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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: EMV-Probleme mit Touch-it-Leuchten
Hallo Forum,

meine Nachbarn betreiben zwei Nachttischleuchten, welche sich durch einfaches Berühren des Metallgehäuses einschalten und in 3 Stufen dimmen lassen.

Diese Leuchten entwickeln nun ein Eigenleben, sobald ich sende. Die Frequenz und die Ausgangsleistung ist dabei egal. Es tritt auch bei Leistungen <= 5 Watt PEP auf.

Antenne ist eine Inv.-L, die ich mit einem L-Glied (Rollspule + Drehko) angepasst habe. Die Stationserde ist auch sauber über den Potentialausgleich ausgeführt und ich kann keinerlei Beeinträchtigungen oder elektromagnetische Unverträglichkeiten in meinem Haus feststellen.

Der Abstand zwischen Antenne und besagten Leuchten beträgt ca. 10 Meter. - Es reicht ein Dit oder ein kurzes Pfeifen mit geringster Leistung bereits, dass sich beide Leuchten einschalten und auf irgendeiner Dimmstufe stehen.

Natürlich bin ich als Funkamateur Schuld und nicht die Jubel-Elektronik! :(

Habt ihr schon Erfahrung mit der Entstörung solcher Leuchten gemacht? - Es gibt ja verschiedene Ansätze, mit denen die Berührung detektiert wird. - Da die Berührungsfläche nur aus einem Kontakt besteht, tippe ich auf kapazitive Verstimmung durch die Hand oder Brummspannungserkennung. - Ich schätze die Chancen, die Leuchten zur ordnungsgemäßen Funktion überreden zu können, leider als ziemlich gering ein...

Bevor ich jetzt großartig herumbastle, wollte ich Eure Meinung dazu hören.

Vielen Dank es 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Probleme mit Touch-it-Leuchten
[quote]

Habt ihr schon Erfahrung mit der Entstörung solcher Leuchten gemacht? -

[color=blue:7qhi4fz3]die sind nicht zu entstören[/color:7qhi4fz3]

Ich schätze die Chancen, die Leuchten zur ordnungsgemäßen Funktion überreden zu können, leider als ziemlich gering ein...
[/quote]

Da besteht keine Chance

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hast du ein Schaltplan ?
Vermutlich ist da eh nur son Kaugummi IC drinnen.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde erst mal Prüfen ob die teile VDE Konform sind, bevor ich mir den Schuh anziehe. Wenn sich damit keine Lösung findet, kaufe dem Nachbarn diese Schnarchleuchten ab damit er keinen Verlust hat und Schicke diese so weit weck wie möglich, z.Bsp. als Spende an die Eskimos im Iglu, die können sich dann ja Stom in den Iglu legen lassen um in die Vorteile der Spende zu gelangen :-)

Eine entstörung halte auch ich viel zu Aufwendig und Kostspielig.

Wenn es nicht anders geht, dann soll der Nachbar doch den Störungsdienst der Bnetz rufen, die Freuen sich immer wieder über zusatzeinkommen, hihihi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: EMV-Probleme mit Touch-it-Leuchten
[quote]
[color=blue:232o905e]die sind nicht zu entstören[/color:232o905e]
[/quote]

Im Grunde eine sehr provokative Aussage, die ich mit er Erfahrung anderer OM widerlegen muss:

Bei dem mir bekannten Fall war die Sensorelektronik im Stromzuleitungskabel in einem Kunststoffkästchen untergebracht. Entstört wurde diese, indem das Kunststoffkästchen geöffnet, ein passendes Ersatzgehäuse besorgt, dieses komplett mit dünnem Blech (wie man es eben zur Trennung von HF-Baugruppen verwendet) ausgeschlagen und die Sensorelektronik in das neue Gehäuse eingebaut wurde.

Seit dem ist zumindest in diesem konkreten Fall Ruhe eingetreten.

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nun zu meiner Schande muss ich gestehen, habe ich auch so ein Teil, das ist aber Komplett im Metallgehäuse, bis auf die e27 Fassung und den Lampenschirm. Hf könnte hier eigentlich nur über die Fassung oder dei Netzleitung kommen, oder die Sensorik wäre zu empfindlich.

Wenn es nur am Kunststoffgehäuse der Sensorik liegen würde, könnte man sich auch mit Leitsilber helfen, das Gehäuse damit Auskleiden und dann noch einen Magnetkern über die Netzleitung intern!

Aber ich vermute die Empfindlichkeit wird zu hoch sein und da müsste man dan schon mit mehr als nur Schlosserarbeit ran.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe nicht komplett zurückgeblättert, nur als Hinweis, da ich E-Feldmessungen im Haushalt bis zum Abwinken gemacht habe: wenn die Lampen bzw. Abschirmungen / "Metallkästen" nicht per Schuko geerdet sind, nutzt das Metall null und garnichts (nachmeßbar). Außerdem spielt es eine Rolle, ob bei einpoliger Schaltung Null oder Phase geschaltet wird, d.h. evtl Stecker rumdrehen. Siehe .. http://www.mydarc.de/db6zh/tttn0/e1pol02.htm ..
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Geräte haben, wie sollte es auch anders sein, nur einen Euro-Stecker.

Das Gehäuse zu erden und gleichzeitig als Sensorfläche zu benützen wäre ja auch kontraproduktiv... Die Steuerelektronik selbst befindet sich im Fuß der Leuchte. - Ich bekomme im Laufe der Woche eine Leuchte zum Testen. Vielleicht gibt es ja doch irgendwelche Möglichkeiten. - Ich klammere mich ja noch an die Hoffnung, dass die HF-Einstreuungen über die Zuleitung das Einschalten auslösen und eine Verdrosselung der Zuleitung hilft.

So empfindlich wie diese Dinger sind, ist es ein Wunder, dass sie sich bei Gewitter nicht von allein Einschalten. :)

Irgendwie sehe ich es aber auch nicht ein meinen Sendebetrieb komplett einzustellen, dazumal die Teile aber auch bei Leistungen unter 10 W EIRP rumspinnen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Irgendwie sehe ich es aber auch nicht ein meinen Sendebetrieb komplett einzustellen, dazumal die Teile aber auch bei Leistungen unter 10 W EIRP rumspinnen.
[/quote]

Das ist ja auch gar nicht Dein Problem.
Klar, man kann fast alles mit viel Aufwand Einstreungs- und EMP-fest machen, aber soclche Eingriffe in fremde Geräte würde ich tunlichst unterlassen.
Wie man allgemein hört sind Verdosselungen der Netzzuleitung wirkungslos.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn die Sensoreinheit nicht im geerdeten Gehäuse ist und direkt eingestrahlt wird, ist alles witzlos. Ich habe früher bei Bildschirmmessungen (alte Röhren-BS) Versusche mit einer Alu-Platte gemacht: ALU Platte vor den Schirm - ungeerdet - dann sind E- und H-Feld genau so stark wie ohne Alu Platte. Wird die Alu-Platte geerdet, ist das E-Feld weg, daß H-Feld bleibt wie vorher unverändert (Meßbereich 16Hz-400kHz). Mit Eisenblech habe ich es nicht probiert, hatte (evtl. grundlose) Bedenken die Konvergenz und die Magnetisierung der Maske zu beeinflussen. Mache ich mal, wenn ein BS auf der Abschußliste steht.

Kurzfassung: ohne Erdung ist beim Gehäuse Plastik genau so gut wie Metall. Ansonsten: Meinung wie vor von DF3KV.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
diese Touchsensoren arbeiten meist mit relativ niedrigen Frequenzen (solltest mal nachmessen).
Man könnte versuchen zwischen Sensorfläche und Schaltungsmasse einen Kondensator einzulöten.

Grüße
Simon


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das physikalische Prinzip ist einfach: Wird eine elektrische Spannung an einen Leiter angelegt, so baut sich ein unsichtbares elektrisches(elektromagnetisches) Feld auf. Dieses Feld verändert sich, wenn ein Gegenstand in dessen Einflussbereich gelangt – zum Beispiel ein Finger, der ihn berührt. Wenn Du bei einem Empfänger an die Antenne fasst, ändert sich ja auch der Empfang. Die feinen Veränderungen des elektrischen Feldes werden durch eine Sensorelektronik registriert, die dann die Stromzufuhr steuert. Es ist wie eine Schwache Breitband RF-ID oder auch ähnlich dem Prinzip des Grip-Dip meters das hier genutz wird!
Wen ein HF Sender in dem Nutzfrequenzbereich des Berührungsschalters mit entsprechender mindest Feldstärke das Magnetfeld des Berührungsschalters verändert, Löst die Sensor Differenzschaltung den Schaltvorgang aus!

Einzige Chance den EInfluß des TRX zu beseitigen bestünde darin die Empfindlichkeit der Senosauswertung zu Reduzieren, was dann aber mit aller Wahrscheinlichkeit das Funtionsprinzip erschwert wenn nicht sogleich unmöglich macht!

Rechtlich gibt es auch einwände, jede Veränderung lässt alle Zulassungen der Geräte erlöschen. Sollte z.Bsp. ein Brand von so einem so Veränderten Objekt aus wird keine Versicherung dazu aufkommen wollen und der Home/Handwerker steht voll in der Haftung.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Rechtlich gibt es auch einwände, jede Veränderung lässt alle Zulassungen der Geräte erlöschen. Sollte z.Bsp. ein Brand von so einem so Veränderten Objekt aus wird keine Versicherung dazu aufkommen wollen und der Home/Handwerker steht voll in der Haftung.[/quote]

Eben, deshalb Finger weg von den Geräten der Nachbarn, Ringkerne in Zuleitungen sind bedingt OK, mehr nicht.

Als gebranntes Kind kann ich nur empfehlen den Nachbarn ohne weitere Diskussion die Telefonnummer der zentralen Störungsannahme BNetzA zu geben um sich dort auszuweinen.

Der Einabu von Ringkernen, womöglich noch auf eigene Kosten wird in 99% als schlechtes Gewissen und Schuldanerkenntnis gewertet.

Und die Beamten der BNetzA zittern um ihre Arbeitsplätze oder Versetzungen wenn keine Aufträge mehr kommen, weil jeder Funkamateur resigniert sobald der Nachbar glaubt er "stört".

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

da das metallene gehäuse als sensorfläche dient ist entstören wohl
nur schwierig bis unmöglich.
die technologie an sich ist innnerhalb bebauter gebiete problematisch.
im angesprochenen iglu sicherlich praktisch.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie ist das denn überhaupt nach VDE 0100 genehmigt?

Schutzkleinspannung geht anders, und bei berührbaren Metallflächen muss dann entweder galvanische trennung her oder Gehäuse nach PE. Das aber widerum geht nicht mit Eurostecker, und ich denke mal nicht, dass im Kabel der Laternen ein Trenntrafo eingebaut ist?

Mir ist das ein Rätsel.


Schon allein aus diesem Grund fasse ich die Dinger nix an. Nicht dass der Nachbar sich dann nicht mehr Beschweren _kann_


  
 

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