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b055
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Betreff des Beitrags: FT-857D und Frequenzabweichung |
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Hallo in die Runde,
ich weiß ja nicht, inwiefern man sich jetzt darüber graue Haare machen sollte, aber es gibt bestimmt einen eleganten Weg, mein Problem zu beheben.
Folgende Situation stellt sich:
seit gestern bin ich mit WSPR zugange und mit dem bisherigen Experimentverlauf zufrieden. Einziger Punkt ist, dass mein TRX scheinbar leicht "neben der Frequenz" liegt. Beispiel:
Laut WSPR 2.0 liegt mein Signal bei 3.594072 MHz. Eingehende Empfangsberichte pendeln hierbei aber um die 3.594078 MHz herum, bedeutet also, dass ich eine Abweichung (in diesem Fall) von 6 Hz nach oben habe. Ich habe jetzt noch nicht genug statistische Daten sammeln können, um sagen zu können, dass es tatsächlich an meinem TRX liegt, aber die Vermutung liegt ja doch recht Nahe, da sämtliche eingehenden RX-Reports etwa um den gleichen Betrag (+ - 2-3 Hz) abweichen.
Ich würde ja sagen, es könnte auch am Programm bzw. am Rechner liegen, dass die erzeugten Frequenzen hier nicht ganz 100% auf dem Soll liegen, aber ich habe auch schon in einem SSB-QSO mit DL7CS auf 2m feststellen müssen, dass mein TRX eine Abweichung gegenüber seinem hatte, erst, nachdem ich 10 Hz tiefer ging im VFO, passte alles zusammen.
[b:y5pd12lc]Weiß jemand, wie ich dieses Problem am TRX selbst lösen kann? Gibt es irgendwo in den Service-Einstellungen oder dergleichen einen Punkt, wo man einen Display-Offset einstellen kann (die Abweichung scheint ja systematisch auf jedem Band gleich zu sein, muss ich aber noch genauer überprüfen)?[/b:y5pd12lc]
Falls hier jemand sachdienliche Hinweise hat, wäre es super, wenn man mir diese mitteilen würde
73 de Kim, dg9vh
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9bde
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Betreff des Beitrags: Re: FT-857D und Frequenzabweichung |
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Laut WSPR 2.0 liegt mein Signal bei 3.594072 MHz. Eingehende Empfangsberichte pendeln hierbei aber um die 3.594078 MHz herum, bedeutet also, dass ich eine Abweichung (in diesem Fall) von 6 Hz nach oben habe.
[color=blue:3eh8kt7z]Na und?[/color:3eh8kt7z]
Ich würde ja sagen, es könnte auch am Programm bzw. am Rechner liegen, dass die erzeugten Frequenzen hier nicht ganz 100% auf dem Soll liegen, aber ich habe auch schon in einem SSB-QSO mit DL7CS auf 2m feststellen müssen, dass mein TRX eine Abweichung gegenüber seinem hatte, erst, nachdem ich 10 Hz tiefer ging im VFO, passte alles zusammen.
[color=blue:3eh8kt7z]Du glaubst eine Abweichung von 10Hz in SSB feststellen zu können?[/color:3eh8kt7z]
Falls hier jemand sachdienliche Hinweise hat, wäre es super, wenn man mir diese mitteilen würde :-)
[/quote]
Hallo Kim,
Womit hast Du denn die Grundeichung des TX vorgenommen?
Ich benutze bei meinem SDR1000 dazu die Deutsche Welle auf 6075kHz.
Mit der PowerSDR Software kann ich den Offset bequem einstellen.
Hinweise dazu im PDF.
Im übrigen weicht die tatsächliche Frequenz bei Temperaturänderung im Shack dann trotzdem wieder ab.
Wenn bei 25° um die Mittagszeit kalibriert wurde, liegt abends bei 10-15° im Shack die Abweichung bei -2Hz und pendelt sich erst wieder mit steigender Temperatur auf -0,3Hz ein, läuft zwischendurch auch mal auf +0,7Hz.
Mein Clock-Offset steht jetzt nach 4 Jahren bei 125 Einheiten.
73
Peter
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b055
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Betreff des Beitrags: Re: FT-857D und Frequenzabweichung |
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[quote] Womit hast Du denn die Grundeichung des TX vorgenommen? [/quote] Ehrlich gesagt, habe ich noch keine Eichung vorgenommen, weil mich die Frequenzabweichung von ca. 10 Hz bisher nicht irritiert oder gestört hat. Im SSB-Betrieb habe ich mir noch nie eine Station genau auf Schwebungs-Null gezogen, sondern lebte damit, dass hier und da mal einer bissel mit "Mickeymaus" daher kam... 10 Hz sind ja auch nicht die Welt. [quote] Ich benutze bei meinem SDR1000 dazu die Deutsche Welle auf 6075kHz. Mit der PowerSDR Software kann ich den Offset bequem einstellen. Hinweise dazu im PDF. Im übrigen weicht die tatsächliche Frequenz bei Temperaturänderung im Shack dann trotzdem wieder ab. Wenn bei 25° um die Mittagszeit kalibriert wurde, liegt abends bei 10-15° im Shack die Abweichung bei -2Hz und pendelt sich erst wieder mit steigender Temperatur auf -0,3Hz ein, läuft zwischendurch auch mal auf +0,7Hz. Mein Clock-Offset steht jetzt nach 4 Jahren bei 125 Einheiten. [/quote]
Im Grunde stört mich die Abweichung auch nicht. Was WSPR angeht, könnte ich diese sogar softwaretechnisch im Programm wegkonfigurieren, indem ich 2 Parameter berechne, nachdem ich zunächst ein "Messprozedere" durchgezogen habe... Da ich aber aus der Menge der Emfpangsberichte auch bei anderen Stationen im WSPR-Net sehe, dass, was die Frequenzgenauigkeit angeht, bei sehr vielen sowieso eine gewisse "Ungenauigkeit" vorherrscht, ist mir das auch erstmal egal.
Wenn es jetzt 500 Hz oder sowas wären, dann wäre wirklich Handlungsbedarf.
Ich dachte halt nur, es gäbe evtl. beim FT-857D irgendwo im Menü einen Punkt, wo man sagen könnte: Display-Offset - soviel Hz... Thema erledigt.
Was den Temperaturgang angeht, gebe ich dir sogar recht - hier kommt nach dem der TRX mal "warm" ist (so nach 20-30 Minuten Betriebszeit) scheinbar noch ein 1 Hz Abweichung dazu... wenn ich mir die RX-Berichte definierter Stationen anschaue, die bekanntermaßen mit einem warmen TRX wohl unterwegs wären...
Ich war jetzt nur ein wenig "alarmiert" *grins*.
Vielleicht werde ich tatsächlich demnächst mit dem TRX mal in den Keller in die Werkstatt gehen und das Teil mal am Frequenzzähler messen, was er gemessenerweise abliefert. Dann weiß ich, wo es lang geht
Vielen Dank jedenfalls für deine hilfreiche Antwort!
73 de Kim, dg9vh
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48c0
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Hallo Kim,
die technischen Daten sprechen für sich, 10Hz Raster, +-4ppm. Hast Du den TCXO-9 eingebaut?
Technische Daten als Auszug:
Synthesizer-Schritte (Mm.):
10 Hz (CW/SSB), 100 Hz (AM/FMIWFM) ( auch 6.25 kHz schaltbar!)
Antennen-Impedanz:
50 Ohm, Unbalanced (M)
Betriebstemperatur:
+14 F to +40 F (-10 C to +60 C)
Frequenz-Stabilität:
±4 ppm from 1 mm. to 60 mm after power on. @25 C: 1ppm/hour
±0.5 ppm/i hour @25 C, after warmup (with optional TCXO-9)
73
Gerhard
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b055
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[quote]Hallo Kim, die technischen Daten sprechen für sich, 10Hz Raster, +-4ppm. Hast Du den TCXO-9 eingebaut? [/quote]
Nein, habe ich nicht, wäre aber in Anbetracht der Daten, die du da lieferst sicherlich eine Sache, die man mal preislich überprüfen müsste *g*.
wie du schon sagst, 10 Hz-Raster... ich habe also die Wahl zwischen 6 Hz oder 4 Hz daneben *g*.
73 de Kim, dg9vh
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9bde
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Betreff des Beitrags: Re: FT-857D und Frequenzabweichung |
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[quote][quote] Womit hast Du denn die Grundeichung des TX vorgenommen? [/quote]
Ehrlich gesagt, habe ich noch keine Eichung vorgenommen, weil mich die Frequenzabweichung von ca. 10 Hz bisher nicht irritiert oder gestört hat. [/quote]
Hallo Kim,
Kannst ja mal den Referenz-Oszillator kontrollieren und gegebenfalls nachstimmen, aber dazu wird Dein Frequenzzähler reichlich auflösen müssen.
Ist denn ein guter OCXO im FT-857?
Sonst kannst Du Dir die Mühe wohl sparen, ein freilaufender TCXO ist nur +/- 10Hz genau wenn er nicht nachgestimmt wird und ein Lowcost OCXO liegt bei +/- 4Hz. Alles bezogen auf deren 10MHz Frequenz.
73
Peter
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b055
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Wie oben schon geschrieben, es ist kein Quarz-Referenzoszi im Gerät verbaut. Dieser würde mich rund 66 Euro kosten... muss mir das mal über Nacht überlegen, ob das Gerät mir die 66 Euro Ausgabe wert ist...
Die verbesserte Frequenzstabilität würde ja für sich sprechen, auf der anderen Seite habe ich bisher nicht feststellen können, dass er irgendwie "davonlaufen" würde.
Die RX-Berichte aus dem WSPR ergeben auch nur in einzelnen Fällen eine Drift von 1Hz/Minute - was ich dann aber, weil Einzelfälle, auf den Empfänger der Gegenseite schiebe bzw. darauf, dass zu den fraglichen Momenten sich hier tatsächlich viel bewegt hat im Raum.
73 de Kim, dg9vh
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9056
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Meine Güte!
Wie genau willst Du denn diese Low-Cost-Kiste denn haben?
Ich mache hier PSK31 mit einem Eigenbau, bei dem ich mit der Frequenzdrift enorme Probleme hatte und der Wasserfall nur "Schlangenlinien" enthielt. Eine DAFC und ein kalter Thermostat (mehr thermische Masse, sprich: dicke Aluplatte am VFO-Gehäuse) brachten das dann in den Griff.
Was erwartest Du von einem Gerät in der 500 EUR-Klasse?
Wenn Du etwas wirklich stabiles haben willst, dann musst Du Deine Referenzfrequenz aus einem Frequenznormal ableiten und extern in den RX/TX einspeisen. Dann liegst Du vermutlich auch auf der Frequenz...und merkst dann, dass alle andere hier und da daneben sind.
Solange der Oszillator nicht läuft und Dir den Wasserfall verbiegt und Du Deinen QSO-Partner nach dem Umschalten auf Empfang in etwa auf der gleichen Frequenz wiederfindest, ist alles in bester Ordnung. Mehr gibt die Kiste eben nicht her. - Der TCXO9 verbessert die Stabilität auch nicht wesentlich, zumindest nicht unter kontrollierten Bedingungen wie im Schack. Wenn Du portabel unterwegs bist und es knallt mal die Sonne auf das Gerät und dann mal wieder nicht (größere Temperaturunterschiede), dann mag er die Stabilität verbessern.
Gruß!
Sven
PS: Gesundes neues Jahr!
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48c0
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[quote] Die verbesserte Frequenzstabilität würde ja für sich sprechen, auf der anderen Seite habe ich bisher nicht feststellen können, dass er irgendwie "davonlaufen" würde. [/quote]
Hallo Kim,
die Kalibrierung kann man mit einem Rubidium 10MHz Frequenznormal durchführen:
http://cgi.ebay.de/10MHz-Rubidium-Frequ ... 439758491d
Nach 10 Jahren wäre eine neue Kalibrierung nicht schlecht.
73
Gerhard
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b055
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Im Grunde hat Sven ja recht: Der TRX hat mich damals 600 Euro gekostet. Dieser TXO als Modul würde 10% der Kaufsumme ausmachen - das ist in der Tat eine Frage, ob man das wirklich ausgeben will...
Zumal der TRX ja an sich frequenzstabil ist - also nicht läuft und nicht schlängelt...
Ich persönlich kann damit leben, zumal es für das WSPR ja softwaremäßig eine Lösung gibt, das Problem in den Griff zu bekommen (indem dann einfach der aufmodulierte Audioton entsprechend ein Offset bekommt).
Denke, die Sache hat sich damit erledigt... habe ja im täglichen Betrieb keinerlei Nachteile und Probleme bisher verspürt und ich habe den TRX schon einige Jahre im Einsatz
73 de Kim, dg9vh
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25d9
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Ist jetzt zwar nicht auf den Yaesu bezogen, aber im Handbuch meines AR8600 steht folgendes:
[quote] The SSB frequency display ist not offset (like some other units), this is good for referencing to frequency booklets and data bases. However being such a compact wide band receiver, it will not be unusual for the SSB display to be a few hundred Hz off frequency when listening to known frequencies such as VOLMET (airband weather forecast service)... this is considered normal.[/quote]
Auf gut Deutsch, weil der sooooo ein kleiner Breitbandempfänger ist, ist es normal, dass der in SSB ein paar Hunderd Hertz danebenliegt!
Der AOR ist aber reiner Empfänger in der Klasse über 600€.
Da wirds dann schon richtig ärgerlich, wenn man dann in LSB immer 350Hz runterdrehen muss
Wenn du den Frequenzversatz festestellen willst, hängst du am Besten einen stabilen und genauen Messsender an den Antennenanschluss, einen guten Frequenzzähler oder ein Oszi an den NF-Out.
Dann in SSB 500Hz "daneben" stimmen und mit dem Frequzenzzähler vergleichen. Wenn das dann nicht zusammenpasst, hast du deine Bestätigung
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48c0
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[quote]Ist jetzt zwar nicht auf den Yaesu bezogen, aber im Handbuch meines AR8600 steht folgendes: [quote] The SSB frequency display ist not offset (like some other units), this is good for referencing to frequency booklets and data bases. However being such a compact wide band receiver, it will not be unusual for the SSB display to be a few hundred Hz off frequency when listening to known frequencies such as VOLMET (airband weather forecast service)... this is considered normal.[/quote] Auf gut Deutsch, weil der sooooo ein kleiner Breitbandempfänger ist, ist es normal, dass der in SSB ein paar Hunderd Hertz danebenliegt! Der AOR ist aber reiner Empfänger in der Klasse über 600€. Da wirds dann schon richtig ärgerlich, wenn man dann in LSB immer 350Hz runterdrehen muss Wenn du den Frequenzversatz festestellen willst, hängst du am Besten einen stabilen und genauen Messsender an den Antennenanschluss, einen guten Frequenzzähler oder ein Oszi an den NF-Out. Dann in SSB 500Hz "daneben" stimmen und mit dem Frequzenzzähler vergleichen. Wenn das dann nicht zusammenpasst, hast du deine Bestätigung [/quote]
Hallo Richard,
Du solltest mal darüber nachdenken, warum die SSB Seitenbandquarze je nach Band mal 1,5kHz tiefer oder höher der ZF liegen. Bei CW wird 800Hz verwendet. Wenn ich in USB auf 14.350MHz sende, ist der unterdrückte Träger an der Kante zum erlaubten 20m Band, die Aussendung aber oberhalb (Seitenband) des erlaubten Bereichs. Auf 80m klappt das dann in LSB auf 3.800MHz, da sich das Seitenband dann unterhalb befindet. Wie Du da auf 500Hz kommst, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich mich mit einem OM auf der z.B. 7070kHz verabrede, ist das die unterdrückte Trägerfrequenz, aber hören und senden -1,5kHz tiefer. Das sollte man immer beachten.
73
Gerhard
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25d9
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Nene Gerhard... die 1,5kHz Offset bei den Seitenband-Oszillatoren haben damit garnichts zu tun.
Ich meine folgendes:
Mit einem Messsender 10MHz (oder auch einen andere Frequenz..) an den Antennenanschluss
TRX/RX auf 10MHz Abstimmen, dann USB und LSB durchschalten.
Beide male sollte man NICHTS hören.
In USB jetzt das Gerät 1kHz (oder 500Hz, ist egal) tiefer Abstimmen.
Jetzt sollte man einen Pfeifton von 1kHz hören
( Messsender-Frequenz - Eingestellte Frequenz am TRX/RX).
Und das kann man dann natürlich auch mit einem Frequenzzähler am NF-Out messen.
Dann die gemessene Frequenz (NF) von der errechneten Frequenz (NF) subtrahieren, und schon hat man den Frequenzversatz in USB.
Bei LSB muss man halt 1kHz höher Abstimmen.
Jetzt hat man beide Frequenz-Differenzen des Empfängers.
Beim Sender kann mans ähnlich machen. Man muss nur ein definiertes Audio-Signal einspeisen.
Sender und Empfänger auf die selbe Frequenz stellen und dann Messen, welche Frequenz dass man am NF-Out des Empfängers hat.
Oder man misst direkt dann die Ausgangsfrequenz des Senders. Alles eine Frage der Messmöglichkeiten.
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b055
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Und genau so ähnlich (nur dass man sich auf eine "Messung" in USB beschränkt) funktioniert die Kalibrierung für WSPR:
Man klappert verschiedene Frequenzen ab, auf denen bekannt stabile Signale zu finden sind, schaltet auf USB, verstimmt den TRX um 1.5 kHz nach unten und dann hört man einen charakeristischen Pfeifton.
Die Software WSPR bietet nun die Möglichkeit, diesen Pfeifton mit der Soundkarte "auszumessen", sprich dessen Frequenz zu bestimmen.
Nun hat man aus dem Programm eine gemessene Frequenz, von dieser zieht man die 1,5 kHz wieder ab und erhält den Frequenzunterschied (positiv oder negativ). Dies jeweils für jede gemessene Frequenz.
Nun gibt es noch ein Tool, dem man die entsprechenden Sendefrequenzen und die Audio-Abweichungen in Hz zu fressen gibt und erhält 2 Korrekturkonstanten A und B.
Alternativ kann man diese Konstanten auch mit 2 Messungen auf verschiedenen Frequenzen selbst errechnen mit folgenden Formeln:
[list:3sfvbpui] d1 = A + B * f1 d2 = A + B * f2 [/list:u:3sfvbpui] Wobei d1 und d2 die jeweils errechneten Frequenzdifferenzen (in Hz) von oben sind und f1 wie auch f2 die original Betriebsfrequenzen der Sender, diesmal jedoch in MHz(!) sind.
Diese beiden Formeln muss man nach A und B auflösen, also folgendermaßen: [list:3sfvbpui] B = (d2 - d1) / (f2 - f1) A = d1 - B * f1 [/list:u:3sfvbpui]
Diese beiden Konstanten werden im WSPR entsprechend im Konfigurationsdialog eingetragen und veranlassen WSPR dazu, entsprechende Freuqenzkorrekturen vorzunehmen.
Durch diesen Handgriff habe ich meine 6 Hz Abweichung immerhin schon mal auf 3 Hz herunterkorrigieren können *grins*. Muss jetzt nur mal an einem ruhigen Tag mir mal ne Stunde Zeit nehmen, genug Referenzmessungen machen, damit die Konstantenwerte entsprechend mit dem Tool genauer berechnet werden können, denn die Sache ist mit 2 Messungen auf verschiedenen Frequenzen hinreichend ungenau.
73 de Kim, dg9vh
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