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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: PMR im Gebirge - Welches Gerät empfehlenswert?
Liebe Forumsmitglieder,

ich habe gestern Abend bereits alle Threats über lizenzfreien Funk hier im Forum durchgesehen und weiß mittlerweile, dass ich mir was die Reichweite im Gebirge betrifft bei PMR keine Wunder erwarten darf. Der Einsatzbereich soll beim Snowborden abseits von Pisten im freien Gelände sein daher soll das Teil auch den einen oder anderen Sturz überstehen ohne sich gleich zu verabschieden.

Ich suche für mich und meine Freunde ein Handfunkgerät welches:

[b:1g46ee1h]a.) robust - eventuell spritzwasserfest
b.) mit der besten Reichweite (was eben bei PMR maximal möglich ist...)
c.) nicht all zu teuer ist (c. € 100,-- für 2 Geräte)[/b:1g46ee1h]

In diversen Foren wurden folgende Geräte empfohlen:

1.) Motorola XTR 446 PMR (ca. € 90,-- 2 Stk.)
2.) DeTeWe Outdoor 8000 (ebenfalls ca. € 90,-- 2 Stk.)

Welches dieser beiden Geräte würdet Ihr mir für meinen konkreten Einsatszweck empfehlen bzw. gibt es Alternativen die besser geeigent wären?

Ich bin für alle Antworten dankbar!
Grüße aus Österreich

Gerald


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tach Gerald....

Hmm - also ob es soviel Zufall gibt daß in diesem Forum jemand eines der beiden Geräte betreibt - und dann auch noch ein Snowboard-Abseitspistenheizer ist der das Gerät schon fünfmal runtergeschmissen hat und somit einen Testbericht abgeben kann - glaub ich jetzt mal nicht.. :-)

Du wirst also selbst den "Betatester" machen müssen - vermute ich mal. Aber - was will man eigentlich nun von solchen Geräten erwarten. Zwei Stück nen Hunderter - der Händler will verdienen, der Hersteller auch - was kostet dann das Gerät an sich ohne diese Zusatzkosten? Wenn noch 20 Euro bleiben ist´s wohl viel, und man kann sich ausrechnen daß die Dinger wohl nicht allzu outdoortauglich sein werden. Andererseits - selbst wenn so ein Gerät mal kaputtgeht, für so ein kleines Geld kauft man dann halt einfach eines nach wenn man es unbedingt braucht.

Ich denke mal die beiden Geräte nehmen sich gegenseitig nichts weg. Häßlich sind sie beide und sie werden ansonsten ihren Zweck denke ich erfüllen. Reichweite - ein paar hundert Meter sind im freien Gelände sicherlich immer drin, also sollte es für den Zweck reichen. So schnell werden die Dinger in der Jackentasche auch nicht kaputtgehen wenn man mal mit Snowboard/Ski auf die Fresse fällt - und sollte man abseits der Piste 50 Meter tief abstürzen ist es sowieso egal ob das Gerät noch geht wenn der Bediener mit 128 gebrochenen Gliedern in der Schlucht liegt...

Hättest Du in Sachen Reichweite einen größeren Anspruch gehabt? Während der Abfahrt selbst quatscht man ja denke ich eher weniger - außer man verliert sich richtig aus den Augen......oder?


Gruss Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Mike,

vorerst danke für die Antwort!

Also etwas mehr als "ein paar hundert Meter" hätte ich schon erwartet. Laut Herstellerangaben sollen die Dinger bis zu 9 KM in freiem Gelände funken. Also dachte ich mir sollten auf einer Piste mit etwas Wald dazwischen schon mindestens 2 km drinn sein - lieg ich da so daneben?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerald!

Mit steigender Frequenz ähnelt die Ausbreitung von elektromagentischen Wellen der von Licht. Daher ist es sehr schwer, Prognosen über mögliche Reichweiten zu stellen. Hindernisse im Weg, z. B. Wald dämpfen das Signal jedenfalls, ein größerer Hügel dazwischen macht eine Verbindung unter Umständen unmöglich, eine Reflexion an einer Felswand kann dafür wieder hilfreich sein und Du funkst sozusagen um den Hügel herum.

Ich würde die Empfehlung abgeben, pro Gerät so um die 100 Euro anzulegen, da gibt es schon brauchbare Sachen. Beim optischen Vergleich auf die Antennengröße achten! das ist zwar nicht das ultimative Beurteilungskriterium, aber schon mal ein Ansatz. Alles, was nach richtigem Funkgerät aussieht, ist in der Regel auch praxistauglicher als die Geräte im "Playmobildesign". Die "richtigen" Geräte stammen meist hardwaremäßig von Betriebs- oder Amaterufunkgeräten ab.

Nicht nur die Reichweite ist wichtig, sondern auch die Audioqualität und Lautstärke, vor allem bei Verwendung im Freien. Es hilft nichts, wenn Du zwar hohe Reichweite hast, aber bei Nebengeräuschen nicht hörst, wenn Du gerufen wirst.
Akkubetrieb ist auch ein Thema wegen der Betriebskosten, werden Akkus / Ladeschale mitgeliefert? Oder besser alle 2 Tage einen Satz neuer Trockenbatterien kaufen?

Einen Überblick über viele Geräte findest Du hier --> [url=http://pmr446.de/:3l9khbs1]*klick*[/url:3l9khbs1] und [url=http://www.thiecom.de/pmr446-funkgeraete.html:3l9khbs1]*klick*[/url:3l9khbs1]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also ich habe gerade bei funkaustria.at angerufen und der Techniker hat mir Eure Aussagen vollinhaltlich bestätigt. Die Reichweite von 0,5 W PMR Geräten ist im Gebirge für meinen Einsatzzweck unbrauchbar. Der Mann stellte sogar 700 Meter in bewaldeten Gebieten in Frage. 5 Watt Geräte sollen da um einiges besser sein.

Ich werde somit eine Funklizenz beantragen und mir ein 5 Watt Gerät besorgen. Man hat mit bei funkaustria.at das [b:hv2jth34]MOTOROLA CP040[/b:hv2jth34] empfohlen.

Somit nochmals die Frage an die Profis: Was haltet Ihr von diesem Gerät und gibt es günstigere Alternativen die für meinen Einsatzweck geeignet sind!

Ich danke im Voraus für alle Antworten!

Grüße aus Österreich

Gerald


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie wärs dann mit CB-Handfunkgeräten? Ich weiss zwar gerade nicht genau wie die Rechtslage in Österreich ist, aber ich gehe davon aus ähnlich wie in DL. Leistung hättest Du statt 5 "nur" 4 Watt (macht den Kohl echt nicht fett!), dafür aber bis zu 80 Kanäle und keine Ausgaben für eine Funklizenz. Preislich dürften die CB Geräte unter dem des von Dir genannten Motorola liegen. Reichweite dürfte dann auch in Gebirge/Wald ein paar Kilometer betragen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerald!

Natürlich stimmt die Aussage des Kollegen von Funkaustria.at, mit mehr Sendeleistung ist meistens was zu holen und das Motorola CP040 ist ein feines Gerät, sprengt mit rund 290 Eiern pro Stück aber sehr deutlich den von Dir gesetzten finanziellen Rahmen.

Eine Anmerkung zur Lizenz: Hier gibt es zwei Möglichkeiten, einerseits die Amateurfunklizenz, die erfordert einiges an Wissen zum Bestehen einer staatlichen Prüfung, Informationen diesbezüglich gibt es beim [url=http://www.oevsv.at/opencms/newcomer/:dlb8nf94]Österreichischen Versuchssenderverband[/url:dlb8nf94].
Damit hast Du dann noch viel, viel mehr Möglichkeiten, als bloß mit einem Handfunkerl über ein paar Kilometer zu quatschen. Allerdings müsste auch jeder Deiner Freunde, mit denen Du beim Snowboarden plaudern willst, so eine Lizenz erwerben, damit er auch auf diesen Frequenzen funken darf.

Zum anderen - und das nehme ich an, hat Dir der Funkhändler angeboten, gibt es sogenannte Betriebsfunklizenzen. Da erwirbst Du das Recht, auf einer (oder mehreren Frequenzen) weitgehend exklusiv Funkbetrieb zu machen. #
Dafür ist allerdings eine (nicht unerhebliche) monatliche Gebühr zu entrichten, die sich nach dem Einsatzgebiet, der Anzahl der Kanäle und der verwendeten Geräte sowie der Sendeleistung richtet. Ich bin mir nicht sicher ob darüber hinaus auch ein beruflicher Bedarf nachzuweisen ist. Jedenfalls ist das für Urlaubsplauderfunk nicht realisierbar, fürchte ich.

Wo in OE wohnst Du?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also kann dir was zum XTR 446 sagen.
Wir haben die mal Dienstlich im Kaufhaus im Einsatz gehabt.

Hätte nicht gedacht, dass soviel Scheisse in meine Hand passt.
Das Ding hat ne Modulation einer Konservendose mit einer Schnurr dran.
Die Tasten bleiben stecken und mit Originalheadset ist es erstes zuleise und es ist so "qickig" das man nach 8 Stunden mit einem Tinitus nachhause geht.

Hab mich echt unzählige Male über diese Geräte geärgert. Gottsei Dank Vergangenheit.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ OE1RCS: Mir wurde gesagt ich erwerbe um € 15,-- pro Jahr eine Lizenz für eine Frequenz die in ganz Österreich gültig ist. Dazu benötige ich angeblich keine Prüfungen oder Vorkenntnisse sondern kann auf dieser Frequenz munter losplaudern.

Das Motorola CP040 erhalte ich für € 200,--


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@ OE1RCS: Mir wurde gesagt ich erwerbe um € 15,-- pro Jahr eine Lizenz für eine Frequenz die in ganz Österreich gültig ist. Dazu benötige ich angeblich keine Prüfungen oder Vorkenntnisse sondern kann auf dieser Frequenz munter losplaudern.

Das Motorola CP040 erhalte ich für € 200,--[/quote]

...Du wolltest doch zuerst nur 100.-€ für 2 Geräte investieren?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerald!

Grundsätzlich stimmt das, mit dem "Erwerb" einer Betriebsfunklizenz darfst Du auf der Dir zugeteilten Frequenz ohne jede weitere Vorkenntnisse mit den dafür zugelassenen Geräten funken. (puh, kryptischer Satz :wink: )

Bei den restlichen Angaben bin ich skeptisch, ist zwar schon einige Zeit her, dass ich mich mit unserem Betriebsfunk beschäftigt habe, aber ich habe da höhere Summen in Erinnerung. Dass das so gelockert wurde zwischenzeitlich?

Habe leider diesbezüglich beim BMVIT keine Informationen gefunden, Du könntest Dich aber bei dem für Deinen Wohnort zuständigen Fernmeldebüro erkundigen (für Wien, NÖ, Burgenland ist das in 1200 Wien, Höchstädtplatz 3). Auch, ob da wirklich landesweiter Betrieb ohne Einschränkungen beinhaltet ist.

Ansonsten würde ich Dir empfehlen wenn möglich, eine Frequenz im 2m - Band zu wählen, damit sind unter den von Dir genannten Bedingungen die größten Reichweiten zu erwarten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wie wärs dann mit CB-Handfunkgeräten? Ich weiss zwar gerade nicht genau wie die Rechtslage in Österreich ist, aber ich gehe davon aus ähnlich wie in DL. Leistung hättest Du statt 5 "nur" 4 Watt (macht den Kohl echt nicht fett!), dafür aber bis zu 80 Kanäle und keine Ausgaben für eine Funklizenz. Preislich dürften die CB Geräte unter dem des von Dir genannten Motorola liegen. Reichweite dürfte dann auch in Gebirge/Wald ein paar Kilometer betragen.[/quote]

:roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mit CB-Funkgeräten sehr gute Erfahrungen in bewaldeten, hügeligen Gebieten gemacht. Letzten Winter auch mit Schneebedingungen (rundherum schneebedeckte Nadelbäume).

2-3 Kilometer gehen mit CB-Handfunkgeräten eigentlich immer, solange man sich im Freien bewegt. Da darf auch gerne mal eine Hügelkuppe dazwischen sein! Allerdings hatten wir beide die 54 cm langen HyFlex-Antennen drauf. Bei der Verwendund von kürzeren "Gummiwürsten" sinkt die Reichweite etwas.

Die CB-Geräte senden im 11-Meter Band, während PMR-Geräte im 70 cm-Band arbeiten. Dementsprechend unterscheidet sich die Ausbreitung der Wellen. Für die 11-Meter-Wellen stellen kleinere Hügel, Häuser und Bäume ein viel geringeres Problem dar, als für die 70 cm-Wellen.

Der Nachteil an den CB-Geräten ist einfach die Größe...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Der Nachteil an den CB-Geräten ist einfach die Größe...
[/quote]

Die modernen Geräte sind auch nicht mehr größer als Betriebsfunkgeräte wie das oben genannte Motorola, mit dem der Threadsteller nun liebäugelt.
Aber er will wohl unbedingt die Funklizenz beantragen :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die heutigen Geräte an sich sind sicherlich nicht zu groß, aber man benötigt für 27 MHz schon etwas mehr als Stummelantennen... Und das wird dann schon mehr, als man in einer Ski-Jacke verschwinden lassen kann...

:)

73 - Roder


  
 

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