Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Stehwellenverhältnis von Null, gibt es das?
Hallo,

ich brauche mal den Rat von ein paar Profis, da ich momentan mit dem Stehwellenverhältniss auf dem Kriegsfuß stehe. Fangen wir am besten ganz weit vorne an.

Das Stehwellenverhältnis kann man definieren als S=Umax/Umin. Soweit so gut. Jetzt ist die erste Frage, wie bestimmt man die korrekte Stehwelle und ihr minimum, sowie maximum. Wenn ich eine Nullsymetrische Wechselspannung auf ein Kabel gebe und habe Anpassung, sollte die Stehwelle ja eigentlich permanent 1 sein. Habe ich einen Fehler in der Leitung, wird ein Teil der Energie reflektiert. Es entsteht eine zusammengesetzte Welle, die ebenfalls Nullsymetrisch ist. Die hätte ich eigentlich als Stehwelle angenommen, kann aber nicht sein, da bei Nullsymetrie man als Umin ja nur 0 oder den negativsten Wert annehmen könnte. Damit kriegt man dann entweder ein VSWR von unendlich oder 1 raus. Also wie bestimmt man die Stehwelle richtig, da diese ja oberhalb der Nullpotentials liegen muss?

Man kann das VSWR auch über den Reflexionsfaktor bestimmen. Dieser geht von -1 bei Kurzschluss über 0 bei Anpassung bis hin zu +1 bei offenen Leitungen. Die Formel für die Bestimmung des VSWR lautet s=1+r/1-r. Jetzt rechnet man, für Anpassung r=0 -> s=1 stimmt. Offenes Leitungsende r=1 -> s=unendlich stimmt. Kurzschluss r=-1 s=0 moment?
Wieso kann für einen Kurzschluss bei dieser Rechnung das VSWR gleich Null werden. Ich kenne kein VSWR Meter, daß unter 1 anzeigen könnte und für mich war bislang auch einer der Vorteile des Reflexionsfaktors die Tatsache, daß man mit ihm erkennen kann welcher Art die Fehlanpassung ist.

Grüße Chris


  
 
 Betreff des Beitrags:
ok, die zweite frage kann ich jetzt beantworten. Die Formel stimmt schlichtweg nicht. Der Reflexionsfaktor ist gewöhnlich komplex, für das Stehwellenverhältnis muss man also mit dem Betrag rechnen und dann läuft r nur noch von 0 bis 1.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Stehwellenverhältnis von Null, gibt es das?
[quote]

Das Stehwellenverhältnis kann man definieren als S=Umax/Umin. Soweit so gut. Jetzt ist die erste Frage, wie bestimmt man die korrekte Stehwelle und ihr minimum, sowie maximum. Wenn ich eine Nullsymetrische Wechselspannung auf ein Kabel gebe und habe Anpassung, sollte die Stehwelle ja eigentlich permanent 1 sein. [/quote]

Hallo Chris,

In dem Fall gibt es keine stehenden Wellen, nur Wanderwellen und dann ist das Stehwellenverhältnis 1, eine Stehwelle gibt es nicht.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Stehwellenverhältnis von Null, gibt es das?
[quote].... kann aber nicht sein, da bei Nullsymetrie man als Umin ja nur 0 oder den negativsten Wert annehmen könnte. .... [/quote]Da liegt der "casus belli". Bei Wechselspannungen mißt man entweder nur eine Hälfte ab der 0-Linie oder man mißt Peak-to-Peak (jetzt mal krass vereinfacht) -- soweit stimmt es noch. Der Wert, der beim SWR gemessen wird ist meßtechnisch in der Regel entweder Leistung (Vor- / Rücklauf) oder der entsprechende Widerstand via Brückenschaltung. Vom Verständnis her kannst Du so tun, als ob Du die Spannung einer Hüllkurve mißt. Außer bei perfekter Anpassung bildet diese Hüllkurve eine "stehende Welle" mit min und max - und geht nirgends mehr durch Null. (Bei 1:1 ist es eine "Hüllgerade ohne Höhen und Tiefen").

Die Theorie ist etwas verzwackt, aber vielleicht hilft diese "Analogie" - Krücke --- ohne jetzt das ganze Thema "Leitungen ....." durchzuhecheln.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

hier ist ein kleines Applet, das die Steh- und Wanderwellen meines Erachtens gut erklärt:

http://www2.ihe.uni-karlsruhe.de/lehre/ ... index.html

Vroeingestellt ist ein Generator mit 200 Ohm Innenwiderstand an einem (komplexen) Abschluss mit 100 Ohm. Außerdem sieht man die hinlaufende Welle.
Man kann nun die verschieden anderen Wellen sichtbar machen durch die entsprechenden Häkchen in der Mitte des Applets. Die resultierende Spannung auf der Leitung ist die, die man de facto auf dem Kabel messen kann (wenn man an jedem Ort zu jeder Zeit messen würde). Die grüne Einhüllende dieser Resultierenden ist der Ausgangspunkt für das SWR. Man nimmt den Betragsmäßig größten und kleinsten Wert, aus denen man dann das SWR bestimmen kann.
Zum Test kann man z.B. Anpassung simulieren, indem man "arg(Zv)" auf 0 setzt (rein ohm'scher Abschluss) und dann die Abschlussimpedanz "Zv" auch auf 200 Ohm stellt, bzw. allgemein einfach auf den Wert der Generatorimpedanz. Dann verschwinden die Stehwellen komplett und die Resulierende läuft sauber durch. Dann bildet auch die Einhüllende zwei (betragsmäßig eine) Gerade, womit Umax = Umin gilt und das SWR = 1 wird.
Ganz unten wird alles auch nochmal in den Reflexionsfaktor r umgerechnet, wie oben auch schon die Abschlussimpedanz, in Betrag und Phase.

Hoffe geholfen zu haben.

73 Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok,

also das Applet finde ich schonmal sehr gut. Da kann man sehen, wie sich die "Stehwelle" oder besser Hüllkurve ergibt. Wenn ich das nun richtig verstehe, wird das VSWR also anhand der Hüllkurve gemessen und nicht anhand der Wanderwelle.

Jetzt ist die Frage, wie misst man sowas. Bei einer stehenden Welle währe die Sache ja noch recht einfach. Man fährt mit seinem Spannungsmesser am Kabel lang und schaut nach minimum und maximum der Spannung. Allerdings sehe ich jetzt ja nur eine Wanderwelle und nicht die Hüllkurve. Ich müsste also ein Gerät haben, dass die Hüllkurve vermessen kann.

Wenn ich über die Leistung messe, erhalte ich wohl die Hüllkurve, allerdings würde ich das dann als PSWR bezeichnen oder?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jetzt bist Du aber sehr genau.. :-) .. Der "normale Mensch" drückt sich vor sowas und sagt nur "SWR" -- sonst müßte er jedesmal das SWR-Meter aufschrauben, hi. Powermessungen werden in der Regel mit echten Powermeter und Richtkoppler gemacht, mit Umschaltung und dann V/R verrechnet. Die "Billigmeter" messen meines Wissens eine Brückenspannung, nachdem man vorher den Output auf Vollausschlag eingestellt hat. Danach liest man ab. Das SWR ist nur ein Kriterium beim Senden, aber nicht das allerwichtigste. Um Details drücke ich mich jetzt, sonst muß ich erst wieder "auffrischen". Schaltungen und Verfahren sind z.Bspl im ARRL Antennenbuch und div. Internetbeiträgen beschrieben. (Mit SWR wird in der Regel implizit VSWR gemeint, Power Ratio mußt Du umrechnen)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich glaube was hier völlig misachtet wird ist die "t" achse, damit wäre nach meinem Verständnis die einleitende Frage schon Beantwortet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wenn ich über die Leistung messe, erhalte ich wohl die Hüllkurve, allerdings würde ich das dann als PSWR bezeichnen oder?[/quote]

Ob Du VSWR oder PSWR misst ist unerheblich, das Ergebnis ist das gleiche.
Auf hohen Freuenzen lasst sich dazu ein Richtkoppler recht leicht aufbauen, auf Kurzwelle ist es etwas aufwendiger, wie die zu kleinen Spannungen zunächst hochtransformiert werden müssen und das möglichst linear über den gesamten Kurzwellenbereich.

Das SWR sollte in jedem Fall so klein wie möglich sein, sonst sind bei Empfang mit verlustbehafteten Kabeln auch womöglich etliche db weg.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich glaube was hier völlig misachtet wird ist die "t" achse, damit wäre nach meinem Verständnis die einleitende Frage schon Beantwortet.[/quote] Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich mit dem Begriff "t"- Achse völlig auf dem Schlauch stehe .. :-) .. Ich hätte die jetzt als Z-Achse interpretiert, aber das hilft mir nicht wirklich weiter, weil die "Hüllkurve" (wenn ich bei meiner bildlichen Erklärung bleibe) räumlich entlang der Leitung"steht", aber zeitlich fix ist (bei nicht 1:1 Anpassung). Man ist früher bei der Hühnerleiter zum Test mit Koppelschleife ("Achter") und zwei Lämpchen an der Leitung "lang gelaufen". Nachdem der Fragesteller m.M. nach das SWR im Prinzip verstanden hat, könnten wir doch den Versuch machen, ohne neuen Thread, daß Du Deine Erklärung bringst. Das ganze Leitungsthema ist teilweise sehr schwierig rüber zu bringen und ich wäre auch an einer anderen Erklärung interessiert. Das ist jetzt kein Fake oder Tratzen, ich wäre interessiert, wie man dieses Thema möglichst unkompliziert an Newcomer rüberbringt und bin für jede Erklärung offen. Diese SWR Frage kommt immer wieder mal hoch.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich glaube was hier völlig misachtet wird ist die "t" achse, damit wäre nach meinem Verständnis die einleitende Frage schon Beantwortet.[/quote]

Die Zeitachse ist uninteressant und stellt lediglich die Frequenz dar.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
WIeso ist die Phasernverschiebung der Reflexion auf der Zeitachse nicht Relevant, ist denn dieser Umstand nicht geneau der jenige der Mathematisch die Verluste Begründet?


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

[quote]WIeso ist die Phasernverschiebung der Reflexion auf der Zeitachse nicht Relevant, ist denn dieser Umstand nicht geneau der jenige der Mathematisch die Verluste Begründet?[/quote]

nein.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]WIeso ist die Phasernverschiebung der Reflexion auf der Zeitachse nicht Relevant, ist denn dieser Umstand nicht geneau der jenige der Mathematisch die Verluste Begründet?[/quote]

Unsinn, da die Verluste real sind können sie nur das Produkt aus Strom*Spannung bzw. in diesem Fall U²/R sein.

Die Verluste haben nichts mit einer Phasenverschiebung zu tun sondern mit den Kabelverlustwiderständen, die sich aus rein ohmschen und den dieelektrischen Verlusten zusammen setzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]WIeso ist die Phasernverschiebung der Reflexion auf der Zeitachse nicht Relevant, ist denn dieser Umstand nicht geneau der jenige der Mathematisch die Verluste Begründet?[/quote] Schreib statt Verluste "Stehwelle" oder Hüllkurve und wir sind (fast) beieinander. 73 Peter


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum