirkt.[43] Das Zellgift[44] Ammoniak wirkt vorwiegend auf Nerven- und Muskelzellen. Nahezu alle biologischen Membranen sind aufgrund der geringen Größe des Moleküls sowie seiner Lipidlöslichkeit für Ammoniak durchlässig.[45] Die Cytotoxizität beruht dabei auch auf der Störung des Citratzyklus, indem der wichtige Metabolit α-Ketoglutarsäure zu Glutaminsäure aminiert wird,[46] sowie auf der Störung des pH-Werts der Zellen. Die encephalotoxische Wirkung wird auch mit einem erhöhten Glutaminspiegel im Gehirn[47] sowie der Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies[48] in Verbindung gebracht.

Auch chronische Auswirkungen bei längerer Einwirkung von Ammoniak sind vorhanden. Durch Schädigung der Atemwege kann es zu Bronchialasthma, Husten oder Atemnot kommen.[1] Wässrige Ammoniaklösungen können auch über Haut und Magen aufgenommen werden und diese verätzen.[49]

Bei Hausrindern kommen akute Ammoniakvergiftungen vor allem bei Fütterung von Nicht-Protein-Stickstoffverbindungen (NPN) vor. Bei einem Harnstoffanteil von über 1,5 % im Futter treten zentralnervöse Vergiftungserscheinungen auf, da der Harnstoff nicht mehr vollständig von der Pansenflora zur Proteinsynthese verarbeitet werden kann.[50] Die chronische Exposition mit Ammoniak in der Stallhaltung bei Nutz- und Labortieren, vor allem bei strohlosen Haltungsformen und höheren Temperaturen bei unzureichender Belüftung, führt zu Schädigungen der Atemwege und damit zum vermehrten Auftreten von Atemwegsinfektionen, zu verminderter Futteraufnahme und Leistungseinbußen.[51]

Von der Gefahr der Vergiftung durch Ammoniak sind durch die gute Wasserlöslichkeit des Ammoniaks insbesondere Fische und andere Wasserlebewesen betroffen. Während viele Fischarten nur geringe Ammoniakkonzentrationen vertragen, haben einige Arten spezielle Strategien entwickelt, auch höhere Konzentrationen auszuhalten. Dazu zählt die Umwandlung des Ammoniak in ungiftigere Verbindungen wie Harnstoff, oder sogar Pumpen, um Ammoniak aus dem Körper aktiv zu entfernen, die bei Schlammspringern beobachtet wurden.[43] Ammoniakvergiftungen kommen in der Teichwirtschaft und Aquaristik vor. Ursachen können die Verunreinigung des Wassers mit Gülle oder Düngemitteln sowie der Anstieg des pH-Wertes mit Verschiebung des Dissoziationsgleichgewichts in Richtung Ammoniak sein. Betroffene Fische zeigen eine vermehrte Blutfülle (Hyperämie) und Blutungen in den Kiemen und inneren Organen und eine vermehrte Schleimproduktion der Haut. Bei höheren Konzentrationen kann es zum Absterben von Flossenteilen, Hautarealen oder Kiemen, zu zentralnervösen Erscheinungen oder zum Tod kommen.[52][/quote]

Wenn du damit selber arbeitets und es keine alternativen gibt (defekte Kontakte fachgerecht entsorgen) wäre ein Versuch wert. :oops:
Wenn du damit andere (Lohnempfänger) damit zwingst zu arbeiten ist es wohl hart an der Grenze zu Nötigung/Körperverletzung. MAK-Werte umbedingt einhalten :D
Ammoniak kenne ich persönlich aus der Kälteerzeugung, richt sehr scharf und ist absolut ekelig.
In rauher Atmosphäre und Kleinsignal beanspruchung sind Bauelemente mit vergoldeten Kontakten wohl besser, Gold verbindet sich bekantlich nicht so schnell mit anderen Elementen.

mfg
Josef Vukovic


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ihr !

Vielen Dank erst mal für die vielen Beiträge. Sind echt lustige Sachen dabei.

@ do1mde: Herzlichen Dank dir für das Angebot. Aber hast du Recht, ein Bisschen zu weit.

@ Joseff: Ich habe vor, höchstens eine Wasserlösung von Ammoniak zu gebrauchen. Der Gefahren bin ich mir wohl bewusst.

[quote] In rauher Atmosphäre und Kleinsignal beanspruchung sind Bauelemente mit vergoldeten Kontakten wohl besser, Gold verbindet sich bekantlich nicht so schnell mit anderen Elementen. [/quote]

Nun ja. Leider geht es um bereits vorhandene Bauteile, die im Übringen nicht nur Relais-Kontakte sind, sondern auch Sockel und andere Sachen. Kleinsignal Beanspruchung ist auch gut, es geht gerade um 20-30 A bei 30 MHz und hohen Spannungen.

[quote] Was ist mit Oma's Rezept? Silber in Alufolie und das ganze im Salzwasser erhitzen?[/quote]
Dazu habe ich oben schon was geschrieben. Hilft im Ernstfall soviel wie Geisterbeschwörung oder ein Opferlamm schlachten. 8)

Weitere sinnvolle Vorschläge ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Zitat:
Was ist mit Oma's Rezept? Silber in Alufolie und das ganze im Salzwasser erhitzen?

Dazu habe ich oben schon was geschrieben. Hilft im Ernstfall soviel wie Geisterbeschwörung oder ein Opferlamm schlachten.

Weitere sinnvolle Vorschläge ?[/quote]

Stimmt, Du hast geschrieben Du hättest "gehört"...
Das war durchaus ein sinnvoller Vorschlag. Dafür, dass Du die Methode offensichtlich selber noch nie ausprobiert hast, solltest Du nicht so voreingenommen urteilen!
Ich gebe Dir noch einen ernst gemeinten Tip (auch aus eigener verzweifelter Erfahrung in Gegenden wo man nicht schnell mal ein Ersatzteil kaufen kann): Coca-Cola! Dir gefällt die Idee mit dem Getränk nicht? Dann such die chemischen Bestandteile, ich denke hauptsächlich Kohlensäure. Versuch es doch einfach mal! :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Zitat:
Was ist mit Oma's Rezept? Silber in Alufolie und das ganze im Salzwasser erhitzen?

Dazu habe ich oben schon was geschrieben. Hilft im Ernstfall soviel wie Geisterbeschwörung oder ein Opferlamm schlachten.

Weitere sinnvolle Vorschläge ?[/quote]

Stimmt, Du hast geschrieben Du hättest "gehört"...[/quote]

Tut mir Leid, aber du hast mich offensichtlich nicht genau gelesen. Ich habe im ersten Beitrag geschrieben, dass es nicht hilft.
Ich habe es tatsächlich ausprobiert, und zwar folgendermaßen: Alufolie kleingemacht, einen großen Kochtopf genommen, dort ca 100g Schnipsel und auch so viel Salz und mein "Versuchsobjekt" reingetan.
Nach 45min kochen waren die Kontakte aus Schwarz - bräunlich-dreckiger Farbe geworden.
Das nenne ich nicht "reinigen", reines Silber sieht massiv anders aus.
Ich könnte das jetzt natürlich noch weitere zwei Tage kochen und in der Zwischenzeit frische Alufolie schnipseln, aber das ist auf Deutsch gesagt für'n Arsch.

Kann mir da jemand eine ernsthafte Alternative vorschlagen ?

Ich möchte jetzt nicht noch weitere 20 sinnlose Sachen ausprobieren, um hier berichten zu können, dass es nicht greift, vielleicht kann mir jemand was sagen, der schon reale Ergebnisse erzielt hat. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][quote]Zitat:
Was ist mit Oma's Rezept? Silber in Alufolie und das ganze im Salzwasser erhitzen?

Dazu habe ich oben schon was geschrieben. Hilft im Ernstfall soviel wie Geisterbeschwörung oder ein Opferlamm schlachten.

Weitere sinnvolle Vorschläge ?[/quote]

Stimmt, Du hast geschrieben Du hättest "gehört"...[/quote]

Tut mir Leid, aber du hast mich offensichtlich nicht genau gelesen. Ich habe im ersten Beitrag geschrieben, dass es nicht hilft.
Ich habe es tatsächlich ausprobiert, und zwar folgendermaßen: Alufolie kleingemacht, einen großen Kochtopf genommen, dort ca 100g Schnipsel und auch so viel Salz und mein "Versuchsobjekt" reingetan.
Nach 45min kochen waren die Kontakte aus Schwarz - bräunlich-dreckiger Farbe geworden.
Das nenne ich nicht "reinigen", reines Silber sieht massiv anders aus.
Ich könnte das jetzt natürlich noch weitere zwei Tage kochen und in der Zwischenzeit frische Alufolie schnipseln, aber das ist auf Deutsch gesagt für'n Arsch.

Kann mir da jemand eine ernsthafte Alternative vorschlagen ?

Ich möchte jetzt nicht noch weitere 20 sinnlose Sachen ausprobieren, um hier berichten zu können, dass es nicht greift.[/quote]

Hm,

Also ich bin zwar weder erfahren noch Fuchs geschweige denn Hase aber mich
Interesiert die Werkstoffkunde der Elektronik, deshalb habe ich jetzt mal im
"Taschenbuch der Chemie" von Schröter/Lautenschläger/Bibrack nachgeschlagen.
Unter Silbersulfid, müßtest dann noch irgendwie feststellen ob das Schwarze auch
tatsächlick Silbersulfid ist.

[quote]
Silbersulfid, Ag2S. fällt aus Silbersalzlösungen durch Schwefelwasserstoff als schwarzer flockiger Niederschlag aus; es bildet sich auch auf Ag-Oberflächen an der
Luft durch spurenweise vorhandenens H2S allmählich aus und wird bei der "Altsilber-
färbung" mittels Kaliumpolysulfidlösung auf Silber künstlich erzeugt. Man beseitigt Silbersulfid auf Silbergegenständen durch schwefelsaure Thiocarbamidlösung., wobei sich unter H2S-Entwicklung ein löslicher Silber-Thiocarbamid-Komplex bildet. Auf
elektrochemischem Wege läßt sich Ag2S entfernen, wenn man den Silbergegenstand in einer Natriumcarbonatlösung mit Aluminium (Folie oder kompaktes Metall) berührt. In der vorliegenden galvanischen Kette ist Silber als edleres Metall Katode; der sich dort abscheidende Wasserstoff reduziert Ag2S (unter H2S-Entwicklung) zu metallischem Silber.[/quote]

Hm, also warum sollten uns die Autoren belügen? Das Aluminium scheint die Anode zu sein das Silber die Kathode damit Strom fließt muss der Stromkreis geschloßen sein also das Aluminium muss das Silber berühren sonst geht das wahrscheinlich nicht, am bessten eine GU röhre köpfen und Auluminiumstifte einsetzen und dann in den sockel stecken und Natriumcarbonatlösung einlegen (Nase zuhalten H2S riecht wie faule eier glaube ich noch aus dem Chemie-unterricht zu wissen). :D

Wer verkauft denn eigentlich defektes? Kanst du nicht irgendwie rechtlich dagegen vorgehen, oder zur rücknahme oder zum beseitigen der Mängel auffordern?

Hm, wenn du die GUs und Sockel entsorgen willst, also eine kanst du mir schicken für die Vitrine. :-(


  
 

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