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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: S-Parameter - einfach vertändliche Erklärung gesucht.
Guten Tag liebe YL's und OM's

Auf der Seite http://www.qsl.net/dl3och/antenna-Datei ... esults.htm hat der Autor DL3OCH die Ergebnisse von einigen Antennenmessungen veröffentlicht.
Er hat die entsprechenden Kurven mit einen Netzwerkanalysator aufgenommen und als Bezuggröße den "S-Parameter" verwendet.
Er schreibt unter anderem : " Als Daumenwert sind die -10dB recht wichtig, bei dem das SWR ungefähr 2 ist."
Was ist nun dieser S-Wert ? Googeln hat mit nicht wirklich etwas gebracht und der Beitrag bei Wikipedia ist für mich nicht wirklich verständlich.
Sie suche also eine für den "Normalamateur" verständliche Erklärung die das Schwergewicht mehr auf die Praktische Bedeutung legt.

73 de DD4DEW -Dirk-


  
 
 Betreff des Beitrags: S-Parameter ganz einfach
Hallo,
S-Parameter beschreiben die Verhältnisse von Leistungen in einem System. Dem S folgen dann zwei Ziffern. Diese Ziffern kennzeichnen den Eingangs- und Ausgangsport.

Zum Beispiel S11 bedeutet: man sendet in Port 1 hinein und schaut, was vom Port 1 wieder zurück kommt. Bei S21 sendet man in den Port zwei hinein und schaut was auf Port 2 herauskommt. Dies könnte z.B. ein Filter oder ein Verstärker sein.

Bei Antennen kann die Rückflussdämpfung auch als S-Parameter gemessen werden. Hat die Antenne die gleiche Impedanz (bei Funkanwendungen meißt 50 Ohm) wie das Messgerät (z.B. ein Netzwerkanalysator), dann wird die gesamte Leistung in das System eingespeist und nichts wieder reflektiert. In dem idealen Fall, wäre S11 "minus unendlich dB". In der Praxis erreicht man noch bis zu etwa -50dB. Da liegen dann die Messgrenzen. Würde man ein S11 von 0dB messen, heißt das, dass die gesamte Leistung reflektiert wird. Dies könnte z.B. bei einem Kurzschluss oder einem fehlenden Kontakt der Fall sein.

Die Umrechnung von S-Parameter zum oft verwendeten VSWR ist wie folgt:
VSWR= (1+10hoch(S11/20))/(1-10hoch(S11/20))
Die Formel sieht hier leider etwas seltsam aus, lässt sich aber mit reinem Text nicht besser schreiben. Setzt man in die Formel dann als S11 gleich -10dB ein, bekommt man als VSWR etwa 1,925 heraus, also ein VSWR von etwa 2. Ein weiterer "Daumenwert" wäre noch S11=-15dB, ergibt ein VSWR von etwa 1,5.
Dieser S11 gibt nun also den logarithmischen Wert der reflektierten Leistung im Verhältnis zur gesamten reingesteckten Leistung an.
-3dB würden bedeuten, dass die Hälfte der reingesteckten Leistung wieder reflektiert wird. -10dB heißen, etwa 10% der Leistung wird reflektiert. -20dB sind dann 1% der Leistung... und so weiter.
Ich hoffe, hiermit etwas geholfen zu haben. Falls nicht, bitte Mail an mich. Adresse steht ja auf meiner Webseite.

vy 73 de Bodo, DL3OCH


  
 
 Betreff des Beitrags: S-Parameter - einfach vertändliche Erklärung gesucht.
Hallo,

ich glaube in deiner Antwort sind noch ein paar kleine Fehler drin.
Zum einen ist es ein großer Unterschied, ob man einen Kurzschluss, oder eine offene Leitung hat, denn nach der Formel
Lambda=(Lastwiderstand-Leitungswiderstand)/(Lastwiderstand+Leitungswiderstand)
die das Maß der Reflektion angibt, ergibt sich für 0Ohm Lastwiderstand ein Wert von -1, d.h vollständige destruktive Reflektion bei Kurzschluss und für unendlichen Widerstand ein Wert von 1(nach Regel von l'hospital), d.h konstruktive Reflektion und damit eine doppelt so hohe Spannung.

Zum anderen müsste es in deinem Beispiel entweder der S22 Wert sein, oder heißen:
Man schickt ein Signal auf Tor 2 und misst was an Tor 2 wieder zurückkommt.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lieber Speakermaster, schaue mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stehwellenverh%C3%A4ltnis

Da ist das VSWR immer positiv, Betragsstriche. Reflexionskoeffizient und SWR sind nicht identisch.
S-Parameter sind auch immer positiv, ein Radius zwischen 0 und 1, wenn kein aktiver Verstärker beteiligt ist.

Das mit S11 macht schon Sinn. Eine Antenne ist ein Einpol gegen Masse, man kann nur S11 messen. Man schickt ein Signal in den Eingang hinein und schaut, was wieder zurückkommt. Bei S2x müßten sowohl ein Eingang als auch ein Ausgang existieren. Die Abstrahlung der Antenne ist nicht als Ausgang zu werten. Nehme gedanklich statt der Antenne einen (komplexen) Widerstand gegen Masse.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: S-Parameter - einfach vertändliche Erklärung gesucht
Du hast recht, ich bin von dem Reflexionskoeffizienten, der jedoch von -1 bis 1 laufen kann, ausgegangen. Die Parameter vernachlässigen den Phasensprung, der bei einem offenen und kurzgeschlossenen Ende nunmal um Pi verschoben sind.
Die Parameter sind daher immer Positiv, das ist auch richtig, denn sie betrachten nur das Verhältnis zwischen einlaufender und reflektierter Welle und das liegt zwischen 0 und 1, auch richtig.
Bei der S22 geschichte, da reden wir aneinander vorbei. Lese den Absatz noch einmal richtig durch und suche den Fehler:

Zum Beispiel S11 bedeutet: man sendet in Port 1 hinein und schaut, was vom Port 1 wieder zurück kommt. Bei S21 sendet man in den Port zwei hinein und schaut was auf Port 2 herauskommt. Dies könnte z.B. ein Filter oder ein Verstärker sein.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
bin zufällig mal wieder auf diese Seite geraten und habe gerade die weitergeführte Diskussion entdeckt, sodass ich mich nochmal zu Wort melden muss.

Mein Fehler... Im zweiten Absatz von mir ist natürlich ein Schreibfehler. S21 sendet man natürlich in den Port 1 (nicht zwei) und schaut dann was an Port 2 wieder heraus kommt.

Ursprünglich wollte der Dirk glaube ich eine einfache Erläuterung mit Schwerpunkt auf die Praxis haben. ....und jetzt lest Euch nochmal Eure Antworten durch...
Wer interesse hat, sich eine Doktorarbeit zu diesem Thema auszudrucken, der kann sich ja nochmal bei mir melden.

Viele Grüße,
Bodo, DL3OCH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine Doktorarbeit zum Thema S-Parameter ?

Von welchem Datum ist die denn ?

Späte 50er Jahre?


  
 
 Betreff des Beitrags:
http://www.sss-mag.com/spara.html

Für die OM`s , die gerne mehr wissen möchten.
Einige sehr gute Tutorials dabei.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Sie suche also eine für den "Normalamateur" verständliche Erklärung die das Schwergewicht mehr auf die Praktische Bedeutung legt. [/quote]

Je weiter die Kurve nach unten geht, um so besser ist die Antenne angepaßt, geringere Reflexion. S11 ist einfach nur ein Maß für die Reflexion. Kleine Übersichtstabelle:

SWR S11

1,1 -27 dB
1,22 -20 dB
1,3 -18 dB
1,5 -14 dB
1,7 -12 dB
2 -10 dB
2,3 -8 dB
3 -6 dB


73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, so kann man es recht einfach darstellen, wobei der HF`ler meistens mit der der Rückflußdämpfung arbeitet.

In der CQDL-Sonderausgabe "Messen und Entstören" sind diverse Tabellen zum einfachen Ablesen für OM`s , die sich nicht ganz so intensiv mit der Thematik beschäftigen.
Die Tabellen hat R. Mreyen ( DK1PE) zur Verfügung gestellt.


  
 

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